Statik für Schreibtisch

Djerun

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Hallo,

ich bin vor kurzem in mein neues Haus gezogen.
In meinen Büro möchte ich gernen einen schönen massiven Schreibtisch haben.

Es bietet sich bei mir an, dass der Schreibtisch von einer Wand zur anderen geht.
Ich habe mir daher überlegt, Kanthölzer an die 3 Wände (tragende Ziegelwände) zu montieren. Es handelt sich hier um eine Länge von 260cm und einer Tiefe von 80 oder 90 cm.
Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, anbei 2 Skizzen.
21114127wh.jpg


21114128mn.jpg



Als Stärke für die Tischplatte möchte ich ca. 4cm haben. Falls leistbar aus Eiche.
Hier muss ich mal demnächst zu meinen Holzhändler um die Ecke und mich beraten lassen. Platte Holzbau Furnier von J.u.A. Frischeis

Reicht statisch die Montageart an der Wand oder ist hier noch zusätzliche eine Stütze notwendig? Wie zb. ein Tischbein oder ein Winkel?

Vielen Dank.
Schönen Gruß,
Peter
 

Holz-Fritze

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Durchhängen? Auch wenn die Platte durchgehend hinten an der Wand aufliegt?

Ja ein wenig schon, alleine durch das Eigengewicht. Aber was machst du dir einen Kopf. Probier es so aus und wenn die Platte zu stark durchhängt baust du in der Mitte Vorne eine Stütze drunter.
 

Michael82

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Ja. Nicht mehrere cm aber im Laufe der Zeit und je nach Belastung kann die platte schon mal in der Mitte nen guten cm hängen. Ob das nun stört ist die andere Frage. Auf die breite "sieht man" es halt schon. Würde da noch mind. ein Brett hochkant anbringen.
 

Djerun

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Danke für eure Antworten.

Hmmm eine Stütze (Tischbein) würde ich eher nicht wollen, da ich eine saubere Optik bevorzuge und nicht mit meinen Beinen dagegen stossen möchte.
Ein Brett hochkant zur Stütze kann ich mir schon eher vorstellen.
 

nirosta

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Du könntest wegen der Optik das Brett (hochkant) auch auf 1/3 von der Vorderkante anbringen. Oder eben ganz vorne und erzeugst somit den Eindruck einer massiveren Holzplatte.
 

Michael82

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Du könntest wegen der Optik das Brett (hochkant) auch auf 1/3 von der Vorderkante anbringen. Oder eben ganz vorne und erzeugst somit den Eindruck einer massiveren Holzplatte.
Da wirds dann aber, je nach Größe und Sitzposition, auch schnell mal knapp mit Knie oder Oberschenkel.
 

nirosta

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Da wirds dann aber, je nach Größe und Sitzposition, auch schnell mal knapp mit Knie oder Oberschenkel.

Das könnte schon so sein, aber konstruktionsbedingt muss meiner Meinung hier ein gewisser Kompromiss eingegangen werden. Ich kann nicht eine dünne Platte ohne entsprechende Versteifung wollen und dann aber "schweres" Gerät darauf deponieren.

Bei 2,6 m Breite würde ich mir sowieso noch einen Unterschrank links und rechts überlegen. Andernfalls hast du ja keine Möglichkeiten den Kleinkram zu verstauen. Und eine so breite Arbeitsfläche brauchst du eigentlich an einem normalen PC Arbeitsplatz eh nicht. Wenn ich aber die Skizze mit zwei Monitoren sehe, gehe ich mal davon aus, dass das eh eine spezialisiertere Anwendung (Grafik oder Audio) wird. Wenn dem so ist und es kommt z.B. noch ein Mischpult auf den Schreibtisch, führt an einer zusätzlichen Unterkonstruktion eh kein Weg vorbei. Sind aber nur mal Vermutungen - vielleicht sagt der Fragesteller noch was dazu.
 

WinfriedM

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Wenn die Platte hinten und rechts/links auf Kanthölzern aufliegt, die an die Wand geschraubt sind, sehe ich keine Probleme.

Mit dem Durchhängen wird oft was durcheinander gebracht. Durch die Schwerkraft wird nahezu alles durchhängen, was du jemals bauen wirst. Das lässt sich nicht vermeiden. Es geht vielmehr um die Frage, wie viel und ob das stören wird.

