Nesting Cnc Fräse

wirdelprumpft

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würde da nichts überstürzen in 1 - 1,5 Jahren wird das gebraucht Angebot in D viel besser sein.
 

Kunstbohrer

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Ich verstehe immer noch nicht. Bei uns ersetzt die Maschine mindestens einen Arbeiter. Und sie ist niemals Krank, braucht keinen Urlaub usw. warum soll man da 1,5 Jahre lang warten? So viel billiger können die garnicht werden.

Die Maschine spielt also locker 60000€ im Jahr rein. Abzüglich Mehrkosten bei der Absauging, Wartung Reperaturen, Warungsverträge für Hops und CAD Cam sind’s immer noch ganz easy 50000€/Jahr. Denkst du wirklich das die so viel billiger werden? Ich nicht.
 

wirdelprumpft

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ich denke das in 1-1,5 Jahren ein Überangebot an Gebrauchtmaschinen geben wird
und neue wird es dann auch mit starken Nachlässen geben.
evtl. war die Holzhandwerk gierig aber ich denke eher das es ein anderen Grund hat das die ganzen großen Hersteller plötzlich ihre Hausmessen so toll finden….
60000 € würde ich ohne Not in der jetzigen Zeit nicht ausgeben zumal es ja mehr ne Spielerei** ist wenn man ne stehende + CNC bereits in der Werkstatt hat da sind die Einsparmöglichkeiten doch sehr überschaubar zumindest bei 75 Platten im Monat
**(Sprach der Einmannbetrieb mit 5-Achs:emoji_wink:)

Nachrichten aus meiner Region
Daimler verkauft seine Werkstätten
Stihl hat den Bau einer Produktion eingestellt und überlegt in der Schweiz zu produzieren
Porsche baut ein Batterienwerk allerdings nicht in Stuttgart
Bosch baut 1500 Stellen ab
ZF - noch ein paar mehr
dazu steigende Energiekosten- die Maut/CO2 und Mindestlohnerhöhung - Auswirkungen kommen ja Zeitversetzt
der stagnierende Wohnungsbau - Heizungsgesetzt usw.
Der Verbraucher kann sein Geld nur 1x Ausgeben da Sondervermögen ja schwer zu bekommen ist.
Schreinerarbeiten kann man in aller Regel sehr gut aufschieben bzw. durch Massenware ersetzen
Ich hoffe ja irgendwie das ich mit meiner Einschätzung voll daneben liege wäre echt schön.


@Moderator ich hoffe das geht noch in Ordnung die ursprünglichen 17 sarkastisch Zeilen hab ich weg gelassen und das ganze möglichst sachlich beantwortet weil 2 Nutzer daran interessiert waren falls zu Politisch bitte Editieren.
 

Kunstbohrer

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Ich sehe das ganze nicht so Eng. Wir hatten weder Umsatzeinbußen während Corona noch haben wir einen Fachkräftemangel.

Und selbst wenn, hab ich lieber eine Maschine hier stehen die ich nicht voll auslaste als wie einen Mitarbeiter der keine Arbeit hat.

Wenn ich mir das so Überlege das zwei Mann 75 Platten/Monat verwurschten, da geht richtig was. Das Zeug muss ja auch Ausgemessen, geplant und Montiert werden. Wenn ich da nun mir mit Technologie entweder mehr Umsatz oder mehr Freizeit erkaufen kann ... warum nicht? Eine Gebrauchte Maschine für sagen wir mal 50000€ inkl. Montage ist da doch sehr schnell amortisiert. Da ist die Maschine im Zweifelsfall bis in 1,5j schon im Plus. Klar kann man darauf hoffen das die Maschine dann in 1,5 Jahren nur noch 40000€ kostet...
 

wirdelprumpft

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sicherrlich dürfte die Nestig einiges an körperlicher Belastung reduzieren sei es durch mehr Freizeit oder weniger hin und her stapeln.
Bei der reinen Produktionszeit schwierig - das System von Hobel911 ist ja schon recht gut einzig wie die RW_Nut in die Böden kommt ist mir noch nicht ganz klar evtl. macht das die KAM ?
 

Kerstenk

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Eine Gebrauchte Maschine für sagen wir mal 50000€ inkl. Montage ist da doch sehr schnell amortisiert.
in dem Fall sind es nur zwei Leute die da arbeiten, also müssen die Zwei dann das Geld noch erarbeiten, sprich die Zeit die sie sparen mit der neuen Maschine, müssen sie trotzdem arbeiten, weil sie in der Zeit das Geld für die neue reinholen müssen. Und weil sie ja mehr verdienen müssen, steigen auch gleich mal ein paar Abgaben.......
Eine Neuinvestition muss entweder Geld einsparen, was nur über Personal geht, oder so viel schneller sein das man mehr Aufträge abarbeiten kann. Alles andere kann durchaus nach hinten losgehen.
 

