Wutworker

ww-ahorn
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Zur Fragestellung: ich hätte gerne ein Meßinstrument, das die Vorteile von Meterstab und Bandmaß verbindet.
Gibt es schon: BMI Bayerische Maßindustrie A.Keller GmbH - QUICKY Microsite

Außerdem einen Gehörschutz, der genau das dämpft, was man nicht hören will, und trotzdem nicht stört, und immer da ist.
Gibt es auch. Nur muss man da auch etwas investieren.

Hier mal eine Übersicht: [url=http://www.sonicshop.de/De/Uebersicht.htm]Unsere Marktübersicht Gehörschutz: Über 50 Ohrstöpsel-Varianten mit allen Details[/URL]


Das alte Übel rund um die Schutzbrille ist bekannt. Eine gute Schutzbrille sollte also schützen, nicht stören, einigermaßen gut aussehen und man sollte sie immer dabei haben oder sie einfach immer tragen, auch wenn man sie im moment nicht unbedingt bräuchte - sehe ich das richtig?
Es gibt hunderte verschiedene Schutzbrillen, die genau diese Anforderungen erfüllen.



Sowas wie die [ame="http://www.youtube.com/watch?v=E3mzhvMgrLE&feature=related"]SawStop[/ame]

sind Erfindungen, die gebraucht werden. Aber keine Kleinartikel, die es schon in hundert- oder tausendfacher Ausführung auf dem Markt sind und sich bewährt haben.
 

hotzenklotz

ww-nussbaum
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Danke für die links, vor allem die Gehörschutzseite ist sehr interessant.
Das Maßband überzeugt mich allerdings nicht. Kennst du das "Talmeter"?
Kommt meiner Vorstellung schon näher. Wenn ich nicht zu geizig wäre, würde ich mal für knapp über 30,-€ das Talstabil ausprobieren...
Talmeter Talstabil

Gruß
Jürgen
 

patrick*ka

ww-pappel
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Alter Schwede, das ist mal ein verdammt gutes Video einer genialen Idee! Dass es so unendlich viele Schutzbrillen gibt, die versuchen alle guten Eigenschaften zu kombinieren ist klar. Nur gibt es eine einzige die "immer" und "gerne" getragen wird? Ich gehe mal nicht davon aus... Egal. Das BMI Quicky Teil scheint auch nicht schlecht zu sein, nur würde ich gerne mal wissen, ob damit schon mal jemand gearbeitet hat und ob es tatsächlich so gut funktioniert, wie die Animation zu vermitteln versucht.
 

Wutworker

ww-ahorn
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Der Quicky ist relativ neu, aber für 5€ kann man das Teil einfach mal testen. 30€ für den Talmeter ist happig. Nichts für mich, ich mach eigentlich alles mit meinem 8 Jahre alten Zollstock, aus Sentimentalitätsgründen. Bis jetzt hat es aber immer gepasst. :emoji_slight_smile:

Wegen den Schutzbrillen: Es gibt keine einzig wahre Schutzbrille, weil es halt NUR eine Schutzbrille ist. Da sucht man sich einmal eine Brille aus und benutzt sie einfach. Die meisten Handwerker tragen die Schutzbrille nicht, weil sie zu unbequem ist, sondern weil es ihnen peinlich ist oder sie es nicht "nötig" haben. Solchen Leuten kann dann meinetwegen auch ein Splitter in die Augen gehen.

Von der Säge wirst du wohl wenige Erfahrungsberichte erhalten, da kaum ein Heimwerker das aus Spaß ausprobieren wird. Die Ersatzteile kosten um die 50€ pro "Versuch". Außerdem ist sie noch relativ neu und soweit ich weiß gibt es kaum Vertriebe derzeit.

Aber auf Youtube gibts noch weitere Werbevideos bzw. Vorstellungen, einfach mal nach SawStop suchen.


Falls sich jemand ein Bild von den Preisen machen will: SawStops - SawStop Table Saws, SawStop Cabinet Saws - ToolKing.com
 

Stephan1122384

ww-kirsche
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Hi,

ich als Anfänger möchte dazu folgendes beitragen...

- bei meiner Oberfräse hab ich keinen ordentlichen Blick mehr auf den Bearbeiteten Bereich
des Werkstücks, wenn der Staubabsaugadapter montiert ist!
- hab mir mal stolz Stechbeitel ( Kirschen ) gekauft und nu überhaupt keine Ahnung wie ich die
ordentlich scharf bekomme. Alle Tipps und Anleitungen im Netz haben mich da eher entmutigt
also benutz ich die einfach nimmer! Bis mir entsprechendes Licht aufgeht!
- warum haben viele Dekupiersägen eigentlich keinen Parallelanschlag???

Damit erstmal genug :emoji_grin:

Gruß

Stephan
 

Stephan1122384

ww-kirsche
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Jepp DANKE garfilius :emoji_grin:

Den kannte ich schon! :rolleyes: Hab hier im Woodworker einen Hinweis drauf gefunden... ganz ehrlich, datt Ding hat alles endgültig unheimlich gemacht :eek:

Ich brauchs da so 2 bis 12 Nummern einfacher und übersichtlicher!

