Metabo TK 1685 Aufarbeiten und erneuern

Dietrich

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Hallo,

im Reparaturwerk wurde das Sägeaggregat auf einer gefrästen (Richt)-Bank eingestellt, hierzu wurde Maschinentisch und Sägeaggregat spielfrei zueinander eingestellt, am Ende wurde die Einstellung tatsächlich mit einer Uhren-Lehre kontrolliert, ein Teilstrich auf dieser Uhr waren tatsächlich 1/100 mm, welche Abweichung tolerierbar war weiß ich nicht mehr.
Blödsinn ist das keiner, aber es gibt vllt. Naturtalente...:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Nycros

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Ok vielleicht kein Blödsinn aber durchaus machbar mit etwas Eifer und Zeit.
 

moto4631

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Hast du schon einen Plan zur Motorbremsenreparatur?
So einfach wird das leider nix, wenn die Motorbremse defekt ist ist der Motor fällig.
Die Bremse ist in den Motor integriert und nicht wie bei vielen anderen Sägen ein externer Bauteil den man reparieren kann.

Wenn gar nichts mehr geht halt einfach damit leben das das Blatt einige Zeit braucht um Auszulaufen.
Meine bremst auch nicht mehr taufrisch aber wenigstens noch annehmbar.
 

Nycros

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Die Motorbremse und das gebrochene Lüfterrad machen mir aktuell die größten Gedanken. Wie gesagt, werde ich am WE den Motor ausbauen, dann sehen wir weiter. Hatte auch schon daran gedacht, sollten die Wellenlager defekt sein, den Motor bei nem Profi instandsetzen zu lassen. Oder eben wie du sagst damit leben.
 

gand-alf

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Die Motorbremse ... machen mir aktuell die größten Gedanken.
Ich dachte bei meiner 1688D auch, dass die hinüber sei. Dann laß ich von dem Tipp, mal vorsichtig (nicht zuu vorsichtig) auf die Motorachse zu klopfen. Dass würde die feststeckende Bremse wieder lösen in vielen Fällen.
Für mich war's ok. Ab zu zu ein Klaps, und es bremst wieder in wenigen Sekunden (geschätzt: so ca. 10 +-) :emoji_grin:
Gruß
Reinhard
 

Nycros

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So wie versprochen hier die restlichen Fotos der Maschine.
 

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Hallo Nycros
Danke für die Bilder
Wenigstens Jemand der bei seinen Problemen an die des Nachfolgers denk.

Das mit dem Tisch ist mir auch erst aufgefallen als ich mir kürzlich schmale tischeinlagen gemacht hatte.
Vielleicht war das bei einer neuen Maschine nicht und ist erst über die Jahre gekommen.
Wie sich Spritzguss mit der Zeit ,, entspannt,, müsste man mal bei einem richtigen Metaller erfragen.
Bilder zeigen aber auch ,dass der Vorbesitzer eher unter den Grobmotorikern zu suchen ist.
Das zerschnittene Blech vom Spänekasten sagt schon alles.
Da du sie schon ziemlich weit zerlegt hast würde mich der Zustand der Aufhängung des sägeaggregates interessieren.
Ich meine die beiden ,,Passstifte,, mit der der ganze verstellmechanismus am Tisch aufgehängt bzw befestigt ist.
Sind das mittlerweile langlöcher oder sind die Stifte verschlissen so das von da auch eine nicht mehr so gute ,,wiederholungsgenauikeit,, kommen könnte.
Denke das sehr aufwendige einstellen der Säge kommt von der Verwendung von Teilen mit gewissen Toleranzen die dann mit einer Messlehre aufeinander eingestellt wurden.
Damals ging das schnell, nur heute hat der ,,Restaurator ,, etwas mehr Arbeit.
Aber was Menschen zusammen gebaut haben lässt sich alles wieder reparieren.
Magnum Motoren hatten alle ihre Besonderheiten , aber so teile wie Lüfter stammen mit Sicherheit aus einem Baukasten
Bilder sind immer gut, vielleicht erkennt jemand anhand z.b. von dem Motor Aufkleber den Hersteller und es gibt noch Ersatz für den Lüfter.

Gruß Joachim
 

IngoS

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Hallo Michael,

also ganz ehrlich, ich als Metaller sehe da auf den Bildern leider nur einen Haufen Schrott. Natürlich kann man alles wieder hinbekommen, aber mit was für einem Aufwand... Ich würde den "günstigen" Kauf als Lehrgeld abhaken.
Meine inzwischen 33 Jahre alte Holzbearbeitungsmaschine ist da weitaus besser in Schuss.

Mitleidige Grüße

Ingo
 

Nycros

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Danke für euer Interesse.

Am Tisch habe ich bereits ca. 15 Minuten geschliffen. Ergebnis war eigentlich zufriedenstellend sprich er lässt sich plan schleifen und die Kratzer verschwinden. etwa 25% sind bereits begradigt. Außerdem gibt es keine gewaltigen Unebenheiten wie sie etwa von einem Stoß her rühren würden.

Hallo Nycros
Da du sie schon ziemlich weit zerlegt hast würde mich der Zustand der Aufhängung des sägeaggregates interessieren.
Ich meine die beiden ,,Passstifte,, mit der der ganze verstellmechanismus am Tisch aufgehängt bzw befestigt ist.
Sind das mittlerweile langlöcher oder sind die Stifte verschlissen so das von da auch eine nicht mehr so gute ,,wiederholungsgenauikeit,, kommen könnte.
Gruß Joachim
Den Zustand der Aufhängung des Sägeaggregates werde ich am WE in Augenschein nehmen, sieht vorerst aber gut aus.

Ich vermute der Vorbesitzer hat nur hin und wieder mit der Maschine gearbeitet und sich deshalb wenig darum geschert.

@Ingo: Ich sehe es als Projekt bei dem ich an Erfahrung gewinne. Wenn diese am Ende lautet keine Maschinen in dem Zustand mehr zu kaufen ist das für mich auch ok. Bei mir geht es eher wie der Begriff "Heimwerker" schon sagt um das werken daheim. egal ob ich nun mit einer ordentlichen Maschine arbeite oder eine vernachlässigte dazu mache.

Ich notiere mir sämtliche Aufwände (Zeit und Geld), mal sehen was mich die Maschine unterm Strich kostet.
 

Dietrich

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Hallo,

die Höhenverstellung und Neigungsverstellung möchten ab und an Schmierung.
Die Zahnreihen mit den Zahnbröseln wird man neu machen müssen, passender Flachstahl/Blech evtl. auf einer Hegner zurechtsägen oder nach alter Väter Sitte einfach feilen...
Nimm nicht zuviel von dem Maschinentisch ab, sonst produzierst Du mehr Probleme als Du damit löst.
Das ist schon ein recht bedauerlicher Zustand, aber für sehr kleines Geld gibts halt keine Magnum in Traumzustand.
Der Vorteil bei schwereren Maschinen ist halt das deren Struktur auch nach Jahren nur angekratzt ist und nicht so leidet. Wobei das natürlich auch am Vorbesitzer liegt, der hier scheint wirklich ein Maschinenhasser gewesen zu sein:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Nycros

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Hallo zusammen,

hier ein weiteres Update zu meinem Projekt. Am Samstag habe ich die Maschine weiter zerlegt und den Maschinentisch fertig abgeschliffen. Mit der Planität des Maschinentisches bin ich nun soweit zufrieden, auch einige Kratzer konnte ich entfernen. Bilder des fertigen Tisches findet Ihr unten.

Die Säge habe ich nun komplett zerlegt. Auch den Motor, der eine Generalreinigung erhielt. Nach dem Öffnen habe ich leider festgestellt, dass die Bremse doch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dass bestätigten mir auch ein Haufen Partikel von der Bremse, welche sich noch im Motor befanden. Der Motor wurde also gereinigt und auf der Werkbank aufgebaut. Und wie durch Zauberhand, war der Motor leiser und die Bremse funktionierte nach dem Zusammenbau wieder. Der Motor steht ohne Sägeblatt innerhalb von 1 bis 2 Sekunden, was mich natürlich sehr freut aber auf ewig brauche ich mit der Bremse nicht zu rechnen.

