Als woodworker Gesellenbrief erwerben

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Lorenzo

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Ich hab den TSM 1 an der Berufsfachschule gemacht, Teil 2 und 3 dann als Externer.
Den 2er in Berlin direkt an der HWK, den 3er an der Holzfachschule in Bad Wildungen. Ich hab mich dort einfach angemeldet, bezahlt und dann den Kurs gemacht. Da gabs keine Zulassungsprobleme.
Kann ich ernsthaft interessierten Amateuren sehr empfehlen. Da kriegt man den Umgang erklärt, von Leuten die richtig Ahnung haben. Nebenher kriegt man Tipps und Tricks mit, Wege wie man überhaupt zu bestimmten Ergebnissen kommt und so weiter. Und das Ganze auch noch SICHER nach dem aktuellsten Stand.

Die verschiedenen Orten kamen dadurch zustande dass ich bis zur Zwischenprüfung alle 3 zusammen haben musste, und es nur so terminlich noch gepasst hat.
 
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drmacchius

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Also ich kann hämmern, tackern, sägen und bohren. Draht tüteln kann ich auch, weil ich schon Bewehrungen gebunden habe. In Deinem Profil steht, dass Du Chirurg bist. Würdest Du neben Deiner Arbeit am OP- Tisch mir noch so bisschen was am Menschen beibringen, damit ich mich als externer, ohne Medizinstudium und den ganzen Kram, zur Facharztprüfung in der Unfallchirurgie vorbereiten kann?
wenn du handwerker an Holz mit dem Hamdwerken am Menschen vergleichen willst, das Vergleich ist folgendes:
Gesellenbruef ist vergleichbar mit einem erfolgreiche Bewerbung für den Numerus clausus für das Beginn des Medizinstudiums nach der Abitur oder einer Ausbildung als Krankenpflege oder Rettungsanitäter, der Masterbrief ist gleich das bestehen des Physikums (das 1. staatlichen Medizinexan in deutschsprachigen Raum), das Medozinabschluss ist gleich ein Masterstudium für Holztechnick nach dem Masterbrief. Chirurg zu sein bedeutet das Lehramt nach dem Masterstudium abgeschlossen zu haben und Holztechnick in an den Auszubildenden unterrichten dürfen. Selbständigen Chirurg sein ist gleich unterrichten aholztechnich in der Masterstudiergänge.
ich will keine an der Uni unterrichten, sondern wissen wie kann ich für erste Prüfung del Laufband mich anmelden kann, wenn ich das schreinern unbezahlt gelernt habe.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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wenn du handwerker an Holz mit dem Hamdwerken am Menschen vergleichen willst, das Vergleich ist folgendes:
Gesellenbruef ist vergleichbar mit einem erfolgreiche Bewerbung für den Numerus clausus für das Beginn des Medizinstudiums nach der Abitur oder einer Ausbildung als Krankenpflege oder Rettungsanitäter, der Masterbrief ist gleich das bestehen des Physikums (das 1. staatlichen Medizinexan in deutschsprachigen Raum), das Medozinabschluss ist gleich ein Masterstudium für Holztechnick nach dem Masterbrief. Chirurg zu sein bedeutet das Lehramt nach dem Masterstudium abgeschlossen zu haben und Holztechnick in an den Auszubildenden unterrichten dürfen. Selbständigen Chirurg sein ist gleich unterrichten aholztechnich in der Masterstudiergänge.
ich will keine an der Uni unterrichten, sondern wissen wie kann ich für erste Prüfung del Laufband mich anmelden kann, wenn ich das schreinern unbezahlt gelernt habe.
Würdest du bitte auch auf die Fragen antworten? Ich habe bspw jetzt schon zwei mal gefragt, wieso du das machen möchtest.

