Nuten in OSB/ESB/Spanplatten

Mitglied 24010 keks

Gäste
Bringt ja nichts weil du dann die Nut noch ausstemmen musst. Und ja, geht bescheiden. :emoji_grin:
 

DerBlaumann

ww-birnbaum
Registriert
27. Mai 2007
Beiträge
234
Ort
Rosenheim/Stephanskirchen
Mein Bruder hat bei seiner FBH den Schlauch mit Kabelbinder an der Armierung befestigt.

Drunter Isolierung und Folie, drüber Estrich, Schlauch nicht gestückelt.

Funktioniert gut und war günstig und schnell zu verlegen.
 

howtnted

ww-kastanie
Registriert
19. November 2022
Beiträge
26
Ort
Gelnhausen
OT:

Äh, wie soll eigentlich das Gesamtkonzept werden? Sieht aus, als ob das ein Schuss ins Knie werden könnte.

Gibt einen coolen Thread im Haustechnikdialog Forum. Hatte mit dem Ersteller des Fadens auch Kontakt und uns darüber mehrfach ausgetauscht. Scheint bei ihm gut zu funktionieren ca 200m² :emoji_cold_sweat:. OSB - Nuten - 0,2mm Alufolie - Bodenbelag. Mein eigener Versuchsaufbau hat gut funktioniert. Habe mehrere Versuchsaufbauten gemacht und mit Wärmebildkamera angeschaut. Ich habe 2 separate Heizkreise in meinem Haus und kann somit die FBH aufbauen, während die Wandheizkörper noch dran sind. Falls es in der Praxis wie gewünscht funktioniert, würde ich das Heizkörpersystem zurück bauen. Alle Nassestrichsysteme auf Holzdielen und Holzbalkendecke (1952) scheinen zum Scheitern verurteilt zu sein. Aufbauhöhe / Gewicht / Feuchtigkeitseintrag / Gegebenheiten von Belagswechsel mitten im Raum, Preis (teilweise 120€/m² ohne Fußbodenbelag und dann hat man 3mm kunststoffvergüteten Estrich über dem Rohr und die Verteilung in der horizontalen kann gar nicht stattfinden)/ der Rückbau in so einem Verbundsystem Holzdiele + kunststoffvergüteter Estrich macht mir Sorgen.
Es gibt ja viele verschiedene Trockensysteme für FBH (EPS + Alufolie, XPS + Alufolie) Meine Version mit Diele + Holzfaserdämmplatte + OSB ist am Ende auch eine Dämmschicht und die Wärmeverteilung geschieht durch das Alu. Vorteil ist aus meiner Sicht in dem Fall die Stabilität der gesamten Konstruktion, sodass nicht noch ein Trockenestrich darüber gelegt werden muss, welcher wiederum nur dämmt.

/OT

Darum sollte es ja gar nicht gehen :emoji_slight_smile: Würde mich freuen, wenn ihr noch Gedanken zu den Werkzeugen äußert.
Vielen lieben Dank für eure grandiose Unterstützung.

Euch einen starken Start in die Woche!
LG
 

howtnted

ww-kastanie
Registriert
19. November 2022
Beiträge
26
Ort
Gelnhausen
Also ich würde mir für das Vorhaben eine Festool HK 85 mit dem Verstellnuter kaufen. Damit die langen Bahnen fräsen und dann mit der vorhandenen OF die Rundungen und Ecken und Stücke wo du mit der HK nicht dran kommst.
Die HK verkaufst dann mit 150€ Verlust gebraucht und dein Job ist in Rekordzeit erledigt.

Gruß Daniel
geiles Teil!!! schaue ich mir genauer an!
 

