Sägen mit neuer Formatsäge geht nicht

Puzziteddu

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Hi Harald

Ja ich kriege gerade das Schlucken :eek:
Bin wohl doch n bischen zu leichtsinnig. Werde mich bessern und mal das PDF zur Sicherheit an der FKS studieren :rolleyes:

Habe gemeint, das ist alles genormt. Und ausserdem sollte die Motorelektronik das verkehrte Drehen verhindern! Das würde ich erwarten. Ein Auto fährt im 1. Gang auch immer vorwärts, nie rückwärts :emoji_slight_smile:
 

Puzziteddu

ww-esche
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Es wäre ein Leichtes, das mit der Elektronik zu verhindern. Oder sogar elektronisch zu regeln, dass der Benutzer das gar nicht mitbekommt.
 

Torsten61

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Es wäre ein Leichtes, das mit der Elektronik zu verhindern. Oder sogar elektronisch zu regeln, dass der Benutzer das gar nicht mitbekommt.

Aber teuer und völlig unnötig.
Ich finde Frequenzumrichter auch toll... Dort wo sie Sinn machen.

Du hast einen Drehstrommotor und Drehstrom in der Steckdose...
außer einem Stück Leitung und einem Schalter braucht es dazwischen absolut nichts.
Was nicht dran ist - kann auch nicht kaputt gehen..

Gruß
Torsten
 

Brennholzer

ww-birke
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im Süden
Ich wiederhol`s nochmal:

Er muss auf der falschen Tischseite gestanden haben und auf dem hochlaufenden Sägeblatt gesägt haben.

Auf einem "rückwärts" drehenden Blatt hätte das Holz nicht nur versucht aufzusteigen, sondern wäre beim ersten Kontakt weggeflogen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Hallo Puzziteddu
Das würde schon möglich sein, nur wird eine FKS selten als ortsveränderliche Maschine verwendet.
Dafür gibt es Lichtstrommaschinen und die laufen konstruktionsbedingt immer in der korrekten
Richtung an, wenn man D A S ändern möchte,braucht es elektronische Schaltungen. Also tauscht man bei Inbetriebnahme die drei Steckkontakte durch umstecken aus. Ein CEE Stecker mit Drehrichtungsumschaltring ist an einer Kreissäge immer etwas unsicher, wer weiss genau wer daran gedreht hat. Wenn ein Sägeblatt wirklich rückwärts laufen soll, ganz seltener Fall beim Vorritzen und
auch nicht wirklich Materialgerecht, spannt man es einfach verkehrtrum auf die Welle. Mach bitte
einen Maschinenkurs, oder schau einem Schweizer Kollegen mal etwas länger beim Arbeiten zu.
Mit freundlichen Grüssen Harald
 

Northern Guy

ww-kastanie
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Ich wiederhol`s nochmal:

Er muss auf der falschen Tischseite gestanden haben und auf dem hochlaufenden Sägeblatt gesägt haben.

Auf einem "rückwärts" drehenden Blatt hätte das Holz nicht nur versucht aufzusteigen, sondern wäre beim ersten Kontakt weggeflogen.

Ich frage mich gerade, wie man bei einer Formatkreissäge auf der falschen Seite stehen kann? :confused:

Ausschliessen will ich es ja nicht, nachdem ich den Thread gelesen habe, aber da gehört schon viel dazu...:rolleyes:

Viele Grüße,
Tapio
 

narrhallamarsch

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Ich frage mich gerade, wie man bei einer Formatkreissäge auf der falschen Seite stehen kann? :confused:

Ausschliessen will ich es ja nicht, nachdem ich den Thread gelesen habe, aber da gehört schon viel dazu...:rolleyes:

Viele Grüße,
Tapio

es gibt ja immer noch den spaltkeil, der eindeutig die richtung vorgibt. es sei denn, er war nicht eingebaut....:emoji_stuck_out_tongue::emoji_wink:
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Ich habe sie mir senden lassen. Habe sie selbst aufgebaut.
Hatte auch schon mal in einer Schreinerei eine Woche gearbeitet. Dort auch an einer FKS.

Mir stehen die Haare zu Berge und dann wundert man sich warum bei Hobbyisten soviel "Arbeitsunfälle" mit Maschinen passieren.

