N' Abend!
Kurzform:
Als Erstes richtest Du eine Flachseite (die Konave) ab, bis sie wirklich grade ist. Danach hobelst Du am Anschlag eine Schmalseite/Kante auf 90 Grad aus. Natuerlich muss dazu der Anschlag auch exakt 90 Grad zur Hobelmesserwelle justiert sein.
Dann geht es durch den Dickenhobel (Aber zuerst alle Teile abrichten und die Winkelkante anhobeln!)
Bei 50x40 wuerde ich wohl erstmal die Leisten auf 40 aushobeln und dann die Dicke auf 50. Aber das kommt auch auf die Maschine an.
Nein, hoffentlich bist Du, und bleibst, nur Amateur! Das mit dem Blut ist eine ziemlich unangenehme Sache!
Und man kann ein paar Fehler machen beim Hobeln, die echt weh tun koennen. Vielleicht findet sich in deiner Gegend ein Profi, der dich mal zuschauen laesst? Die Berufsgenossenschaft ist auch eine Infoquelle.
Aber erklaeren wie es geht (x-Mal), vormachen wie es geht (x-Mal, inklusive "eingebauter Fehler") und dann wenn der/die/* Azubi dich auf alle "eingebauten Fehler" hinweist, dann kannst Du mal anfangen zu zusehen.
Fuer einen Hobbyisten (Autodidakten) ist das vermutlich keine wirkliche Alternative.
Ich lerne viel aus Buechern, und manchmal sogar ausdem Internet. Aber wenn es um Arbeiten an Maschinen geht, dann sage ich: Maschinenkurs!
Das kostet Zeit, das kostet Geld - aber erhaelt das Fingerspitzengefuehl!
Fuegen bedeutet: Alle Kanten und Flaechen des Werkstuecks haben exakt 90 Grad zueinander.
Weiter fragen! Und weiterhin "unblutiger" Amateur bleiben!
Gruesse
Mattes