Mitglied 98162

Gäste
Wenn Du eine 25mm starke OSB Platte nimmst und 18mm tief fräst, bleiben noch schlappe 7mm Materialstärke übrig. Das scheint mir ein bisschen wenig…
500m Fräsen in OSB 18mm tief macht eine Menge Dreck. Die Gefahr, dass sich die Späne durch die große Wärmeentwicklung entzünden ist sehr groß und ich sehe schon, wie die Späne Deinen Sauger abfackeln.
In solchem Material so viel zu fräsen erfordert eine 2000W Maschine (kleinere rauchen Dir wegen Überlastung nach 'ner Zeit bestimmt ab) und einen Fräser mit Wendeplatten. Eruiere mal den Preis für Maschine, Fräser und Wendeplatten...
Ein Nachbar hatte sich auch eine Fußbodenheizung in seinem Haus eingebaut und bei der Verlegung der Rohre wohl etwas geschlampt. Die Verbindungen der Schläuche wurden undicht und er hatte einen Wasserschaden unter dem Bodenbelag. Wenn ich mir vorstelle, da wären OSB- oder Spanplatten verbaut gewesen, na denn gute Nacht. Ich finde das ganze Unternehmen eher suboptimal.
 

NOFX

ww-robinie
Registriert
22. Mai 2020
Beiträge
745
Ort
Brühl
Ich würde das ja eher umgekehrt machen, 18 mm OSB und oben drauf 14 mm zwischen den Rohren in Streifen mit Rohrdicke Einleimen und -schrauben. Die Kurven werden sonst ja auch ein Riesenspaß mit der Oberfräse (jeweils mit Fräszinkel oder per Hand?).

Wie dick soll die OSB-Platte denn sein? Rein aus statischen Gründen kann du ja nur den ungefrästen Teil betrachten und bei 18 mm Nuttiefe sind selbst bei 30 mm dicken Platten effektiv nur 12 mm übrig.



Wir haben das Trockenestrichsystem von Selfio mit EPS und Wärmeleitblechen und 14 mm Rohr im Altbau. Die kann man da für einen- geplanten Aufbau auch einzeln kaufen. Und 14 sind schonmal weniger als 16 oder 18 mm.

Bei denen gibt es auch ein Trockenbausystem mit XPS Trägerplatten.
 
Zuletzt bearbeitet:

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
OT:



Gibt einen coolen Thread im Haustechnikdialog Forum. Hatte mit dem Ersteller des Fadens auch Kontakt und uns darüber mehrfach ausgetauscht. Scheint bei ihm gut zu funktionieren ca 200m² :emoji_cold_sweat:. OSB - Nuten - 0,2mm Alufolie - Bodenbelag. Mein eigener Versuchsaufbau hat gut funktioniert. Habe mehrere Versuchsaufbauten gemacht und mit Wärmebildkamera angeschaut. Ich habe 2 separate Heizkreise in meinem Haus und kann somit die FBH aufbauen, während die Wandheizkörper noch dran sind. Falls es in der Praxis wie gewünscht funktioniert, würde ich das Heizkörpersystem zurück bauen. Alle Nassestrichsysteme auf Holzdielen und Holzbalkendecke (1952) scheinen zum Scheitern verurteilt zu sein. Aufbauhöhe / Gewicht / Feuchtigkeitseintrag / Gegebenheiten von Belagswechsel mitten im Raum, Preis (teilweise 120€/m² ohne Fußbodenbelag und dann hat man 3mm kunststoffvergüteten Estrich über dem Rohr und die Verteilung in der horizontalen kann gar nicht stattfinden)/ der Rückbau in so einem Verbundsystem Holzdiele + kunststoffvergüteter Estrich macht mir Sorgen.
Es gibt ja viele verschiedene Trockensysteme für FBH (EPS + Alufolie, XPS + Alufolie) Meine Version mit Diele + Holzfaserdämmplatte + OSB ist am Ende auch eine Dämmschicht und die Wärmeverteilung geschieht durch das Alu. Vorteil ist aus meiner Sicht in dem Fall die Stabilität der gesamten Konstruktion, sodass nicht noch ein Trockenestrich darüber gelegt werden muss, welcher wiederum nur dämmt.

/OT

Darum sollte es ja gar nicht gehen :emoji_slight_smile: Würde mich freuen, wenn ihr noch Gedanken zu den Werkzeugen äußert.
Vielen lieben Dank für eure grandiose Unterstützung.

