Hier die versprochenen Bilder. Relevant ist, wie Du den Anschlag auf dem Schlitten positionierst. Ich habe ihn so weit auf dem Schlitten zurückgezogen, bis er etwa mit dessen hinterer Kante fluchtet. Dadurch kann ich etwa 450mm breite Werkstücke auflegen und bin immer noch mit zwei Elementen in der Nut, also gut geführt.
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Nachteil dieser Konfiguration bei Gehrungschnitten: Der Anschlag hängt in der Luft (hier bei 45°). Ggfs. versetze ich dann den Anschlag auf dem Schlitten nach vorne. Dabei geht natürlich Schnittlänge verloren.
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Für Schnitte mit geneigtem Blatt habe ich mir aus 12mm MPX und der Alu-Führung des Original-Anschlags ein Brett mit 45° Schnittkante gebaut (nicht abgebildet). Das hängt immer links unten am rollbaren Tisch , auf dem die Säge steht. Dann wird das Original-Brett links vom Blatt ausgetauscht und fertig.
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Aber Achtung: Die Führungsnuten MEINER Säge sind leider etwas ungenau. Stelle ich den Schlitten so ein, dass er stramm aber leicht läuft, klemmt es beim Verschieben an manchen Stellen. Also wieder etwas Spiel einstellen. Ich habe die Nuten auf die Schnelle mit feinem Schleifpapier nachgearbeitet, muss da aber noch einmal 'ran...