Lack und Kleber von Treppe entfernen

jazzalex

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Hallo zusammen,

nachdem wir in unserem sanierten Altbau nun einige Monate verbracht haben, hat sich wieder Zeit und Muße eingestellt, sich um die Dinge zu kümmern, die erstmal auf die lange Bank geschoben wurden - das betrifft in diesem Fall unsere Treppe.

Nachdem ich sie von aufgeklebten und genagelten Kunststoff-Platten befreit habe, zeigt sich ein Bild wie im Anhang.

Als nächstes müssen die Kleberreste und der alte Lack entfernt werden, aber Heißluftfön und Spachtel bewirken hier leider kaum was - jedenfalls dauert es extrem lange im Vergleich zu anderen Teilen der Treppe.

Alternativ habe ich noch einen Bandschleifer, mit dem ich demnächst weiter probieren werde.

Was würdet Ihr mir empfehlen - evtl. Chemie einsetzen ?

Danke im voraus,
viele Grüße

Alex
 

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had

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pfahlbronn
Hallo,
beste Methode:
Chemie
Wenn Du die Treppe nicht abschleifst nachdem der Dreck wegist mach ich mir die Mühe und beschreibe dir wie.
Gruss Helmut
 

IngoS

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Hallo Alex,

meine Treppe sah ähnlich aus, war vollflächig mit Teppichboden beklebt.
Mit einem Rotex bin ich nichts geworden. Teilweise konnte ich die Farbe und Kleber mit Heißluftpistole und Spachtel entfernen. Richtig was gebracht hat dann ein Kantenschleifer mit 40er Scheiben, den ich mir beim Holzhandel ausgeliehen hatte.
Kein Vergleich zum Rotex.

https://youtu.be/S8dO-O8zIkg?t=85

Aber, von selbst geht das alles nicht, ist ein schönes Stück Arbeit.

Gruß

Ingo
 

Desdin

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Aus eigener leidvoller Erfahrung mit einer ähnlichen Treppe kann ich nur die von Fiamingu bereits vorgeschlagene Lackfräse empfehlen. Die kannst du ggfls. in einem Baumarkt oder Maschinenverleih ausleihen.

Vom Prinzip ist die Lackfräse ein rotierender Hobel, der im 1/10-mm-Bereich Holz abnimmt. Damit nimmt sie die oberste Holzschicht voll Lack, Öl, Wachs, ... ab.
Bei mir war die Oberfläche danach nicht gerade plan, aber ich konnte dann endlich vernünftig planschleifen ohne dass alle 30 Sekunden das Schleifmittel zugeklebt war.

Nachtrag:
Die Geschwindigkeit ist unschlagbar: Ich hatte bereits mehrere Abende mit schleifen, Heizluft, Abbeizer, Abziehklinge etc. verschwendet. Mit der Fräse war dann in wenigen Stunden das Holz freigelegt.
 

rafikus

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Hallo

Immer wieder wird bei solchen Fällen die Lackfräse erwähnt und wahrscheinlich ist sie auch das richtige Werkzeug dafür. Jedes mal überlege ich mir aber, wie das eigentlich gehen soll mit dieser Fräse.
Ist das nicht so, dass man dafür eigentlich eine ebene Fläche braucht, auf welche die Fräse gestellt wird und die Messer dann diesen 0,1mm abnehmen? Und eigentlich müßte man dann die Fräse nach hinten ziehen, damit die Messer hinter sich eben diese 0,1mm tiefe Spur hinterlassen?
Wenn man dann mit dem "Hintern" an die Wand stößt müßte man die Frästiefe auf 0mm einstellen, die Fräse umdrehen und in die bereits gefräste Spur legen, danach kann man bis vor die Wand stoßen. Aber liegen die kleinen Ecken des Rahmens nicht auf 0mm Niveau und würden dann gegen diese kleine Kante in diesem Fall stoßen?
Das ist jetzt nur beschrieben wie ich es mir denke, aber kann man die Fräse sinnvoll auf nicht planen Oberflächen verwenden?

Wenn man die Fräse auf die lackierte Fläche ansetzt und dann mit z.B. 0,1mm eingestellter Frästiefe nach vorne schiebt, was passiert dann? Die vorderen Ecken bleiben immer auf dem Lack, aber der hintere Teil würde doch irgendwann in diese Spur einsinken dann kann doch die gefräste Oberfläche nicht mehr plan werden.

Oder ist das so, dass die Theorie eben grau ist und es in der Praxis doch irgendwie funktioniert?


Vielleicht kann das jemand erörtern, der solch ein Ding schon öfters benutzt hat.