Gruß
 

drmacchius

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Könntest du mal erklären, weshalb du das machen willst? Also aus reinem Interesse. Ich mein, du bist Chirurg. Das ist ja irgendwie auch ein Handwerk und deutlich besser bezahlt. Wenn du mit Holz arbeiten möchtest, dann ergibt es fast mehr Sinn, dass du halbtags als Chirurg arbeitest und dann in deiner Freizeit tischlerst. Dann hättest du auch eine sehr gesunde work life Balance.

Oder du machst holzbeine :emoji_grin:

Und es ist tatsächlich so, dass die meisten Youtube die Gesellenprüfung nicht bestehen würden, jedenfalls meines Erachtens nach nicht. Ich wäre auch völlig chancenlos. Ich bin gelernter Zimmermann und interessiere mich sehr fürs Tischlern. Trotzdem keine Chance. Ich hab noch nie n Fenster im Schnitt gezeichnet o. Ä.
Da dieser Abschluss Voraussetzun für gewisse Studieneirichtungen und Fortbildungen, wo gelehrt wird was nur dort gelernt werden kann, ist. Ich möchte Den Titel nicht zum gewerbliche Zwecken erwerben.
 

IngoS

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Hallo,

hier geht es ja ganz schön zur Sache, oder auch an der Sache vorbei.

Um Missverständnisse und falsche Vermutungen auszuräumen.
Es gibt drei Möglichkeiten, zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden.
-Nach der üblichen Lehrzeit
-Wenn man die doppelte Zeit der Lehrzeit in einem fachspezifischen Betrieb gearbeitet hat.
-Wenn man nachweisen kann, dass man sich die Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die Prüfung erforderlich sind, angeeignet hat.

Es ist also nicht zwingend eine Lehre erforderlich, wie der TE vermutet.
Allerdings hängt es nun von der Handwerkskammer, oder dem Prüfungsausschuss ab, wie er den Nachweis von Fähigkeiten und Kenntnissen bewertet und zu welchem Ergebnis er kommt. Da gibt es m.W. keine exakten Vorgaben.

Bei mir und wenn ich das richtig verstanden habe, auch bei Lorenzo, wurde vor der Zulassung zur Gesellenprüfung die Ablegung der Zwischenprüfung gefordert.

Klar muss natürlich sein, dass man an einer ganz normalen Gesellenprüfung in Theorie und Praxis, einschließlich Gesellenstück teil nimmt.
Die dabei erforderlichen Dinge muss man sich natürlich aneignen und das ist schon Einiges.


Wobei ich hier in einem Beitrag gelesen habe was so ein frischer Geselle alles kann. Da habe ich schon gestaunt. Ja mag eine Hand voll junge Gesellen geben die so eine Bandbreite beherrschen, der Durchschnittsgeselle kann das nicht und die Durchschnittsfirma kann das auch gar nicht alles vermitteln.

Ich war jahrelang in mehreren Prüfungsausschüssen tätig und kenne mich mit Prüfungsabnahme und der Klientel ganz gut aus.
Was haben wir da mitunter Leute durch die Prüfung gehievt, natürlich im Rahmen unserer Vorgaben und Möglichkeiten.

Gruß

Ingo
 

drmacchius

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Mich würden wie gesagt die Hintergründe mal interessieren und die sind glaube ich auch nicht zu unterschätzen. Wenn ich in der prüfungskommission wäre, dann wäre mein erster Gedanke :

Wir sind hier um die Tischler von morgen auszubilden und zu prüfen und nicht, um die persönlichen Eitelkeiten von Akademikern zu befriedigen. Das ist hier keine hobby Veranstaltung.

Ich bitte sehr darum den Kern dieser Aussage zu behandeln. Dies soll weder einen Angriff auf den TE darstellen, noch eine grundsatzdiskussion los treten.

Ich könnte mir jedoch gut vorstellen, dass es für den positiven Bescheid einen Unterschied macht, ob da jemand kommt der möglicherweise später als Tischler arbeiten wird oder jemand, der sich einen gesellen rief in seine Hobby Werkstatt hängen möchte.