Aber wenn man natürlich schon mal für eine Woche in einer Schreinerei gearbeitet hat weiss man alles ........ und muss sogar die Bedienungsanleitung nicht mehr lesen.

Diese Geschichte lässt mich an einen Container-Fahrer denken der gegenüber seinem neuem Arbeitgeber auch voller Überzeugung erklärt hatte keine Einweisung nötig zu haben, er hätte Erfahrung genug.
Sein erster Überseecontainer lag schon am allerersten Kreisverkeer neben dem LKW und drunter lag ein Kleinwagen.

Er wusste nicht dass man die Twistlocks, dass sind die Verschlüsse die den Container auf dem Auflieger fixieren, drehen und anspannen musste.
Seine Container-Erfahrung beschränkte sich auf, wie sich dann herausstellte, innerbetrieblichen Containertransport, sprich Sattelauflieger von der Laderampe auf den Parkplatz zu fahren, er hatte jedoch noch nie einen Container im Hafen auf- oder abnehmen lassen.

Wer mal an einer Maschine gearbeitet hat, weiss damit noch lange nicht wie diese Maschine angeschlossen und zum ersten Mal in Betrieb genommen wird.

Die eingesparten 2000 Franken wären mit etwas Pech lange nicht genug gewesen um Folgekosten (Finger ab, Hand ab .......) abzudecken.
Anschluss von schwerem Gerät und sicher bei 380 Volt sollte man ausschliesslich vom Fachman vornehmen lassen wenn man selber keine Ahnung hat.

Apropos Drehrichtung, das ging viel zu schnell ist für dieses "keine Ahnung" eigentlich schon der Beweis. Man lässt eigentlich jede "drehende" Maschine nach Wechsel des Werkzeuges (wobei eine erste Montage auch als Wechsel anzusehen ist) erst mal ohne Last Probelaufen. Wenn man zu langsame Augen hat um beim Anlaufen die Drehrichtung sehen zu können, kann man es beim Auslaufen wohl sehen, auch wenn die Motorbremse greift.

Eigentlich bin ich vor meinen Kopf geschlagen, wenn ein Neuling mit einer Discounter HKS einen 15 cm Buchenstamm auftrennen will geht für die Profi's hier beinahe die Welt unter und dem armen Neuling wird alles, beginnend mit einer brennenden HKS bis zum Verlust von Körperteilen, prophezeit.

Oder wenn sich jemand einen Dickenhobel kauft mit einer Klappenmesserwelle und hier fragen kommt op ihm jemand zu einem Hersteller helfen kann um eine sichere Welle für seine Dickte zu bekommen.

Auch ich kenne sehr viele Video's von Arbeitsunfällen und habe solche leider zur Genüge auch in "Echt" gesehen (irgendwann in meiner Laufbahn war ich mal Sanitäter und Ersthelfer).
Allerdings sind die meissten dieser Video's eher mit den reisserischen Serien auf Discoverychannel ( Ice-Trucker's, the deadliest catch, ....) und den Abschreckungsfoto's auf Zigarettenschachteln zu vergleichen.
Schnellheitsteufels haben mehr Opfer auf ihrem Gewissen (und da habe ich sehr viele in Echt gesehen) dann "unsichere" Werkzeuge, aber solange solche Geräte nicht allgemein verboten werden dürfen sie benützt werden.
Oder lässt hier auch nur ein Einziger sein Auto in der Garage weil es soviele Verkehrstote gibt?

Aber anstatt diesem Neuling zu helfen seine Maschine sicherer zu machen, wird der Teufel an die Wand gemalt.

Wenn aber jemand eine Formatsäge als absoluter Laie anschliesst und dabei sein Leben riskiert ist der Ton auf einmal viel sanfter.

Könnte mir das bitte jemand erklären?
Liegt es daran dass der Neuling mit seiner Aldi-HKS seinen ersten Thread geschrieben hatte und Puzzitedu "schon" beinahe 300 Beiträge geschrieben hat?

Ich will niemand zu Nahe treten, aber Quantität hat nichts mit Qualität zu tun und ich habe mehr Repekt vor einem Neuling der sich erst informiert und dann an etwas beginnt als jemand der .........

