Schau mal hier, vielleicht findest Du da bisschen was Dich interessiert.und möchte lernen wie die entsprechenden Fenster und Türen ursprünglich hergestellt wurden, und auch wie man heute evtl vorgehen würde wenn man so etwas nachbauen wollte. Die Kurven haben es in sich!
das ist nämlich, jedenfalls aus meiner Sicht, das was die (spannenden) Jugendstilfenstern und Türen von dem Rest unterscheiden. Die Radien sind eben nicht konstant. Vielleicht ist das nicht so ausschlaggebend, aber mir kommt es vor als ob der Sprung von einem Rundbogenfenster zu einem Jugendstilfenster ein großer ist. Klar kann man für jede erdenkliche Form eine Schablone herstellen, und vielleicht ist das das wichtigste, aber da ich so etwas noch nicht versucht habe dachte ich da ist vielleicht mehr dazu, mehr Wissen/Können.Solange die Bögen Kreisbögen mit festem Radius sind mag das gehen.
Wie wurden diese Fräser auf der Spindel montiert? Mit zwei entgegengedrehten Muttern? Oder ist es bei euch gängig in der Spindel eine Nut vorzufinden in der man eine entsprechende Unterlegscheibe—mit—Zahn dazwischenlegt?Hier im Kirchner Katalog von 1893 kann man einen solchen Fräser auf der Maschine sehen.
https://sachsen.digital/werkansicht/17171/249?tx_dlf_navigation[controller]=Navigation&tx_dlf_tableofcontents[action]=main&tx_dlf_tableofcontents[controller]=TableOfContents&cHash=d42e02ee134aa7e08d623a9b1a9b0964
Die Fräser hatten noch keine HM oder HSS Bestückung, die waren aus einem härteren Stahl gefertigt und vorn und rückseitig geschliffen, sie konnten dann direkt im Rechts und Linkslauf verwendet werden.
LG
Nein, keine zwei Muttern.Wie wurden diese Fräser auf der Spindel montiert? Mit zwei entgegengedrehten Muttern?
Gibt es auch, da ist es aber keine lose Unterlegscheibe sondern in Kombination mit der Mutter, also eine Mutter mit einer drehbaren Scheibe dran.Oder ist es bei euch gängig in der Spindel eine Nut vorzufinden in der man eine entsprechende Unterlegscheibe—mit—Zahn dazwischenlegt?
Sowas ist mir aus Deutschland nicht bekannt, eher aus Frankreich, Spanien oder Südamerika.Wahrscheinlich wurde auch viel mit sowas
https://www.qwant.com/?client=qwantbrowser&omnibar=1&q=fer+de+toupie+pour+arbre+à+lumière&t=images&qbc=1
Gearbeitet.
Ja natürlich ist das alles verboten!!!Welche Technik? Die französische Spindel, oder die rechts—und—links—laufenden Fräser? Meines Wissens wurden beide noch Mitte des 20. Jahrhunderts benutzt, wenn auch vielleicht weniger als in früheren Zeiten. Mein französischer Kollege der jetzt hier in den USA wohnt hat diese Spindel in seiner Lehrzeit benutzt (1985—1992).