Akku-Werkzeuge

DerCo

ww-robinie
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Moin,
nee musste nicht. Bosch, Gardena, Metabo und weitere habe beschlossen, mit einem Akkusystem zu arbeiten, was dann bei jedem paßt.
Super Idee.
LG
Thomas

Obacht! Wenn ich's richtig im Kopf habe, funktioniert die "power for all alliance" nur für Bosch Home & Garden. Die blauen haben mMn ihre eigenen Akkus.
 

depitter

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Obacht! Wenn ich's richtig im Kopf habe, funktioniert die "power for all alliance" nur für Bosch Home & Garden. Die blauen haben mMn ihre eigenen Akkus.
ja, "Power for All" ist Bosch grün. Die Professionell sind AMP Share.

Mein größter Kritikpunkt bei Bosch, der Schwachsinn mit den beiden inkompatiblen Akkusystemen.
 

motoquero

ww-fichte
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Wenn ich richtig informiert bin ist da mir wenigen Ausnahmen noch gar nichts untereinander kompatibel. Die grossen Hersteller haben ein paar "Trittbretterfahrer" die ihr Angebot erweitern aber nicht konkurrieren. Wenn ausserhalb von diesen Partnerschaften etwas kompatibel ist dann sind es meist umgelabelte Geräte.
 

Mr.Ditschy

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Ja und von daher sind die Akku-Allianzen, eigentlich für Partner mit Spezialwerkzeuge sinnvoll, um keine extra teure Akkurange zu führen.

Also zu viele gleiche Firmen in einer Allianz, macht es nicht besser. Im Gegenteil, die weichen den eigentlichen Gedanken der Vielfalt zu Akkuwerkzeugen in einem Akkusystem gewaltig auf und ist sicher weniger gut, für manche Partner (ganz zu schweigen, von den Kunden, die wechseln müssen).
Siehst an den zwei Bosch Allianzen, wie viele gleiche Firmen da drin sind und doppelt das Akkuzeugs anbieten. Selbst bei CAS meint auch fast jeder Partner, er müsse noch einen Akkuschauber haben.

Sprich der Anfangsgedanken von Metabo/CAS als Allianz war gut und war überwiegend für Sezialfirmen gedacht, doch die zwei Bosch Allianzen AmpShare und PowerForAll, setzen nur auf Masse und vieles doppelt sich.

Makita geht zudem auch Allianzen ein, bewirbt es nur nicht mit einem extra Namen - nur mal so als Info.

Mein größter Kritikpunkt bei Bosch, der Schwachsinn mit den beiden inkompatiblen Akkusystemen.
Definitiv und Bosch ist ein Paradebeispiel, die auch immer aufs neue die angeblichen besten und stärksten Akkus auf den Markt werfen und dadurch auf's neue Kosten und Ressourcen verprassen (von ihren doppelten Produkten in ihren Allianzen ganz zu schweigen - das kannst aber bedingt auch auf andere Firmen ausweiten, ist also nur ein Beispiel).
 
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Djslimer

ww-ahorn
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Die Idee mit ein Akkusystem zu nutzen hatten wir auch, nicht zu letzt wegen der Kosten für einzelne Geräte haben wir uns dann doch für weitere "geöffnet".

Unsere Wahl fiel ursprünglich auf Metabo und CAS.
Wir haben Schrauber, Bohrmaschinen, Bohrhammer, Sägen, Rasenmäher, Trimmer, Heckenscheren, Kühlbox.
Bin von den Geräten weiterhin überzeugt. Auch und vor allem dass alle Akku Generationen mit allen Maschinen und Ladegeräten funktionieren; sowie das die anscheinend aktuell noch bei max. 18V bleiben.
Aber ja, tw. Sind die Maschinen recht teuer.
Die Ersatzteilversorgung würde ich in die Entscheidungsfindung auch mit einbeziehen.
 

Mr.Ditschy

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Auch und vor allem dass alle Akku Generationen mit allen Maschinen und Ladegeräten funktionieren;
Das sollte bei jedem Hersteller mittlerweile der Fall sein. Wobei auch bei Metabo nicht immer alles funktioniert - also auch da gab es schon Geräte, die eine neue Firmware brauchten, um zu funktionieren.

Die Ersatzteilversorgung würde ich in die Entscheidungsfindung auch mit einbeziehen.
Ich sehe das immer weniger, denn überwiegend zeigt sich, dass anstatt repariert, preislich eher dann das neuere und bessere Produkt gekauft wird - klar kommt es auf das Produkt an, zumindest nur mal einen billigen Brushed Motoren zu ersetzen, die Zeiten werden immer weniger.
 

