Tiefeneinstellung Festool KS60/KS120

Markus1204

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Ich glaube ich habe noch nie mit einem so gutem Gewissen über 600€ für Werkzeug ausgeben :emoji_slight_smile:
Jetzt heißt es allerdings erstmal 2 bis 3 Tage warten bis die Maschine endlich da ist :emoji_slight_smile:
 

Fotom

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Dein gutes Gewissen kann ich nachempfinden, mir geht es gerade genauso. Nach einigen Trials and Errors habe ich mich nun auch für die KS60 entschieden. Selbst namhafte Hersteller anderer Geräte bekommen sehr simple Lösungen der Festool einfach nicht hin. Zuletzt habe ich eine Makita zurück zu Bauhaus geschleift. Die Winkeleinstellung des Sägeblattes war gelinde gesagt ein Scherz (dafür lag ein Plastikdreieck bei, die Einstellung selbst lief nach dem Festziehen trotzdem immer wieder "weg") und der Laser ist sicherlich als Hilfe gedacht aber in der praktischen Nutzung für mich nicht nachvollziehbar. Schwamm drüber... ich hätte mehr erwartet angesichts gerade dieses Herstellers, aber scheinbar kommt man um eine Bosch, eine Metabo oder eben um eine Festool nicht drum herum wenn man frustfrei arbeiten möchte.

Die KS 120 wird an vielen Stellen im Netz als das Nonplusultra gefeiert, die KS 60 findet kaum Erwähnung und wird dadurch und anhand der Bezeichnung, wie ich finde, irgendwie als kleine und nicht ernst zu nehmende Maschine wahrgenommen. In einem Youtube- Video zur Maschine, über das ich bei Contorion gestolpert bin, wird die KS 60 sehr anschaulich vorgeführt und erklärt. Das liefert einen wirklich guten Blick auf das Gerät was sehr hilfreich ist, wenn man keinen Händler um die Ecke greifbar hat, um sich die Maschine einmal anschauen zu können. Das Erklärvideo auf der Festool- Seite ist da irgendwie noch im Marketing- und Prototypenstdium "hängen" geblieben.

Für mich überraschend war die erkennbare Größe der Maschine. Von klein kann keine Rede sein. Die Handhabung hat mich auf Anhieb überzeugt - wobei genau die sicher selbst die eingefleischte Festool- Fangemeinde in zwei Lager scheiden könnte. Die Killerfeatures an der 120 haben zumindest mich nicht überzeugen können. Die pure Größe und des riesige Sägeblatt liefern nur einen Vorteil bei dicken Materialien oder wenn mehrere "Schichten" auf einmal gesägt werden müssen, um Zeit zu sparen. Ich denke, die werde ich mir nehmen beim Arbeiten mit der KS 60. Die Sondereinstellung zum Trennen von 120mm dicken Balken werde ich auch nicht nicht benötigen. Erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass die Sägeblätter der KS 60 erheblich günstiger sind.

Überzeugend ist für mich bei Festool die einfache Einstellung aller Winkel und Gehrungen. Da lässt sich die KS 60 auch von der KS 120 nicht die Wurst vom Brot ziehen. Das Schlaglicht habe selbst ich kapiert und ich empfinde es als sinnvoller als das Lasergedöns. Sicher aber Geschmacksache und ein Punkt für die unterschiedlichen Lager...

Angesichts der Preisdifferenz zwischen KS 120 und KS 60 bleibt für mich sogar noch Luft für den MFT 3. Wenn alles da ist werde ich, falls gewünscht, ausführlicher über die Maschine schreiben.

Ich wünsche Dir viel Spass mit dem Gerät!
 
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Zahltag

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habe die ks60 jetzt grob nen 3/4jahr und finde sie nachwievor klasse. einzig der einbau des sägeblattes ist nicht sonderlich gut durchdacht worden.
die nuteinstellung läuft genauso wie bei der ks120. einstellbarkeit ist sehr genau. ich nehme dazu einfach nen bohrer und lege ihn drunter und drehe solange, bis das sägeblatt ganz knapp an den bohrer kommt. so schafft man 0,5mm genaue höheneinstellung. diese genauigkeit erreicht man natürlich nur, wenn man den "runterdrückdruck" konstant hält. aber so genau muss das gar nicht sein...
was mir hier fehlt ist eine art arretierung beim ein/ausschalten der nutfunktion. öftermal nute ich was, möchte dann was durchsägen, um danach weiter zu nuten. die höheneinstellung ist dabei aber verloren gegangen, da sich das drehrad einfach verstellt beim hebel bewegen.
insgesamt eine wirklich gute kappzugsäge.
 

michaelhild

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Die KS 120 wird an vielen Stellen im Netz als das Nonplusultra gefeiert, die KS 60 findet kaum Erwähnung

Das wird zum großen Teil auch daran liegen, dass es die 120er schon einige Jahre gibt, daher auch viel Info und Feedback vorhanden ist. Die KS 60 ist ja recht neu und daher auch noch nicht so verbreitet.
 

