Lattenstuhl Marcel Breuer

teluke

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Ich würde mich freuen wenn mir jemand die Skizze schickt.
Dann würde ich den Stuhl mal nachkonstruieren.
Das ginge zwar auch anhand der Fotos, aer damit kann man Maße wie Breite/Höhe/Tiefe/Neigung nur schätzen.
Wäre also nicht viel wert.
 

Besserwisser

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Das mag zwar ein toller Stuhl sein - in den Augen von Manchen - aber ich sehe darin ein unbequemes Möbel, das würde ich eher zu Feuerholz verarbeiten als darauf lange sitzen wollen.


Deine Urteile hier im Forum, gar nicht so selten, zeugen nicht alleine von Unverständnis für Geschichte, Kunst und Architektur. Das ist das eine.
Das andere ist, dass es halt deine persönliche Meinung ist, die nicht nur unmaßgeblich, sondern hier auch überflüssig ist. Immerhin trittst du anderen Leuten damit auf die Füße. Ist halt Geschmacksache. Ich (eigentlich fast alle) kotz mich ja auch nicht über jeden gestalterischen Unfug aus, der hier gezeigt wird.
Und das Letzte ist, dass deine Meinung auch noch falsch ist. Weil das Konstrukt halt nicht mal unbequem ist.
 

Besserwisser

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Aha. Du hast da also schon drauf gesessen oder wie kommst du darauf, der sei unbequem?
 

yoghurt

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Hallo,
wer mir unter der oben angegebenen Adresse oder per PN schreibt kann gerne die von @Besserwisser korrigierte Version meiner Skizze bekommen. Hier einstellen können wir sie nicht.
 

Mitglied 30872

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Aha. Du hast da also schon drauf gesessen oder wie kommst du darauf, der sei unbequem?
Nein, er hat noch nicht darauf gesessen. Mannomann. Aber es hat für ihn diesen Anschein, dass der Stuhl unbequem ist. Genauso wie für Theo, meine Frau und mich. Vielleicht ist er bequem, mag ja sein, es sieht eben nicht so aus. Und warum Du Dich offensichtlich persönlich angegriffen fühlst, ist mir bzw. uns nicht klar. Also, komme wieder runter.
Im übrigen finde ich diesen Faden recht interessant, auch wenn ich mich zu den Banausen zählen muss.
 

GertG

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Und das Letzte ist, dass deine Meinung auch noch falsch ist.

Aua, aua...."falsche Meinungen"
Wollen wir das wirklich nochmal?

Mal unabhängig von dieser Entgleisung:
Bequem sieht der Stuhl wirklich nicht aus; schön auch nicht. Eher gebastelt.

Im Lauf der Jahre habe ich so manchen Holzstuhl durchgewippt.
Da weiß man gleich, wo an einer Konstruktion die Schwachstellen sind.
Der Stuhl ist einfach eine Fehlkonstruktion, was die Grundkonstruktion, die Dimensionierung und die Art der Verbindungen angeht.
Der würde bei mir nach sechs Monaten in allen Verbindungen wackeln.

Der Erbauer wollte wohl nur ein Teil, welches optisch irgendwie anders ist. Ohne Rücksicht auf die Praxis.
Eine Designstudie darf das auch. Dafür sind die da.
Aber dann muß ich die auch nicht gut finden.

Ganz nebenbei:
Luigi Colani, dessen Schöpfungen ich wirklich gut finde, hat sehr interessante Sachen gemacht, von denen in der Praxis ganz viele einfach nur Müll waren.
Das ist bei manchen "Bauhaus"-Sachen nicht anders.
 

Besserwisser

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Wie kann man sich denn Urteil über die Bequemlichkeit erlauben, wenn man noch nicht drauf gesessen hat???


Und warum muss man, mit seiner wirklich völlig unmaßgeblichen Einschätzuing über Ästetik, in einen FACHLICHEN Thread reingrätschen.
Das ist Hondos Spezialität. Eigentlich nichts beizutragen, aber schlechte Stimmung verbreiten. Das ist einfach nur unhöflich.

Niemandem muss der Stuhl gefallen. Man muss das aber nicht zwangweise in defätistischer Art äussern. Erst recht nicht, wenn man die Gestaltung nicht mal versteht.
Den Gert lade ich mal ein, zu mir nach Aachen zu kommen, sich drauf zu setzen und seine Einschätzung über konstruktive Mängel zu überdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:

teluke

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Ich halte die Konstruktion für durchaus interessant.
Bequem aussehen tut er wirklich nicht. Das kann aber täuschen.

