Erstmal möchte ich sagen, dass ich es toll finde, dass Phil am Holz Spaß hat und sich daran macht seinen Wunsch und Traum umzusetzen. Sowas kann lange, lange oder auf ewig ein Hobby bleiben.
Ich habe auch in dem Alter von einer tollen, großen eigenen Werkstatt "wenn ich groß bin" geträumt (obwohl ich viele Maschinen und Werkzeuge zur Verfügung hatte) und den Gedanken nie aufgegeben. Es hätte sicher genug Optionen gegeben, das nicht umzusetzen. Aber wenn man daran bleibt, wird es auch (Stück für Stück) irgendwann was. Ich muss sagen. Viel besser als es jetzt ist, könnte es eigentlich nicht sein.
Und ich erinnere mich noch an das Alter so 14-16. Jahre. Da rechnet man anders und das ist auch OK und gut so.
Schönes Schneidebrett kostet bei Etsy (z.B.) 100Euro. OK. Schnell gerechnet. Holzreste vom Onkel bekommen, 20 Schneidbretter verkaufen, davon FKS kaufen. So gehen in dem Alter die Rechnungen doch. Aber irgendwie gehört das zum Leben dazu und das sollte man respektieren oder unterstützen.
Ich hatte damals auch auch so ein paar "Geschäftsideen", die ich aber nie umgesetzt habe. Ich bin sicher, hätte ich das eine oder andere davon umgesetzt, mit der damaligen Leichtheit, ohne (finanz.) Verpflichtungen, ohne Druck ohne Kredit, also ohne Risiko usw., da wäre was möglich gewesen.
Und wenn das ganze nur zum Spaß ist, auch OK.
Also bleib dran (aber Schritt für Schritt), ob nun mit FKS oder ohne!
Ich möchte nicht verantwortlich sein, wenn z. B. meinen Neffen einen Teil seines Daumen fehlen würde.
Ich denke mit dem Onkel in die Werkstatt zu gehen, kann ja auch heißen, dass der Onkel ihm was zu jeder Maschine erklärt (Sicherheit, Tipps), Phil ihm zuarbeitet und der Onkel sägt. Ich denke das wird dann schon der Onkel richtig einzuschätzen wissen. So könnte ich es mir z.B. vorstellen. Gleiches beim Abrichten. Beim Dickenhobel Holz reinschieben oder abnehmen würde ich persönlich z.B. bei einem besonnenen Jugendlichen deutlich ungefährlicher einschätzen. Aber das mag ja jeder selber bewerten.