Trotzdem Danke für den Hinweis :emoji_slight_smile:

Gruß

Stephan
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ich find da die heutigen Diamantfeilen und Abziehsteine genial. Das macht das Schärfen von solchen Werkzeugen sehr einfach. Lange Zeit akkurat plan und mit einer Feile konnte ich auch sonst schon umgehen...

Stimmt übrigens, diese bis zum Perfektionismus getriebenen Infos zum Schärfen hinterlassen auch bei mir ein ehrfürchtiges Staunen, so als würde ich das nie zu Stande bringen. Dabei ist es eigentlich kinderleicht, zumindest ein Stechbeitel oder Messer halbwegs scharf zu bekommen.
 

Mister G

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- hab mir mal stolz Stechbeitel ( Kirschen ) gekauft und nu überhaupt keine Ahnung wie ich die
ordentlich scharf bekomme. Alle Tipps und Anleitungen im Netz haben mich da eher entmutigt
also benutz ich die einfach nimmer! Bis mir entsprechendes Licht aufgeht!

Das schärfen von Stecheisen ist wirklich einfach, sofern man lediglich mit einem scharfen Werkzeug arbeiten möchte und nicht den Präzisionsanspruch der Edelsteinschleiferei zu Grunde legt. Ein guter Schärfstein mit einer groben und einer feinen Seite reicht im allgemeinen völlig aus, um ein Werkzeug zu bekommen, mit dem man gut arbeiten kann. Die meisten Tischler handhaben die Sache noch pragmatischer und schärfen am Schleifbock. Nur für das Abziehen wird dann noch ein Wasser- oder Ölstein gebraucht.

Das Erlernen allein per schriftlicher Anleitung ist allerdings wirklich etwas schwierig. Lass es Dir lieber von jemandem zeigen - der Rest ist reine Übung. Stecheisen sind auch kein Schmuckstück oder Heiligtum, sondern Gebrauchsgegenstände. Trau Dich ruhig, sie wieder zu benutzen. Vom "in der Schublade liegen" lernst Du das Schärfen und die Handhabung nicht.

Die von WinfriedM genannten Diamantfeilen habe ich noch nie ausprobiert. Wäre aber vielleicht einen Versuch wert. Ich bevorzuge allerdings ein feststehendes Schleifmittel und lasse lieber die Schneide fahren.

- warum haben viele Dekupiersägen eigentlich keinen Parallelanschlag???

Weil es keinen Sinn macht, mit einer Dekupiersäge gerade und parallele Schnitte machen zu wollen. Dekupiersägen sind für feine geschweifte Werkstücke gedacht. Da ist der Parallelanschlag schlicht überflüssig.
 

seschmi

ww-robinie
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Ich hätte gerne einen Akkubohrschrauber mit automatischem Werkzeugwechsel. Also Bohren - Knopf drücken, Bohrer verschwindet, Senker taucht auf - senken - Knopf drücken, Senker verschwindet, Schrauber taucht auf, Schrauben und so weiter.

Immer mit zwei oder drei Maschinen arbeiten zu müssen, nervt etwas.

Und dann das ganze noch als Magazinschrauber.
 

Mister G

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yoghurt

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Hallo Ekahard, hallo Mr. G,
woran liegt es aber, dass man mit diesen Sachen nicht arbeiten kann? Handelt es sich um ein schlechtes Prinzip oder um eine schlechte Produktion??

Gruß

Heiko
 

WinfriedM

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Das Prinzip find ich so schlecht nicht. Hauptproblem ist wohl, dass es die Maschine schwerer macht.

Zielgruppe ist wohl der technikzubegeisternde Heimwerker, der ab und zu mal so eine Maschine braucht. Und für den wird die ausreichend gut funktionieren.

Kann es sein, dass Hersteller von echten Profimaschinen wesentlich konservativer bei ihrem Produktprogramm sind? Man will sich ja nicht mit irgendwelchen Innovationen, die in der Praxis doch nicht richtig funktionieren, den Ruf versauen...
 

Mister G

ww-robinie
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...oder glaubst du ernsthaft das man damit arbeiten kann.

Handelt es sich um ein schlechtes Prinzip oder um eine schlechte Produktion??

Keine Ahnung. Ich halte grundsätzlich nichts von "Ich-kann-alles-Werkzeugen". Ich wollte nur nicht, dass seschmi eine schlaflose Nacht hat, weil Ihn sein Begehren nicht zur Ruhe kommen lässt. :emoji_slight_smile:

Ich habe bei Westfalia schon richtig gutes Werkzeug gekauft - und auch erstklassigen Schrott. Es hilft daher alles nichts: wer das Teil interessant findet und ausprobieren möchte muss es sich wohl oder übel ansehen. Ich glaube, auch Westfalia hält sich an das Fernabsatz-Gesetz und räumt ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen ein.
 
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