Ich kenne das noch gut aus der Uni, studieren kann ja theoretisch jeder, der Abi hat. Das führte insbesondere bei Geschichte dazu, dass sich interessierte Rentner eingeschrieben haben und massiv kursplätze belegt haben. Das war für uns Studis ziemlich doof. Dem wurde aber nachher irgendwie n riegel vorgeschoben mit zugelassenen gasthörern oder so
Sich weiterentwickeln ist kein Recht mehr oder nicht? Die Zwecke haben eine vollkommen sekundäre Rolle wenn es um Schule geht, vor allen, da hier sich um eine Prüfung und keine missbrauch von begrenzte Resourse handeln. Ob ich das machen möchte und künstlerischen Gestaltungen für eine Modenrkunstaustellung, holzprothese für die mutilierte Kinder in Afganistan oder einfach, weil ich fanatisch wie Jesus mich fühlen möchte, spielt keine Rolle. Es gibt eine lämgere akademische Werdegang, wo die erste Abschluss Voraussetzung für das erlernen der weiteren Steps ist und scheint so, dass die Regeln verbieten an diese Prüfung Teil zu nehmen an alle, die die Fähigkeit unbezahlt erlernt hatte.
ich möchte mich nicht für eine ausgeschriebene Stelle als Azubi bewerben und das Gehalt wegnehmen jemanden, der das Schreinern als Beruf gewählt hat, zu klauen. Ich bin bereits zu zahlen um zu lernen das Program der Gesellenbriefum diese Tutel zu erwerben ohne mein Job verlassen zu müssen. Wenn die Prinzipien umgekehrt applizieren würden, dürfte niemals einen Maister studieren sollen. Mir scheint von der Seite des Recht unkorrekt.
 

drmacchius

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Hallo,

hier geht es ja ganz schön zur Sache, oder auch an der Sache vorbei.

Um Missverständnisse und falsche Vermutungen auszuräumen.
Es gibt drei Möglichkeiten, zur Gesellenprüfung zugelassen zu werden.
-Nach der üblichen Lehrzeit
-Wenn man die doppelte Zeit der Lehrzeit in einem fachspezifischen Betrieb gearbeitet hat.
-Wenn man nachweisen kann, dass man sich die Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die Prüfung erforderlich sind, angeeignet hat.

Es ist also nicht zwingend eine Lehre erforderlich, wie der TE vermutet.
Allerdings hängt es nun von der Handwerkskammer, oder dem Prüfungsausschuss ab, wie er den Nachweis von Fähigkeiten und Kenntnissen bewertet und zu welchem Ergebnis er kommt. Da gibt es m.W. keine exakten Vorgaben.

Bei mir und wenn ich das richtig verstanden habe, auch bei Lorenzo, wurde vor der Zulassung zur Gesellenprüfung die Ablegung der Zwischenprüfung gefordert.

Klar muss natürlich sein, dass man an einer ganz normalen Gesellenprüfung in Theorie und Praxis, einschließlich Gesellenstück teil nimmt.
Die dabei erforderlichen Dinge muss man sich natürlich aneignen und das ist schon Einiges.


Wobei ich hier in einem Beitrag gelesen habe was so ein frischer Geselle alles kann. Da habe ich schon gestaunt. Ja mag eine Hand voll junge Gesellen geben die so eine Bandbreite beherrschen, der Durchschnittsgeselle kann das nicht und die Durchschnittsfirma kann das auch gar nicht alles vermitteln.

Ich war jahrelang in mehreren Prüfungsausschüssen tätig und kenne mich mit Prüfungsabnahme und der Klientel ganz gut aus.
Was haben wir da mitunter Leute durch die Prüfung gehievt, natürlich im Rahmen unserer Vorgaben und Möglichkeiten.

Gruß

Ingo
Danke. Der dritte weg war was mir logisch aussah und erhofft habe.
Noch eine Frage: ist die Anmeldung für die Zwischenprüfung ein Recht oder ist diese auch Genehmigungspflichtig?

Gibt es „Syllabus“ oder Ähnliches mit den Ihhaltprogramme der Lehrgang und entsprechende Prüfung zum Orientierung für die „Autodidakten“?
 