Fotom

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Hallo Micha,

das kann natürlich sein. Die KS 60 hat sich vermutlich noch nicht so rumgesprochen. Angesichts des stolzen Preises werden sich einige Interessenten in dieser Geräteklasse eher nach einer günstigeren Metabo oder Bosch umschauen. Einhell und Scheppach haben auch gerade einige KS am Start, allerdings hadere ich da ein wenig mit der Staubabsaugung und einigen anderen Details an den Geräten...

Ich finde die KS 60 genial, gespannt bin ich auf die Absaugung und ob sie wirklich so einfach so genau wieder "zurück" eingestellt werden kann wie ich es mir erhoffe.

0 Grad Sperre.jpg
Abstützung links eingefahren.jpg
Auflage der Führung rechte Seite.jpg
Ausziehbare Abstützung links ausgefahren.jpg
Fixierung Höhe unten.jpg
Fixierung Höhe von Oben.jpg
Fixiierung Höhe von vorne betrachtet.jpg
Kabelaufbewahrung.jpg
o Grad Einstellungsanzeige rechte Seite.jpg
Sägeblattlage 45 Grad.jpg
 

Fotom

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Sehr spannend fand ich die Fusserhöhungen. Damit der Hebel für die Gehrung auf gleicher Höhe sitzt liegt dafür auch noch ein Ersatzfuss mit einer längeren Schraube bei. Das Schlaglicht werde ich nächste Woche ausprobieren, ich kam noch nicht zum wirklich beherzten Ausprobieren der Maschine. Zum Einen, weil der MFT noch nicht da ist und ich ungern am Boden etwas schneide, zum Anderen, weil mein Sohn in den Ferien bei mir ist und mich ziemlich unter Beschlag nimmt...
 

Fotom

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Die Schmiege ist wirklich clever hinten an der Maschine untergebracht. Sie stört nicht beim Verstellen. Auch clever ist die Öffnung zum "Einklemmen" einer Zwinge, um das Schnittgut zu fixieren. Diese Öffnung befindet sich auf beiden Seiten hinter der Führung.
 

Fotom

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Die Maschine ist übrigens out of the Box quasi betriebsbereit. Wenn ich da an die Makita denke... Die Bosch, die ich mir in Bauhaus angesehen habe, war auch nicht justiert, bei den Metabo bin ich mir nicht sicher.
 

Zahltag

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die ks60 hat für mich folgende schwächen:

- sägeblattwechsel ist mächtig nervig. das muss sich ein idiot ausgedacht haben, oder gar keiner...
- absaugung ist bauartbedingt auch eher schlecht als recht. die anderen sind da aber nach hörensagen noch schlechter. aber ein kaufargument "bessere absaugung" ist quatsch und macht kein sinn. nach dem sägen ist trotzdem alles mächtig dreckig... kommt halt vom offenen konzept einer kappsäge
- anders als bei der ks120 kann man die original seitlichen ausleger (mit maßskala endanschlag usw...) nicht direkt an die maschine hängen/schrauben, sondern braucht einen sündhaftteuren grundrahmen. wenn man wie ich die säge neben der arbeitsplatte (sägearbeitshöhe=arbeitsplatte) fest montiert und auf der anderen seite so ein ausläger gerne hätte, geht das leider nicht.
- die nuttiefe kann man nicht arretieren, so das man diese zb für ein projekt immer gleich behält
- das kippen der säge ist zu simpel gelöst. es gibt keinerlei rasterung, die säge kippt einfach bis 45°. allerdings brauche ich diese funktion auch eher selten
- der winkelschmiege fehlen arretierungen unten drunter. irgendwie ist das nicht ganz zu ende gedacht. man kann zwar gut den winkel abnehmen an der wand oder sonstwo, aber das auflegen auf die säge ist eher suboptional, da die schmiege nirgends per anschlag anliegt sondern im grunde freihändig gehalten wird.

klingt jetzt mächtig negativ, soll es aber nicht sein. das meiste ist äußerst positiv. ob ich sie nochmal kaufen würde? würde eher auf ne formatkreissäge oder ähnliches setzen und eine ganz billige kappsäge für außenanlagenbau, wo 1° spiel völlig egal ist.
 

