Tischplatte reparieren

gleiter

ww-robinie
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Servus!

FALLS die Hölzer mit einem Knochenleim o.ä. verleimt sind KANN es möglich sein die Verbindung mittels Feuchte/Wärme zu lösen - bei einem modernen Leim hast Du keine Chance.

Das mit dem Kürzen um 8 mm ist auch einfach erklärt mit dem Verlust durch das Sägeblatt der Kreissäge wenn Du die Stirnleiste abschneidest.

Eine Einsatzleiste entsprechend herstellen, einfügen und beiarbeiten ist innert zwei Stunden netto (also ohne Trockenzeiten) schon realistisch, vorausgesetzt natürlich dass der Maschinenpark vorhanden ist.

An einem alten Möbel greife ich so wenig wie möglich in die Substanz ein, minimal invasiv wäre da das Stichwort. Eine Füllleiste einarbeiten - ja, Auftrennen der Platte wirklich nur wenn's nicht anders geht, und Abschleifen der Platte würde jede Patina nehmen, und die macht ja auch den Charme eines alten Stückes aus.

Gruß, André.
 

Keilzink

ww-robinie
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... Danke André, für die Erklärung.
Ja, die maximal 8 mm Verlust treten durch den Sägeschnitt auf (2x3,2 plus etwas durch das bestossen).

Aber wenn ich mir die neuen Bilder anschaue, würde ich von dieser Methode auch gleich wieder Abstand nehmen. Auf Bild 2 sieht das doch ganz danach aus, als ob das Brett gegenüber der Leiste nach aussen gewandert sei. Eventuell ist also der Tisch doch handwerklich richtig konstruiert und die Feder nur in der Mitte geleimt. Der Riss hat vielleicht ganz andere Ursachen? Auf jeden Fall würde ich da zuerst mal mit ein paar grossen Zwingen und entsprechenden Zulagen rangehen und vorsichtig mit gut dosierter Kraft ausprobieren, was sich da tut. Im günstigsten Fall kann man den Riss so weitgehend schliessen, den verbleibenden Spalt dann mit Wachs. Und dann zusehen, wie sich die Platte weiter verhält. Dabei macht man erstmal nichts kaputt und der Eingriff schafft keine endgültigen Tatsachen.
Vorsicht beim "zwingen" mit der Profilierung.

Andreas
 

gleiter

ww-robinie
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Hallo Andreas!

Bils 1 sagt allerdings was Anderes. Wenn er das jetzt zusammen zieht steht die Hirnleiste deutlich über.

Das ist nun mal ein Schwundriss.

@ Valentin: Schaut die Hirnleiste vielleicht so aus wie auf der Skizze im Anhang?

Gruß, André.
 

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Valentin2

ww-pappel
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Verstehe - sägen, Platte neu zusammensetzen, die Teile nuten und wieder verleimen kann ich mir auch in 2 h vorstellen. Anschließend würden die Ausziehplatten erstmal überstehen. Die müsste ich dann auf den Leisten versetzen, auf denen sie laufen. Darauf sind sie geschraubt, das hieße alte Löcher zumachen, neue 4 mm daneben setzen usw...
Da tendiere ich doch eher dazu, eine Leiste einzupassen. Dass die dann als neues Element erkennbar wäre, stört mich nicht.

Den Spalt durch Zusammenziehen schließen zu wollen erscheint mir aussichtslos. Zum einen ist er am Stirnholz jeweils nur 1 mm breit, da würde ich nicht viel gewinnen, zum anderen glaube ich nicht, dass sich die Bretter in der Nut bewegen.

@André: Im Groben schon. Was es bei mir nicht gibt, ist der Zapfen durch das Stirnholz mit den beiden Keilen. Ich glaube, die 3 Bretter, aus denen die Tischplatte zusammengesetzt ist, laufen an beiden Enden in einer Feder aus, die jeweils in die Nuten der beiden Stirnhölzer geleimt sind.

Unten Fotos von der Tischplatte (Ober- und Unterseite) sowie 2 Bilder vom Innenleben. Die Schublade habe ich für die Fotos rausgenommen.

Nochmals danke für die vielen Antworten!
Schönen Abend,
Valentin
 

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sif220

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Hallo Valentin,

nachdem Du auch in München bist, kann ich Dir anbieten, dass wir das zusammen bei mir in der Werkstatt machen.

Meld Dich einfach kurz bei mir. Eine PN konnte ich Dir eben nicht schicken.