Euch einen starken Start in die Woche!
LG

Ich habe die Frage nach dem Gesamtkonzept gestellt, da sich jeder mal verrennt und einer abwegigen Idee nachgeht. Das ist wichtig, denn nur so findet man neues und besseres raus. Aber oft liegt es auch daran, dass weitere Informationen fehlen und die "Schwarm"-Intelligenz findet dann die Schwachstellen.

Nachdem was du geschrieben hast, hast du dich intensiv damit beschäftigt - auch wenn ich da skeptisch bin. Aber ich kann ja irren.

Zu deiner Frage: Was inzwischen klar sein dürfte: 500mtr Nut ist, egal wie, kein Spass. Außerhalb des gewerblichen muss nicht alles rentabel sein. Aber es wäre schade, wenn du da was anfängst und irgendwann zu dem Ergebnis kommst: das hätte ich besser gelassen.
 

NOFX

ww-robinie
Registriert
22. Mai 2020
Beiträge
745
Ort
Brühl
Und skizzier' doch mal deinen geplanten Aufbau. Vielleicht geht das wirklich einfacher, wie Odul schon schreibt.

Du verlierst ja viel Höhe durch Diele, Dämmung und OSB und versuchst es dann durch einfräsen wieder zu reduzieren.


Was spräche denn gegen Einfräsen in die Holzfaserplatte und dann eher überschaubar dicke OSB-Platte (oder Trockenestrich) oben drauf zur Lastverteilung?

Ich vermute mal, dass du erdölbasierte EPS/XPS-Systeme nicht gerne möchtest, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:

seschmi

ww-robinie
Registriert
23. Mai 2008
Beiträge
2.622
Ort
Mittelfranken
Wir haben Knauf Fertigestrich-Elemente mit FBH auf der Holzdecke im Obergeschoss. Das sind Gipskarton-Platten mit eingefrästen Nuten für die FBH. Das braucht natürlich auch eine gewisse Aufbauhöhe, allerdings verlieren Deine OSB-Platten durch das Nuten ja auch die Stabilität, so dass Du sie auch entsprechend dicker machen musst. Vorteil ist, dass es sich um ein zugelassenes und erprobtes System handelt.
Die Aufbauhöhe ist deutlich kleiner als mit einem Estrich, Wassereintrag ist fast keiner, nur ein bisschen Spachtel.
 

howtnted

ww-kastanie
Registriert
19. November 2022
Beiträge
26
Ort
Gelnhausen
OT:
Ich schreibe mal nebenbei OT weiter, falls es ja einige scheinbar interessiert und versuche auch mal ein Bild anzuhängen. Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr das ganze hinterfragt und weitere Gedanken mit einfließen lasst.
Da ich eine 3cm Dielung bereits als tragende Schicht habe, sehe ich die 6mm nicht so kritisch. Wichtig wäre mir jedoch der komplette verleimte Verbund. Das Streifen schneiden wäre eine Option, aber an den Kurven auch nur ein gefriemel und am Ende verleimen / weitere Schrauben auch Zusatzaufwand und Material.
Ich würde das ja eher umgekehrt machen, 18 mm OSB und oben drauf 14 mm zwischen den Rohren in Streifen mit Rohrdicke Einleimen und -schrauben. Die Kurven werden sonst ja auch ein Riesenspaß mit der Oberfräse (jeweils mit Fräszinkel oder per Hand?).

Wie dick soll die OSB-Platte denn sein? Rein aus statischen Gründen kann du ja nur den ungefrästen Teil betrachten und bei 18 mm Nuttiefe sind selbst bei 30 mm dicken Platten effektiv nur 12 mm übrig.



Wir haben das Trockenestrichsystem von Selfio mit EPS und Wärmeleitblechen und 14 mm Rohr im Altbau. Die kann man da für einen- geplanten Aufbau auch einzeln kaufen. Und 14 sind schonmal weniger als 16 oder 18 mm.

