Pah, mit einem 1/10 geb ich mich gar nicht mehr ab, ich schleife auf 5/100 mit dem Schleifpapier, wenn ich gut drauf bin 1/100 sogar mit der ZiehklingeSpanabnahme weit unter nem 1/10mm möglich.. Eigentlich mit allen Handwerkzeugen.
Danke. Ist aber für Menschen, die das Handwerk gelernt haben, nichts besonderes.Respekt![]()
So ist es. Genau darum geht‘s.Sind die Zinken dann am Ende gar nicht alle auf 1/10 mm gleich breit und sitzen nur ohne "größeren" Spalt dazwischen?
Ich weiß schon wie man Schwalbenschwanzzinken macht. Ich kann auch so arbeiten, dass keine größeren Lücken entstehen und wenn sich die Verbindung nicht zusammen schieben lässt, nacharbeiten. Habe ich dann auf 1/10 mm gearbeitet? Oder nur nachgearbeitet, bis es passt?Erst werden die Zinken geschnitten und gestemmt, nach diesen Zinken die Schwalben angerissen, geschnitten und gestemmt. Hat man dann nicht sauber genug gearbeitet, kommen im Ergebnis größere Lücken heraus, und da sieht man dann schon den Unterschied mit den paar Zehnteln.
Jau, hab ich schon gesehen.Das geht von Hand auf jeden Fall, und mit ner ordentlichen Säge und Vorrichtung auch.
Das kann ich als Zimmerer mindestens um 2/10 mm besserAllerdings waren es heute bei der Zwischenprüfung eher 1/10tel Dezimeter.
Hä? Was jetzt? Absolut genau hieße ja ohne Toleranzen@dsdommi
Metaller arbeiten absolut genau, im Rahmen definierter Toleranzen.
Wenn du sauber auf dem halben Riss gesägt hast, dann hast du genauer als 1/10 gearbeitet. Hat das nicht geklappt, was vorkommt, musst du das halt nacharbeiten. Im Ergebnis hast Du eine Passung, die genau ist. Hast Du beim zinken 1/10 zu viel weggeschnitten, kannst Du durchgucken. Nicht gut. Hast Du zu wenig oder nicht grade geschnitten, reißt es irgendwo. Auch nicht gut.Habe ich dann auf 1/10 mm gearbeitet? Oder nur nachgearbeitet, bis es passt?
Ich würde es mal auf 1/10 nachgearbeitet nennen ….Habe ich dann auf 1/10 mm gearbeitet? Oder nur nachgearbeitet, bis es passt?
Nee, absolut im Sinne von „relativ zu einer absoluten Referenz“, sprich wenn der Metaller auf ein Zielmaß hinarbeitet, trifft er dieses Maß innerhalb seiner Toleranzen genau. Der Holzwerker kann es ihm natürlich gleich tun, i.d.R. „reicht“ es aber, dass das Resultat zum Gegenstück passt, d.h. das Zielmaß muss „nur“ relativ zum anderen Maß genau sein.Hä? Was jetzt? Absolut genau hieße ja ohne Toleranzen.
Habe leider keinen Ton. Halt er vorher die Ebenheit des Tisches geprüftIrgendwie muss ich bei solchen Themen immer an Paul Moore mit seinem Canadian Dovetail-System denken..
Ach Quatsch hat der nicht. Der hat nichtmal n ordentlichen Dovetailjig oder wie das geheißen hatHabe leider keinen Ton. Halt er vorher die Ebenheit des Tisches geprüft?
Warum sollte man nachmessen, wenn es augenscheinlich passt?Schafft ihr es wirklich zb Zinken auf 10tel genau mit der Hand zu machen?
Oder auch mit der TKS?
Wenn es passt, dann passt es. Wie klein muessen Zinken sein, damit 1/10tel mm Unterschied in der Zinkenbreite auffaellt?Dann sind aber nicht die Zinken auf ein Zehntel sondern die Passung. Das ist ja ein Unterschied.
Trotzdem gehört da viel Übung dazu![]()
Cool!Irgendwie muss ich bei solchen Themen immer an Paul Moore mit seinem Canadian Dovetail-System denken..
Dovetails Fast and Furious, Crazy Canadian Woodworking - YouTube
You bet ya!Gar nicht mal so schlecht, aber der Ton ist ein Muss.
Je nachdem welches Ausgangsmaterial unser Steinzeitchirurg zur Verfügung hatte kanns sein dass er ein schärferes Werkzeug hatte als jeder Chirurg heutzutage der mit nem klassischen Skalpel arbeitet. Obsidian richtig gebrochen ist an Schärfe nicht zu übertreffen. Die Bruchkante ist nur ein einziges Molekül stark. Ich mein mich zu erinnern dass man mit kleinen Obsidianbruchstücken spezielle Messer für die Augenchirurgie herstellt. @Sire Toby ,weisst du da was?Die in Rede stehende Säge ist von der modernen FKS aber in etwa so weit entfernt wie ein Faustkeil aus der Steinzeit vom Skalpell eines Chirurgen. Also was willst Du da an einem in einer Nut geführten Anschlag mit 1/10 mm einstellen?