OmnimodoFacturus

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wenn du handwerker an Holz mit dem Hamdwerken am Menschen vergleichen willst, das Vergleich ist folgendes:
Gesellenbruef ist vergleichbar mit einem erfolgreiche Bewerbung für den Numerus clausus für das Beginn des Medizinstudiums nach der Abitur oder einer Ausbildung als Krankenpflege oder Rettungsanitäter, der Masterbrief ist gleich das bestehen des Physikums (das 1. staatlichen Medizinexan in deutschsprachigen Raum), das Medozinabschluss ist gleich ein Masterstudium für Holztechnick nach dem Masterbrief. Chirurg zu sein bedeutet das Lehramt nach dem Masterstudium abgeschlossen zu haben und Holztechnick in an den Auszubildenden unterrichten dürfen. Selbständigen Chirurg sein ist gleich unterrichten aholztechnich in der Masterstudiergänge.

haha du bist so maßlos arrogant, das ist unfassbar. Einen NC oder eine andere Zulassungsvoraussetzung gibt es bei Schreinern nicht.
In Deutschland wird gerade der Meister Brief einem Uni Master gleichgestellt. Ein Master ist der höchste Hochschulabschluss, also bei Medizinern das dritte Staatsexamen. Ich glaube wenn du diese „aus dem Weg hier kommt der geile Mediziner und macht bei eurem Pipifax mit“-Haltung nicht schnell ablegst, dann hast du gegenüber den Zuständigen Stellen bei der HWK schlechte Karten. Du bist da auf viel guten Willen angewiesen und einen gratis Gesellenbrief mit ein mal Handzinken-Demonstration wird es nicht geben.

[…]
Wobei ich hier in einem Beitrag gelesen habe was so ein frischer Geselle alles kann. Da habe ich schon gestaunt. Ja mag eine Hand voll junge Gesellen geben die so eine Bandbreite beherrschen, der Durchschnittsgeselle kann das nicht und die Durchschnittsfirma kann das auch gar nicht alles vermitteln.
[…]
Nachdem du vermutlich auf meinen Beitrag anspielst: Bei uns kann das jeder Geselle, wobei die Leute, bei denen die Berufsschule länger her ist, sicher beim Thema Zeichnungen nach DIN Norm eingerostet sind, weil man das im Alltag nicht braucht. Die Ausbilder sind da aber super fit.
Das meiste davon und vieles mehr ist btw auch Thema in der Berufsschule.
 

Paulisch

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haha du bist so maßlos arrogant, das ist unfassbar. Einen NC oder eine andere Zulassungsvoraussetzung gibt es bei Schreinern nicht.
In Deutschland wird gerade der Meister Brief einem Uni Master gleichgestellt. Ein Master ist der höchste Hochschulabschluss, also bei Medizinern das dritte Staatsexamen. Ich glaube wenn du diese „aus dem Weg hier kommt der geile Mediziner und macht bei eurem Pipifax mit“-Haltung nicht schnell ablegst, dann hast du gegenüber den Zuständigen Stellen bei der HWK schlechte Karten. Du bist da auf viel guten Willen angewiesen und einen gratis Gesellenbrief mit ein mal Handzinken-Demonstration wird es nicht geben.


Nachdem du vermutlich auf meinen Beitrag anspielst: Bei uns kann das jeder Geselle, wobei die Leute, bei denen die Berufsschule länger her ist, sicher beim Thema Zeichnungen nach DIN Norm eingerostet sind, weil man das im Alltag nicht braucht. Die Ausbilder sind da aber super fit.
Das meiste davon und vieles mehr ist btw auch Thema in der Berufsschule.

Ich bin ja bei dir. Er nervt etwas. Aber der Meister ist dem Bachelor gleichgestellt.
Mit freundlichen Grüßen Pauli
 

Mitglied 59145

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Das sind zwei unterschiedliche Aussagen.
andere Fächer als Deutsch -> Deutsch und andere Fächer
andere Fächer wie Deutsch -> Fachunterricht und andere Fächer wie (zum Beispiel) Deutsch (auch Politik, Sozialkunde…).