Fotom

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Nein, klingt nicht negativ. Ich denke, dass bestimmte persönliche Präferenzen für oder gegen ein Gerät ausschlaggebend sind, ob man es sich zulegt oder nicht. Für mich sind die exakten Einstellungen wichtiger als der gefühlt fummelige Sägeblattwechsel. Mit den vorhandenen Möglichkeiten der Ablage komme ich auch zurecht. Daher hat jede Maschine ihre "Daseinsberechtigung".

Mir "fehlt" an allen KS auch einiges. Ein PlugIt Stecker wäre hilfreich gewesen, die Auflage hätte etwas tiefer reichen können und die Möglichkeiten zur Fixierung der Werkstücke hätte "enger" am Schnitt ausfallen können.

Im Grunde genommen würde auch eine billige Kapp- und Zugsäge aus dem Baumarkt reichen.
 

Fotom

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Die ersten Probeschnitte habe ich gerade absolviert. Das Ergebnis ist für mich absolut zufrieden stellend.

Die Schnitte sind akkurat gerade, ohne Fransen und frei von Ausrissen. Sicherlich nicht zuletzt dem Sägeblatt geschuldet, das alleine schon den Gegenwert einer Baumarktsäge darstellt.

Was mich freut: Kein Gefummel beim Einstellen, einfach einrasten und los geht's. Beim Herunterdrücken der Sägeeinheit gibt es keinen Widerstand durch den zurück gleitendenden Sägeblattschutz. Das Schlaglicht ist der Hammer und für mich nachvollziehbarer als ein Laser. Das mag vielleicht an den nicht wirklich genauen anderen Maschinen gelegen haben.

Ich bin auf stärkeres Material gespannt.

in diesem Sinne: Frohes Schaffen, ich bin dann mal wieder auf Dienstreise und komme erst nächste Woche wieder zurück in den Keller.
 

michaelhild

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Zahltag ich hab da paar Anmerkungen.
Das mit dem Grundrahmen ist schon ein Ärgernis, gerade wer die Maschine fest in die Werkstatt integrieren will und diese Plastikschale mit zu verwenden kann es irgendwie auch nicht sein. Das ist wirklich ein Punkt, der mir an der Kleinen nicht gefällt

Aber sonst, Absaugung ist bei der KS schon DEUTLICH besser als bei so gut wie allen anderen Kappsägen. Merkt man erst richtig, wenn man die Absaugung mal nicht mit dran hat. Ich schätze so 80-90% vom Dreck wird abgesaugt und das ist schon sehr gut für ne Kappsäge. Was hast Du denn für einen Saugschlauch an der Maschine dran?
Sägeblattwechsel hab ich an der Kleinen noch keinen gemacht, wenn er so funktioniert wie bei der 120er, ist es doch recht simpel. Schraube lösen, Schutzhaube nach oben schwenken mit einem Finger offen halten und mit der anderen Hand das Sägeblatt raus und ein anderes wieder rein.
Was für ein Kippanschlag wünschst Du Dir denn? Bei 45° ist doch einer vorhanden. Meinste noch welche bei 22,5°? Kenne ich jetzt keine Kappsäge die sowas hat oder meinst Du, wie bei der 120er ne Feder, die verhindert, dass die einfach von selbst umkippt?
Die Winkelschmiege hat an der KS60 ne Anschlagfläche, im Gegensatz zur 120er, wird deren Anwendung bei der kleinen schon Erleichtert. Von daher stimmt das nicht, das die an der KS60 keine Arretierung hat. Mikes Toolshop hat doch ein Video zur KS 60 gemacht, da wird das gut gezeigt und erklärt.
Natürlich kann man die Nuttiefe "speichern". Die wählt man ja durch drehen an der grünen Schraube vor und schaltet sie durch kippen dieser ein oder aus. Wenn man während des Projekts nicht an der Schraube dreht, ist die Nuttiefe auch nach mehrmaligen ein und aus schalten immer gleich.
 

Fotom

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Die Absaugung ist effizient, auch wenn ich nur einen Midi dran hängen habe. Könnte mal den Kärcher rauskramen und es damit noch mal probieren. :emoji_thinking: Ohne war die Staubentwicklung und der rumfliegende Dreck jedenfalls signifikant.

