Habe immer wieder Probleme "gerade" zu sägen?

Drexelfrosch

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Hallo

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Also ich mache es "mittig"!

Der Werkbank Konstrukteur hat es auch mittig gemacht! Ist auf der Zeichnung, wie ich meine, zu erkennen.
 

creinig

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@creinig
Welches Schubladendenken meinst du? Niemand zweifelt die Einsatzgebiete japanischer Sägen an. Nur sind sie für den vom TE gedachten Zweck nur eingeschränkt verwendbar, noch weniger wenn man nicht sägen kann.

"Schubladendenken" ist auch ein zu starker Begriff. Das Thema Japansägen ist halt einfach eines, bei dem gern viel pauschalisiert wird. Der Kommentar mit der Maebiki war auch nicht wirklich todernst gemeint :emoji_wink:

Gruß
Christian
 

Drexelfrosch

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Hallo

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Muss leider sagen, es geht mir echt schwer von der Hand.
Habe mittlerweile schon etliche Segmente neu machen müssen.
Vor allen Dingen die Schlitz und Zapfen Geschichte, hat es irgentwie in sich, wenn man keine Übung daran hat, und sein Wissen aus Sachbücher hat:emoji_frowning2:

Muss ich sagen, war ein Fehler, einfach so bei anzufangen, ohne zu Üben. Zum Glück hatte ich mehr Holz gekauft wie benötigt.
Da gleicht die eine Ungenauigkeit die andere aus:rolleyes:


Wir wollen nächstes Jahr einen Ofen kaufen, dann habe ich wenigstens schon mal schönes Kiefer Feuerholz, vom Verschnitt.:rolleyes:
Ich sage ja immer, nichts im Leben hat nur Nachteile:rolleyes:

Wenn Ihr Schlitz und Zapfen macht, passt das den einfach so, oder müsst Ihr viel Nachschleifen? bzw. soll es so sein, das es gleich passt?
Wie fest muss der Zapfen in den Schlitz gehen, wenn ich alles auch noch verleime?
Müssen die Zapfenlöcher von Innen ohne "Span" sein, als Glatt geschliffen?

Ich werde nicht aufgeben, aber es wird definitv lange dauern, bis ich es hin habe.
Habe die Sache etwas unterschätzt.
Was ich gut machen kann sind Schlitze, aber was ich nicht gut kann, sind Zapfen:emoji_frowning2:
Werde das Gefühl nicht los, das ich eine Bandsäge kaufen muss....noch mal haben muss....

Ich bin mittlerweile nicht mehr überzeugt von Japansägen, zumindest, wenn diese ein zu dünnenes Blatt haben. Denke mal das Ulitmative, wie hier auch schon erwähnt, ist eine Gestellsäge mit Japansägeblatt.

Habe vorhin auf Video, mal wieder die Dokureihe.
"der letzte seines Standes" angeschaut!
Wahnsinn wie genau die alten Meister dort arbeiten, ohne viel zu messen
Müsst Ihr Euch mal anschauen! Super Serie!
Der Drechsler, Der Schlittenbauer..u.s.w!
Der Ofenbauer, Der Brunnenbauer sind auch gut. Gibs alle auf Youtube.
Mich fasziniert es, jedenfalls.

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=ZOWTvhN46bM&list=PL7F243800003F1E23&index=28"]Der Schlittenbauer aus dem Oberland - YouTube[/ame]

Das ist ein wahrer Meister in der Holzbearbeitung! Das möchte ich auch können:emoji_frowning2:
 

michaelhild

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Eigentlich sollte der Zapfen sofort ohne große Nachtarbeit in das Zapfenloch passen. Er sollte stamm passen, ohne Spiel oder Gewalt.
 

gleiter

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Wenn Ihr Schlitz und Zapfen macht, passt das den einfach so...
Natürlich nicht immer, also zumindest bei mir. :emoji_wink:
Wie fest muss der Zapfen in den Schlitz gehen, wenn ich alles auch noch verleime?
Müssen die Zapfenlöcher von Innen ohne "Span" sein, als Glatt geschliffen?
Warum schleifen? Womit wieder der Punkt, der Springende, kommt: Gutes Werkzeug ist das Um und Auf. Nacharbeiten wenn nötig mit einem scharfen Beitel. Und wenn ich schreibe scharf, dann meine ich das auch so. Das Eisen muß auch am Hirnholz ohne nennenswerten Aufwand einen haarfeinen Span abziehen können...

Wenn Du den Zapfen in den Schlitz schieben kannst ohne Dich dabei anstrengen zu müssen war's zu viel abgenommen. Wenn Du nur mit dem 100 kg Vorschlaghammer den Zapfen eingetrieben bekommst war's zu wenig abgenommen.

100% saubere Zapfenlöcher sind zwar möglich, habe aber FÜR MICH!!! die Erfahrung gemacht dass es nicht unbedingt nötig ist, wenn's ganz innen ein bißl unsauber ist juckt mich das nicht weiter. :emoji_grin:

Ich werde nicht aufgeben, aber es wird definitv lange dauern, bis ich es hin habe.
Habe die Sache etwas unterschätzt.
Üben, üben, üben. Wenn Du die Zeit und Muße hast, einfach nur ohne Ziel Zapfen um Zapfen, Schlitz um Schlitz, Zinke um Zinke sägen, nachputzen, einpassen. Das muß sich entwickeln, hat Jeder von uns durch gemacht und wer das Gegenteil behauptet lügt, ganz schlicht.

Meine ersten Schnitte mit einer Handsäge, meine ersten Zapfen, Schlitze, Zinken - alles eine Katastrophe, da hat sich sogar der Ofen geschämt.

Und besorge Dir wirklich gutes Werkzeug! Es muß nicht das Allerteuerste sein, soll aber auch nicht Billigzeugs sein. Irgend wo dazwischen.

Wichtig ist die Motivation, Du lernst mit jedem Versuch dazu. Irgendwann sitzen Deine Sägeschnitte so wie sie sitzen sollen, da verläuft nichts mehr oder wird schief, irgendwann setzt Du einen Zapfen ab ohne nachputzen zu müßen, machst den dazu passenden Schlitz, fügst das zusammen und es passt.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Gruß, André.
 

Gladiator

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Wenn Ihr Schlitz und Zapfen macht, passt das den einfach so, oder müsst Ihr viel Nachschleifen? bzw. soll es so sein, das es gleich passt?
Wie fest muss der Zapfen in den Schlitz gehen, wenn ich alles auch noch verleime?
Müssen die Zapfenlöcher von Innen ohne "Span" sein, als Glatt geschliffen?

Also passen sollte es eigentlich direkt.. (Mit den Maschinen heutzutage geht das eigentlich "einfach" grundvorraussetzung, man hat genau gerissen (angezeichnet)

wenn man das von hand macht (das sägen klappts nicht immer..)


Wenn du es noch verleimst brauchts einfach rein zu gehen, wenn da nicht ein riesenspalt ist wo man super sieht, ists nicht so tragisch (wird ja verleimt)

wenn du es nicht leimst muss/sollte es genau genau passen, nicht zu locker, aber auch nicht zu fest da dir sonst alles aufreisst falls du es mit dem Hammer reinhaust..


Einfach ein wenig achten, ob es dir alles verreissen kann oder eben nicht..
wenn du denkst nicht, hau mit Hammer rein (wenns ohne nicht schaffst)

braucht ein wenig übung um zu wissen obs nun wirklich geht oder nicht.


es braucht alles übung :emoji_grin:
 

zündapp

Gäste
Also, nur Mut. Kiefernholz ist für Dein Projekt auch ein schwieriges Material (ich habe selbst mal ein Hobelbankgestell aus Kiefer gemacht). Wenn Du Schlitz Zapfen üben willst, würde ich ein spröderes, weniger harziges und zähes Holz nehmen. Sonst machst Du es Dir zu schwer.

Beim Nacharbeiten der Zapfenlöcher keine Feile oder Sandpapier, sondern nur den Stechbeitel benutzen. Ebenso beim Zapfen, hier ist auch ein Schulterhobel gut - ich benutze hier einen Einhandhobel der an einer Seite offen ist (skew block plane). So verrundest Du die Kontaktflächen nicht.

Gruß

Wolfgang
 

uli2003

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Wenn Du die Zeit und Muße hast, einfach nur ohne Ziel Zapfen um Zapfen, Schlitz um Schlitz, Zinke um Zinke sägen, nachputzen, einpassen. Das muß sich entwickeln, hat Jeder von uns durch gemacht und wer das Gegenteil behauptet lügt, ganz schlicht.

Jo, auf Anhieb klappt das bei den wenigsten 100%ig.

Die Zapfen sollten schließend passen, das wäre ideal. Zinken müssen sofort passen sagte mein alter Lehrgangsmeister - womit er Recht hat. Seinerzeit wurden gezinkte Verbindungen nicht geleimt, und mussten somit - damit sie stabil waren - beim ersten zusammenstecken zusammen bleiben. So mache ich das heute noch, wenn ich denn mal zinke.

Und besorge Dir wirklich gutes Werkzeug! Es muß nicht das Allerteuerste sein, soll aber auch nicht Billigzeugs sein. Irgend wo dazwischen.

Bevor du jetzt noch zum Sägenkönig in eurem Ort wirst - geh doch einfach mal zum Tischler, und leih dir eine Gestellsäge aus. Dürfte eigentlich jeder ältere Betrieb noch haben. Vergiss vorab die japanischen Sägen bzw. Sägeblätter.

Die sind sicher gut, aber nichts für unerfahrene Benutzer. Wenn du den Umgang mit der Säge gelernt hast, dann kannst du immer noch umsteigen, um dich dem Hype anzuschließen. :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

andama

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Auch eine Bandsäge wird deine Probleme nicht lösen, du brauchst das Gefühl sowohl für das Werkzeug als auch für das Werkstück bzw. den Werkstoff Holz. Da heißt es dann üben üben und nochmals üben und Deine Arbeit immer wieder kritisch selbst kontrollieren sowie daraus Deine Lehren ziehen. Und dann wird sich auch der Erfolg einstellen. Die Maschine kann auch nur so gut arbeiten, wie Du in der Lage sein wirst sie zu bedienen.
 

Drexelfrosch

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Hallo

Hallo
Sehr nett von Euch! Ja ich brauch Gefühl und auch starke Nerven, so scheint mir.
Muss den Weg noch finden.
Vielen Dank für Eure Tipps!!!:emoji_slight_smile:
Nehme da wieder was von mit!
Also nicht nachschleifen unbedingt, lieber mit den Stechbeitel...
Ich lasse es auch erst mal mit den Sägen kaufen, und nehme das was ich habe.
Aber eine Gestellsäge kommt irgentwann noch her..
Hobel, habe ich leider nur ein Elekrohobel...

Wünschen Euch Allen ein frohes neues Jahr!!! Und besten Dank Euch allen!!!
Melde mich nochmal, wenn ich hoffentlich Fortschritte gemacht habe:emoji_open_mouth::rolleyes:
 

Sme1

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hallo,

ich weiß jetzt nicht, ob ich es vlt. überlesen habe, denke aber, dass das für das sägen auch eine wichtige info ist: kein druck auf die säge. die hand soll die säge führen. die (gute) säge "schneidet" von selbst. mit der 2. hand kann man das blatt noch etwas stabilisieren.
und ansonsten nur das was alle anderen geschrieben haben, und wo ich noch mittendrin bin: üben, üben, üben.
 

Sme1

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ab 8:20 (weil video ist kürzer als 19 min :emoji_wink:. was auch auffällt ist, dass er zu einem späteren zeitpunkt beide hände an der säge hat (habe es ohne ton angesehen, weiß also nicht, ob er was dazu gesagt hat...)
 

andama

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Ich meinte mit meinem letzten Post den Thread Opener, da er schrieb, dass er Probleme hatte gerade zu sägen. Ich fand interessant, dass er das Sägefunier händisch sägt.
 

Holz-Christian

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Japansägen sind oft zu dünn, um Zapfen zu sägen.

Zahnspitzengehärtete Sägen sind in der Regel für Schnitte quer zu Faser. Längs brauchen sie zuviel KRaft und dann verläzuft der Schnitt.

Viele Sägen haben außerdem zuviel Schränkung.

Ulis Tipp mit der gut geschärften Spannsäge ist gut. Bei Dieter Schmid Feine Werkzeuge gibt es japanischer Ersatzblätter für Spannsägen, das ist aus meiner sicht für den Einstieg ideal, wenn man nicht selber schärfen will .

Für Schnitte bis 60mm ist die Veritas Carcass saw das Beste am Markt.

Liebe Grüße
Pedder

Hallo zusammen!
Auf diesen Beitrag hin hab ich mir selbst ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk gemacht, und die Veritas bestellt.
Heute nun ist sie gekommen, und ich hab sie gleich ausgiebig getestet.
Ich mache relativ oft Zinkenverbindungen und muss Pedders Aussage unterstützen:
Japansägen sind für Schnitte quer zur Faser gut, aber längs zur Faser weniger brauchbar.
Die Veritas hat einen sehr ruhigen und feinen Schnitt mit echt beeindruckender Geschwindigkeit.
Der Schnitt lässt sich sehr gut führen und leiten.
Aber sie hat auch Allüren:
Den Schnitt ansetzen ist wesentlich schwieriger als bei einer Japansäge:
Man darf keinerlei Druck auf das Sägeblatt ausüben, das quittiert sie mit einhaken oder hüpfen.. Die ersten 2-3 Züge die Säge ganz locker nur mit ihrem Eigengewicht aufliegen lassen, dann bekommt man perfekte Schnittansätze. Aber auch beim laufenden Schnitt braucht die Säge kaum Druck..

Mein Fazit:
Sehr empfehlentswert, aber auch nicht ganz billig.

Gruss Christian
 

Drexelfrosch

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Hallo

Hallo
bin ja noch immer bei der Werkbank bei, und kann meine gemachten Erfahrungen in Bezug auf Schlitz und Zapfen Verbindungen hier weitergeben. Nicht für die alten Füchse und Holzprofis aber für die Amateure, so wie ich einer bin.

Also ich habe dutzende Sägen ausprobiert. Dozuki, Kataba, Feinsägen, Rückensägen und nun zum Schluss habe ich noch eine Spannsäge 600mm von ECE gekauft, mit optimierten Sägeblatt zum Absetzen von Zapfen und Co.

1. Ich muss wirklich sagen, mit der Spannsäge geht es mir am leichtesten von der Hand. Nicht nur vom Kraftausfwand her sondern auch von der Sägeführung her.
Ein geraden Schnitt, gelingt so, einen Tick besser, als mit den anderen Sägen.
Kann jeden Anfänger nur eine Spannsäge empfehlen!
Das schrieb hier ja auch schon jemand, das diese besser sind.
Ich kann das nur betsätigen.

Die Japansägen liegen meiner Meinung nach nicht so gut in der Hand und kosten mehr Kraft. Meine Japansägen haben auch ein ziemlich biegsames Batt, was auch einen geraden Schnitt nicht gerade fördert.

2. Schmeißt die Holzraspel weg, es bewahrheitet sich, was hier auch schon ein alter Hase schrieb. Man muss die Verbindung nur mit dem Stecheisen nachbearbeiten, damit bekommt man es auch schnell und gut passend.
Eine Raspel oder Feile erzeugt Rundungen und man fummelt sich einen Wolf damit.

3. Man braucht die Schlitze nicht unbedingt bohren, man kann diese komplett mit dem Stecheisen machen, damit ist gewährleistet, das diese langsam und stetig aufs Maß gebracht werden, ohne das das Loch nachher zu groß wird.
Die Gefahr besteht nämlich wenn man dri
Den Schlitz nie breiter machen wie das Stecheisen!

Ich bin noch lange nicht fertig. Hätte ich das gewußt, wie schwer mir das von der Hand geht, hätte ich es nicht gemacht. Ich muss mich da wirklich zu zwingen, weil mir so der Antrieb etwas zu fehlt, die Arbeit ist funzelig, die Arbeit ist "schweißtreibend" die Arbeit geht mir an die Nerven.
Ich kann nicht länger wie 1,5 Stunden dabei sein, an einen Stück.
Dann muss ich was anderes machen, sonst drehe ich am Rad.

Aber man muss sich dazu etwas zwingen, und sich sagen "Ich habe das Holz und nun wird die Werkbank gebaut, auch wenn es nicht 100% wird, die Arbeit muss gemacht werden"
Das solltet Ihr Euch auch sagen!

Gruß
 

Holz-Ralle

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Den Schnitt ansetzen ist wesentlich schwieriger als bei einer Japansäge:
Man darf keinerlei Druck auf das Sägeblatt ausüben, das quittiert sie mit einhaken oder hüpfen..


Ein Trick beim Ansetzen mit dieser Säge ist, erst ein zwei Züge nur auf Zug arbeiten. (Ja wie mit einer Japansäge) dann springt die Säge nicht und man hat eine kleine Kerbe.
 

Gladiator

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Man braucht die Schlitze nicht unbedingt bohren, man kann diese komplett mit dem Stecheisen machen, damit ist gewährleistet, das diese langsam und stetig aufs Maß gebracht werden, ohne das das Loch nachher zu groß wird.
Die Gefahr besteht nämlich wenn man dri
Den Schlitz nie breiter machen wie das Stecheisen!


woher hast du denn das man Schlitze Bohrt?
Die sägt man.. und mit dem Stechbeitel nimmt man das Stück heraus, und gut ist..
 

Drexelfrosch

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Schlitze sägt man? Du meinst Zapfen?
Manche machen die doch auch mit der Oberfräse? Oder meinst Du das als sägen?

Habe es aber auch schon bei Youtube gesehen, das welche diese wie wild mit dem Bohrer vorgebohrt haben.
Bei mir wurden die Löcher zu groß, als ich dies mal probierte.

Mir kommt es so vor, als wenn ich bei dieser Arbeit, die "Psychologische Übersetzung" umschalten muss, sprichwörtlich, wie beim Autogetriebe, im kleinsten Gang fahren muss, damit man nirgentwo gegen fährt, wo man nicht gegen fahren will. Ebenso darf man nicht zu lange "fahren", sonst läßt auch die Genauigkeit nach, jedenfalls bei mir. Haue dann hecktisch mit den Stecheisen umher.

Das könnte man Amateuren, die dies auch selber machen wollen, zusätzlich noch empfehlen.
Aber wenn man Schlitz und Zapfen kann, das kann immer mal brauchbar sein, ob beim Bettbau oder beim Carport. Das motiviert mich zusätzlich.

Ich Danke Euch Allen hier im Forum recht herzlich, für Eure unermütliche Hilfe!
Werde versuche, etwas davon weiter bzw. wieder zurückzugeben!
Gruß
Drexel
 

michaelhild

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im sonnigen LDK
woher hast du denn das man Schlitze Bohrt?
Die sägt man.. und mit dem Stechbeitel nimmt man das Stück heraus, und gut ist..

Kann dem den keiner mal die Tastatur wegnehmen?

Wie willst Du denn bei einer Schlitz und Zapfenverbindung den Schlitz sägen?
Das geht nur bei einer Überplatten oder einem Bügelzapfen.

Man ich dachte Du machst ne Lehre als Schreiner?
 
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