Dann fehlt doch aber das Komma?

andere Fächer, wie zum Beispiel Deutsch.

Ich kann viel von dem aufgezählten auch nicht. Könnte ich auch nie. Einen kompletten Rahmenplan ist doch kaum bis nicht möglich. Der Betrieb müsste doch wirklich alles mögliche anbieten. Ich weiß nicht genau was da alles drinnen steht, es ist aber echt viel.
 

teluke

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@OmnimodoFacturus
Sorry, häng mal die Trauben etwas tiefer.

Bei meinem Meisterkurs (Tei 3+4) waren Teilnehmer nicht nur von meinem Gewerk sondern das war bunt gemischt.
Ich weiß zwar nicht wer bestanden oder nicht bestanden hat.
Aber da waren genug Leute dabei die alles andere als "meisterwürdig" waren.
 

OmnimodoFacturus

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Dann fehlt doch aber das Komma?

andere Fächer, wie zum Beispiel Deutsch.
das kann sein. Ich dachte, dass das Komma nur nötig ist, wenn danach mehr als eine Option kommt. Aber da bin ich mir nicht mehr sicher.

@OmnimodoFacturus
Sorry, häng mal die Trauben etwas tiefer.

Bei meinem Meisterkurs (Tei 3+4) waren Teilnehmer nicht nur von meinem Gewerk sondern das war bunt gemischt.
Ich weiß zwar nicht wer bestanden oder nicht bestanden hat.
Aber da waren genug Leute dabei die alles andere als "meisterwürdig" waren.


Das mag absolut sein! Es gibt in jedem Fach schlechtere und bessere Und unterschiedliche Ansprüche. Auch wird nicht jeder alles in der Berufsschule gelernte perfekt beherrschen, das ist kaum möglich. Jedoch finde ich, dass der Threadersteller den Eindruck hat, dass das eben jeder Hobbyschreiner nach einigen Jahren Erfahrungen besser kann und er deshalb gewissermaßen einem Gesellen gleichgestellt werden sollte. Ich behaupte da einfach, dass er, ohne seine Fähigkeiten zu kennen, da falsche Annahmen hat.
 

drmacchius

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Mein Englisch ist verhandlungssicher, danke der Nachfrage.


Das sind zwei unterschiedliche Aussagen.
andere Fächer als Deutsch -> Deutsch und andere Fächer
andere Fächer wie Deutsch -> Fachunterricht und andere Fächer wie (zum Beispiel) Deutsch (auch Politik, Sozialkunde…).

@dr : ja du kannst dir viel Wissen aneignen, aber du kannst trotzdem keine fachspezifischen Fortbildungen machen. Versuch mal (wie oben erwähnt) als Normalo eine Facharztprüfung abzulegen. Das wird nichts. Du kannst auch in jede Bibliothek gehen und dir zum Schreinern beibringen was du willst, nur kannst du eben keine Kurse mit Zulassungsvoraussetzung besuchen. Das ist auch nicht grotesk, sondern in jeder Branche normal.
Und by the way: unterschätze mal die Schreiner nicht! Die meisten, die ich kenne, sind auch fachlich hervorragend mit Handwerkzeugen. Woher also diese unrealistische verallgemeinernde Selbsteinschätzung stammt, dass man selbst besser sägen kann als ein fertiger Schreiner, nur weil man das im Keller etwas geübt hat, kann ich nicht nachvollziehen.