Was die Nuttiefe angeht denke ich nachvollziehen zu können was Zahltag meint: Wenn ich nicht aufpasse beim „Schalten“ könnte die Bewegung mit einer versehentlichen Drehung des Stiftes und dadurch eine Verstellung der Tiefe verbunden sein. Wenn es mal schnell gehen muss sicher ein Unsicherheitsfaktor.

Die Winkel zum Rasten in anderen als den 0 und 45 Grad des Sägeblattes habe ich auch bei keiner anderen Maschine in dieser Gerätekategorie gesehen. Da rastete es auch nicht einmal bei 0 Grad. Aber das habe ich bereits erwähnt.

Musste einer von Euch eigentlich schon mal die Kohlebürsten am Motor wechseln?
 

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Hallo,
ich hatte die KS60 bei mir schon in der Werkstatt und habe sie wieder zurück gegeben. Für mein Projekt "Gartenhaus" musste ich Zapfen in 100er Balken herstellen und mit der Tiefenbegrenzung hatte ich gehofft, dass das geht. Aber da gibt es eine Begrenzung des Tiefenanschlags auf, meine ich, 0 - 47 mm und das reicht nicht. Ich habe mir daraufhin die größte KGS von Metabo gekauft. Auch ein Profigerät KGS 315 Plus und die kann 0 - 90mm. Die schneidet auch noch 120er Balken ohne zu murren. Die Genauigkeit der Schnitte kann ich mit sehr hoch beschreiben. Die Absaugung ist perfekt an zwei stellen, oben und hinten. Für mich war die Metabo besser als die FT.
 

Fotom

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Die großen Metabo sind eine eigene Liga. Interessant fand ich die Variante mit Induktionsmotor. Allerdings fand ich die dann in den Abmessungen dann doch riesig und mehr als 60mm Schnitttiefe brauche ich nicht.

Hast Du an der 315 eine Nullpunktrastung des Sägeblattwinkels?
 

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Mir ging es genau anders herum. Mir war die Festool zu teuer und ich hab mich dann für die DeWalt 777 entschieden. Die hat halt nicht ganz so viele Features, aber gilt als sehr robust und kostet deutlich weniger als die Hälfte. Für mich, wo ich damit ein paar Sockelleisten usw. schneiden will tut es die dicke. Mir gefällt sehr gut, dass sie so schön Kompakt ist.
 

Hofi-533

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@Fotom ,
die 315 hat viele Rastungen für den Tisch und 0° sowie 45° für die Säge selbst wenn sie aus der Senkrechten gebracht wird. Die Abmessungen sind schon heftig da hast Du recht. Deshalb werde ich meine demnächst auch wieder verkaufen. Ich mache das jetzt alles mit der Festool CS50. Mir wird der Platz allmählich zu knapp.

@pixelflicker ,
eine DeWalt hatte ich vorher. Allerdings konnte die nicht ausgezogen werden, hatte also nur den Sägeblattdurchmesser um Leisten etc. zu sägen. Eine reine Kappsäge also aber sehr genau für Gehrungen.
 

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eine DeWalt hatte ich vorher. Allerdings konnte die nicht ausgezogen werden, hatte also nur den Sägeblattdurchmesser um Leisten etc. zu sägen. Eine reine Kappsäge also aber sehr genau für Gehrungen.
Doch, die 777 kann man schon ausziehen. Die hat einen Posaunenauszug (war mir schon wichtig, weil ich die blöden Stangen hinten nicht rausstehen haben wollte, das hat mich bei der Säge von meinem Schwager genervt (eine Bosch). Die ist so riesig, das macht keinen Spaß. Laut Datenblatt kann die 777 bis zu 27cm schneiden.
 

Zahltag

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Aber sonst, Absaugung ist bei der KS schon DEUTLICH besser als bei so gut wie allen anderen Kappsägen. Merkt man erst richtig, wenn man die Absaugung mal nicht mit dran hat. Ich schätze so 80-90% vom Dreck wird abgesaugt und das ist schon sehr gut für ne Kappsäge. Was hast Du denn für einen Saugschlauch an der Maschine dran?
ich habe den ctl26 mit den größeren 36er schlauch dran hängen. ja die absaugung ist "gut", ohne absaugung geht gar nicht, auch nichtmal nen kleinen schnitt. aber auch mit absaugung ist hinterher alles völlig zugestaubt, wenn man paar balken gesägt hat. bauartbedingt geht da halt auch nicht wirklich mehr.

