Riss in Tischplatte Eiche

ladina73

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Wir haben vor einigen Monaten einen Tisch aus Eiche gekauft (Stabverleimt). Die Tischplatte ist 40mm dick. Nun hat sich in ein 20 cm langer Riss gebildet, welcher durch die ganze Holzplatte geht (also durch die 40mm dicke Platte). Der Riss war anfangs nicht so lang....wird aber jetzt gerade im Winter, eventuell durch die Temperaturschwankung immer länger und wandert gegen die Mitte. Das grösste Problem ist wohl, dass es ziemlich genau in der Mitte ist und der Tisch durch das schon langsam durchzuhängen droht. Weiss nicht ob ich das verständlich erklärt habe:emoji_wink: Kann man das irgendwie reparieren? Mit Wachs oder so auffüllen? Sehe da einfach Probleme, dass das wieder aufreisst...sprich der Riss durch die Spannung weiter aufgeht!?
Für Ideen und Antworten danke ich euch schon im voraus.....und Gruss aus der verschneiten Schweiz:emoji_wink:))
 

sachsejong

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Riß

Hallo, Ladina,

ich würde den Tisch zurückgeben und umtauschen. Wenn Du ihn allerdings gebraucht gekauft hast, dann wird das schwierig.

Wachs bringt da gar nix, da muss schon ordentlich geleimt werden. In unserer Lehre haben wir dazu den Riss mit einer Feinsäge aufgesägt, um eine saubere Leimfläche zu erhalten, dann ein Furnier eingeleimt und fest mit Zwingen verpresst.
Allerdings ist der Riss auf dem Foto zu gross, um ihn mal eben mit der Methode zu sanieren.
Das Prinzip dabei ist aber das Richtige, nämlich den Spalt vom Weiterwandern abzuhalten.
Vielleicht reicht es auch, den Riss einfach zu verleimen.Allerdings fürchte ich, dass das nicht die Lösung ist, da offensichtlich recht viel Spannung im Holz sitzt.

Am einfachsten: den Tisch austauschen, da er ja erst ein paar Wochen alt ist.

Gruß

Holger
 

ladina73

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vielen Dank für deine Antwort. Der Tisch ist 10 Monate alt. Leider ohne Quittung. Der Verkäufer weigert sich Garantie zu geben, da er ihn über Ricardo (gleich wie Eba) ausgeschrieben hat. Der Tisch wurde als fabrikneu verkauft und kommt auch aus einem Fachgeschäft. Aber der Verkäufer schaltet voll auf stur!
Irgendwie nervt das Ganze extrem und ich möchte den Tisch ja sehr gerne behalten...einfach nicht so kaputt:emoji_frowning2:
Also meinst du ein Schreiner kann da auch nichts mehr retten?
 

Frank77

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Hallo ladina73,

Lesen Sie sich mal im OR die Artikel 197 bis 200 durch (einfach mal googeln); wenn der Verkäufer die Gewährleistung nicht explizit ausgeschlossen hat, muss er (in CH) 1 Jahr für die Mangelfreiheit des Tisches haften. Das gilt auch bei Versteigerungen, lesen Sie dazu
Rechtliche FAQ - ricardo.ch
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Ladina,

so ist Massivholz!
Das ist wahrscheinlich ein Trockenriß, der nicht erkannt wurde.
Ein Aufschneiden mit anschließender Furniereinlage hinterläßt eine Flickoptik.
Wenn eine Reklamation nicht möglich ist wäre meine Lösung:
Von der Tischunterseite in den Rißbereich bis auf halbe Plattendicke ein paar Ø 4mm-Bohrungen einbringen, in eine Injektionsspritze 5 ml ohne Kanüle dünnflüssigen PU-Leim (UHU) nehmen und in die Löcher/Riß pressen. Der PU-Leim hat ein Expansionsbedürfnis und wird sich in den Riß drücken.
Der Riß ist damit nicht verschwunden, wird aber auf Dauer kaum noch erkennbar, wie Maserung, aussehen. PU-Leim reagiert mit Feuchtigkeit. Vorher ein Tropfen Wasser in die Bohrungen wäre förderlich. Nachher die Leimstellen mit einer Folie und einem schweren Teil (besser Zwinge) abdecken, damit der Leim nicht aus den Löchern, sondern nur ins Holz expandien kann.