Stell es dir einfach so vor: jemand sagt er sollte zur Facharztprüfung Chirurgie zugelassen werden, weil er gut Anatomie gelernt hat und 3 Jahre lang im Keller Schweinehaut zusammen genäht hat.
Schwierig - da gehört schon etwas mehr dazu.
Facharzt bin ich seit längerer. wir sprechen über eine drei Jahre Ausbildung, wovon die auf arbeitgesetze geachtet wird, 18 Woche Urlaub plus Feiertage abgefeiert werden, mehr als 50% der Zeit ist normale Arbeit und der Rest ist geteilt zwischen theoretische Unterricht und konkrete praktische Ausbildung. Der GesellenBrief ist die erste Stufe eine lange Lergangen mit einem riesigen Spannbreiten an Kompetenzen. Du sprichst wie der Gesellenbrief gleich wie die Ernennung als Prüfer für die Meisterbrief wäre. Ich sehe jeden Tag Auszub. Wenn in den Tischlerei alle die Geselle vier Fach so motiviert sind, wie die jenigen, die am Menschen Arbeiten wollen, finde das erreichen der Niveau eine Geselleabschluss machbar trotzt verzicht auf bezahlte Arbeit in der Tischlerei.
 
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drmacchius

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haha du bist so maßlos arrogant, das ist unfassbar. Einen NC oder eine andere Zulassungsvoraussetzung gibt es bei Schreinern nicht.
In Deutschland wird gerade der Meister Brief einem Uni Master gleichgestellt. Ein Master ist der höchste Hochschulabschluss, also bei Medizinern das dritte Staatsexamen. Ich glaube wenn du diese „aus dem Weg hier kommt der geile Mediziner und macht bei eurem Pipifax mit“-Haltung nicht schnell ablegst, dann hast du gegenüber den Zuständigen Stellen bei der HWK schlechte Karten. Du bist da auf viel guten Willen angewiesen und einen gratis Gesellenbrief mit ein mal Handzinken-Demonstration wird es nicht geben.


Nachdem du vermutlich auf meinen Beitrag anspielst: Bei uns kann das jeder Geselle, wobei die Leute, bei denen die Berufsschule länger her ist, sicher beim Thema Zeichnungen nach DIN Norm eingerostet sind, weil man das im Alltag nicht braucht. Die Ausbilder sind da aber super fit.
Das meiste davon und vieles mehr ist btw auch Thema in der Berufsschule.
Soweit ich weiß ist der Maisterbruef mit dem Bachelor gleichgestellt und nicht den Master, sonst dürfte alle die Masiter direkt PhD machen. Der arrogant hier bist du und der Vorwurf an „geile Mediziner“ mach deinem Kumpel und nicht mir. Ich hatte gar nicht gesagt was ich beruflich mache. Ich hatte gesagt, dass die theoretische Teil der Ausbildung gibt es jedemenge Angebote um die Mangel vor einer strukturiertes Ausbildung auszugleichen und die praktische Hamdwerkerarbeit des Berufs wird kaum In der Werkstatt gar nicht Angewendent und trainiert nur für die Prüfung von den meisten heutigen Geselle.

wenn du was anderes kenns, gut für dich. Ich habe mit vielen ale Tischlermeister gesprochen und haben alle mir sowas bestätigt. Alles anderes scheint mir nur deine Frustration, die du mit einem Therapeuter angehen solltest und nicht mir mir frei lassen!!
 

drmacchius

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das kann sein. Ich dachte, dass das Komma nur nötig ist, wenn danach mehr als eine Option kommt. Aber da bin ich mir nicht mehr sicher.




Das mag absolut sein! Es gibt in jedem Fach schlechtere und bessere Und unterschiedliche Ansprüche. Auch wird nicht jeder alles in der Berufsschule gelernte perfekt beherrschen, das ist kaum möglich. Jedoch finde ich, dass der Threadersteller den Eindruck hat, dass das eben jeder Hobbyschreiner nach einigen Jahren Erfahrungen besser kann und er deshalb gewissermaßen einem Gesellen gleichgestellt werden sollte. Ich behaupte da einfach, dass er, ohne seine Fähigkeiten zu kennen, da falsche Annahmen hat.