In jedem Fall habe ich mir den Spaß gemacht und den Stuhl nun gezeichnet.

Die Querschnitte habe ich allerdings alle auf 30x60mm geändert (soviel künsterische Freiheit muss sein :emoji_innocent: ).
Ich denke das kommt der Stabilität zu gute.

Zu bauen wird der, wenn jemand Lust hat das zu machen, recht einfach sein.

Marcel Breuer Lattenstuhl-Blatt 1.jpg

Wenn jemand Lust hat ihn nachzubauen und dazu auch noch mit Palette arbeitet kann er von mir die Datei bekommen.
 

dascello

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Schaut euch mal manchen Stuhl aus dem 19. Jhd. an. Biedermeier, Gründerzeit.
Die wurden gemacht zum Aufrechtsitzen brav bei Tisch.
Kippeln ging gar nicht.
Dafür geeignet sind die Verbindungen allemal.
Das trifft auch auf den Breuer-Stuhl zu.
Wenn man gerade drauf sitzt, ist alles gut.
Fläzen geht nicht. Dafür ist er zu eng und wahrscheinlich auch nicht stabil genug.
Wie viel weiter oben erwähnt, besaß ich mal eine Replik des rotblauen Rietveld-Sessels, auf den Breuer sich ja bezieht.
Bequem ist der erstaunlicherweise, aber recht eng um die Hüften.
Fläzen geht auch hierin nicht.

My five Cents

Michael
 

dascello

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Lieber Luke,
Dein Engagement in allen Ehren. Aber an klassischen Designs lässt sich imho genau gar nichts verändern ohne Totalverlust des Flairs des Gegenstands.

Take it or leave it, gilt auch beim Breuer-Stuhl.

Nochmal my five Cents

Michael
 

teluke

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Ich vermute mal dass Herr Breuer die Dimensionen der Latten nicht nach künstlerischen Gesichtspunkten sondern nach Verfügbarkeit gewählt hat.
Sei es aber wie es sei, ohnehin völlig egal.
Eine genaue Kopie ist das eh nicht (und soll es auch nicht sein).
Ich hatte als Planungsgrundlage ja lediglich die Fotos und ein paar Angaben von der Versteigerungswebseite.
Für eine genaue Kopie bräuchte ich den Originalstuhl neben dem Rechner um ihn genau auszumessen.
Eine ganze Reihe von Abständen ist hier geschätzt.
 

andama

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Übrigens kam der Stuhl auch im Film “Lotte am Bauhaus“ von der ARD vor, woher auch der Screenshot stammt.
Ich hoffe die Quellenangabe ist so in Ordnung, ansonsten das Bild löschen.
9FD4894E-A05B-4A2F-BA9C-9E267A787781.png
 

Alceste

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die Gestaltung nicht mal versteht.

Hallo Besserwisser, mir drängt sich der Verdacht auf, du hast ein wenig mehr Ahnung davon, was hinter diesem Stuhl steckt und der ihm zu Grunde liegenden Ästethik. Ich habe zwar wie jeder brave geisteswissenschaftler auch mal ein Seminar bei den Kunsthistorikern gemacht, aber da ging es um Dadaismus und Literatur. Würde mich freuen dahingehend vielleicht mal kurz weitergebildet zu werden.

PS: Warum wird hier denn überhaupt so eine Geheimniskrämerei wegen der Skizze gemacht? Oder ist das auch "classified" ^^?
 

teluke

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Was hat nun die Ausbildungs zum Tischler und die Gestaltung durch den großen Künster damit zu tun ob die Lattenbreite 59mm oder 60mm wird?
Ohne die Leistung von Herr Breuer damit in geringster Weise abwerten zu wollen behaupte ich dass er da einfach eine Idee umgesetzt hat mit zur Verfügug stehendem Material.

Zur großen Kunst gehypt wurde das erst duch folgende Generationen.
Oder glaubt jemand im Ernst dass er das als Kunstwerk geplant hat?
Ich behaupte er hat einen Stuhl geplant.
 

marcus_n

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Es ist tatsächlich hilfreich sich wenigstens ein bisschen mit dem Werkbund, dem Bauhaus und der HFG Ulm zu beschäftigen, wenn man dieses Möbel verstehen will.
Dieser Stuhl ist nicht als Gebrauchsmöbel gedacht gewesen. Natürlich sollte man darauf sitzen können. Aber die Ergonomie stand hier nicht an erster Stelle. Das Bauhaus hat sich immer als ein Mischwerk zwischen dem traditionellen Handwerk und der Kunst verstanden. Und das war damals revolutionär. Es war eine Gedankenschmiede. Einmalig auf der ganzen Welt.

