51mm Löcher in Hirnholz Fräsen / Bohren 51mm

Lorenzo

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Es ist doch schon längst alles fünf mal gesagt worden. Klar funktioniert es mit einem Forstner. Die Hauptschneiden müssen halt die ganze Zeit das Hirnholz kappen, werden also schnell stumpf, drum macht es bei häufiger Anwendung Sinn, sich eine, am besten sauber auf das Werkstück klemmbare, Schablone herzustellen und es dann zu Fräsen. Nach dem eintauchen muss der Fräser kein Hirnholz mehr schneiden, und die HM Platten halten echt lange. Absaugung is auch gleich anständig mit dabei.
 

IngoS

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drum macht es bei häufiger Anwendung Sinn, sich eine, am besten sauber auf das Werkstück klemmbare, Schablone herzustellen und es dann zu Fräsen.

Hallo,

na ja, der TE lässt uns ja weiterhin im Unklaren, wie tief die Bohrungen sein müssen, ob da die Oberfräse überhaupt reicht?

Gruß

Ingo
 

kberg10

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Aufbohren ist im Metallbereich nicht die beste Variante, da die Bohrer nur an den Außenkanten der Schneiden abgenutzt wird. Wo es geht wird ins Volle gebohrt oder eben ein Aufbohrer verwendet.
Da hätt ich bis ich die Kernbohrmaschine bekam kaum ein loch über 10 mm zusammengebracht. Ins volle bohren, ja mit einer Getriebebohrmaschine.
Dürfte nicht mal bei allen Metallern anzutreffen sein.
Gruß
 

Mitglied 30872

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Und da (die meisten) Forstnerbohrer über den Umfang keine Schneiden haben, wird der Bohrer sauber geführt und es ergibt sich ein sauberes gerades Loch...
Genau das zeichnet den Fortnerbohrer aus, dass er fast um den gesamten Umfang eine Schneide besitzt. Bei Kunstbohrern ist das anders, weshalb sie für die Nutzung in der freihandggeführten Bohrmaschine nicht so gut geeignet sind.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Es ist doch schon längst alles fünf mal gesagt worden. Klar funktioniert es mit einem Forstner. Die Hauptschneiden müssen halt die ganze Zeit das Hirnholz kappen, werden also schnell stumpf, drum macht es bei häufiger Anwendung Sinn, sich eine, am besten sauber auf das Werkstück klemmbare, Schablone herzustellen und es dann zu Fräsen. Nach dem eintauchen muss der Fräser kein Hirnholz mehr schneiden, und die HM Platten halten echt lange. Absaugung is auch gleich anständig mit dabei.
So lange hier behauptet wird, dass das mit einem forstner Bohrer ohne vorbohren nur geht, wenn man Metaller Equipment hat, so lange wird die Diskussion nicht abebben :emoji_wink:
 

Zombi

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@ Turin: Ich glaub wir reden aneinander vorbei. Ich wollte ausdrücken das ein Forstnerbohrer keine Schneiden besitzt die das gebohrte Loch weiten (Nebenschneiden), wie dies z.b. Spiralbohrer tun. Daher hat der Forstner eine gute Führung in seinem Loch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 30872

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@ Turin: Ich glaub wir reden aneinander vorbei. Ich wollte ausdrücken das ein Forstnerbohrer keine Schneiden besitzt die das gebohrte Loch weiten (Nebenschneiden), wie dies z.b. Spiralbohrer oder Kunstbohrer tun. Daher hat der Forstner eine gute Führung in seinem Loch.
Na gut.
 

netsupervisor

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Ins volle bohren, ja mit einer Getriebebohrmaschine.
Dürfte nicht mal bei allen Metallern anzutreffen sein
Muss gar nicht sein, ein guter Bohrer und die richtige Schnittgeschwindigkeit ist oft wichtiger; leider neigt man zu zaghafter Umdrehungszahl. Mit meiner Aldi Mühle vor 15 Jahren hab ich mit einem scharfen Titex Bohrer auch das Maximum von 16mm gebohrt. Wo es halt die Maschine nicht schafft, da hilft halt nur Aufbohren, logisch.
 

dascello

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Wenn mit dem Endbohrdurchmesser als Erstes einige mm abgesetzt werden und dann erst vorgebohrt wird, hat am Ende der finale Bohrer die Führung über den Umfang. Und da (die meisten) Forstnerbohrer über den Umfang keine Schneiden haben, wird der Bohrer sauber geführt und es ergibt sich ein sauberes gerades Loch.

Gruß
Thomas
Nur mal so: Das gilt doch auch für Schlangenbohrer, oder?
 

netsupervisor

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Da würd ich nicht zu früh dem Herrgott danken, wir haben gerade mal Mitte Januar.
 

husky 928

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Wenn der TE sich nicht wieder meldet, müssen wir halt versuchen mittels Mutmaßungen das Thema bis Dezember am laufen zu halten:emoji_innocent:.
 

ManuelS

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Solange können wir gerne ein anderes Problem erörtern.

Kennt jemand eine Bezugsquelle für einen 35mm Bohrer mit einer Bohrtiefe bis etwa 700mm. Aktuell vorhanden ist einer mit 400mm. Beim Würth war ich schon die haben leider nichts passendes.

Eine Idee war einen Forstner durch einlöten in einen Sechskantstab zu verlängern. Hat damit jemand Erfahrung?

Gebohrt wird frei Hand mit einem Benzinbohrer von Stihl.
 

schrauber-at-work

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Eine Idee war einen Forstner durch einlöten in einen Sechskantstab zu verlängern. Hat damit jemand Erfahrung?
Mit Forstnern nicht. Mit normalen Spiralbohrern schon häufiger gemacht.
Ordentliches Lot und ausreichend Temperatur, dann völlig problemlos.
Wichtig ist beim löten sauber fluchtend auszurichten.
Je nach Möglichkeiten würde ich die "Verlängerung" Bohren, reiben (ausdrehen) auf ca. 40mm tiefe, dann 1-2 1/10mm "freidrehen" so dass vorne und hinten noch jeweils ca. 5mm der "Passung" übrig bleiben.
Anschließend direkt hinter der Stirnseitigen "Zentrierung" eine Querbohrung (1-2mm grösser als die Lotstange), senkrecht spannen und verlöten (Lot über die Querbohrung einbringen).

Dann sollte der Rundlauf gegenen sein.

Wenn Handgeführt kann man auch 1-2 1/10mm größer bohren und einfach so verlöten.

Gruß SAW
 
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