Rafikus
 

jazzalex

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Geduld oder 100 € :emoji_slight_smile:

Hallo Leute,

danke für die zahlreichen Antworten - irgendwie kam mir da einiges bekannt vor :emoji_wink:

Ich habe in der Zwischenzeit auch mal Abbeize auf drei Stufen eingesetzt - das Ergebnis war auch nicht wirklich befriedigend und läuft auf tagelange Arbeit hinaus (in Kombi mit Fön / Spachtel und evtl. nochmal Bandschleifer anschließend) - also eine echte Geduldssache.

Die günstigste Lackfräse würde mich bei eBay knappe 100 € kosten - ich denke, ich lasse es mal auf einen Versuch ankommen - 1.000 Dank für die Hinweise jedenfalls !

Viele Grüße

Alex

P.S.: Hat jemand Erfahrungen mit diesen günstigen Geräten bzw. sollte man eher das Original verwenden ?
 

WinfriedM

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@Rafikus: Die Lackfräse liegt ja großflächig auf dem Ursprungsniveau auf und geht von diesem Niveau z.B 1/10mm ins Material. Gibts irgendwo im Arbeitsbereich noch Material vom Ursprungsniveau, wird die Maschine auch auf dieser Ebene gehalten. Übrigens nicht nur hinten, sondern auch vorne in den Ecken außerhalb der runden Scheibe.

Unebenheiten werden damit auch egalisiert, in dem z.B. beim ersten Durchlauf rausstehende kleinere Bereiche zuerst weggehobelt werden. Erst dann greift die Maschine tiefer. Und wenn du ausgelaufene Stufen hast, wirst du zahlreiche "Schichten" abtragen müssen, bis sich alles egalisiert.

Ich würde mal behaupten, die Maschine sorgt dafür, dass sich alles immer weiter egalisiert, also auf ein gemeinsames Niveau kommt.

@jazzalex: Bei so einer Sache würde ich nur auf die Original-Metabo zurückgreifen. Das ist sowieso schon einen Schweinearbeit und wenn du dann noch ein nicht richtig funktionierendes Gerät hast, das wäre mir zu riskant. Es war auch so, dass die Metabo das einzige Gerät am Markt war. Erst in letzter Zeit tauchen Nachbauten auf und ich hab bisher noch nicht viel über die Qualität gelesen.

Was du machen kannst: Metabo nach der Treppenaktion wieder verkaufen, die ist auch gebraucht noch recht wertig.
 

Setter

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Guten Morgen
Das erinnert mich an meine Treppe...
4 Lagen Lack unter dicken Teppichkleber. Als krönenden Abschluß zuunterst noch ne Lage Ochsenblut. Da war dann beim Ochsenblut nichts mehr mit schleifen oder Fön, da das Zeug weich und klebrig wurde und mir alles verklebt hat.
Habe dann nach Recherche Natriumhydrogencarbonat eingesetzt. Einfach in Wasser aufgelöst, mit nem Topfschwann aufgetragen und ganz simple abgewaschen.
Natriumhydrogencarbonat ist simples Natron (Speisesoda, Backsoda, Backnatron, Speisenatron, Bullrichsalz)
Gibts für wenig Geld in jedem Supermarkt.
Wenn der Lack schon sehr alt ist und Leinöl drin gemischt wurde , würde ich sowas mal versuchen
Viel Spaß weiterhin
 

merciless

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Aus dem Wiki-Artikel: "Verwendung ... als Putzmittel zum Entfernen verkrusteter Speisereste:
Den Topfboden mit Natron überpudern, stehen lassen und mit Wasser aufkochen. Geeignet
für Edelstahl- und Emailletöpfe, Thermoskannen, Teekannen. (Der Effekt beruht teilweise auf
der Verseifung fetthaltiger Nahrungsmittelreste)"

Wir benutzen Soda, um Kaffee-Thermoskannen zu reinigen (dunkler Belag löst sich) oder
eingebrannte Töpfe zu reinigen (Soda-Lösung im Topf kochen).
 

ranx

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moin,

als Farbentferner benutzt man üblicherweise Natronlauge. Natriumhydroxid.
Die wird zur Herstellung von Seifen oder auch Laugengebäck verwendet und vieles mehr.
Ist auch in Fettlösern der Haushaltsmittelchemie drin. Das alles aber in geringen
Konzentrationen. Mehr als 10% ist schon heftig und muss mit Handschuhen und Brille
usw. angewendet werden.
Dafür ist der Grillrost aber schnell blitzblank und die Farbe fängt an sich zu kräuseln....
kann man dann abschaben und abwaschen. Der Nachteil ist jedoch das die Lauge
auch ins Holz einziehen kann/wird.
Für einen späteren neuen Schutzanstrich kann das ärger bedeuten wenn man die
Natronlauge nicht auswaschen und/oder neutralisieren kann.

