„Hebehilfe“ für klappbare Werkbank gesucht

mc2

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In der Garage ist ein an der Wand befestigte Werkbank. Ohne die Vorderzange und den Rahmen drum rum war das hochklappen, dass das Auto im Winter reinpasst noch relativ einfach, nun ist es schon heftig schwer geworden.
Hat einer eine zündende Idee, was mir beim absenken und hochklappen helfen kann?
Sowas wie ein elektrischer Rolladenzug? Hat das jemand Erfahrung mit? An der Decke kann ich nichts festmachen, da läuft das Sketionaltor und die Wand ost zwar gemauert, aber Hohlblöcke von vor 1950.
Klebedübel wären das sicher notwendig.
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FredT

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a) wie weit läuft das Tor?
b) woraus ist die Befestigungswand gemauert und wie sieht der Anschluß zum Dach aus? Machj mal ein Foto von der gesamten Wand- (Mit Umlenkrollen und einem Kftz-Kurbelspill ist da sicher was zu machen)
 

MTrp

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Die einfachste Lösung wäre vermutlich ein Flaschenzug. Sonderlich praktisch stelle ich mir das aber nicht vor, weil das Seil zum Arbeiten an der Werkbank zumindest an dieser ausgehängt und zum Wegräumen wieder eingehängt werden muss.

Ansonsten fiele mir noch ein, lediglich eine Art Unterstützung anzubringen, damit sich die Werkbank wesentlich leichter anheben und wegklappen lässt. Vielleicht wirst Du mit Suchbegriffen wie „Federscharnier Schwerlast“ oder „Klappenbeschlag Schwerlast“ fündig.

Ein weitere Möglichkeit wäre natürlich noch ein Umbau: Die Platte um 90 Grad drehen, sodass die Werkbank nicht angehoben werden muss, sondern abgesenkt werden kann. Dazu wären andere Beine nötig.
 

IngoS

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Hallo,

Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit Verlängerung schafft.

Je weiter man anhebt. desto leichter geht es ja.

Ich würde einfach eine Latte, die einen Meter oder so über den Tisch raus steht (ausziehbar) unter der Tischplatte anbringen und da dann erstmal am Ende der Latte anheben. Einfach zu verwirklichen und braucht keine Technik, wie Winde, Umlenkrollen, Seil...
Nachteil: ist zu einfach.

Gruß

Ingo
 

mc2

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Danke für den Input.
Ich guck mal nach Gasdruckfedern, erscheint mir am sinnvollsten, da ich dann an den Drehpunkten nicht ändern muss. Wenn es dann nur noch die Hälfte an Gewicht ist, ist das annehmbar. Man wird schließlich älter und mit fast 60 wird alles schwerer.
Ohne die Vorderzange und den Rahmen drum rum wäre das noch 10 Jahre gegangen :emoji_sunglasses:

Latte fällt aus, der Tisch ist 1,4 m tief und auf ca 1 m Höhe, das ist dann schon 2,4 m vom Boden, bleiben max. 50 cm übrig, was die rausstehen darf, bringt also nicht viel.
 

mc2

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Klasse Vorschlag, aber der Tisch ist an der Seitenwand montiert.

Im Autohaus nach einer Gasdruckfeder gefragt, aus einem Schlachtauto war einer da, gekostet hat er nix.
Das Edelstahlrohr lag auch noch rum, dient als Führung des Zylinder, da nur 20 cm Hub zur Verfügung stehen. Die Schraube in der Mitte dient als Anschlag.

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Beim Absenken wird ab ca. 45 Grad die Entlastung aktiv, so geht das die nächsten Jahre.



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Die passenden Längen habe ich durch rantasten „ermittelt“, rechnen und zeichnen war mir zu umständlich.
 

mc2

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Genau kann ich es nicht sagen, geschätzt gehts um die Hälfte leichter.
Wenn es „wieder“ schwerer wird (im Alter) kann ich einen zweiten dranbauen:emoji_wink:
 

mc2

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Danke für den Hinweis, wusste ich nicht, habe eben den Grund ergoogelt und macht durchaus Sinn.
 
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