In deinem Fall ist vorne mittig der kritischste Punkt. Aber dort ist ja keine große Last, es sei denn, du setzt dich auf den Tisch. Dann hast du aber auch nur kurzzeitig ein Durchhängen, was keine Rolle spielt. Der Tisch ist halt dort etwas weich/federnd.

Denke dran, rechts und links nur mit Langlöchern zu verschrauben, eine 80cm tiefe Vollholzplatte arbeitet im Lauf der Zeit durchaus +-4mm Worstcase.
 

tract

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Ich habe mir daher überlegt, Kanthölzer an die 3 Wände (tragende Ziegelwände) zu montieren. Es handelt sich hier um eine Länge von 260cm und einer Tiefe von 80 oder 90 cm.

wie wäre es an den Wänden Winkelstahl statt Kanthölzer zu verwenden, statt der 40er Platte 18er (oder so) und vorne dann eine Leiste unter die Platte, so daß Du optisch auf eine 40er kommst.
So besitzt die Platte neben dem geringeren Preis weniger Eigengewicht und die angeleimte Leiste deckt nicht nur die Winkel an den Wänden ab, sondern bringt auch Stabilität gegen Durchbiegen.
Netter Nebeneffekt: da Du vermutlich Kabel durch die Platte führen wirst, ist das dann durch das dünnere Material auch etwas einfacher (gibt dafür ja div. Einsätze - inkl. USB usw.), auch kann man dann noch 'innerhalb' der 40mm Kabel unter dem Tisch verlegen (z.B. mit Kabelkanälen, schraubbaren Kabelbindern o.ä.)
 

Djerun

ww-pappel
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Danke für eure bisherigen und interessanten Antworten.


Bei 2,6 m Breite würde ich mir sowieso noch einen Unterschrank links und rechts überlegen. Andernfalls hast du ja keine Möglichkeiten den Kleinkram zu verstauen. Und eine so breite Arbeitsfläche brauchst du eigentlich an einem normalen PC Arbeitsplatz eh nicht. Wenn ich aber die Skizze mit zwei Monitoren sehe, gehe ich mal davon aus, dass das eh eine spezialisiertere Anwendung (Grafik oder Audio) wird. Wenn dem so ist und es kommt z.B. noch ein Mischpult auf den Schreibtisch, führt an einer zusätzlichen Unterkonstruktion eh kein Weg vorbei. Sind aber nur mal Vermutungen - vielleicht sagt der Fragesteller noch was dazu.

Wie auf der Skizze zu sehen, soll links der PC Arbeitsplatz entstehen. 2 Monitore entsprechen der Realität.

Rechts soll dann eher ein normaler Arbeitsplatz entstehen. Ablagen, Schreibfläche, Multifunktionsgerät (Drucker/Scanner).
Also nichts wirklich schweres.

Für den Kleinkram hätte ich einen Rollboy vorgesehen.

eine 80cm tiefe Vollholzplatte arbeitet im Lauf der Zeit durchaus +-4mm Worstcase.
Das war auf jeden Fall geplant, dass zu den Wänden ca. 5mm Luft bleibt damit Platte arbeiten kann.


wie wäre es an den Wänden Winkelstahl statt Kanthölzer zu verwenden, statt der 40er Platte 18er (oder so) und vorne dann eine Leiste unter die Platte, so daß Du optisch auf eine 40er kommst.

So besitzt die Platte neben dem geringeren Preis weniger Eigengewicht und die angeleimte Leiste deckt nicht nur die Winkel an den Wänden ab, sondern bringt auch Stabilität gegen Durchbiegen.
Netter Nebeneffekt: da Du vermutlich Kabel durch die Platte führen wirst, ist das dann durch das dünnere Material auch etwas einfacher (gibt dafür ja div. Einsätze - inkl. USB usw.), auch kann man dann noch 'innerhalb' der 40mm Kabel unter dem Tisch verlegen (z.B. mit Kabelkanälen, schraubbaren Kabelbindern o.ä.)

Auch ein interessanter Ansatz an den ich noch nicht gedacht habe.
 

tirogast_2018

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Hallo,

Eine zusätzliche dreieckige Konsole in der Mitte welche von der Wand bis etwa über 2/3 der Platte reicht wird dir auch genügend Stabilität bieten.