Bei denen gibt es auch ein Trockenbausystem mit XPS Trägerplatten.
Damit habe ich mich natürlich auch beschäftigt. Die Nachteile sehe ich in den Kosten :emoji_money_mouth: (EPS + Alufolie = 40€ der m² xD ..... ) und den dämmenden 2cm Estrich Elementen. Wärmeleitung durch Gips ist auch nur suboptimal. Je nach Bodenbelag im Altbau könnte es Schwierigkeiten geben die Bude warm zu bekommen. Erste Idee war Gipsfaserplatten zu Fräsen..... Das war kein Spaß xD... Hatte auch überlegt die Nuten in XPS / EPS zu fräsen oder mit Heißschneider zu machen. Diese Version würde ich für eine Deckenheizung präferieren. Gab es auch einen coolen Thread im Haustechnikdialog Forum. Der eigentliche Grund, wieso ich aber EPS/XPS auf dem Boden nicht für Sinnvoll erachte, ist das quietschen der Dielen. Durch die schwimmende Verlegung werde ich das Quietschen kaum verhindern können. Bei der verschraubten OSB Lösung habe ich noch Hoffnung (auch wenn gering :emoji_pray::emoji_joy:), dass ich die Dielen am OSB fixieren kann. Diese Quietschen nicht am Balken, sondern an Nut und Feder. Auch das Aufdoppeln der Treppe ist im System OSB wahrscheinlich leichter als mit einer losen Schüttung :emoji_stuck_out_tongue:. Es hängt soviel zusammen. Und ich wäre nicht ehrlich, wenn ich euch sagen würde, dass ich davon voll überzeugt bin. Ich mache mir unfassbar viele Gedanken und wäge ab. Da das ganze hier absolut nicht "Standard" ist, benötigt es bisl mehr Bedenkzeit. Umso mehr bin ich euch für eure Expertise bzgl. fräsen dankbar.

Ich linke euch mal den Thread aus dem Nachbarforum. Die Bildrechte besitze ich nicht und ich hoffe, dass es nach Forenregeln hier ok ist, fremde Foren zu verlinken. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/205342/Trockenbausystem-selber-bauen
/OT

Welche 2000W Maschine schlägst du vor? Wendeplatten war auch der Vorschlag von meinem Kollegen.

Zum Thema Kurven. Ich würde mir wie im Thread auch Schablonen basteln und mit Kopierhülse nachfahren. Falls ich Schneckenverlegung machen sollte, muss ich mir nur Gedanken um die Mitte machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

howtnted

ww-kastanie
Registriert
19. November 2022
Beiträge
26
Ort
Gelnhausen
Wir haben Knauf Fertigestrich-Elemente mit FBH auf der Holzdecke im Obergeschoss. Das sind Gipskarton-Platten mit eingefrästen Nuten für die FBH. Das braucht natürlich auch eine gewisse Aufbauhöhe, allerdings verlieren Deine OSB-Platten durch das Nuten ja auch die Stabilität, so dass Du sie auch entsprechend dicker machen musst. Vorteil ist, dass es sich um ein zugelassenes und erprobtes System handelt.
Die Aufbauhöhe ist deutlich kleiner als mit einem Estrich, Wassereintrag ist fast keiner, nur ein bisschen Spachtel.
OT: 75€ die Platte + Spachtel + Kleber + teure Ausgleichsmasse / Trockenschüttung + Rieselschutz. Wie ich schrieb war das meine erste Idee. In Gipsfaserplatten zu fräsen. Bei 3,5 cm Trockenestrich sind das gute 40-50kg + Schüttung/Ausgleichsmasse und Rohre. Die Idee ist nicht verworfen. Stellt mich aber vor mehr Fragezeichen, als Nuten fräsen :emoji_stuck_out_tongue:

Sorry für die Doppelposts. Konnte das Zitat nicht mit hoch kopieren.
 