Kunstbohrer

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Es geht aber auch schnell nach hinten los wenn der Rücken endgültig im Arsch ist - würd mich bei 900Platten/Jahr x ~80kg/Platte (19er) sind das 72000kg/Jahr auch nicht wundern. Wenn man die nur einmal in die Hand nehmen würde...

Vielleicht sind die 50000€ auch schon verplant? Ich z.B. habe ein festes Budget für die Modernisierung/Wartung/Ergänzung des Maschinenparks. Vielleicht haben die Jungs (und/oder Mädls) auch so einen Topf?

In dem Fall hätten sie einfach mehr Freizeit und oder weniger Rückenschmerzen.
 

Kerstenk

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Es geht aber auch schnell nach hinten los wenn der Rücken endgültig im Arsch ist - würd mich bei 900Platten/Jahr x ~80kg/Platte (19er) sind das 72000kg/Jahr auch nicht wundern. Wenn man die nur einmal in die Hand nehmen würde...

Vielleicht sind die 50000€ auch schon verplant? Ich z.B. habe ein festes Budget für die Modernisierung/Wartung/Ergänzung des Maschinenparks. Vielleicht haben die Jungs (und/oder Mädls) auch so einen Topf?

In dem Fall hätten sie einfach mehr Freizeit und oder weniger Rückenschmerzen.
das stelle ich auch nicht in zweifel, arbeite schon seit je her alleine, mein Rücken ist geschont, weil ich mir immer habe was einfallen lassen. Eine CNC heißt mitunter noch lange nicht, das die plagerei ein Ende hat, auch da müssen die Platten drauf und wieder runter. Dafür muss man ein komplettes Konzept erstellen, der gesamte Betriebsablauf zusammengefasst werden. Den kennen wir hier aber nicht, wird auch nicht einfach mal eben zu beschreiben sein.
 

RUMBA

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Also die Maschine soll die Arbeit erleichtern.
Deshalb bringt diese nicht unbedingt mehr Gewinn.

Aber halt, das auflegen der Platten auf die Maschine und wieder runternehmen bleibt ja.
Da leider nicht genug Platz da ist, um das mit im Mashcinenpaket zu haben.

Ich denke ein Deckenlift mit Sauger, sollte dann auch noch dazu angeschafft werden, falls noch nicht vorhanden.
Da dann 1 Person schonmal einfach die ganze Platte auf der Maschine ablegen kann.

Und das die Nesting nur zuschneiden soll...
Bei mir sollte diese dann auch einen Teil der Bearbeitung dann auch schon erledigen, da man die Teile dann weniger anfassen muss.

Bei mir müßte es dann eine Maschine werden, die zur bestehenden CNC paßt, also selbe Programme usw.
Dann kann man zuerst 2 gleisig fahren und wenn man dann merkt, die 2te wird nimmer gebraucht, dann kann die verkauft werden.

Gruß,
Rumba
 

Kunstbohrer

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das stelle ich auch nicht in zweifel, arbeite schon seit je her alleine, mein Rücken ist geschont, weil ich mir immer habe was einfallen lassen. Eine CNC heißt mitunter noch lange nicht, das die plagerei ein Ende hat, auch da müssen die Platten drauf und wieder runter. Dafür muss man ein komplettes Konzept erstellen, der gesamte Betriebsablauf zusammengefasst werden. Den kennen wir hier aber nicht, wird auch nicht einfach mal eben zu beschreiben sein.
Daher hab ich ja schon gemeint das ein Schmalzsauger fast Pflicht ist. Das auflegen geht notfalls auch mit einem Plattenschwenkwagen.

Vielleicht kann man es ja so machen das die Maschine zumindest in eine Seite entladen werden kann. Quasi abschieben auf Etappen.

Eine Nesting soll auf jeden fall alle Bearbeitungen machen die sie machen kann. Sonst nimmt man das zeug ja wieder in die Hand. Wichtig dabei ist halt ein Nestingschuh auf der KAM (wg. den Topfbändern)

Bei mir müßte es dann eine Maschine werden, die zur bestehenden CNC paßt, also selbe Programme usw.
Dann kann man zuerst 2 gleisig fahren und wenn man dann merkt, die 2te wird nimmer gebraucht, dann kann die verkauft werden.

Gruß,
Rumba
Das wäre für mich absolut Pflicht. Und am besten noch beide mit identischen Werkzeugaufnahmen und einer gemeinsamen Werkzeugverwaltung.
 