Sorry, aber dies musste mir wirklich von der Leber.
 

predatorklein

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Hi

Würde dem Threadstarter vorschlagen sich die Maschine mal von jemandem erklären zu lassen der Plan von der Materie hat.

Wüsste ich nicht durch die Lehrlingsausbildung daß es Lehrlinge mit bestandenem Maschinenkurs gibt die ebenfalls keinen Plan von den Schreinermaschinen haben würde ich die Geschichte hier wahrscheinlich für einen Fake halten :emoji_wink:

Wenn sich jemand eine Hammer FKS leisten kann und dies auch macht,aber nicht sagen kann ob das Sägeblatt richtig drin ist oder ob der Motor verkehrt rum läuft stimmt definitiv was nicht :confused:

Gruß
 

Bombaer

ww-nussbaum
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An den TS: Wo in der Schweiz lebst Du?

Falls Du mal einen Abend in Zürich verbringen kannst, schau da mal bei einer der Gemeindezentren mit Holzwerkstatt vorbei. "Meine" hat auch gerade neue Geräte bekommen (z.B. eine Felder KF700) und es gibt dort auch fest angestellte Meister, die einem die Maschinen erklären (aber natürlich keine Haftung übernehmen) und einen auch erst nach einem Maschinenkurs ranlassen. Der geht zwar noch nicht so weit, wie es ein professioneller Lehrgang macht, ist aber schon eine Basis.
 

ARON

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Erschreckend !

Für mich stellt sich die Frage, wieso kauft sich ein absoluter Laie eine Hammer FKS.

In dem "Streichmaß-Thread" wird (z.T.) von Profis zum Highend-Streichmaß geraten, ohne nachzufragen wofür es der Neuling benötigt. Müssen sich hier nicht vielleicht auch mal ein paar Leute fragen, ob es wirklich sinnvoll ist, einem Laien ein FKS als unterste Grenze der Holzbastelei zu empfehlen?

Puzziteddu: Laß Deine Maschinen solang ausgeschaltet, bis Du von einer Fachkraft ausreichend in alle Hand- und Powertools eingeführt bist. Ich will Dir nix Böses, aber Du solltest es Dir Wert sein.

Mit augenrollendem ...
 

Puzziteddu

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Entwarnung
Habe den Übeltäter gefunden. Es war die verkehrte Phase. Einfach mit Schraubenzieher gedreht.
Jetzt sägt sie wie in Butter.

Ich danke euch und bin froh dass es euch gibt :emoji_slight_smile:



Via iPhone
Mike
 

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bello

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Vielleicht warst Du aus lauter Freude über die neue Maschine etwas verpeilt.
Du hattest ja geschrieben, Erfahrung mit einer Kreissäge zu haben.
 

lunateide

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... wieso kauft sich ein absoluter Laie eine Hammer FKS???

Guten Abend Woodworker,

warum sehe ich manchmal hinter warnend erhobenen Zeigefingern auch das eine oder andere neidische Gesicht.

Zu der eingangs zitierten Frage möchte ich aus meiner Sicht die eine oder andere Antwort zur Diskussion stellen:

1. Weil er es sich leisten kann und er Freude am Holzwerken und einer soliden Kreissäge hat.
Die Frage, ob er Anfänger oder Fortgeschrittener Anwender ist, stellt sich meiner Meinung nach nicht; jeder sollte - wenn er es denn macht - an einer Säge mit dem höchstmöglichen Sicherheitspotential arbeiten.

2. Ich bin weiterhin der Meinung, daß die oft von Anfängern gekauften und benutzten Maschinen weitaus gefährlicher sein können als ein Gerät knapp unterhalb der Profiliga.
Wie sieht denn die Realität oft aus?
Gekauft, um ein wenig zu basteln, für Sperrholz und kleine Bretter wird sie schon reichen.
Und dann steht ein Sandkasten an oder eine Pergola an - und schon liegt ein Kantholz auf dem Tisch, das mehr wiegt als die Säge.
Und das muß sie schaffen, wofür haben wir denn 100 EUR investiert...