Sägeblattwechsel hab ich an der Kleinen noch keinen gemacht, wenn er so funktioniert wie bei der 120er, ist es doch recht simpel. Schraube lösen, Schutzhaube nach oben schwenken mit einem Finger offen halten und mit der anderen Hand das Sägeblatt raus und ein anderes wieder rein.

bitte bau dein sägeblatt aus und wieder ein. dann sprechen wir nochmal ok :emoji_slight_smile: hat schon sein grund, wieso das in keinen video und auch nicht in der anleitung erklärt wird. haben die voll verkackt. gut das ich das sägeblatt nie wechseln muss. nur mal zum putzen...

Natürlich kann man die Nuttiefe "speichern". Die wählt man ja durch drehen an der grünen Schraube vor und schaltet sie durch kippen dieser ein oder aus. Wenn man während des Projekts nicht an der Schraube dreht, ist die Nuttiefe auch nach mehrmaligen ein und aus schalten immer gleich.

beim hin und her schalten der grünen schraube verdreht sie sich. ohne drehen habe ich das teil noch nie geschaltet bekommen. ich nute relativ viel.

Mir ging es genau anders herum. Mir war die Festool zu teuer und ich hab mich dann für die DeWalt 777 entschieden. Die hat halt nicht ganz so viele Features, aber gilt als sehr robust und kostet deutlich weniger als die Hälfte.


die dewalt 777 ist doch quasi baugleich der alten elu. leider kann die 777 nicht nuten und damit war sie raus. im preisrahmen 300€ gibts kaum was besseres, wenn man nicht nuten möchte.

Musste einer von Euch eigentlich schon mal die Kohlebürsten am Motor wechseln?

im privaten bereich bekommt man die kohle wohl im leben nicht runter genudelt. ich habe noch nie bei irgendeiner maschine ne kohle getauscht.
 

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im privaten bereich bekommt man die kohle wohl im leben nicht runter genudelt. ich habe noch nie bei irgendeiner maschine ne kohle getauscht.

Das ist gut zu wissen!

Kann man am Midi denn auch auf den 36er Schlauch wechseln? Oder könnte das Probleme geben? Am 26 ist ja eine Elektronik drin der man den Schlauchwechsel mitteilen muss durch die Einstellung.
 

Zahltag

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Das ist gut zu wissen!

Kann man am Midi denn auch auf den 36er Schlauch wechseln? Oder könnte das Probleme geben? Am 26 ist ja eine Elektronik drin der man den Schlauchwechsel mitteilen muss durch die Einstellung.
wenn der schlauch an den midi passt, ist alles ok.
am "26" kannste auch jeden schlauch ansetzen und man muss nix der elektrik mitteilen.

CTL = ohne elektrik
CTM = mit durchflusskontrolle, also muss man den schlauchdurchmesser angeben. dazu gibts dort einen wahlschalter. wer keinen schalter dafür hat, brauch auch nix angeben. wenn der schlauch draufgeht, wirds funktionieren.

ich finde ehrlich gesagt den 27er schlauch viel zu klein vom durchmesser. das endstück ist einfach zu dick, so das der querschnitt echt lütt ist. von der saugpower habe ich immer das gefühl, das man 150€ bosch import sauger mehr durchfluss bietet (und auch nen antistatikschlauch bietet).
 

michaelhild

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bitte bau dein sägeblatt aus und wieder ein. dann sprechen wir nochmal ok :emoji_slight_smile: hat schon sein grund, wieso das in keinen video und auch nicht in der anleitung erklärt wird. haben die voll verkackt. gut das ich das sägeblatt nie wechseln muss. nur mal zum putzen...

beim hin und her schalten der grünen schraube verdreht sie sich. ohne drehen habe ich das teil noch nie geschaltet bekommen. ich nute relativ viel.
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Ich hab das schon paar mal draußen gehabt. Gut geht nicht so easy wie bei der CS 70, aber so schlimm find ichs nichts.

Ja gut, da muss man schon drauf achten, die Schraube nicht zu verdrehen.
Ich helfe mir da immer, in dem ich mit einem Stift ne Markierung setze.
 

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die dewalt 777 ist doch quasi baugleich der alten elu. leider kann die 777 nicht nuten und damit war sie raus. im preisrahmen 300€ gibts kaum was besseres, wenn man nicht nuten möchte.
Ja, ich hoffe ich hab die richtige Entscheidung getroffen. Hab viel gutes von ihr gelesen und dachte, das würde passen. Nuten ist nicht Wichtig, dafür nehm ich dann die FKS. :emoji_wink:
 
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