LG uwe
 

flywolf

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Hallo,
Unsere Treppe sah ähnlich, eher schlimmer aus. Nachdem vieles versucht habe, inclusive Natronlauge, Soda, jeweils schon recht hoch konzentriert, bin ich wieder zum Lackschaber (diese mit auswechselbaren Hartmetall Klingen) und Heißluftfön gekommen.
Meiner Meinung nach geht es damit am besten.
Immer eine kleine Stelle so erhitzen das es Blasen wirft und SOFORT mit dem Schaber drüber.
Die alte Farbe wird, sobald sie erkaltet ist glashart, geht nur mit einer Spachtel vom Schaber wieder ab. Frei nach „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ habe ich so meine Treppe vom Lack befreit. Als dann das Holz durch den braunen Rest Farbschleier zu sehen war kam dann Rotex und Rutscher zum Einsatz.
Gruß Wolfgang
 

rafikus

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@Rafikus: Die Lackfräse liegt ja großflächig auf dem Ursprungsniveau auf und geht von diesem Niveau z.B 1/10mm ins Material. Gibts irgendwo im Arbeitsbereich noch Material vom Ursprungsniveau, wird die Maschine auch auf dieser Ebene gehalten. Übrigens nicht nur hinten, sondern auch vorne in den Ecken außerhalb der runden Scheibe.


Ich würde mal behaupten, die Maschine sorgt dafür, dass sich alles immer weiter egalisiert, also auf ein gemeinsames Niveau kommt.
.

Ich würde sagen, wenn man nicht aufpasst, wird man schnell eine Kuhle in das Werkstück fräsen, wenn man nicht penibel darauf achtet, auf welchem Niveau die Sohle der Fräse gerade steht. Zieht man die Fräse rückwärts über den Lack mit eingestellten 0,1mm und dann wieder vorwärts, hat man ab einer Stelle schon 0,2mm abgefräst, aber an der "Wendestelle" gibt es immer noch einen Bereich mit Niveau 0mm.

Rafikus
 

WinfriedM

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@rafikus: Dann müsstest du aber absolut genau in der Spur wieder vorwärts fahren. Der kleinste Versatz oder die kleinste Drehung der Maschine und du liegst wieder auf dem höheren Niveau auf. Das wird dann eher der praktische Fall sein.

Hier im Video wird die bei Treppen auch seitlich bewegt, damit liegt man immer auf dem richtigen Niveau.

https://www.youtube.com/watch?v=1Z9uhlInUQ8

Langgezogene Dellen wie die Ablaufstellen von Treppen wird man aber vermutlich auch wieder mit reinfräsen.
 

Setter

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@WinfriedM

Sorry das ich mich jetzt erst melde, doofe Spätschicht...

Der Effekt ist wirklich, wie Merciless richtig aus Wikipedia zitiert, die Verseifung fetthaltiger Nahrungsmittel.
Da Früher in Ochsenblut, was sich in alten Häusern halt auf Dielen und Treppe befand, auch Leinöl verwendet wurde, funktionier es dort auch wunderbar.
Löst man das Natron im Wasser auf und bringt es großzügig mit Schwamm oder Pinsel auf, löst sich die Verbindung im Ochsenblut und die Farbe wird wieder flüssig und kann ganz einfach wieder abgewaschen werden. Danach ist nur noch das Holz zu trocknen und fertig.
Da Natronlauge auch ins Holz einzieht, kann es die weitere Behandlung (insbesondere mit Öl) beeinträchtigen. Aber auch da hilft ein Hausmittelchen :emoji_wink:
Lauge wird durch Säure neutralisiert, also fix den Putzmittelschrank auf und die gute Citronensäure zum entkalken der Kaffeemaschine geholt, mit Wasser aufgelöst und das Holzstück (noch im feuchten Zustand !) damit abwaschen...

Beides ( Citronensäure und Natron) kostet nicht viel und sollte als umweltverträglicher Farbentferner immer mal ausprobiert werden, vor allem im Altbau. Früher waren sehr viele Farben auf Ölbasis und dann damit behandelbar. Ein Versuch ist es alle male Wert bevor die kompletten chemischen Keulen in Form von aggressiveren Farbentfernern angewendet wird.
in diesem Sinne
viel Spaß mit der Treppe
 

Setter

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Bin da auch erst nach langer Suche drauf gekommen und nachdem ich bei meiner Treppe (17 Stufen Altbau) am Ochsenblut fast verzweifelt bin. Die vier Lagen normaler Lack und der Teppichkleber gingen mit Heißluftfön und schleifen dagegen fast kinderleicht...
 

jazzalex

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Oh - das bringt ja eine schöne weitere Option ins Spiel :emoji_slight_smile:

Heute ist jedenfalls meine Lackfräse (habe mich dann für das Original entschieden) angekommen. Ich probiere alles mal aus und werde berichten.