Gruß Fritz
 

112jan

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Ladina,

so ist Massivholz!
Das ist wahrscheinlich ein Trockenriß, der nicht erkannt wurde.
Ein Aufschneiden mit anschließender Furniereinlage hinterläßt eine Flickoptik.
Wenn eine Reklamation nicht möglich ist wäre meine Lösung:
Von der Tischunterseite in den Rißbereich bis auf halbe Plattendicke ein paar Ø 4mm-Bohrungen einbringen, in eine Injektionsspritze 5 ml ohne Kanüle dünnflüssigen PU-Leim (UHU) nehmen und in die Löcher/Riß pressen. Der PU-Leim hat ein Expansionsbedürfnis und wird sich in den Riß drücken.
Der Riß ist damit nicht verschwunden, wird aber auf Dauer kaum noch erkennbar, wie Maserung, aussehen. PU-Leim reagiert mit Feuchtigkeit. Vorher ein Tropfen Wasser in die Bohrungen wäre förderlich. Nachher die Leimstellen mit einer Folie und einem schweren Teil (besser Zwinge) abdecken, damit der Leim nicht aus den Löchern, sondern nur ins Holz expandien kann.

Gruß Fritz

Hallo,

so einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört.:eek::eek::eek:

Ich würde auch sagen, wenn Du den Tisch als Fabrikneu gekauft hast, muß der Verkäufer dafür gerade stehen.

Ansonsten hilft es, meiner Meinung nach, nur den gerissenen Teil raus zu schneiden und die Platte neu zu verleimen. Die Schnittflächen müssen natürlich sauber abgerichtet werden. Der Tisch ist dann halt etwas schmaler.
Wahrscheinlich muß dann die Fläche geschliffen und neu lackiert oder geölt werden.

Gruß Jan
 

ladina73

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Bei der Auktion war offensichtlich ein Vermerk drin "ohne Garantie" Da das Inserat nachträglich nicht mehr einfach so eingeschaut werden kann, kann ich es so nicht mehr sagen. Ricardo kann das Inserat zwar wieder aus dem Archiv holen ist aber mit grossem EDV-Aufwand verbunden und somit mit grossen Kosten (Arbeitsaufwand wird mir in Rechnung gestellt). Wir haben den Tisch dazumal im Geschäft vom Verkäufer abgeholt aber nie eine Quittung erhalten....sonst hätte ich schon lange den Rechtsschutz eigeschaltet....so sind mir aber die Hände gebunden!

Die Variante mit den Löcher bohren und Leimen hört sich noch gut an. Wir haben in der Nachbarschaft noch einen Schreiner welchen ich mal noch fragen werden (ist aber zurzeit gerade im Urlaub). Der würde das vielleicht auch machen für uns. Flickstelle würde mich nicht so gross stören...zumal das Eichenholz ja eh schon sehr lebendig ist würde das vielleicht gar nicht so auffallen!?
 

WinfriedM

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Das aufschäumender PU-Leim im Riss funktioniert, da hab auch ich meine Zweifel. Einerseits wird es schwer, den doch recht dickflüssigen Kleber vollständig in den dünnen Riss zu applizieren. Andererseits hat aufgeschäumter PU-Leim wenig Festigkeit, die Chance ist groß, dass das wieder reißt.

Ich hab sowas schonmal mit ganz dünnflüssigem Epoxydharz geflickt. Wenn man diesen erwärmt, ist der dünn wie Wasser und fließt dann auch in dünne Schlitze. Die Klebwirkung und Festigkeit ist sehr hoch. Um ein Herausfließen zu verhindern, kann man Klebeband verwenden (Tischfläche abkleben, Tisch umdrehen und von hinten Harz einfüllen, evtl Löcher bohren, um Spritze zum injizieren ansetzen zu können). Das alles bleibt aber eine ziemliche Fummelarbeit und braucht so seine Zeit. Ein typischer Schreiner wird das nicht machen, eher ein Restaurator. Mit handwerklichem Geschick kann man das auch selber machen.

Ich verwende für sowas Epoxyd-Laminierharz L von r-g.de. Mit Pigmenten oder Farbpasten (Mixol) kann man das auch noch passend abtönen.
 

Lamello 1964

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Es ist und bleibt Flickkram! Sollte eine Reklamation nicht möglich sein, muss die Stelle herausgeschnitten werden. Sonst wird der Riss immer länger! Also den Tischeler des Vertrauens fragen. Dann wird die Platte im Bereich des Risses aufgetrennt, abgerichtet und neu verleimt. Wahrscheinlich wird die Oberfläche auch noch neu aufgearbeitet werden müssen. Der Tisch wird dadurch nicht wesentlich kleiner. Anhand der Fotos kann ich nicht beurteilen wieviel weggeschnitten werden muss. Lohnen würde sich die Aktion in meinen Augen aber auf jeden Fall.