Mitglied 98162

Gäste
Welche 2000W Maschine schlägst du vor? Wendeplatten war auch der Vorschlag von meinem Kollegen.
Habe mal eben bei Idealo geschaut:
Triton Oberfräse TRA001 2400W
https://derkleinehandwerker.de/prae...doppelfunktion-2400-w-tra001?number=350330165
335€

Wendeplattenfräser von ENT:
https://www.mima.de/Produkte/Materi...lo&utm_medium=cpc-partner#relatedProductsLink
113€

Wendeplatten für o.g. Fräser:
https://www.mima.de/Marken/E/ENT/EN....html?listtype=search&searchparam=wendemesser
26€/Satz
5 Sätze 130€
Macht zusammen 578 Euronen
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.300
Ort
Halle/Saale
Ich sag mal aus technologischer Sicht, daß das Auftackern von Streifen und Halbkreisen da die preiswertere und einfacher zu fertigende Methode wäre. Streifen sind dann quasi Massenware, die Ronden kann man auch gut auskreisen und teilen, auftackern in größeren Abständen muß noch nicht mal mit Leim sein... Mit einer Klötzchenlehre hast du übrall eine gleichmäßige Fuge und könntest bei ökonomischer Plattenaufteilung sogar Rondenhälften und Endstücke aus einem Streifen schneiden...
Keine separaten größeren Werkzeugkosten, keine spanbildenenden Massen, keine Entsorgung...
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
Ich sag mal aus technologischer Sicht, daß das Auftackern von Streifen und Halbkreisen da die preiswertere und einfacher zu fertigende Methode wäre. Streifen sind dann quasi Massenware, die Ronden kann man auch gut auskreisen und teilen, auftackern in größeren Abständen muß noch nicht mal mit Leim sein... Mit einer Klötzchenlehre hast du übrall eine gleichmäßige Fuge und könntest bei ökonomischer Plattenaufteilung sogar Rondenhälften und Endstücke aus einem Streifen schneiden...
Keine separaten größeren Werkzeugkosten, keine spanbildenenden Massen, keine Entsorgung...

Sehe ich genauso. Wie ich schon geschrieben habe, 500mtr ist kein Spass. Und auf dem Boden rumrutschend schon gar nicht. Selbst die Rundungen könnte man sich evtl. schenken: nur mit Streifen arbeiten und die Löcher an den Rundungen mit Spachtelmasse volllaufen lassen.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
Den Rest habe ich noch nicht gekauft.

Ich fange ziemlich vorne an: Warum willst du von den HK weg?

Dann wundert mich die Aussage "Fertigestrich ist wie eine Dämmplatte.". Mineralische Werkstoffe leiten die Wärme doch immer ganz gut. Sonst bräuchte man ja keine Dämmstoffe. Und Alufolie soll reichen, um die Wärme von den Heizrohren zu verteilen? Hmm, kann ich nicht beurteilen.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
Habe gerade mal den anderen Thread überflogen. Weiß nicht, was ich denken soll. Insbesondere:
"Aussfräsungen habe ich in einer halben Stunde gemacht."

Es fällt noch ein anderer Spruch ein:
Alle sagten das geht nicht. Dann kam einer, der wusste es nicht und hats einfach gemacht.

Skeptisch bin ich nach wie vor. Ich muss das mal über Nacht sacken lassen.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
Äh, sehe gerade, das ganze ist zusätzlich zu den bestehenden HK eingebaut worden. Dann wäre das nur eine Heizungsunterstützung?
 

NOFX

ww-robinie
Registriert
22. Mai 2020
Beiträge
745
Ort
Brühl
Äh, sehe gerade, das ganze ist zusätzlich zu den bestehenden HK eingebaut worden. Dann wäre das nur eine Heizungsunterstützung?
Als langfristiger Ersatz, wenn es geht. So hatte ich das verstanden.

Habe gerade mal den anderen Thread überflogen. Weiß nicht, was ich denken soll. Insbesondere:
"Aussfräsungen habe ich in einer halben Stunde gemacht."

Es fällt noch ein anderer Spruch ein:
Alle sagten das geht nicht. Dann kam einer, der wusste es nicht und hats einfach gemacht.

Skeptisch bin ich nach wie vor. Ich muss das mal über Nacht sacken lassen.
Ich sehe in dem Link auch nur eine Küche, das in einem ganzen Haus oder mehreren Räumen zu machen, halte ich für extrem langwierig und nervenaufreibend.