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moto4631

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Ich hab genau sowas zuhause als Büro eingerichtet mit zwei Arbeitsplätzen.
Zudem hab ich noch dazu eine freischwebende Ecklösung drin.
Da biegt sich seit 8 Jahren absolut nichts obwohl genau in der Mitte noch zwei PCs drunterhängen.

Kann Dir gerne Bilder davon einstellen.
 

Djerun

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Ich hab genau sowas zuhause als Büro eingerichtet mit zwei Arbeitsplätzen.
Zudem hab ich noch dazu eine freischwebende Ecklösung drin.
Da biegt sich seit 8 Jahren absolut nichts obwohl genau in der Mitte noch zwei PCs drunterhängen.

Kann Dir gerne Bilder davon einstellen.

Ja gerne.


Bzgl. der dreieckigen Konsole. Auch eine gute Variante. Wird auf jeden Fall in meine Überlegungen und in die Diskussion mit meiner Frau aufgenommen :emoji_wink:
 

moto4631

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So, Bilder.
Der Raum war ursprünglich ein Bad.

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Alles raus, Fußbodenheizung rein, Wände neu verputzt, Elektrik neu.

attachment.php


Holzstaffeln 10/8er mit M10er Stockschrauben an die Wand.

attachment.php


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Installationsschacht mit zwei getrennten Stromkreisen drunter.

attachment.php


Arbeitsplatte montiert

attachment.php


Großteils fertig.

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attachment.php


Die Platte liegt nur auf den Staffeln an der Wand auf.
Die Rollcontainer sind keine zusätzliche Stütze.
Auf der Platte kann ich problemlos rumlaufen, meine Frau kniet da beim Fensterputzen genauso drauf, alles kein Thema.

Diese Installation ist mittlerweile 7 Jahre alt, da meine Frau Home-Office betreibt liegen wirklich Unmengen an Papier auf der linken Hälfte des Schreibtisches (nein davon mach ich jetzt kein Foto... :emoji_stuck_out_tongue: ).
 

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uli2003

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Bei 260cm Eiche in 4cm Dicke biegt sich so gut wie nichts. Schon gar nicht mehr, wenn du
längs der Wand noch Auflage schaffst.
Ich würde da gar nichts in der Mitte machen.

Grüße
Uli
 

tract

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Erwähnt wurde allerdings
Tiefe von 80 oder 90 cm
und das auf den Bildern wird 60cm, also 1/3 schmaler sein
Das bedeutet, die 260cm Platte wiegt nicht > 60kg (als 90cm Eiche), sondern 40kg, die +20kg kommen 'vorne' hinzu.
Ich vermag das nicht wirklich einzuschätzen wie viel sich das biegt. Habe mir das hier mal in 'echt' angeschaut um ein wenig Gefühl dafür zu bekommen: an einem alten 90cm tiefen Schreibtisch mit 4cm Platte. Wenn 260cm lang, freihängend und später vielleicht doch unerwartetes Gewicht hinzukommt (Papier, usw.) ....

(nebenbei: eben mal Werte angeschaut - Eiche schneidet für solche Sachen schlechter als z.B. Buche ab; weil es sich bei gleicher Belastung stärker biegt)
 

uli2003

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Was soll das für eine Rolle spielen wie tief die Platte ist??

Jedes Holz, das du vorne anfügst, trägt sich wiederum selbst. Die Stützwirkung durch die Längsauflage wird etwas weniger, aber eine 2,5 m Lange Eichenbohle von 4 cm Dicke biegt sich wenn überhaupt minimal durch.

Grüße
Uli
 

WinfriedM

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Genau so isses, ob die Platte 1cm oder 10m Tiefe hat, sie wird sich durch das Eigengewicht immer gleich durchbiegen. Genauso, wie sich eine 60cm tiefe Platte nicht mehr durchbiegt, nur weil man eine zweite 60 cm Platte davor legt.

Allerdings ist bei einer tieferen Platte die vordere Kante weicher (federt bei Gewicht tiefer ein), weil der Abstand zur hinteren Auflage größer ist.
 

tract

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Was soll das für eine Rolle spielen wie tief die Platte ist??
Jedes Holz, das du vorne anfügst, trägt sich wiederum selbst.

Die Stützwirkung durch die Längsauflage wird etwas weniger,

schön das Du Deine Antwort gleich selber gegeben hast - warum dann die Frage ?
Je freitragender, desto mehr spielt das Eigengewicht, sowie die vordere Belastung (z.B. wenn man sich aufstützt, wenn man Geräte draufstellt, ..) eine Rolle.