Gruß Lamello
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Sonst wird der Riss immer länger! Gruß Lamello

Der Tisch hat eine Leimholzplatte mit längenbegrenzten Einzelstäben.
Wenn eine dieser Lamellen einen Riß hat, ist nicht anzunehmen, daß sich der Riß in die Nachbarlamellen erweitert. Eine mögliche, nicht wahrscheinliche Rißerweiterung wird jedenfalls durch eine Sanierung der betroffenen Lamelle gebremst.
Der Vorschlag, in die von mir vorgeschlagenen Bohrungen 2-Komponenten Epoxi einzupressen, ist eine Maßnahme, die tatsächlich besser als PU-Kleber sein dürfte, obwohl der PU-Kleber von UHU sehr dünnflüssig ist. Epoxi hat eine bessere Kohäsion, bzw. ist in sich stabiler.

Gruß Fritz
 

embe

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Hallo Zusammen,

Ich bin mir sicher das Epoxidharz die bessere Lösung ist. Aber der Richtige Weg kann ja Wohl nur sein:
-Tischplatte an einer Fuge neben dem Riss auftrennen
-Dann, um den Verlust in der Breite zu minimieren, zuerst den Riss leimen
-Abrichten
-neu Verleimen

Das setzt Natürlich Vorraus das man, entweder die Möglichkeit hat es selber zu machen, wo Ich jetzt mal nicht von ausgehe, oder die Euros zu Investieren und in eine Tischlerei zu gehen. Ansonsten wüde Ich auch den Epoxidharz verwenden

Gruss Markus
 

uli2003

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Ist der Tisch denn nicht gegen Verzug geschützt? Eine untergesetzte Holzleiste, Stahlprofil, Gratleiste (eher unwahrscheinlich) eingebohrtes Stahlrohr oder Profil?
Dann dürfte der Verzug nicht das Problem sein, sondern eher das Auftrennen des Tisches.

Mit Epoxydharz ausfüllen ist eine gute Idee, sollte problemlos funktionieren.
Als Abdichtung spanne ich mit Zwingen diese glatten, gelben Betonschalungsplatten auf, da bleibt nichts dran kleben.
Dann rückseitig ausgießen, fertig. Das Harz ist dünn genug.

'Garantie' ist übrigens eine freiwillige Leistung des Herstellers. Bei der Gewährleistung (Welche in D bei Privatleuten NICHT ausgeschlossen werden kann) sieht das anders aus, diese beträgt minimal ein Jahr.
Das schweizerische Recht kenne ich nicht.

Wir haben den Tisch dazumal im Geschäft vom Verkäufer abgeholt aber nie eine Quittung erhalten....

Das spielt keine Rolle. Selbst wenn du die Quittung nicht mehr hast, der Verkäufer MUSS sie haben. Also eine Kopie anfordern. Hat er keine, dann erst recht wegen Schwarzverkaufs einen Rechtsbeistand beauftragen.

Ricardo kann das Inserat zwar wieder aus dem Archiv holen ist aber mit grossem EDV-Aufwand verbunden und somit mit grossen Kosten (Arbeitsaufwand wird mir in Rechnung gestellt).

Das ist der größte Blödsinn den ich je gehört habe. Rück mit dem Tisch da an, und wünsche eine Reparatur des Schadens im Zuge der Gewährleistung. Wenn der Verkäufer da nichts von wissen will, dann musst du etwas bestimmender werden, und gegebenenfalls mit Rechtsbeistand drohen. Du wirst dich wundern wie schnell der klein beigibt, denn er hat rechtlich keine Chance. So ein Riss kann passieren, da ist man nicht gegen gefeit.
Gerade bei Serienmöbeln ist die Selektion nicht immer so fein, da kann schonmal ein Riss übersehen werden.
Ich würde meinem Kunden die Tischplatte ohne Mucken reparieren.

Grüße
Uli
 

derdad

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Mahlzeit !

Dass der Tisch in einer Internetbörse angeboten wurde hat sicherlich seine Gründe. Denn, so einen Riss beim fertigen Tisch zu übersehen ist schwer möglich. Der fällt schon bei der Verarbeitung auf.
Aber ok. es ist so.
Zum reparieren würde ich auch auf dünnflüssigen Epoxy zurückgreifen. Riss ausfüllen, dann braucht man auch nicht mehr spannen.
Dass sich der Tisch durchbiegt hängt aber wahrscheinlich nicht mit dem Riss zusammen, dazu ist er zu kurz. Das ist schlicht und einfach die Natur des Massivholzes bei nicht gnz sachgemäßer Verarbeitung.

lg
gerhard
 

uli2003

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Dass der Tisch in einer Internetbörse angeboten wurde hat sicherlich seine Gründe.