Holzfummler

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Moin,
der Akku ist doch nur die Energieversorgung. Klar, auch da gibt es technische Unterschiede wie bei den Maschinen selbst. Wir hätten die gleiche Diskussion, wenn die kabelgebundenen Geräte je eine andere Spannungsversorgung, z.B. 170 V, 195 V, 131 V, etc. hätten. Da niemand von uns objektive Langzeitprüfungen mit den unterschiedlichsten Maschinentypen durchführt bzw. durchführen kann, um die technischen Uneterschied beurteilen zu können, bleibt nur der Erfahrungsaustausch und die klare Verwendungszweckdefinition für die eigenen Anforderungen.
Ich hatte jahrelang Bosch grün und war zufrieden bei gelegentlichem Einsatz (damals gab es noch keine Akku-Geräte).
Also, zuerst die eigenen Anforderungen sauber festlegen, Marke des Vertrauens und des Geldbeutels auswählen. kaufen und machen.
Und ob nun 2 oder 3 verschieden Ladegeräte kriegsentscheidend ist (Sonderangebote sind ja verlockend) darf jeder selbst entscheiden.
LG
Thomas
 

Mr.Ditschy

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Und ob nun 2 oder 3 verschieden Ladegeräte kriegsentscheidend ist (Sonderangebote sind ja verlockend) darf jeder selbst entscheiden.
Ja. Ich habe über die zehn Jahre rund 10 Makita Ladeplätze in Werkstatt und Haus verteilt und es tummeln sich mittlerweile ca. dreistellige Akkugeräte für Werkstatt, Haus/Hof und Garten (eigentlich würden ca. 8-12 Akkupacks reichen, doch da wir die als ganze Familie nutzen, sind es aktuell 20 Akkupacks).
Zeigt also denke ganz gut, den eigentlichen Systemgedanken z.B. für Makita Akkus und kann das je nach Bedarf natürlich Jahr für Jahr +/- easy auf unseren Bedarf anpassen, da alles nur für eine Akkuschnittstelle zu beachten ist.

Wenn ich hingegen zwei, drei usw. Hersteller favorisieren würde, ist es beim Kauf ggf etwas einfacher, jedoch nicht langfristig im Akku wirrwar beim Nachkauf und werkeln (also wie schon grob erwähnt, hatte ich genau das früher im alten Metabo Nixx System mit drei unterschiedlichen Akkusystemen hinter mir - war echt nervend und daher, nie wieder ... als kurzer Vergleich vielleicht, wäre das ähnlich bei der seitherigen/heutigen USB Thematik).

Von daher spart ein durchgängiges System, auch bei „Akku“, m.M. über Jahre hinweg nicht nur Kosten, sondern auch Ressourcen und Nerven.
 
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andama

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Außer Schrauber, Lautsprecher und Handy habe ich keine Akkugeräte und auch noch nicht vermisst.
Kann dem teuren Akku Hype im PRIVATEN Bereich absolut nichts abgewinnen.
Ich habe im Arbeitsbereich in meinem Grundstück ausreichend Steckdosen.
 

FredT

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Und im wirklichen Ernstfall gibt es 50m -Kabelrollen oder auch mal einen Honda-Koffer. Wir hatten beim Gleis- und Weichenunterhalt nur Kabelmaschinen, einzige Akkus gab es an der Warnanlage und in den Handlampen.
 

Mr.Ditschy

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Ich hätte echt wetten sollen, dass die „Anti-Akku-Blubberer“ weiter aus ihren Löchern kriechen und selbst die Eingangsfrage oder Hinweis vom Mod, wie immer ignorieren. :emoji_innocent:
 
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Dietrich

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hatte ich genau das früher im alten Metabo Nixx System mit drei unterschiedlichen Akkusystemen hinter mir -
Hallo,

beim recht kurzen Wechsel von NiCd auf NiMH und weniger Jahre danach auf LIon, den in dieser Zeit alle Hersteller mitmachten wechselte nicht nur Metabo die Anschlüsse. Das ist heute überhaupt kein Thema mehr, auch nicht bei Metabo, denn gerade Metabo hat seit 2015 die universelle 18 Volt Schnittstelle im Hause und bei den CAS Partnern vorbildlich umgesetzt.

Gruß Dietrich
 

Mr.Ditschy

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Och, es gibt heutzutage schon gute Bluetooth Akku-Lautsprecher, selbst auch von Akkuwerkzeughersteller.


Hallo,

beim recht kurzen Wechsel von NiCd auf NiMH und weniger Jahre danach auf LIon, den in dieser Zeit alle Hersteller mitmachten wechselte nicht nur Metabo die Anschlüsse. Das ist heute überhaupt kein Thema mehr, auch nicht bei Metabo, denn gerade Metabo hat seit 2015 die universelle 18 Volt Schnittstelle im Hause und bei den CAS Partnern vorbildlich umgesetzt.
2015?
M.W gibt es die aktuelle Metabo 18V Akku-Schnittstelle seit 2009 und CAS seit 2018 (Partner gab es immer schon).