Herzliche Grüße

Tom
 

gleiter

ww-robinie
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Anschließend würden die Ausziehplatten erstmal überstehen. Die müsste ich dann auf den Leisten versetzen, auf denen sie laufen. Darauf sind sie geschraubt, das hieße alte Löcher zumachen, neue 4 mm daneben setzen usw...

Kleiner Denkfehler. In diesem Fall müßtest Du die Ausziehplatten um 4 mm kürzen (an der Rückseite natürlich) weil - so vermute ich mal - die Platten eingeschoben am Querriegel anstossen...

Interessantes Auszugssystem übrigens, dass die Mittelplatte gleichzeitig angehoben wird ist auch nicht oft zu sehen, hat aber unbestritten den Vorteil dass die Platte(n) immer auf gleicher Höhe sind.

Falls Du das mit der Leiste machst, noch ein Hinweis zum Prozedere: Die neue Leiste bitte nicht mit voller Gewalt in den Spalt trümmern sondern eher "handwarm" eintreiben. Vielleicht auch mit Fischleim arbeiten, da hast Du mehr zeitlichen Spielraum als bei einem Weißleim, zum Abbinden braucht Fischleim allerdings schon um die 24 Stunden unter (hier leichtem) Druck.

Mit ein bißl Geschick läßt sich übrigens ein Neuteil an den Altbestand "anpassen", sichtbar, gerade in diesem Bereich mit lebhafter Zeichnung wird's zwar immer sein, aber heraus stechen muß es wohl auch nicht.

Ist halt wirklich schwer an Hand von Bildern und Beschreibungen genau zu sagen wie und was zu tun ist, sowas muß man im wahrsten Wortsinn "begreifen".

Viel Erfolg, wie auch immer!

Gruß, André.
 

veter

ww-esche
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Hallo Valentin2,

auch wenn sich hier einige überschlagen, dissertationsreife Lösungsvorschläge zu unterbreiten, möchte ich zum Ursprung zurückkehren, einen bereits gemachten Lösungsvorschlag aufgreifen und vielleicht zur Einfachheit anregen.

Also, falls dieser Riss schon einige Jahre oder gar Jahrzehnte alt ist und sich nur noch wenig übers Jahr verändert, ist davon auszugehen, dass wie schon vorgeschlagen wurde, das Verleimen und Zusammenpressen der Tischbretter mit mindestens 4 kräftigen Schraubzwingen (weiche Beilagen benutzen) wohl die schnellste, einfachste und vor allem schonendste Vorgehensweise ist, um den Riss einigermaßen zu schliessen. Ich würde wegen seines Quellverhaltens hier auch D4-PUR-Leim anwenden (Vorsicht, PUR ist während seiner Verarbeitung giftig bis krebserregend). Über die sich dann anschliessende Oberflächenbehandlung sollten wir dann später nach erfolgreicher Verleimung diskutieren.

Aufgrund der doch wohl ausgeglichenen Holzausgleichsfeuchte (wir haben uns hier vor einiger Zeit köstlich über Ausgleichsfeuchte und differentielles Schwindmaß gestritten, wobei die meisten der Beteilgiten Schwierigkeiten hatten, ein Delta von einem Delta zu verstehen, sorry, aber die wenigsten hier sind wohl holzbesessene Mathematiker :confused:), dürfte m.E. nicht zu erwarten sein, dass sich ein neuer Schwundriss in der Nähe des soeben erfolgreich verleimten einstellen wird.

Diese hier von anderen bereits vorgetragene, aber wie-auch-immer von "Experten" zerrissene Problemlösung kostet ja außer einem Versuch nichts und zerstört vor allem das alte Flair eines wunderschönen Tisches nicht.

Natürlich haben die Experten recht, wenn Sie darauf bestehen, dass die beiden Hirnholzleisten immer relativ zur Tischplatte und ohne Zwang arbeiten müssen, ergo nicht überall mit derselben fest verleimt sein dürfen (der Kardinalfehler schlechthin, aber den Festpunkt bitte nicht vergessen!). Demzufolge man die Hirnholzleisten mit zwei Sägeschnitten abtrennen und wieder neu verleimen könne, wie aber soll das geschehen? Oder gar den Riss mit'ner Oberfräse wegfräsen und eine Leiste einleimen solle etc...p.p...

Wie soll denn das der Laie bewerkstelligen? Und wie hässlich werden diese tiefgreifenden Eingriffe in diese schöne, alte Tischplatte dann fortwährend wirken?

LG veter
 

Valentin2

ww-pappel
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Hallo Valentin,

nachdem Du auch in München bist, kann ich Dir anbieten, dass wir das zusammen bei mir in der Werkstatt machen.

Meld Dich einfach kurz bei mir. Eine PN konnte ich Dir eben nicht schicken.