Streifen schneiden, leimen und elektrotrackern/schrauben und Halbkreise fräsen sollte eigentlich recht flott und vor allem deutlich komfortabler gehen. Es müssen nur ca. 2mm vom Sägeblatt zerspant werden anstelle von 16 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:

howtnted

ww-kastanie
Registriert
19. November 2022
Beiträge
26
Ort
Gelnhausen
OT:
Ich fange ziemlich vorne an: Warum willst du von den HK weg?
Warme Füße :emoji_slight_smile:
Niedrigere Vorlauftemperatur
alle Heizungsrohre sind Aufputz und nerven
Das Konvektionsgefühl möchte ich reduzieren. Der Flur ist nicht beheizt und es ist ständig das Gefühl von Luftzug da.
Fußboden möchte ich gerne neu machen, damit sich das Flair im Haus ändert. (Haus meiner Eltern)

Dann wundert mich die Aussage "Fertigestrich ist wie eine Dämmplatte.". Mineralische Werkstoffe leiten die Wärme doch immer ganz gut. Sonst bräuchte man ja keine Dämmstoffe. Und Alufolie soll reichen, um die Wärme von den Heizrohren zu verteilen? Hmm, kann ich nicht beurteilen.
Wärmeleitfähigkeit ist bei Estrich und dazu noch komplett umschlossenene Heizungsrohre 1,4W/mK
Die Wärmeleitfähigkeit bei Trockenestrich und dabei Wärmeleitbleche nur anliegend ist. 0,3W/mK
Da ist nur doppelt so gut wie OSB mit 0,13W/mK als Dämmstoff. :emoji_wink:

Nunja am Ende ist das egal, weil irgendwann ist es halt erwärmt. Das System wird halt träger. Beachten sollte man glaube ich auch die Wärmekapazität. Die ist bei Gipsfaser auch besser als bei OSB.. Aber das beeinflusst auf jeden Fall die Regelbarkeit der FBH. Was mir nicht gefällt ist, wenn nur geringe Höhe über den Rohren ohne Leitbleche (dünnschichtssstem) ist. Die wärme breitet sich V-Förmig nach oben aus. Man spürt die Röhre dann ziemlich deutlich zwischen kälteren stellen. Von daher die Idee mit dickem Alu. 0,2mm ist 18 Mal so dick wie Alufolie die man so kennt.

/OT
Mist bin doch tiefer eingestiegen als gewollt.
Mir gefällt die Festool. Ich glaube die will ich danach gar nicht mehr verkaufen

Bzgl der Triton. Mega. Und vorallem vielen Dank für die direkte Bezugsquelle der Schneiden. Gibt es da noch alternative Geräte? Vorallem die Absaugung interessiert mich.
Ich sag mal aus technologischer Sicht, daß das Auftackern von Streifen und Halbkreisen da die preiswertere und einfacher zu fertigende Methode wäre. Streifen sind dann quasi Massenware, die Ronden kann man auch gut auskreisen und teilen, auftackern in größeren Abständen muß noch nicht mal mit Leim sein... Mit einer Klötzchenlehre hast du übrall eine gleichmäßige Fuge und könntest bei ökonomischer Plattenaufteilung sogar Rondenhälften und Endstücke aus einem Streifen schneiden...
Keine separaten größeren Werkzeugkosten, keine spanbildenenden Massen, keine Entsorgung...
Die Idee verfolge ich nochmal weiter. Wobei OSB dann geschliffen sein müsste, oder eben dann Verlegeplatten. Die Gefahr von geräuschen, wenn es nicht verklebt wird sehe ich als zu groß. Auch glaube ich ist eine gefräste Platte stabiler als eine gestückelte. Schneller könnte ich mir aber vorstellen. Aber beim Sägen im Raum besteht das spähneproblem dennoch und Abfallholz wird es auch geben. Ist aus meiner Sicht aber durchaus zu vernachlässigen. Die Absaugung muss halt funktionieren. Und am Ende ist trockenbauschleifen das größere Übel oder ?