Zum anderen aber einen kleinen Metabo Rückblick, denn habe ja nicht beschrieben, "dass das heute noch bei Metabo ein Thema ist“, sondern hatte das als Beispiel beschrieben, "dass das ähnlich den heutigen unterschiedlichen Akkusystemen war".

Also nein - Metabo war bei NiCa, NiMH und Li-Ion definitiv nicht wie andere Hersteller unterwegs. Genau das hat mich damals ja auch so geärgert und wohl meinen heutigen Weg zu einem Akkusystem geprägt. :emoji_wink:

Ich hatte damals drei 12V Metabo Akku Stecksysteme und nenne sie gerne "Nixx Systeme", obwohl das dritte Stecksystem schon Li-Ion war.
> 1. Anfang der 90iger das erste Stecksystem, z.B. 12V NiCa BE Schrauber
> 2. Ende der 90iger das zweite Stecksystem, z.B. 12V NiMH BST Schrauber
> 3. Ab ca. 2005 gab es das dritte Stecksystem, z.B. 12V Li-Ion BSZ Schrauber (ja, selbst damals hatte Metabo schon die 10,8V Akkus in 12V benannt :emoji_slight_smile: )

Alle drei Metabo 12V Akku Stecksysteme sahen ähnlich aus und man dachte als Kunde zuerst, klar, die passen untereinander, war aber nicht so, die waren alle inkompatibel von Akku zur Maschine (es passte nur von NiCa zu NiMH die Akkus knapp in denselben Lader, mehr aber auch nicht).

Wenn für dich also über 15 Jahre ein kurzer Wechsel ist, dann ticken unsere Zeitgefühle etwas unterschiedlich, denn auch das aktuelle 18V Metabo/CAS Schiebesystem ist inzwischen ca. 15 Jahre alt. :emoji_relieved:

Und nochmal: Ich beschwere mich nicht, dass Metabo in den Anfangszeiten der Akku Entwicklungen alle paar Jahre ein neues System auf den Markt brachten, sondern das Problem war, dass es dann z.B. beim System 2 und 3 nicht über Akkuschrauber und Akkulampe hinausging - und man als Kunde vergeblich auf neue, bessere und weitere Maschinen wartete und zudem noch auf den Fachhändler vor Ort angewiesen war.
Wer also mehr an Akkumaschinen wollte, musste noch am alten lahmeren Metabo System 1 festhalten und dafür weiterhin teuer die Akkus nachkaufen, obwohl längst neue Akkus im Hause waren (hätte somit lieber auch weitere Akkumaschinen gekauft, auch Akkugartenmaschinen - doch genau das fand ich dann bei Makita).
 

Hoosier

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Bisschen OT hier vielleicht, aber wenn ich die Neuigkeiten von z.B. Firmen wie Festool ansehe, dann sind es doch fast nur noch Akku-Maschinen, die rauskommen und beworben werden, auch bei Maschinentypen die meiner Meinung nach auf den ersten Blick nicht so sehr Sinn ergeben (siehe die neue TKS von Festool, Leistensäge usw)

Mir bereitet diese Entwicklung ein bisschen Kopfweh, weil ich gerne in der Werkstatt auf Akkubetrieb (außer beim Akkuschrauber) verzichten möchte, und hier dann das Nimm-alles-von-Makita-Prinzip sicher nicht mehr zielführend wäre.
 

yoghurt

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Leute!
Macht Euch doch dafür ein eigenes Thema auf! Stellt von mir aus einen Link dazu hier ein. Hört doch bitte auf das Thema zu zerquatschen!
 

Holzrad09

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vom Lande
Verstehe einer die linksgrünen Öko's.
Das Elektrowerkzeug soll am Kabel hängen aber beim Fortbewegungsmittel soll man möglichst vom Akku angetrieben werden ?
Akku nun gut oder böse ?

Darf dann gern gelöscht werden. :emoji_grin:
 

WoodyAlan

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Mal ne andere Sicht: Akku nutz ich nur bei schraubern. Alles in einem Akku System ist zwar verständlich, engt mich persönlich aber einfach ein. Ich hab nen 18v Bosch Blau mit ordentlich Power, nen kleinen 10,8v Makita weil handlich und Ma deckt ein weites Spektrum ab und in nem Angebot mit 2x4Ah und schnelllader mal fast geschenkt und dazu einen Makita 10,8v Schlagschrauber zum lösen von allem was irgendwie fest sitzt als sehr günstiges Solo Gerät dazu.
Dass jetzt 2 Ladegeräte in der Werkstatt stehen is mir da völlig wumpe, kann aber alles adäquat abdecken was ich brauch mit jeweils dem Gerät das mir im vergleich zu anderen am besten zusagt.
 
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