Viele Grüße

Alex
 

jazzalex

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Update:

Natron hat leider nichts gebracht, woraufhin ich sofort meine Lackfräse ausgepackt habe und ausprobiert habe: Mann, Mann, Mann - das Teil ist ja der Hammer, und es geht unglaublich schnell ! In der Tat muss man erstmal mit der Handhabung klarkommen: Ich hätte nicht gedacht, wieviel Abnahme schon bei 0,1 mm passiert, so dass ich erstmal klare Unebenheiten hatte, aber nachdem ich den Einsteller auf "etwas mehr als 0" justiert hatte, lief es so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

So - ich mach erstmal ein paar Stufen mehr und melde mich dann irgendwann mit dem nächsten Update :emoji_slight_smile:
 

hobbybohrer

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Hallo,
Natron ist Natriumbicarbonat NaHCO3, das tut nicht. Es muss Natronlauge, also Ätznatron in Wasser sein. NaOH. Ochsenblut ist kein Ochsenblut, sondern nur der Name eines dunkelroten Pigmentes, aus dem mit Leinöl zusammen die bekannte rote Farbe gemischt wird.
Ätznatron löst die sehr gut ab. Wenn aber eine oder mehrere Schichten Acrylfarbe darunter sind, dann wird man damit nicht fertig. Ein Heißluftföhn geht immer.
Grüße Richard
 

Time_to_wonder

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Update:

Natron hat leider nichts gebracht, woraufhin ich sofort meine Lackfräse ausgepackt habe und ausprobiert habe: Mann, Mann, Mann - das Teil ist ja der Hammer, und es geht unglaublich schnell ! In der Tat muss man erstmal mit der Handhabung klarkommen: Ich hätte nicht gedacht, wieviel Abnahme schon bei 0,1 mm passiert, so dass ich erstmal klare Unebenheiten hatte, aber nachdem ich den Einsteller auf "etwas mehr als 0" justiert hatte, lief es so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

So - ich mach erstmal ein paar Stufen mehr und melde mich dann irgendwann mit dem nächsten Update :emoji_slight_smile:

Hey, Du bist doch der freundliche Kerl mit der schönen Holzdecke, der mal soviel Ärger mit dem Bauamt hatte. Schön, dass Du wieder da bist und von Deinem Vorhaben berichtest.:emoji_slight_smile:
Freu mich auf Deine weiteren Erfahrungsberichte.

Gruß von einem Ex-Leipziger!
 

jazzalex

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Hallo,
Natron ist Natriumbicarbonat NaHCO3, das tut nicht. Es muss Natronlauge, also Ätznatron in Wasser sein. NaOH. Ochsenblut ist kein Ochsenblut, sondern nur der Name eines dunkelroten Pigmentes, aus dem mit Leinöl zusammen die bekannte rote Farbe gemischt wird.
Ätznatron löst die sehr gut ab. Wenn aber eine oder mehrere Schichten Acrylfarbe darunter sind, dann wird man damit nicht fertig. Ein Heißluftföhn geht immer.
Grüße Richard

Setter schrieb konkret von Natron (siehe vorherige Beiträge) - deswegen habe ich's ausprobiert. Ich habe auch noch Ätznatron hier, aber nachdem ich mit Abbeizer / Fön und Spachtel nicht viel erreichen konnte (im Gegensatz zum Geländer etc.), hatte ich auf diese Verfahren einfach keine Lust mehr. Mag sein, dass ich es nochmals versuche, aber im Moment bin ich von der Lackfräse sehr angetan :emoji_slight_smile:
 

jazzalex

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Hey, Du bist doch der freundliche Kerl mit der schönen Holzdecke, der mal soviel Ärger mit dem Bauamt hatte. Schön, dass Du wieder da bist und von Deinem Vorhaben berichtest.:emoji_slight_smile:
Freu mich auf Deine weiteren Erfahrungsberichte.

Gruß von einem Ex-Leipziger!

Danke Dir - ja, das war ne krasse Nummer, so ein Haus über 2 Jahre fast eigenverantwortlich zu sanieren, aber ich habe es irgendwie hinbekommen und bin mächtig stolz drauf :emoji_slight_smile: Ich starte irgendwann mal einen neuen Thread mit den Resultaten. Auf bald also,

viele Grüße Alex
 
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