Heute in einer Zeit in der wirklich Jeder daheim am Computer irgendetwas Kreatives machen kann, versteht man die damalige Zeit nicht mehr so ganz. Zu dieser damaligen Zeit gab es das Handwerk, die Industrie, die Ingenieure... eine sehr strenge Gesellschaft. Künstler waren nicht in diese Gesellschaft eingebunden. Aussenseiter, Weltfremde. Diese Verbindung aber wollte das Bauhaus schaffen.
Das Bauhaus hat sich auch als etwas verstanden, das gegen den Strom schwimmt. Wobei es hier auch innerschulisch heftige Diskussionen gab, wie weit man gehen darf, wo Disziplin und Strenge und wo künstlerische Freiheiten gefragt sind.

Breuer hat ja eine Tischlerlehre im Bauhaus absolviert um später dann Architekt zu werden. Genau wie Mies van der Rohe hat er den damaligen Architekturstil revolutioniert. Das, was wir heute als vielleicht etwas schlicht oder langweilig ansehen, war damals allerhöchste geistige Disziplinierung. Die Befreiung eines Objektes von allen dekorativen Elementen. Die Orientierung in strenge Formgebungen. Der Avantgardismus, speziell der sogenannte russische Avantgardismus usw., all diese Dinge sind aus der heutigen Sicht manchmal arg verkopft. Aus der damaligen Sicht war es aber eher etwas meditativ Befreiendes.
Die Studenten, die Lehrer, die Meister (so nannten sich die Professoren), sahen das Bauhaus fast wie ein Kloster an, in dem man sich vollständig auf sein Studium konzentriert und miteinander eine neue Welt schafft. Am ehesten wird diese Philosophie bis heute in der Burg Giebichenstein weitergetragen. Die anderen Hochschulen waren ja zu dieser Zeit noch streng geistes- und naturwissenschaftlich aufgebaut. So eine Schule die alle Regeln sprengt war unerhört.

Dieser Stuhl ist nicht einfach nur ein Sitzmöbel. Es ist ein Projekt, in dem er sich mit Materialkombinationen auseinanergesetzt hat, mit Proportionen, mit der Sprengung von Regeln. Weg von dem Konventionellen "das macht man so" in Richtung "alles ist erlaubt", mit dem Skulpturalen, natürlich mit der Kunst (das gehörte im Bauhaus automatisch dazu). Es war eine Denkhilfe, dieser Stuhl ist für ihn eine Art Krücke gewesen Gestaltung zu durchdenken. Es musste auch nicht unbedingt ein Stuhl sein, Etwas anderes wäre auch möglich gewesen.
Die Bauhauslehrer haben sich eben gerne auf so konkrete Alltagsobjekte bezogen. Deswegen gabe es bei den Tischlern auch so viele Stühle. er Bauhaushocker etc. Dieser Stuhl wird auch besser verständlich, wenn man sich die anderen Stühle von ihm aus dieser Zeit ansieht. Einer von vielen.
Breuer ging dann ja für ein paar Jahre weg vom Bauhaus und kam später als Lehrer wieder zurück. Da entstanden die Stahlrohrmöbel, die bis heute Designklassiker sind und die sich formal aber ganz klar auf seine ersten Entwürfe beziehen.
Marcel Breuer zählt bis heute zu den wichtigsten Architekten und Möbeldesignern des 20. Jahrhunderts. Gefallen muss einem das alles nicht. Aber man versteht es etwas besser, wenn man sich darüber informiert.
 

pedder

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Lieber Marcus,

vielen Dank für diesen Beitrag! Schön geschrieben!

Gut, dass Du den Gesichtspunkt mir den Freischwingern bringst. Das sind die bequemsten Stühle, die ich kenne.
Solche Studien wie dieser Stuhl haben sicher die Grundlage dafür gelegt, dass die Freischwinger so ein Erfolg wurden.
Wenn auch erst in den 1980ern.

Ich meine, dass man diesem Stuhl sehr wohl ansehen kann, dass er unbequem ist.
Die Kante in der Sitzfläche stört nach klurzer ZEit und kurz danach tt sie weh.
Um das zu erkennen, meine nich, muss man nicht in genau diesem Stuhl gesessen haben,
da tut es auch ein entsprechendes Brett.