Vielen Dank für eure Gedanken
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
"Warme Füße :emoji_slight_smile:" : verstanden


"Wärmeleitfähigkeit ist bei Estrich und dazu noch komplett umschlossenene Heizungsrohre 1,4W/mK
Die Wärmeleitfähigkeit bei Trockenestrich und dabei Wärmeleitbleche nur anliegend ist. 0,3W/mK" :
Die Frage ist, ist es schlechter wegen dem Trockenestrich oder wegen dem schlechteren Transport von Rohr über bleche zum Trockenestrich hin. Falls letzteres wird es mit einem anderen Bodenbelag noch schlechter.


"Nunja am Ende ist das egal, weil irgendwann ist es halt erwärmt.":
Wenn der Wärmeübergang von Rohr zum Raum zu schlecht ist, dann ist das wie zu kleiner HK, es wird nicht richtig warm.


Wegen der Regelbarkeit hätte ich keine Bedenken.


"0,2mm ist 18 Mal so dick wie Alufolie die man so kennt":
In dem anderen Forum schreibt er Alufolie 2 x 0,1mm = 0,2mm. Ich bilde mir ein, Alufolie wäre so 35um? Das wäre der Faktor 6.
 

odul

ww-robinie
Registriert
5. Juni 2017
Beiträge
8.272
Ort
AZ MZ WO WI F
Noch einen:

Einen Punkt muss man bei Trockenestrich beachten. Das sind große Platten und eher spröde. Ist die Decke wellig, hat man mit diesen Trockenestrich-elementen auch keinen Spaß.
 

Mitglied 98162

Gäste
Eine Oberfräse von Festool ist sicherlich die bessere Wahl, da auch die Absaugung besser sein soll. Die OF von Festool kosten aber deutlich mehr als eine Triton. Ist also eine reine Budget-Frage.
Da bei Deinem Vorhaben über 140l Späne anfallen, brauchst Du mehrere Staubsäcke für einen Werkstattsauger, es sei denn, Du schaltest eine Zyklon-Box dazwischen. Trotzdem wird das besonders bei Spanplatten eine staubige Angelegenheit…
 

howtnted

ww-kastanie
Registriert
19. November 2022
Beiträge
26
Ort
Gelnhausen
Einen Zyklon habe ich schon, 160l klingt nach 4 Blauen Säcken. Da befindet sich bestimmt noch Luft dann dazwischen. Selbst 10 Säcke stelle ich mir als kleineres Problem vor. Aber wer weiß . Vor kurzem wurden in meinem Hof 40 Tonnen gebrauchte Pflastersteine ausgeschüttet, welche gestapelt werden mussten. Ich denke selbst 20 säcke sind dagegen eher ein kleines Problem. Solang die Spähne halt im und nicht neben dem Sack landen.
Kurz hatte ich überlegt mir daraus Briketts zu pressen. Glaube aber der Klebstoff ist nicht so gut für meinen Ofen

Welche Vorteile würdest du denn sehen bei der Festool? Also die Idee mit dem (gebraucht) kaufen und danach wieder verkaufen wäre für mich eine Option. Meine Makita hätte ich für kleine Sachen dann immernoch.

Bemerkenswert sehe ich aber die Aussagen: die 700W Makita reicht 1200-1400W wäre besser, hin zu 2400W wäre noch besser. Am Ende hängt es doch am Fräser oder? Oder kann ich mit einer 2400W OF das Material in einem Schritt abtragen? Und der Fräser wird damit weniger belastet? Worin seht ihr den Gewinn in der Kraft der Maschine?

Wenn es nicht um filigrane Arbeiten geht, lohnt sich denn dann eine 1000€ OF. Bei Lidl gibt's für 40€ auch 1400W. Ich glaube auch einer Festool gefallen 500m OSB nicht so. 25 Lidl OF könnte davon kaufen :emoji_wink: Ich habe überhaupt keine Ahnung.

Bin euch ultra dankbar für eure Rückmeldungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten