rs1981
ww-pappel
Ich hätte eine Frage zur fachgerechten Verarbeiting von Dünnschichlasuren. Wir (meine Frau und ich) sind gerade dabei bei unserem Neubau das Dachgesims (ca. 70qm) zu streichen. Dafür haben wir als Imprägnierung Cetol Aktiva BP und als Dünnschichtlasur das Cetol HS Color (Farbe grau) angeschafft. Wie in der Anwendungbeschreibung aufgeführt, haben wir das Holz gesäubert, angeschliffen und entstaubt. Da unser Maler/Gipser (Meister und Chef ) auch mehrmals vor Ort war, hat dieser immer nur den Kopf geschüttelt als er gesehen hat das wir das Holz anschleifen. Seiner Meinung nach sind diese Schiffe vor und zwischen den Lasuren völlig unnötig und er hätte es auch bei anderen Malern nie gesehen das dies gemacht wird. Ursprünglich hätte er diese Arbeiten machen sollen, wurde dem dann aber wegen dem fehlenden Schleifen wieder entzogen. Danach haben wir eine anderen Malerbetrieb vor Ort gehabt, und dieser schleift auch nichts, wenn es nichts explizit gewünscht ist.
Gestern Abend bin ich einem alten Bekannten über den Weg gelaufen der einen Malerbetrieb seit über 40 Jahren führt. Dieser schafft in der Regel mit meinem Architekt zusammen und macht für ihn in der Regel auch die Arbeiten an den Holzteilen.
Und dieser sagte mir ebenfalls, keinerlei Schleifarbeiten an neuen Holzteilen auszuführen und es gab laut ihm auch noch nie Probleme. Nur an Stelle an denen das Holz verwittert ist, wird vorgeschliffen, aber dann auch gesondert abgerechnet.
Was sagt ihr dazu? Übertreiben die Farbhersteller mit ihren Verarbeitungshinweisen oder sparen sich die Fachhandwerker diesen Aufwand und verkaufen dem Kunden eine Minderwertige Leistung?
Kann mir jemand auch genau erklären wozu dieser Zwischeschliff benötigt wird und was passiert wenn dieser weggelassen wird?
Gruß Roland
Gestern Abend bin ich einem alten Bekannten über den Weg gelaufen der einen Malerbetrieb seit über 40 Jahren führt. Dieser schafft in der Regel mit meinem Architekt zusammen und macht für ihn in der Regel auch die Arbeiten an den Holzteilen.
Und dieser sagte mir ebenfalls, keinerlei Schleifarbeiten an neuen Holzteilen auszuführen und es gab laut ihm auch noch nie Probleme. Nur an Stelle an denen das Holz verwittert ist, wird vorgeschliffen, aber dann auch gesondert abgerechnet.
Was sagt ihr dazu? Übertreiben die Farbhersteller mit ihren Verarbeitungshinweisen oder sparen sich die Fachhandwerker diesen Aufwand und verkaufen dem Kunden eine Minderwertige Leistung?
Kann mir jemand auch genau erklären wozu dieser Zwischeschliff benötigt wird und was passiert wenn dieser weggelassen wird?
Gruß Roland