Setter
ww-birnbaum
Zitiert aus Wikipedia :
"Bei Schlachtungen anfallendes Ochsenblut wurde von Bauern als Anstrichmittel verwertet. Ein Rezept nennt 100 Liter Ochsenblut, wovon nach einigen Tagen 30 Liter Serum abgeschöpft werden, dieses wird dann mit 25 kg Sumpfkalk versetzt, dazu etwas Eisenoxid und Leinöl.[1] Traditionell wurden diese Farben zum Schutz und zur optischen Gestaltung von Holzoberflächen bei Holzdielenböden und Fachwerk genutzt. Die häufige Verwendung dieses rot-braunen Farbtons in der Vergangenheit beruht weniger auf geschmacklichen Vorlieben als vielmehr auf Kostenbewusstsein, da die Farbe billig war.
Ein Beispiel: Das Thomas-Mann-Haus in Nida
Die Bezeichnung Ochsenblut wird aber auch im Zusammenhang mit historischen Farben häufig verwendet, ist jedoch nicht eindeutig definiert – weder als Farbe noch als Farbton. Zur Herstellung der Farbe gibt es diverse Rezepturen unterschiedlicher Autoren. Gemeinsames Element dieser Farben ist ein rot-brauner Farbton durch Verwendung von Pigmenten aus Eisen(III)-oxid (Hämatit), der entfernt an (Ochsen-)Blut erinnert.
Durch die heutigen Möglichkeiten der synthetischen Herstellung mineralischer Pigmente hat sich die Palette verfügbarer Farbtöne von Eisenoxid-Pigmenten erheblich erweitert.
Bois Durci (auch als gehärtetes Holz benannt) war Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich ein natürlicher Kunststoff aus einer Mischung von Holzmehl und Ochsenblut, welches nach dem Trocknen unter Erhitzung zu Formstücken gepresst wurde."
Ja, ich meine Natriumhydrogencarbonat (auch Natron ) NaHCO3
Hilft auch nur bei Farben, wö Öle drin vorkommen. Also auch Ochsenblut...
"Bei Schlachtungen anfallendes Ochsenblut wurde von Bauern als Anstrichmittel verwertet. Ein Rezept nennt 100 Liter Ochsenblut, wovon nach einigen Tagen 30 Liter Serum abgeschöpft werden, dieses wird dann mit 25 kg Sumpfkalk versetzt, dazu etwas Eisenoxid und Leinöl.[1] Traditionell wurden diese Farben zum Schutz und zur optischen Gestaltung von Holzoberflächen bei Holzdielenböden und Fachwerk genutzt. Die häufige Verwendung dieses rot-braunen Farbtons in der Vergangenheit beruht weniger auf geschmacklichen Vorlieben als vielmehr auf Kostenbewusstsein, da die Farbe billig war.
Ein Beispiel: Das Thomas-Mann-Haus in Nida
Die Bezeichnung Ochsenblut wird aber auch im Zusammenhang mit historischen Farben häufig verwendet, ist jedoch nicht eindeutig definiert – weder als Farbe noch als Farbton. Zur Herstellung der Farbe gibt es diverse Rezepturen unterschiedlicher Autoren. Gemeinsames Element dieser Farben ist ein rot-brauner Farbton durch Verwendung von Pigmenten aus Eisen(III)-oxid (Hämatit), der entfernt an (Ochsen-)Blut erinnert.
Durch die heutigen Möglichkeiten der synthetischen Herstellung mineralischer Pigmente hat sich die Palette verfügbarer Farbtöne von Eisenoxid-Pigmenten erheblich erweitert.
Bois Durci (auch als gehärtetes Holz benannt) war Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich ein natürlicher Kunststoff aus einer Mischung von Holzmehl und Ochsenblut, welches nach dem Trocknen unter Erhitzung zu Formstücken gepresst wurde."
Ja, ich meine Natriumhydrogencarbonat (auch Natron ) NaHCO3
Hilft auch nur bei Farben, wö Öle drin vorkommen. Also auch Ochsenblut...