Auch bei mir, obwohl ebenfalls nur Hobbyholzwurm, steht demnächst die Anschaffung einer kleinen Formatkreissäge an. Vielleicht überdimensioniert, aber auf keinen Fall unterdimensioniert für die Anforderungen.

Soviel zum Thema Sicherheit:
Ich habe nicht den Händler mit dem günstigsten Preis ausgewählt, der 230 kg per Spedition an der Bordsteinkante abstellt,

sondern einen Verkäufer, der
vor dem Verkauf geprüft hat, ob die Maschine problemlos an ihren Platz im Keller transportiert werden kann,

der die Säge betriebsbereit zusammenbaut, anschließt und eine Einweisung bietet.

Soviel zum Thema

Gruß
Roland
 

ARON

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NRÜ
(...)warum sehe ich manchmal hinter warnend erhobenen Zeigefingern auch das eine oder andere neidische Gesicht. (...)

Moin Roland,

ich gebe Dir bei diesem Gedanken vollkommen recht! Wir alle werden es aus den verschiedensten Bereichen kennen, dass Anfänger die teuersten Ausrüstungen kaufen (Reiten, Billard, Golf, Tennis ...). Wieso auch nicht ?!? Auch ich kaufe mir - zugegebenermaßen - ab und zu Werkzeug, dass ich eigentlich preiswerter mit gleichem Nutzen haben könnte - aber da kommt dann der Will-Haben-Faktor dazu.

ABER in vorliegendem Fall halte ich es für mindestens fahrlässig, dass ein Hobbyist ohne jegliche Erfahrung eine überdimensionierte Maschine mit Verstümmelungspotenzial anschafft. Die meisten Foristen haben sicherlich auf kleineren (nicht billigeren) Sägen begonnen. Es ging hier auch nicht um 60°-Gehrungsschnitte, Freihandschnitte, Kurven- oder Kreisschnitte, sondern NUR um das Ablängen einer popligen Leiste ohne zu bemerken, dass die Maschine nicht einsatzbereit ist. Sorry Puzziteddu, aber eine Woche an einer - von einem Fachmann überprüften und/oder eingestellten - Kreisäge zu stehen, erhebt niemanden über den Laien hinaus.

Ich weiß, dass ich dafür Kritik ernte, aber ich meine, dass man erst nach Abschätzung und Herantastung an die Grenzbereiche seine Säge wirklich kennt.

Um versöhnlicher zu werden: Niemand hätte sich aufgeregt (jedenfalls nicht so stark) wenn er von einer kleinen Heimwerkermaschine geschrieben hätte. - Lernen müssen wir alle.
 

chrisil

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Es hätte wahrscheinlich schon gereicht, der Standard-Antwort des IT Supports zu folgen: RTFM... In diesem Sinne... Frohes und sicheres Schaffen mit deinem neuen Spielzeug
 

narrhallamarsch

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spannend, wie sich manche hier aufhängen können.

ja, es ist vollkommen korrekt, dass er sich die maschine hätte aufstellen lassen sollen und eine einweisung wäre auch nett gewesen. vielleicht war es nicht möglich oder andere gründe waren maßgebend.

es ist ein kreissägeblatt in die falsche richtung gelaufen, ja, es hätte mehr passieren können und vielleicht hätte er merken müssen, nach dem das brett aufsteigen wollte, dass da etwas falsch ist.

er hat es nicht gleich gelassen, aber es ist nichts passiert. gottseidank und er hat nachgefragt und hilfe bekommen.

ich hoffe, dass puzziteddu daraus gelernt hat und etwas gelassener und umsichtiger an die sache herangeht.

sind wir doch mal ehrlich:

wer von uns hat noch nie grenzwertige sachen gemacht, sei es aus unwissenheit oder weil er es nicht besser wusste oder weils eben spannend und aufregend ist und da spreche ich nicht nur von der schreinerei.

wenn es da jemanden geben sollte, dann darf er sehr gerne den ersten stein werfen!!

ich bin das bestimmt nicht.
 

Mitglied 30872

Gäste
spannend, wie sich manche hier aufhängen können.

ja, es ist vollkommen korrekt, dass er sich die maschine hätte aufstellen lassen sollen und eine einweisung wäre auch nett gewesen. vielleicht war es nicht möglich oder andere gründe waren maßgebend.

es ist ein kreissägeblatt in die falsche richtung gelaufen, ja, es hätte mehr passieren können und vielleicht hätte er merken müssen, nach dem das brett aufsteigen wollte, dass da etwas falsch ist.

er hat es nicht gleich gelassen, aber es ist nichts passiert. gottseidank und er hat nachgefragt und hilfe bekommen.

ich hoffe, dass puzziteddu daraus gelernt hat und etwas gelassener und umsichtiger an die sache herangeht.

sind wir doch mal ehrlich:

wer von uns hat noch nie grenzwertige sachen gemacht, sei es aus unwissenheit oder weil er es nicht besser wusste oder weils eben spannend und aufregend ist und da spreche ich nicht nur von der schreinerei.

wenn es da jemanden geben sollte, dann darf er sehr gerne den ersten stein werfen!!

ich bin das bestimmt nicht.


Na endlich!
 

narrhallamarsch

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Ich weiß, dass ich dafür Kritik ernte, aber ich meine, dass man erst nach Abschätzung und Herantastung an die Grenzbereiche seine Säge wirklich kennt.

Um versöhnlicher zu werden: Niemand hätte sich aufgeregt (jedenfalls nicht so stark) wenn er von einer kleinen Heimwerkermaschine geschrieben hätte. - Lernen müssen wir alle.


Moin Aron,


meine kleine uk 220 kann bestimmt genauso gut finger und hände absägen, wie es eine hammer kann und wahrscheinlich auch genauso schnell...:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 

L00N

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ABER in vorliegendem Fall halte ich es für mindestens fahrlässig, dass ein Hobbyist ohne jegliche Erfahrung eine überdimensionierte Maschine mit Verstümmelungspotenzial anschafft.

Und wie wär hier das Gebrüll losgegangen, wenn der TE eine Einhell oder ähnliche Konsorten erwähnt hätte.
"Musst dich nicht wundern bei dem Chinaschrott"
"Kauf dir was Anständiges"

etc pp.

Ich halts da wie lunateide....eine billige Säge kann auch Finger abschneiden. Mit wackeligen Anschlägen, Wanknutblatt durch unwucht des Motors, einfach beschissener Verarbeitung halte ich das Risiko einer Verletzung für erheblich höher als an einer ordentlichen Maschine aka hammer/felder.

Es kommt halt immer auch auf die Anwendung an. Ein Brettchen ablängen kann jeder noch so Azubi. Aber um in die Feinheiten des Sägens einzusteigen solltest du (Puzziteddu) dir echt helfen lassen. Es gibt so viele Tools/Fixtures/Hilfsmittel um dir noch mehr Freude an der Säge zu verschaffen.
Aber machs step by step....hab nie Angst vor der Säge....ABER IMMER GEHÖRIGEN RESPEKT!!!!

Cheers Alex
 

narrhallamarsch

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Und wie wär hier das Gebrüll losgegangen, wenn der TE eine Einhell oder ähnliche Konsorten erwähnt hätte.
"Musst dich nicht wundern bei dem Chinaschrott"
"Kauf dir was Anständiges

Ich halts da wie lunateide....eine billige Säge kann auch Finger abschneiden. Mit wackeligen Anschlägen, Wanknutblatt durch unwucht des Motors, einfach beschissener Verarbeitung halte ich das Risiko einer Verletzung für erheblich höher als an einer ordentlichen Maschine aka hammer/felder.

Cheers Alex

auf alle fälle wäre der schnitt sauberer..
 

der bomber

Gäste
Kann dir da nur zustimmen. Die Drehrichtung nicht beachtet, das passiert noch vielen anderen!! auch Leuten die es besser wissen müßten. Aber von anschließen zu sprechen wenn man einen montierten CEE-Stecker hat ist doch übertrieben. Wenn er jetzt das direkt an nen Kasten oder so angeschloßen hätte ok, so aber .....einfach merken: Bei Drehstrommotoren immer besser die Drehrichtung kontrolieren!

PS: Neidvolel Grüße an der FKS-Besitzer :emoji_wink:
 
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