Gobbel
ww-pappel
- Registriert
- 22. September 2008
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
als stiller Mitleser hier im Forum habe ich jetzt tatsächlich ein Anliegen, bei dem ich gerne ein paar Meinungen von Euch hören würde. Es geht um die Anschaffung einer (China)-Abricht und Dickenhobelmaschine. Ich habe mich jetzt in letzter Zeit ziemlich durch die Foren gelesen und lande am Ende immer wieder bei den gleichen Maschinen, aber zuerst zu meiner Ausgangslage:
Derzeit habe ich eine recht große Werkstatt in der auch schon jede Menge Werkzeug vorhanden ist. Kraftstrom ist vorhanden. Ich besitze fast ausschließlich Festool Handwerkzeuge und an (halb)stationär Maschinen derzeit eine Kapex 120, einen Frästisch CMS und die Precisio CS70. Soweit bin ich auch sehr zufrieden, allerdings mehrt sich der Wunsch nach einer halbwegs gescheiten ADH. Hab hierletzt zwar über eine bescheidene Schiebeschlittenkonstruktion an der CS70 windschiefe Bohlenware zu gescheiten Vierkanthölzern gemacht, aber das war vom Aufwand ne absolute Katastrophe. Meine Fähigkeiten sind den vorhanden Werkzeugen in keinster Weise angemessen, aber ich habe Spaß dran.
Die Gretchenfrage "25 Jahre alte Metabo ADH" vs. Chinamaschine habe ich für mich schon beantwortet. Es soll definitiv eine Neumaschine werden, gebraucht ist mir teilweise auch zuviel Arbeit und Zeitaufwand, im Großraum Frankfurt/Main finde ich eh nicht viel. Und 400km eine Strecke ist mir dafür auch einfach zu weit.
Mein Favourit wäre eine Hammer A3-31, aber ich bin nicht gewillt, soviel Geld ins Hobby zu stecken. Budget eigentlich max. 1000€. Ich lande bei den üblichen Verdächtigen Metabo HC 260 (±800€) oder eben Holzmann/Bernardo, für meine Zwecke wahrscheinlich allemal ausreichend. Warum ich dann statt der Holzmann/Bernardo eine wesentlich leichtere Metabo nehmen sollte erschließt sich mir aber nicht (zumal die auch aus China kommt). Von den Holzmännern/Bernardos habe ich für meinen Anwendungsfall bisher nur positives gelesen, von daher würde ich das mal probieren. Aber eben genau da fängt mein Dilemma an:
Mein Favourit ist die Holzmann HOB260ECO. Solide 140kg, Gußkonstruktion und für einen in meinen Augen super Preis von 800€ neu inkl. Versand. 26er Breite sicher ausreichend, bei 60er Schränken mache ich eben 3 Durchgänge und verleime anschließend mit Dominos.
Lege ich "nur" 300€ drauf, bin ich bei der Holzmann HOB305 Pro, die gleich mal 5cm mehr Breite drauf legt (Schrankseiten in 2 Durchgängen) und auch direkt mit 255kg aufwartet, also nochmal eine andere Liga.
Dummerweise muss ich da "nur" nochmal 350€ drauflegen und lande bei der Bernardo FS 310, die im Grunde alles hat: 310er Breite, Dickenanzeige, dual aufklappbare Tische, dass sogar nach hinten und auch ein stattliches Gewicht.
Nur bin ich dann eben gleich wieder bei in Summe 1450€... Da fehlen dann auch nicht mehr soviel zur originalen Hammer A3 31 (wobei ich die irgendwie nicht für schmales Geld sehe, sondern da rufen die Felder Jungs immer gleich ±2400€ auf...).
Wie ihr seht, geht das Spiel immer so weiter und ich lande am Ende immer bei der Profimaschine... wobei es eventuell auch kein Beinbruch wäre, mit der günstigen Holzmann anzufangen und zu schauen wo die Reise hin geht. Wie gesagt, wenn ich 2-3 Möbel im Jahr baue ist das viel. Aber was nicht ist, kann ja noch werden
Was meint ihr dazu? Habt ihr ein paar Tipps, Anmerkungen?
Viele Grüße und Danke
Rene
als stiller Mitleser hier im Forum habe ich jetzt tatsächlich ein Anliegen, bei dem ich gerne ein paar Meinungen von Euch hören würde. Es geht um die Anschaffung einer (China)-Abricht und Dickenhobelmaschine. Ich habe mich jetzt in letzter Zeit ziemlich durch die Foren gelesen und lande am Ende immer wieder bei den gleichen Maschinen, aber zuerst zu meiner Ausgangslage:
Derzeit habe ich eine recht große Werkstatt in der auch schon jede Menge Werkzeug vorhanden ist. Kraftstrom ist vorhanden. Ich besitze fast ausschließlich Festool Handwerkzeuge und an (halb)stationär Maschinen derzeit eine Kapex 120, einen Frästisch CMS und die Precisio CS70. Soweit bin ich auch sehr zufrieden, allerdings mehrt sich der Wunsch nach einer halbwegs gescheiten ADH. Hab hierletzt zwar über eine bescheidene Schiebeschlittenkonstruktion an der CS70 windschiefe Bohlenware zu gescheiten Vierkanthölzern gemacht, aber das war vom Aufwand ne absolute Katastrophe. Meine Fähigkeiten sind den vorhanden Werkzeugen in keinster Weise angemessen, aber ich habe Spaß dran.
Die Gretchenfrage "25 Jahre alte Metabo ADH" vs. Chinamaschine habe ich für mich schon beantwortet. Es soll definitiv eine Neumaschine werden, gebraucht ist mir teilweise auch zuviel Arbeit und Zeitaufwand, im Großraum Frankfurt/Main finde ich eh nicht viel. Und 400km eine Strecke ist mir dafür auch einfach zu weit.
Mein Favourit wäre eine Hammer A3-31, aber ich bin nicht gewillt, soviel Geld ins Hobby zu stecken. Budget eigentlich max. 1000€. Ich lande bei den üblichen Verdächtigen Metabo HC 260 (±800€) oder eben Holzmann/Bernardo, für meine Zwecke wahrscheinlich allemal ausreichend. Warum ich dann statt der Holzmann/Bernardo eine wesentlich leichtere Metabo nehmen sollte erschließt sich mir aber nicht (zumal die auch aus China kommt). Von den Holzmännern/Bernardos habe ich für meinen Anwendungsfall bisher nur positives gelesen, von daher würde ich das mal probieren. Aber eben genau da fängt mein Dilemma an:
Mein Favourit ist die Holzmann HOB260ECO. Solide 140kg, Gußkonstruktion und für einen in meinen Augen super Preis von 800€ neu inkl. Versand. 26er Breite sicher ausreichend, bei 60er Schränken mache ich eben 3 Durchgänge und verleime anschließend mit Dominos.
Lege ich "nur" 300€ drauf, bin ich bei der Holzmann HOB305 Pro, die gleich mal 5cm mehr Breite drauf legt (Schrankseiten in 2 Durchgängen) und auch direkt mit 255kg aufwartet, also nochmal eine andere Liga.
Dummerweise muss ich da "nur" nochmal 350€ drauflegen und lande bei der Bernardo FS 310, die im Grunde alles hat: 310er Breite, Dickenanzeige, dual aufklappbare Tische, dass sogar nach hinten und auch ein stattliches Gewicht.
Nur bin ich dann eben gleich wieder bei in Summe 1450€... Da fehlen dann auch nicht mehr soviel zur originalen Hammer A3 31 (wobei ich die irgendwie nicht für schmales Geld sehe, sondern da rufen die Felder Jungs immer gleich ±2400€ auf...).
Wie ihr seht, geht das Spiel immer so weiter und ich lande am Ende immer bei der Profimaschine... wobei es eventuell auch kein Beinbruch wäre, mit der günstigen Holzmann anzufangen und zu schauen wo die Reise hin geht. Wie gesagt, wenn ich 2-3 Möbel im Jahr baue ist das viel. Aber was nicht ist, kann ja noch werden
Was meint ihr dazu? Habt ihr ein paar Tipps, Anmerkungen?
Viele Grüße und Danke
Rene