Den Lüfter werde ich jedoch tauschen müssen, ich denke kleben hilft da nicht viel.

Dann habe ich auch noch die Griffe gesäubert, was meiner Meinung nach gut gelang. Einen sehr großen Teil der Farbspritzer konnte ich entfernen. Außerdem habe ich noch die Führungsrohre und Zahnstandgen der Höhenverstellung gereinigt.

Außerdem habe ich einen genaueren Blick auf die Lager der Aufhängung des Motors am Maschinetisch geworfen. Diese sind im Vergleich zur übrigen Maschine in einem sehr guten Zustand. Also lediglich geringer Rost, der entfernt wurde. Die Lager wurden anschließend gleich neu geschmiert.

Unten findet ihr auch noch Fotos der Maschine in Einzelteilen, wer also schon immer eine zerlegte TK 1685 sehen wollte hat jetzt die Gelegenheit dazu. :emoji_slight_smile:
 

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moto4631

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Sauber! :emoji_slight_smile:

Da hast Du ja schon ne Menge hinbekommen.
Den Rest schaffst Du auch noch, Etikettenlöser war bei meiner 1688 das Mittel der Wahl um alles runterzukriegen was da nicht mehr sein sollte.

Paß auf das Du bei den Aluteilen nicht mit Bremsenreiniger, Harzlöser o.ä. drangehst die sind da äußerst allergisch drauf.
 

Dietrich

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Hallo Nycros,

sehr schön, ich hoffe Du versorgst uns auch beim Zusammenbau mit Bildern!?

Übrigens, wenn die Maschine ohne Sägeblatt sehr schnell bremst hat das leider nicht viel zu sagen,
meine bremst den 200mm Verstellnuter bspw. in 2-3 sek. und das 315mm Blatt in knapp 10 sek.
Nur mit dem Futter von der Lalo steht sie noch deutlich schneller als 2-3 sek.
Dies nur als Hinweis.
Steht auf dem Motor ein Hersteller?

Gruß Dietrich
 

WinfriedM

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Paß auf das Du bei den Aluteilen nicht mit Bremsenreiniger, Harzlöser o.ä. drangehst die sind da äußerst allergisch drauf.

Was soll da passieren? Zumindest Bremsenreiniger ist besteht doch fast immer aus Erdöl-Lösemitteln ähnlich Waschbenzin. Alternativ auch mal Aceton. Mit beiden hatte ich bei Alu noch nie Probleme.

Bei Harzlösern oder Backofenspray können auch Laugen drin sein, da siehts anders aus.
 

moto4631

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Was da passieren kann?
Ich kann Dir gerne den Längsanschlag meiner 1688 fotografieren.
Gsd hab ich erst an der Unterseite probiert bevor ich mir den komplett zerschossen habe. :rolleyes:
 

Dietrich

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Hallo Moto,

ich verstehe nur Bahnhof, was ist Gsd und was hast Du zerschossen?

Gruß Dietrich
 

falco

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GsD - Gott sei Dank

zerschossen wurde offenbar der Längsanschlag

Und Glauben kann ich nicht dass das vom Bremsenreiniger stammt, der tut doch nix. Zumal der so flüchtig ist, da kann ja kaum was einwirken. Andere Mittel sind da sicherlich agressiver.
 

WinfriedM

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Ich hab Alu schon tagelang in Aceton und diversen Erdöldestillaten liegen lassen, da kann nix passieren. Man denke auch an die ganze Aluteile, die beim Auto ständig mit Benzin oder Ölen in Kontakt sind.

Beim Auto oder Fahrrad sieht man aber auch schön, was Laugen/Salze im Winter bei Alu anrichten.

Vielleicht hast du ja einen eher außergewöhnlichen Bremsenreiniger. Ich hab hier welchen von Würth und Caramba.
 