WinfriedM schrieb:
Genau so isses, ob die Platte 1cm oder 10m Tiefe hat, sie wird sich durch das Eigengewicht immer gleich durchbiegen.

na, dann leg' mal eine Blechplatte auf so eine U-förmige Wandabstützung - einmal 60cm und einmal 90cm tief.
Je weiter man sich von der hinteren Abstützung entfernt, desto mehr geht es in Richtung 'Streifen li/re aufgelegt und freitragend'
Dazu kommt, s.o. das aufgelegte Gewicht - wobei heutige Monitore normalerweise leicht sind, auch der Multifunktions-Gerät wird wohl nicht sehr schwer sein (z.B. Canon MX925 ~ 12kg).

Ich will das auch nicht dramatisieren - wie ich geschrieben hatte: kann das schlecht einschätzen, da ich keine 260x90er Platte so montiert habe.
Sie wird vermutlich schon ziemlich stabil sein.
In der Summe schlauer dürfte aber bestimmt dennoch eine dünnere Platte sein, welche man mit einer Kante und ggf. mit zus. dünnen Längsrippen versieht (die könnten sogar 6cm, 8cm oder so hoch sein - sieht man ja erst, wenn man unter die Platte schaut).
So erhält man viel Stabilität ohne viel Gewicht (siehe RockinHorse sein geleimter Verfahrtisch)
Wichtig ist nur dabei, daß die Leisten an der Platte durchgängig verleimt werden - dadurch erhält man den Effekt, welcher auch einen T-Träger stabil macht und zu einem guten Leistungsgewicht führt (Verhältnis Gewicht zur Stabilität). Je nachdem kann das sogar stabiler als das Vollmaterial ausfallen.
Man spart Gewicht (Vorteil bei der Montage - wiegt ~ 1/2), man spart Kosten (dünnere Platte), man bekommt dennoch gute Stabilität, die Wahrscheinlichkeit das die Platte durch Verwindung Ärger macht ist geringer (und selbst wenn, bekommt man das eher in den Griff - passiert das wider Erwarten bei einer 4cm-Platte, kann man eigentlich nur zuschauen ....)
.... man muß allerdings mehr Arbeit hineinstecken und man hat kein richtiges Vollmaterial.
 

uli2003

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schön das Du Deine Antwort gleich selber gegeben hast - warum dann die Frage ?

Mach dich mal nicht breiter als dein Hemd ist.
Ich habe gesagt dass die Wirkung der hinteren Auflage weniger wird, aber nicht wie viel, und auch erwähnt dass es sogar ohne nur eine minimale Verformung gibt.
Ich habe das gerade mal mit 2,60 m langer 45er Buche probiert, 200 mm breit. Diese federt bei Belastung durch mein Körpergewicht (90kg) 8 mm durch.
Das Eigengewicht interessiert sie gar nicht, drehe ich den natürlichen Bogen nach oben, hat sie einen Stich nach oben - da passiert gar nichts.

Grüße
Uli
 

Holz-Fritze

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Macht mal Locker Jungens.

Ich würde aus rein praktischen Gründen die Platte dünner machen und vorne dicker aufleimen. Erstmal ist die Platte nicht so schwer was beim Einbau der Platte einem sehr entgegen kommt und zweitens kann man eventuell Kabel oder sonstiges unter der Platte verstecken (z.:emoji_sunglasses: eine USB Verlängerung die vorne an der Kante endet , eventuell sogar in die Leiste eingelassen ist...etc.p.p.)
 

McBride

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Hinten würde ich eine Latte/Kantholz als Auflager horizontal befestigen,
vorn würde ich es ausbilden wie eine Tischzarge, ein Kantholz 6/8cm hochkant, dazu rechts links 2 kleine Beine 6/6cm an der Wand.
Maße sind abzugucken von einem Standard Esstisch, optisch würde mir das so gefallen.
Ob jetzt die zwei kurzen Auflager notwendig sind weis ich nicht, kann mir nicht vorstellen das die Platte der Länge nach durchbricht,
schliesslich läuft die Maserung nicht von Auflager nach Auflager.
Die Platte würde ich trotzdem dünner machen, zwecks Kosten und Gewicht.
Optisch siehts wegen der Zarge dennoch massiv aus und die verhindert auch ein Durchbiegen.
 
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