Herzliche Grüße

Tom

Hallo Tom,

danke für das Angebot! Ich wollte Dir eben auch eine PN schicken - nach 15 min in der Hilfe habe ich es aufgegeben... :confused:
Gibts noch einen anderen Weg Kontakt aufzunehmen ohne die Emailadresse oder Tel.nr. hier zu posten?

Gruß
Valentin
 

Valentin2

ww-pappel
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Kleiner Denkfehler. In diesem Fall müßtest Du die Ausziehplatten um 4 mm kürzen (an der Rückseite natürlich) weil - so vermute ich mal - die Platten eingeschoben am Querriegel anstossen...
[...]
Falls Du das mit der Leiste machst, noch ein Hinweis zum Prozedere: Die neue Leiste bitte nicht mit voller Gewalt in den Spalt trümmern sondern eher "handwarm" eintreiben. Vielleicht auch mit Fischleim arbeiten, da hast Du mehr zeitlichen Spielraum als bei einem Weißleim, zum Abbinden braucht Fischleim allerdings schon um die 24 Stunden unter (hier leichtem) Druck.
[...]
Viel Erfolg, wie auch immer!

Gruß, André.

Hallo André,

das mit dem Querriegel stimmt, insofern wäre versetzen tatsächlich kontraproduktiv. Wenn ich sie allerdings nur kürze, dann kann ich sie nicht mehr bis zum Anschlag ausziehen, was dazu führt, dass sie nicht die volle Höhe erreicht. Da die große Platte aber mittig auf dem Querriegel aufliegt und an den Enden, bei ausgezogener Teilplatte, auf den Leisten ebendieser, gäbe es da ein Problem.

Nachdem das Ausziehen einer oder beider Unterplatten bisher tadellos klappt, fange ich lieber nicht an, daran rumzufummeln.

Ich werde jetzt mal versuchen die Leiste einzusetzen - danke für die Hinweise und die guten Wünsche!

Gruß
Valentin
 

Valentin2

ww-pappel
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Hallo Valentin2,

Also, falls dieser Riss schon einige Jahre oder gar Jahrzehnte alt ist und sich nur noch wenig übers Jahr verändert, ist davon auszugehen, dass wie schon vorgeschlagen wurde, das Verleimen und Zusammenpressen der Tischbretter mit mindestens 4 kräftigen Schraubzwingen (weiche Beilagen benutzen) wohl die schnellste, einfachste und vor allem schonendste Vorgehensweise ist, um den Riss einigermaßen zu schliessen.
[...]
Diese hier von anderen bereits vorgetragene, aber wie-auch-immer von "Experten" zerrissene Problemlösung kostet ja außer einem Versuch nichts und zerstört vor allem das alte Flair eines wunderschönen Tisches nicht.
[...]
LG veter

Hallo veter,

danke für Deinen Beitrag, aber mir ist immer noch nicht klar, wie das funktionieren sollte. Die gesamte Tischplatte ist aus 3 Brettern zusammengesetzt, die in den beiden Stirnhölzern gefasst sind. Die beiden Platten, zwischen denen sich der Spalt aufgetan hat, sind scheinbar jede für sich mit den Stirnhölzern verleimt und konnten offensichtlich schwinden (also sind sie dort scheinbar fachgerecht verleimt - nämlich jeweils punktuell).
Wenn ich sie jetzt mit Zwingen zusammenbringen will, muss ich entweder die Platten sozusagen verbiegen (was enorme Spannungen in die gesamte Platte bringen würde) oder so stark pressen, dass sich die Verleimung einer der beiden Platten in den Stirnhölzern löst.
Zudem ist der Spalt am Rand 1 mm breit, in der Mitte 3. Bei der Variante "Platte verbiegen" bliebe der 1 mm am Rand offen, bei der Variante "1 Platte löst sich aus der Stirnholzverleimung" würde sich der 1 mm am Rand durch Verschieben der Teilplatte schließen, die restlichen 2 mm könnten wieder nur durch Verbiegen der Platte geschlossen werden.

Vielleicht stehe ich auch auf der Leitung oder schätze das völlig falsch ein - auf jeden Fall, werde ich jetzt mal den Versuch mit der Leiste starten.

Danke an alle für die Beiträge,
Gruß aus München
Valentin
 

andama

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Vielleicht können unsere Restaurierungsexperten Edelres (Ottmar) und Welaloba (Werrner) mal was aus Ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz dazu preisgeben.
 

welaloba

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Warum eigentlich nicht

Oh Wunder, ich besitze eine alte Handkreissäge!