Nycros

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Hallo Nycros,

sehr schön, ich hoffe Du versorgst uns auch beim Zusammenbau mit Bildern!?

Übrigens, wenn die Maschine ohne Sägeblatt sehr schnell bremst hat das leider nicht viel zu sagen,
meine bremst den 200mm Verstellnuter bspw. in 2-3 sek. und das 315mm Blatt in knapp 10 sek.
Nur mit dem Futter von der Lalo steht sie noch deutlich schneller als 2-3 sek.
Dies nur als Hinweis.
Steht auf dem Motor ein Hersteller?

Gruß Dietrich

Vor dem zerlegen des Motors dauerte das bremsen ohne Sägeblatt so ca. 15 sek.

Dann habe ich noch einige interessante Infos von Metabo erhalten. Und zwar den Farbton der Tischverbreiterung und des Schiebeschlittens kennen sie nicht mehr genau jedoch in der standard Farbpalette ist der Farbton RAL 7047 enthalten, was dem grau entsprechen müsste.
Zitat Metabo: "Wir haben nach diesem Zeitraum keine techn. Unterlagen mehr von Lackierungen aus dieser Zeit.
Allerdings kann ich sagen, dass unsere Basisfarben, Primärfarben von grau, silbergrauen Lacken dem RAL Ton 7047 entspricht.
Eine Gewähr ob dies zu den Platten der Verbreiterung und Schiebschlittentisch passt, gibt es nicht. Dies war nach meiner Erinnerung ein „helles Grau“ hierzu haben wir keine Daten mehr."


Außerdem hat man mir mitgeteilt, dass der Motorhersteller die Firma Hanning war. Ich habe dort bezüglich des Lüfters mal angefragt, vielleicht kann mir da jemand helfen.
 

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Morgen
Nur so, die werkzeugauflage ist bei Metabo Doppelschleifer aus der lindgrünen Epoche gleich denen die hanning verbaut hatte.

Kannst du was zum Prinzip der Bremse sagen
Wie wird sie ausgelöst/eingeschaltet?
Ist die Motorwicklung unabhängig von der Bremse?
So das man eventuell einen externen bremsBaustein einbauen könnte
Bis auf ein Teil auf dem Läufer kann ich nichts erkennen
Hat der Motor einen thermokontakt?

Ist es sinnvoll jetzt schon bei ausgebauten Motor den Träger von Vorritzeinrichtung und spaltkeil auszurichten ?

Gruß Joachim , ich verfolge dich :emoji_wink:)
 

Nycros

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Morgen
Nur so, die werkzeugauflage ist bei Metabo Doppelschleifer aus der lindgrünen Epoche gleich denen die hanning verbaut hatte.

Kannst du was zum Prinzip der Bremse sagen
Wie wird sie ausgelöst/eingeschaltet?
Ist die Motorwicklung unabhängig von der Bremse?
So das man eventuell einen externen bremsBaustein einbauen könnte
Bis auf ein Teil auf dem Läufer kann ich nichts erkennen
Hat der Motor einen thermokontakt?

Ist es sinnvoll jetzt schon bei ausgebauten Motor den Träger von Vorritzeinrichtung und spaltkeil auszurichten ?

Gruß Joachim , ich verfolge dich :emoji_wink:)

Da kann ich aktuell nur Vermutungen anstellen. Ich denke dass die irgendwie mit Fliehkraft funktioniert was ich mir aber noch nicht ganz erklären kann. Also ein externer Bremsbaustein hilft wahrscheinlich nichts ich denke die Bremse funktioniert größtenteils mechanisch habe zumindest keinerlei Verkabelungen gesehen.
Ich meine mich erinnern zu können, dass ich eine Feder gesehen habe. Ich werde am WE nochmal den Motor öffnen um näheres heraus zu finden. Die Bremse sitzt auf dem Rotor und lässt sich um je ca. 90° nach Links und Rechts drehen, geht dann mit Federkraft wieder in die Ausgangsposition zurück. Auf dem Bild unten erkennt man den Abgefallenen "Bremsbelag????" den habe ich überall aus dem Inneren des Motors entfernt.
Genaueres kann ich jedoch erst nach erneutem Öffnen des Motors sagen.
 

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Hallo
Fliehkraftbremse reicht schon
Erklärt auch den Klack beim ein bzwausschalten
Glaube ich hab auch schon mal in einer Beschreibung gelesen,
Dass auch ein kurzzeitiger betrieb in falscher drehrichtung zu einem Schaden führen kann.
Lass,den Motor bitte zu
War auch mal Elektriker und schraub gerne an so altem Schrott
Aber offene Wicklungen gibt's bei mir nicht lange
Da hab ich immer ein komisches Gefühl im Magen
Nur mal mein jüngster Schrott für die Metabojünger
Leider übersteigen die neuen Scheiben ein Mehrfaches vom Wert der Maschinen
Aber da muss Mann durch
 

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Nycros

ww-birke
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Guten Tag. Habe leider keine großen Neuigkeiten, da ich am Wochenende leider keine Zeit hatte.

Ich habe mir lediglich zusammengeschrieben, was ich alles kaufen und bestellen muss. Hier mal meine „kleine“ Liste:
Lack:
Lack RAL 6009:
Hammerschlagsilber:
Lack RAL 7047:
Grundierung für das Gehäuse:

Hardware:
Spaltkeil:
Schutzhaube:
Lüfterflügel Welle 19mm, Durchmesser 112mm, Höhe 26mm:
1x Senkkopfschraube M6x12:
6x Senkkopfschraube M4x10:
7x Sechskantschraube M6x20:
2x Sechskantschraube M6x55:
2x Sechskantschraube M6x30:
15x Beilagscheibe M6:
4x Linsenkopfschraube M5x16:
2x Linsenkopfschraube M6x12:
4x Blechschraube 4,8x13:
1x Griff Trapez Feststellung Auszug Schiebeschlitten M6x25:
1x Griff Rund Feststellung Parallelanschlag M8x25
1x Griff Trapez für hintere Feststellung des Parallelanschlags
2x Maßband 1000x10mm Beschriftung von links nach rechts
1x Maßband 1000x10mm Beschriftung von rechts nach links

Dazu hätte ich ein paar Fragen an euch. Weiß jemand, wo ich einen Griff ähnlich dem vom Parallelanschlag herbekomme. Bei Ganter-Griffe habe ich schon gesucht jedoch sieht dort nichts so aus, wie der am Parallelanschlag.

Außerdem wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir ein Foto von der hinteren Feststellung des Parallelanschlages zukommen lassen könnten, da diese bei meiner Metabo leider fehlt und ich sie mir nachbauen will. Irgendwo in einem Forum habe ich schon einmal ein Bild gesehen, leider finde ich den Beitrag nicht mehr.

Wo kauf ich am besten selbstklebende Maßbänder?

Außerdem habe ich mal in der Explosionszeichnung angezeichnet, was mir alles fehlt bei meiner Maschine. Dazu das Bild anbei. Weiß jemand, wo ich die fehlenden Teile herbekommen könnte?

Vom Motorhersteller habe ich bisher leider keine Info erhalten ich glaube auch nicht, das ich da noch was bekomme.
 

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tomkaes

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Ich habe mir lediglich zusammengeschrieben, was ich alles kaufen und bestellen muss. Hier mal meine „kleine“ Liste:

Hardware:
Spaltkeil:
Schutzhaube:

Fried Haube No. 98, Adapter zur Befestigung am Schwert,
(siehe: https://www.woodworker.de/forum/projekt-absaugung-metabo-tk-1688-a-t88960.html)
Nachbau Orginalkeil in t= 3,00 mm (Nr. 26)
und Nachrüstschwert (Nr. 22) t= 2,5 mm mit Spaltkeil t= 2,5 mm (Nr. 26)
habe ich versandfertig auf Lager liegen.
 

bikerben

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Siehe Beitrag
Neuer Parallelanschlag für Metabo 1685D
Seite 2
Bikerben
 
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