51mm Löcher in Hirnholz Fräsen / Bohren 51mm

faroer

ww-birnbaum
Registriert
14. September 2015
Beiträge
202
Ort
Leipzig
Darf ich mal aus Neugier fragen, was für so einen "richtigen" Metaller löten ist? Ich kenne löten nur aus der Elektronik. Das ist ja wohl eher nicht gemeint, oder? Kann man ja keine Kraft übertragen, meine ich. Und wenn ihr "schweißen" meinen würdet, dann würdet ihr es auch so nennen....
Hoffe, die Frage ist nicht zu blöd...
 

kberg10

ww-robinie
Registriert
12. Juni 2019
Beiträge
1.016
Ort
Hopfgarten
Darf ich mal aus Neugier fragen, was für so einen "richtigen" Metaller löten ist? Ich kenne löten nur aus der Elektronik. Das ist ja wohl eher nicht gemeint, oder? Kann man ja keine Kraft übertragen, meine ich. Und wenn ihr "schweißen" meinen würdet, dann würdet ihr es auch so nennen....
Hoffe, die Frage ist nicht zu blöd...
Messinghartlöten nehm ich an, da kann man schon hohe Festigkeiten erreichen, und läuft in jeden Spalt.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.805
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Darf ich mal aus Neugier fragen, was für so einen "richtigen" Metaller löten ist? Ich kenne löten nur aus der Elektronik. Das ist ja wohl eher nicht gemeint, oder?
Nein, das hat damit nur wenig gemeinsam.
Schau Dir mal einen Fräser für die OF an Wenn es keiner mit Wendeschneidplatten ist sind die Hartmetall Schneiden auf den Grundkörper aus Stahl gelötet.

Messinghartlöten
Wenn es etwas edler sein "darf" durchaus auch Silberlot (breiteres Einsatzspektrum, höhere Festigkeit der Verbindung).
Ich würde mal "hartlöten" tippen
100 Punkte.
Ist gar nicht so schwer. Brauchst halt ne geeignete "Wärmequelle". Macht bei mir das Autogen-Schweißgerät mit.
Acetylen und Sauerstoff sollte in jeder Metallwerkstatt vorhanden sein. Kann, außer Autogen schweißen, etliches mehr. Weichglühen, "Aufkohlen" (einbringen von Kohlenstoff in Stähle die davon zu wenig haben um diese oberflächlich zu härten), Trennen, löten, härten, anlassen, Spannungen in Schweißkonstruktionen vermindern....
Lernen heutige Azubis leider nicht mehr in diesem Maß.
Gruß SAW
 

GertG

ww-robinie
Registriert
24. November 2009
Beiträge
1.031
Ort
Geilenkirchen
Vorschlag zwei: Probier mal eine Bohrwinde mit Schlangenbohrer. Ich war überrascht wie schnell und mühelos das bei grossen Durchmessern im vergleich zum maschienellen Bohren geht.

Da würde ich gerne mehr drüber erfahren.
Ich hielt diese Bohrer eigentlich nur noch für ein Relikt aus einer anderen Zeit.
Aber irgendwie hat man vor 1925 ja auch schon erfolgreich Häuser, Mühlen und andere Holzkonstruktionen aus fetten Hölzern gebaut.
 

kberg10

ww-robinie
Registriert
12. Juni 2019
Beiträge
1.016
Ort
Hopfgarten
Man hat ganze Trinkwasserleitungen erbaut aus geigneten Stämmchen, hab selber welche ausgegraben, die waren über 80 jahre alt und intakt.
Da gabs dazu einen Wendelbohrer mit 1,5 m lang und dann wurde von beiden Seiten gebohrt um sich in der Mitte zu treffen.
Nehme an daß sich der Bohrer durch die Jahresringe auch selbst geführt hat.
 
Oben Unten