holzer1998
ww-robinie
An unserem Treppenaufgang hatten wir ein weiß foliertes Sideboard stehen, bei dem sich die Beschichtung löst und brüchig wird.
Also war der Plan dieses auszustauschen und es dabei auch gleich selbst zu bauen. Ich bin durchaus ein Freund von Materialmix. Zumindest von zwei unterschiedlichen. Also sollte der Korpus aus Spanplatte bestehen und die Platten und Fronten aus Massivholz.
Eigentlich wollte ich dieses Projekt auch dazu nutzen mich in Fusion 360 einzuarbeiten. Bin aber an den Winkeln für die Deckplatte gescheitert. Also doch wieder klassische Arbeitsvorbereitung mit Materialliste und Skizze... Und mit Fusion360 muss ich dann im WInter weiter üben.
Die Wahl fiel auf Birnbaum. Hier habe ich aus einer Lagerauflösung einige Bohlen erstanden. Leider war da so viel Wurm drin, dass ich sehr viel rausschneiden musste und Beim Aushobeln immer weitere Fräsgänge freigelegt habe..
Für die Fronten hat es dann doch gereicht. Für die Platten musste ich weiteres Holz dazukaufen.
Nach dem Auftrennen habe ich die Hölzer noch einmal trocknen lassen. Dann aushobeln und die Platten verleimen.
Die Rahmentüren sind mit Konterprofil versehen. Die Füllungen sind aus 8mm Spanplatte, welche ich hinten abgefälzt habe.
Vor dem Verleimen habe ich die Innenprofile bereits geölt. Anschlissend außen einen 5mm Radius angefräst, wie auch bei den
Schubkastenvorderstücken.
Die Spanplatte hat eine 2mm ABS Kante bekommen. Diese habe ich beim Bauhaus Workerspoint angefahren. Ging sehr gut.
Anschliessend Lochreihe und Schrankverbinder bohren bzw. Fräsen
Die Rückwand ist eingefälzt und geschraubt. Die äußeren Türen sind springen zurück und schlagen auf die Böden auf.
Die Mitteltüren sind entsprechend aufschlagend. Hat mich beim Topfbänder bohren ein wenig Nerven gekostet.
Den Sockel habe ich separat gemacht um ihn gut ausrichten zu können und die untere Platte zu befestigen.
Die Schubkästen sind aus allem, was ich noch an Restmaterial zusammenkratzen konnte. Die Seiten sind 12mm stark, ich habe sie auf Gehrung verleimt und auch hier die 8mm Spanplatte abgefälzt, 3-seitig eingenutet, sowie hinten verschraubt. Die Schubkastenvorderstücke werden aufgedoppelt.
Die Oberflächenbehandlung mit Hartwachsöl war in der Fülle für mich das erste Mal. Dabei bin ich auch an das Thema Schleifspuren gekommen. Hier muss ich in Zuklunft noch besser aufpassen, dass die Schleifmarken von Band- und Excenterschleifer besser rausschleife. Bin mit der Oberfläche aber sehr zufrieden. Fehlstellen habe ich mit schwarzem Füllmaterial von König ausgebessert.
Die untere Platte habe ich Materialschonend ausgeführt und dann mit großen Löchern am Sockel befestigt. Der Korpus ist nur hinten (auch gegen umkippen) mit der unteren Platte verbunden.
DIe obere Platte ist entsprechend auch mit großen Löchern und kleinen Schrauben am Korpus befestigt. Die Platten haben auf der einen Seite einen 5mm Radius und auf der anderen eine 15° Schräge bekommen, die mit Korpus bzw. Frontaussenseite abschließt.
Und so sieht das Ganze dann an Ort und Stelle aus:
Also war der Plan dieses auszustauschen und es dabei auch gleich selbst zu bauen. Ich bin durchaus ein Freund von Materialmix. Zumindest von zwei unterschiedlichen. Also sollte der Korpus aus Spanplatte bestehen und die Platten und Fronten aus Massivholz.
Eigentlich wollte ich dieses Projekt auch dazu nutzen mich in Fusion 360 einzuarbeiten. Bin aber an den Winkeln für die Deckplatte gescheitert. Also doch wieder klassische Arbeitsvorbereitung mit Materialliste und Skizze... Und mit Fusion360 muss ich dann im WInter weiter üben.
Die Wahl fiel auf Birnbaum. Hier habe ich aus einer Lagerauflösung einige Bohlen erstanden. Leider war da so viel Wurm drin, dass ich sehr viel rausschneiden musste und Beim Aushobeln immer weitere Fräsgänge freigelegt habe..
Für die Fronten hat es dann doch gereicht. Für die Platten musste ich weiteres Holz dazukaufen.
Nach dem Auftrennen habe ich die Hölzer noch einmal trocknen lassen. Dann aushobeln und die Platten verleimen.
Die Rahmentüren sind mit Konterprofil versehen. Die Füllungen sind aus 8mm Spanplatte, welche ich hinten abgefälzt habe.
Vor dem Verleimen habe ich die Innenprofile bereits geölt. Anschlissend außen einen 5mm Radius angefräst, wie auch bei den
Schubkastenvorderstücken.
Die Spanplatte hat eine 2mm ABS Kante bekommen. Diese habe ich beim Bauhaus Workerspoint angefahren. Ging sehr gut.
Anschliessend Lochreihe und Schrankverbinder bohren bzw. Fräsen
Die Rückwand ist eingefälzt und geschraubt. Die äußeren Türen sind springen zurück und schlagen auf die Böden auf.
Die Mitteltüren sind entsprechend aufschlagend. Hat mich beim Topfbänder bohren ein wenig Nerven gekostet.
Den Sockel habe ich separat gemacht um ihn gut ausrichten zu können und die untere Platte zu befestigen.
Die Schubkästen sind aus allem, was ich noch an Restmaterial zusammenkratzen konnte. Die Seiten sind 12mm stark, ich habe sie auf Gehrung verleimt und auch hier die 8mm Spanplatte abgefälzt, 3-seitig eingenutet, sowie hinten verschraubt. Die Schubkastenvorderstücke werden aufgedoppelt.
Die Oberflächenbehandlung mit Hartwachsöl war in der Fülle für mich das erste Mal. Dabei bin ich auch an das Thema Schleifspuren gekommen. Hier muss ich in Zuklunft noch besser aufpassen, dass die Schleifmarken von Band- und Excenterschleifer besser rausschleife. Bin mit der Oberfläche aber sehr zufrieden. Fehlstellen habe ich mit schwarzem Füllmaterial von König ausgebessert.
Die untere Platte habe ich Materialschonend ausgeführt und dann mit großen Löchern am Sockel befestigt. Der Korpus ist nur hinten (auch gegen umkippen) mit der unteren Platte verbunden.
DIe obere Platte ist entsprechend auch mit großen Löchern und kleinen Schrauben am Korpus befestigt. Die Platten haben auf der einen Seite einen 5mm Radius und auf der anderen eine 15° Schräge bekommen, die mit Korpus bzw. Frontaussenseite abschließt.
Und so sieht das Ganze dann an Ort und Stelle aus:
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