Bei aller Verehrung des Bauhaues, ist es halt nicht so, dass jedes Produkt aus dieser Zeit perfektes Design war.
Die wirklich guten Sachen haben sich aber durchgesetzt.

Daher kann man diese Studien nachvollziehemn, man sollte aber nicht mit einem Superbequemen Stuhl rechnen.

Ähnlich ist es mit dem Safaristool von Kare Klint, der in den letzten Jahren als Rorkhee Chair durch Chris Schwarz gepusht wurde.
Schöner leichter Sessel, aber bequem? Nach einer Stunde nicht mehr.
 

marcus_n

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Pedder: ich bin sehr der Meinung, dass man nicht jeden Erguss des Bauhauses als perfekt darstellen sollte. Ganz im Gegenteil sogar. Ganz viel davon war ja Experiment, Versuch, Spielerei. Das waren Semesterarbeiten von Leuten die Anfang zwanzig waren. Das war nicht gedacht um in Produktion zu gehen.
Das war das erstemal, das man den Leuten auf der einen Seite das Handwerkliche und auf der anderen Seite die freie, künstlerische Arbeit in Einem vermitteln wollte. Einem Handwerker etwas über Farbenlehre, Komposition, Optik, Proportion etc. beizubringen. Den Handwerker nicht nur sein Gewerk zu lehren, sondern auch in die anderen Berufe hineinblicken zu lassen. Handwerk zu studieren! Eine große Sache für die damalige Zeit.

Mir fehlt dieser Geist heute ein wenig. Gerade bei den Schreinern sehe ich in den heutigen Gesellen- und Meisterstücken viel zu viel Retro, einen Haufen Technologie, aber keine kreative Gestaltung. Das ist leider alles nachgemacht. Ich würde mir da wieder Lehrer wünschen, die mit ihren Schülern Grenzen sprengen. Schulen, die auf der Suche nach etwas Neuem sind. Unsere Gesellschaft hat keine Zukunftsvision mehr. Früher wollte man auf den Mond, auf den Mars, zu neuen Welten. Was will der Mensch heute? Wir sind ähnlich wie in den Achtzigern wieder von einer Weltuntergangsstimmung geprägt.
 

GertG

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Wohl wahr.
Andererseits gibt es Sachen, die einfach zu Ende entwickelt sind.
Wenn man eine limitierte Menge Holz so fügt, daß ein Mensch drauf sitzen kann und ohne, daß das Konstrukt nach kurzer Zeit wackelt und auseinanderfällt, kommt eben immer wieder ein ähnliches Produkt heraus. Eines, welches wir schon kennen.
Jede Abweichung in irgendeine Richtung, stylistisch oder konstruktiv, hat einen Nachteil an anderer Stelle zur Folge.

Ist wie bei einem Hammer. Der läßt sich, trotz tausendfacher Versuche, einfach nicht mehr verbessern.
Jede Funktion, die man ihm zusätzlich geben wollte (als Flaschenöffner, Bleistiftanspitzer oder Nagelzieher) schränkt seine universelle Nutzbarkeit stark ein. Der muß so aussehen, wie er jetzt aussieht. Und so sah der auch schon vor hundert Jahren aus.

Ich hab oben mal den Colani erwähnt.
Wer erinnert sich noch an seine preisgekrönten Altbiergläser?
https://i.ebayimg.com/images/g/yKgAAOSwAK5gCZIg/s-l1600.jpgDie waren wirklich die Schau.
Aber wer das Glas so hält, wie es Colani äußerst ergonomisch vorgesehen hatte, hatte nach zwei Minuten ein warmes Bier und kalte Finger.
Und spülen ließen sich die Gläser äußerst schlecht auf den in Gaststätten vorhandenen Gerätschaften.
So blieb das Glas zu Recht nur ein nettes Gimmick.

An dem Breuer-Stuhl stören mich nicht nur die Kraftführung durch die Konstruktion, sondern z.B. auch die Art, wie die Verbindung der Vorderbeine dargestellt wird. Das ist eine, in der Benutzung hochbelastete Stelle, die in der Praxis schnell ausnudeln wird.
Zu wenig Material; keine Aussteifung, kein Schutz gegen Scherung oder Knickung.

Ich halte es für legitim, solche Versuche zu machen. Sonst gäbe es ja auch keinen Fortschritt.
Aber den Versuch hier halte ich nicht für gelungen. Das reißt dann auch das Siegel "Bauhaus" nicht raus.
 
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