Kerstenk

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Also die Maschine soll die Arbeit erleichtern.
Deshalb bringt diese nicht unbedingt mehr Gewinn.
Das ist durchaus richtig, aber es geht hier nicht um eine kleine Investition, sondern um einen großen Betrag, das zieht einiges hinter sich her.

Wir hatten einen Nachbarn, großer Schrotthändler mit Gleisanschluss der Bahn usw. Der musste umziehen vor die Stadt, hat eine Gemeinde gefunden, die ihm ein Riesen Grundstück für ganz wenig Geld verkaufte. Hat ihn verwundert, zwei Jahre später wusste er warum, die das gemacht haben. Er hat über 2 Millionen investiert, und durfte denen dann jährlich 250.000 Gewerbesteuer überweisen. Er hatte eine Riesen Gewinn, den er zwar an die Bank als Abtrag überweisen musste und selber nichts von hatte, aber er hat Werte geschaffen und die sind besteuert worden.
 

Kunstbohrer

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naja wir reden jetzt aber nicht von einem Betriebsumzug sondern von einer CNC die eine vorhandene ergänzt.
Daher nehme ich an das ein Großteil der Struktur schon vorhanden ist (CAD/CAM, Hops, Schulungen, Fräser usw.). Da der TE ja schon einen Würfel hat, weis er ja wie so eine Maschine den Betriebsablauf ändert.

Die Maschine selbst kostet gebraucht weniger als eine neue Striebig 4d oder eine Elcon Advanced Quadra.
Ich weis, Äpfel mit Birnen, aber genau das sind wohl die Optionen die es gerade gibt.
 

Kunstbohrer

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Ich hätte noch eine Idee. Die Handling deutlich erleichtern kann.

Wie wäre es den die V31 mit einer Wendevorrichtung und einen Roboter aufzumotzen?
Das ist zwar dann eher was für viel auf einmal, aber man könnte die Maschine am Abend vollrichten und am nächsten Tag ist alles fertig.

Also ähnlich dem hier https://www.biesse.com/de/holz/bohrmaschinen/brema-eko-22

Dann musst du dich auch nicht mehr vor die Dübelmaschine stellen.

Auch eine Rückführung an der Kam ist sehr praktisch wenn platz dafür ist.

Was mir bewusst ist: Es löst das Zuschnittproblem nicht.
 

Kerstenk

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naja wir reden jetzt aber nicht von einem Betriebsumzug sondern von einer CNC die eine vorhandene ergänzt.
richtig und das ist mir durchaus klar, leider ist das Prinzip genau das gleiche. Eine Anschaffung ist eine Wertsteigerung und die wird besteuert. Das ist ja der Sinn hinter dieser ganzen Geschichte, ist wie mit der Abschreibung, die dient nur dazu anreize zu setzen zu investieren, was dann zu Steuereinnahmen führt, klappt wunderbar..... ist wie mit der Inflation, ist auch künstlich und gewollt wir würden ja alle unser Geld auf die Seite legen und später von leben....
 

Kunstbohrer

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Grundsätzlich hast du ja recht.

Leider habe ich keine Statistik wie viel Umsatz wir pro Platte machen.
Wenn ich jetzt nur Spanplatten für 8€/m2 rechne, dann sind das rund 42 000€ Materialeinsatz ohne Kanten ohne Lack ohne Beschläge. Da kann sich dann jeder ausrechnen/schätzen wie hoch der Jahresumsatz ist.

Andere Rechenweise: Pro Person macht eine Schreinerei im Schnitt zw. 80k€ und 180k€ Umsatz.
Bei so viel Durchsatz wird er eher am oberen Ende sein. Damit macht dann die Maschine ein 13,8% des Jahresumsatzes aus.

Da wird der Maschinenpreis jetzt schon irgendwie unterbringen lassen.
Ich denke da wird der TE schon wissen was er tut. Rein überschlägig mit dem Blick in meine Glaskugel kommt mir das jedenfalls nicht unrealistisch vor. Zumal ja ein Ersatz/Ergänzung für eine Plattensäge gesucht ist.


Und wenn man immer so denkt müsste man alle Maschinen Leasen oder gebraucht von 19xx kaufen.
 

hobel911

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sicherrlich dürfte die Nestig einiges an körperlicher Belastung reduzieren sei es durch mehr Freizeit oder weniger hin und her stapeln.
Bei der reinen Produktionszeit schwierig - das System von Hobel911 ist ja schon recht gut einzig wie die RW_Nut in die Böden kommt ist mir noch nicht ganz klar evtl. macht das die KAM ?
Hallo, die Rückwandnut fräst die Biesse
 

wirdelprumpft

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also Boden auf Biesse zum Nuten und danach auf den Dübelautomat zum Bohren erscheint mir wenig sinnvoll außer der automat kann Dübel einleimen dann macht es Sinn
 
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