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Das Möbel ist 150 Jahre alt. Da darf das so sein. Gerade kriegt man das eher nicht.

Gut eignet sich Buche und Ahorn. Nicht dicker als 4 mm.

Du nimmst das Brettchen und hältst es unter Spannung an das heiße Metall. Bald spürst du, dass es nachgibt und sich biegen lässt. Etwas weiterschieben und den nächsten Bereich biegen. Solange bis es passt. Der engste Radius ist der des Rohrs. Lass die Brettchen aber deutlich länger an beiden...

Hier die Methode der Geigenbauer: Ein dünnes Brettchen Vollholz wird meist ohne Befeuchtung um ein erhitztes Eisenblech gezogen. Man kann dann wunderbar variieren, wo man mehr, wo man weniger biegen muss, bis es passt. Eine einfache Konstruktion dafür ist der Gang zu einen Schlosser oder...

Sieh zu, dass die Füße etwas unterbaut sind, also von unten nicht Wasser ziehen. Irgend was mineralisches.

Ziehklinge wenn der Leim noch wie Kaugummi ist.

Da waren zwei Birnbäume, die ich 1984 fällte. Eine Bohle ist immer noch da. Vieles habe ich draus gemacht. Wenn du lagern kannst und Zeit hast, tu es. Bald aufsägen, Rinde ab und aufstapeln. Dann Zeit lassen.

Rausgeknipst.

In der Regel, klar. Aber ich habe fast das Gefühl, dass das da was Besonderes ist.

Ich gucke gerade Olympisches Basketball. Ist das Massivparkett aus zwei unterschiedlichen Holzarten?

Ein Spruch, den ich jetzt ehrlich und ernst meine: Das guckt sich weg! Vor allem bei diesem wunderbar gealterten Boden.

Ohne jetzt auf das „gestockt“ einzugehen: Dieses krumme und astige Zeug muss zum Brennholzpreis verkauft werden. So viel ist klar. Und der Uli, glaub mir, der hat Ahnung!

Warum darf das Holz denn nicht in Ehren grau werden? Frage für einen Freund…..

Sorry, gibt es nicht mehr.

Ich habe mir dafür sowas gebaut: http://www.restaurierung-stadler.de/content/e23/e412/index_ger.html

Das ist eine maschine, mit der du sehr viel machen kannst. Die Eisen sind nicht die Dollen aus Sheffield , aber wenn sie scharf sind, tun sie ihren Job. Allein so ein Futter kostet über 100 Euro. Planscheibe ist wichtig und meine Spundfutter benutze ich zumindest heute noch. Verhandeln...

Genau. Kenne ich vom Springbrunnen meiner Eltern.

Ömm, doch! Bei mir und 42 mm Eiche schon. Es muss nicht immer dieser Equipment Porn betrieben werden. Mit aller Bescheidenheit:

Ich habe 42 mm Eiche mit der billigsten Dekupiersäge ausm Baumarkt gesägt und es wurde sehr gut. Nachschleifen war nötig, aber das trifft auch auf Bandsägenzeugs zu. Das muss keine Hegner sein (wäre aber nice!)

https://www.woodworker.de/forum/threads/barocke-pracht.121079/