Das ist eine Eindruck und nicht basiert auf was ich geschrieben oder argumentiert habe!
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Sich weiterentwickeln ist kein Recht mehr oder nicht? Die Zwecke haben eine vollkommen sekundäre Rolle wenn es um Schule geht, vor allen, da hier sich um eine Prüfung und keine missbrauch von begrenzte Resourse handeln. Ob ich das machen möchte und künstlerischen Gestaltungen für eine Modenrkunstaustellung, holzprothese für die mutilierte Kinder in Afganistan oder einfach, weil ich fanatisch wie Jesus mich fühlen möchte, spielt keine Rolle. Es gibt eine lämgere akademische Werdegang, wo die erste Abschluss Voraussetzung für das erlernen der weiteren Steps ist und scheint so, dass die Regeln verbieten an diese Prüfung Teil zu nehmen an alle, die die Fähigkeit unbezahlt erlernt hatte.
ich möchte mich nicht für eine ausgeschriebene Stelle als Azubi bewerben und das Gehalt wegnehmen jemanden, der das Schreinern als Beruf gewählt hat, zu klauen. Ich bin bereits zu zahlen um zu lernen das Program der Gesellenbriefum diese Tutel zu erwerben ohne mein Job verlassen zu müssen. Wenn die Prinzipien umgekehrt applizieren würden, dürfte niemals einen Maister studieren sollen. Mir scheint von der Seite des Recht unkorrekt.
Du stellst eine Frage und entscheidest, was oder ob etwas zur Sache tut, damit man deine Fragen beantworten kann?!

Nun denn, in dem Fall bin ich raus.
 

yoghurt

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Hallo,
kommen wir mal thematisch wieder auf den Teppich.
Die theoretische Ausbildung zum Tischler gliedert sich in 12 Lernfelder, deren Bezeichnung und Inhalte man sich beim BiBB herunterladen kann. Für die Theorie empfiehlt sich das Europaverlags-Fachbuch oder (mE besser)Holztechnik von Reiche/Joosten/Wittchen.
Einen Rechtsanspruch auf Zwischenprüfung gibt es m.W.nicht. Aber auch hier gilt, dass ein höfliches Fragen bei der HWK zielführend sein kann.
 

tomkaes

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Zum Gesellen rief gehört halt auch die Zulassung zur Prüfung. Dazu wurden jetzt auch schon viele Hinweise gegeben. Ich traue dem Prüfungsausschuss schon zu das zu beurteilen.
 

Fichtenelch

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Ich muss sagen ich weiß nicht was der TE noch mehr möchte.
Es wurde alles gesagt und geklärt.
Da kommt kein "Danke" oder "Super" oder sonst was.
Hier geben Leute wie @IngoS die selbst in Prüfungsausschuss gesessen haben Auskunft was man alles machen kann und irgendwie weiß ich jetzt wirklich nicht was jetzt noch offen ist?
Vielleicht sehe ich das auch falsch... Wer weiß...
 

yoghurt

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Hallo,
ergänzend habe ich noch folgendes per PN geschrieben. Ichhänge es noch hier an, wenn ich die Sachen schon heraussuche, dann auch für das ganze Forum.

Der Rahmenlehrplan: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/BeruflicheBildung/rlp/Tischler.pdf
Das ist die Gliederung der theoretischen Inhalte. Das findet sich so in den genannten Büchern wieder.

Sicherheit an Tischlereimaschinen:
https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/345
Das sind die grundlegenden Hinweise zu Tischlereimaschinen. Sonst kannst Du mal nach den Publikationen von Guido Henn sehen - wenn Du die noch nicht kennen solltest.

Hilfreich finde ich auch die Konstruktionsbücher von Wolfgang Nutsch. Darin gibt es beispielhafte Konstruktionen, wie Tischler sie kennen sollten. Aber darin ist nicht erklärt, wie man diese Konstruktionen baut.

Das Buch das ich empfehle ist dieses:
https://www.europa-lehrmittel.de/Holzfachkunde/46680-7

Da sind dann auch die Namen der Autoren richtig geschrieben. Beste Grüße an Thomas Reiche, den ich persönlich kennenlernen durfte!
 
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