Der Vertriebsweg ist völlig Wurscht. Der Händler, und kein anderer, hat in diesem Fall dem Kunden die Gewährleistung zu geben.

Es wäre ja noch schöner, dies mit 'bei Internetkauf kann das sein' zu pauschalisieren. Es ist ein neuer Artikel, und der hat auch entsprechend fehlerfrei zu sein, wenn es nicht anders beschrieben war.
Selbst due Beweislastumkehr dürfte hier keine Schwierigkeiten bereiten. In CH? Weiß ich nicht.

Grüße
Uli
 

Lamello 1964

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Der Tisch hat eine Leimholzplatte mit längenbegrenzten Einzelstäben.
Wenn eine dieser Lamellen einen Riß hat, ist nicht anzunehmen, daß sich der Riß in die Nachbarlamellen erweitert. Eine mögliche, nicht wahrscheinliche Rißerweiterung wird jedenfalls durch eine Sanierung der betroffenen Lamelle gebremst.
Der Vorschlag, in die von mir vorgeschlagenen Bohrungen 2-Komponenten Epoxi einzupressen, ist eine Maßnahme, die tatsächlich besser als PU-Kleber sein dürfte, obwohl der PU-Kleber von UHU sehr dünnflüssig ist. Epoxi hat eine bessere Kohäsion, bzw. ist in sich stabiler.

Gruß Fritz


Sorry Fritz, hatte die lägsverleimten Lamellen übersehen. Trotdem kann der Riss bis zum Ende der betroffenen Lamelle gehen. Aber egal, ich würde den Riss trotzdem nicht mit Epoxi ausfüllen. Das mag zwar klappen, aber wie sieht es nachher aus? Ich würde an meinem Auto auch keine Beule mit Spachtel oder Harz ausgiessen und nachher nicht mehr neu lackieren. Die Beule ist zwar zu, die Optik steht auf einem anderen Blatt.

Gruß Lamello:emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

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Die Optik lässt sich mit Epoxy sehr gut hinbekommen. Wenn man zusätzlich noch einfärbt, kann man das noch optimieren. Da sehe ich überhaupt keine Probleme, zumal auch nicht der Anspruch besteht, dass nachher der Riss unsichtbar ist.

An deinem Auto würdest du vermutlich auch keine Äste akzeptieren :emoji_wink: Holz ist ein inhomogener Werkstoff, da fallen weitere Inhomogenitäten nicht so ins Gewicht.
 

Lamello 1964

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Die Optik lässt sich mit Epoxy sehr gut hinbekommen. Wenn man zusätzlich noch einfärbt, kann man das noch optimieren. Da sehe ich überhaupt keine Probleme, zumal auch nicht der Anspruch besteht, dass nachher der Riss unsichtbar ist.

An deinem Auto würdest du vermutlich auch keine Äste akzeptieren :emoji_wink: Holz ist ein inhomogener Werkstoff, da fallen weitere Inhomogenitäten nicht so ins Gewicht.


Hallo Winfried, ob der Anspruch besteht oder nicht, das weiss ich persönlich nicht!

Was für ein Werkstoff Holz ist, das weiss ich! Und das sehr gut. Ich habe satt und genug davon in allen möglichen Formen( Massiv, Plattenwerkstoff, Furnier) verarbeitet.

Würdest Du dir solch einen Tisch ins Wohn- bzw. Esszimmer stellen? Ich nicht!

Ich lasse die Beulen an meinem Auto vom Fachmann beheben und ich behebe die Schäden an Möbeln von anderen Leuten! Ich würde mal gerne sehen, wenn ich dir einen Riss an irgend einem Stück mit Harz ausgiessen würde.:confused:

Gruß Lamello:emoji_slight_smile:
 

WinfriedM

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Also ich hab damit überhaupt keine Probleme und stell mir sowas auch gerne in die Wohnung.

Ich glaube schon, dass das eine sinnvolle Alternative mit dem Harz ist. Jedoch gibt es viele Tischler, die lehnen solche Ideen grundsätzlich ab. Nicht weil es nicht funktioniert, sondern weil alles, was nicht klassisches Holz-Handwerk ist, abgelehnt wird. Kann ich verstehen, ist für mich aber nur eine Möglichkeit, wie man die Dinge sehen kann.

Ein guter Freund von mir hat beruflich sehr viel mit Epoxy gemacht und ich hab schon mächtig gestaunt, was damit möglich ist. Insofern bin ich dieser Technologie aufgeschlossen.
 
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