Mit etwas Geschick und einer mit Schraubzwingen fixierten Anschlagleiste säge ich, falls nötig, den Schlitz auf gleichmäßige Breite - wenn ich Glück habe, reicht ein Schnitt - und leime einen passenden Streifen ein. Evtl. auf ganzer Länge leicht keilförmig gestalten und von unten mit Furnierstreifen verkeilen. Mit etwas Geschick und Leim mit entsprechend offener Zeit kann ich auf der Sichtseite bündig bleiben - (notfalls mit Zulage und leichten Hammerschlägen) Das Beifärben / Anpassen der Oberfläche sollte dann kein Hexenwerk sein.
Viel Erfolg!
Gruß Werner
man bedenke: Die Platte scheint wohl etwas älter zu sein. Wenns die ganze Zeit bei dem einen Riss geblieben ist, muss ich mir nicht so viel Gedanken machen, ob da wieder was reisst.
Ich stimme Andrés Skizze zu: die beiden Zapfen können ja auch als nicht durchgehende Blindzapfen verleimt sein. Habe die Konstriktion schon oft gesehen. Bei guter Arbeit sind Nut und Feder schön stramm und man meint, das sei verleimt.
 

hemmi1953

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Hallo Tom,

danke für das Angebot! Ich wollte Dir eben auch eine PN schicken - nach 15 min in der Hilfe habe ich es aufgegeben... :confused:
Gibts noch einen anderen Weg Kontakt aufzunehmen ohne die Emailadresse oder Tel.nr. hier zu posten?

Gruß
Valentin

Da du zu dem Zeitpunkt noch keine 5 Beiträge geschrieben hattest, ging das mit der PN nicht. Nun sollte es aber klappen.

Gruß Christof
 

immo75

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Silikon würde ich auch empfehlen, weil dann auch die Platte vom weiteren Auseinanderfallen geschützt wäre.
 

Valentin2

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Spalt ausgefüllt

Hallo zusammen,

nachdem ich 2013 die Frage aufgeworfen habe, habe ich mich am Wochenende endlich an die Umsetzung gemacht. Ich habe mich für die Variante mit Auffräsen und Einleimen einer Leiste entschieden. Ich weiß, dass das einige hier nicht so gelöst hätten, mir schien es der erfolgversprechendste Weg zu sein.
Eigentlich wollte ich beide Spalte, den über die gesamte Länge und den kürzeren, mit einer 8mm-Leiste schließen. Beim Fräsen der 8mm-Nut habe ich allerdings einmal gepatzt, sodass ich sie auf 12mm verbreitert habe.
Die Leisten passen von der Breite her super, farblich heben sie sich ab. Dazu gibts sicher viele verschiedene Philosophien, für mich passt es, dass sie als neu erkennbar sind.
Für alle, die vielleicht mal ähnlich vorgehen wollen noch ein paar Fotos der einzelnen Schritte.

Auffräsen des langen Spalts.
IMG_8118.jpg
Ich habe nicht die volle Tiefe aufgefräst, sondern unten eine Nase stehen lassen als Anschlag für die Leiste. Auf dem Bild sieht man auch einen der drei durchgefrästen alten Dübel, die keine Funktion mehr hatten.
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Die Leiste habe ich unten angefast, damit sie sich leichter einführen lässt. Geleimt hab ich mit wasserfestem Ponal.
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Die eingeleimte Leiste. Nach dem Foto hab ich mit der Feinsäge den größten Teil des Überstands abgesägt, anschließend plan gehobelt.
IMG_8127.jpg
Rundschleifen der kurzen Leiste am Bandschleifer.
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Das Ende der kurzen Leiste in der Tischfläche.
IMG_8134.jpg
Das erste Stück geölt.
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Die fertige Tischplatte.
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Nochmal danke für alle Antworten - falls jemand noch Fragen hat, gerne melden!
 

Mathis

ww-robinie
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Im Dorf in 'ner Stadt
Hallo Valentin,

perfekt gemacht- genau so hätte ich es als Profi auch gemacht, in allen Details gut durchdacht und richtig ausgeführt. Chapeau!!

Eine kleine Anregung noch zur Farbanpassung: eine porenbetonende Beize macht den Streifen- wenn gewünscht- fast unsichtbar.

Ich hab für sowas immer eine Beize von Zweihorn genommen: Antikgrundbeize, Farbton A2779, dieser Farbton passt eigentlich fast immer, da er ein intensives Goldgelb erzeugt und durch die sehr dunklen Pigmentanteile die Poren der Eiche so schön anfärbt, dass das Auge nicht mehr an der Farbe der Einsätze hängen belibt.
 
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