Selbstständig machen im Bereich Holz - Verständnisfrage

wirdelprumpft

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Es gibt so weit mir bekannt ist keine Förderung die direkt für eine Selbststädnigkeit ist - Außer von Arbeitsamt evtl.
Es gibt verbilligte KFW-Kredite.
je nach Region kann es noch Strukturförderungen geben für die Ansiedelung, Halle etc.
Dann gibt es die BAFA - Förderungen Modul 1 - 4 aber man braucht ne alte Maschine, damit man die Energieeffizienz nachweisen kann.
Bei Reinluft geht es auch ohne alte Maschine. Ein paar % gehen an den Ersteller der Förderunterlagen der reicht die auch ein.
Ist aber abhängig ob noch was im Fördertopf ist oder nicht. Mann sollte also die Maschine auch bezahlen können wenn man die Förderung nicht bekommt.

@Curby kommt auf das Dorf an, in meinem wäre ich schon lange verhungert.
Privatkundschaft ist schwierig geworden.
 

wirdelprumpft

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Tatsächlich bedienen die meisten Tischler und Handwerker die ich kenne zu 90% die Gemeinde. Wo lassen denn die ganzen privaten diese Arbeiten ausführen? Es wäre mir neu, dass auf einmal alle DIY geworden sind.
Ikea, XXL, Dein-Schrank.de (DIY) usw.
Das mit der Gemeinde ist auch so ne Sache - das ist mal so, mal so, von fast nichts bis überschütten, je nach dem wer gerade mit mischt.
Ich mach meist die Spezialsachen, aber hilft auch nur begrenzt.
Schlüsselfertiges Bauen finden die seit neuem auch ganz toll, da gehen die Örtlichen meist leer aus.
Es gibt immer weniger die überhaupt noch wissen was ein Schreiner macht. So aussagen "wie Küchen, Badmöbel können sie auch bauen" hört man schon ab und an. Der allgemeine Wohntrend ist auch eher minimalistisch, was Möbel angeht. Also keine TV-Schrankwände mehr oder Esszimmerschränke. Oft Wohnküchen.
Dazu haben die Sanitärler auch Zugriff auf Speedmaster und co. bzw. die meisten Waschbeckenhersteller bieten mitlerweile auch Unterschränke an.
Ist echt nicht lustig. Meist baut man das, wo gerade aus irgendeinem Grund nichts brauchbares Verfügbar ist.
Badmöbel ist bei mir Tod - Gaderoben gehen gut. Ab und an ne Arbeitsküche.
Ach so, furnierte Möbel sind auch nicht im Trend - Da konnte man noch mit durchlaufendem Furnierbild aufträge holen.
Die Industrie baut mittlerweile auch so, das ein Schreiner, das nur schwer günstig nachbauen kann oder mit Hochglanzflächen etc.
 

Curby

ww-eiche
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Ikea, XXL, Dein-Schrank.de (DIY) usw.
Welcher Tischler baut noch im großen Stil Möbel oder Schränke (evtl. im Süden wo noch Geld ist)? Die Tischler hier vor Ort sind zum Großteil Bautischler. Einer baut noch Küchen und Theken. Aber sonst ...

Ich meinte auch eher Dinge, die du nicht bei Ikea bekommst. Einbaulösungen und dergleichen.
 

Martin45

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Die größeren sind bei uns i.d.R. spezialisiert. Der eine macht fast nur Treppen, der andere nur Denkmalfenster, viele machen Ladenbau. Städte und Gemeinden zahlen oft erst nach 3 Monaten oder länger. Das nervt.

Bzgl. selbstständig machen sehe ich das nicht sooo kostenintensiv. Man muss halt kreative Wege suchen und maches zu bauen dauert dann eben ein Stündchen länger, dafür hat man weniger Lohnnebenkosten.
Oft kann man sich aber auch bei Gemeinschafts- oder kleineren Werkstätten einmieten. Da ist dann schon ein Maschinenpark und man ist mit 500-1000 Euro dabei. Und winkt mal ein größerer Auftrag, dann tut man sich zusammen. Da sind die eigenen Fixkosten für seinen eigenen Unterhalt etc. deutlich höher.
Dann gibt es Schreiner die ihren Laden wegen Rente vermieten oder froh sind beim Übergang zur Rente jemanden zu haben, der langsam übernimmt und sie langsam kürzer treten können. Mit gebrauchten Maschinen ist es abee auch stemmbar, wenn man ne Weile spart oder jemanden hat, wo man Samstags arbeiten darf... Aber dann kommt dazu natürlich noch Raummiete oben drauf für die eigene Werkstatt. Alles in allem ist ein Start nie wie ein Urlaub.
Also nix überstürzen und Augen und Ohren offen halten. Von alleine tut sich selten vor einem die Welt auf.
 

anobium60

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@Curby kommt auf das Dorf an, in meinem wäre ich schon lange verhungert.
Privatkundschaft ist schwierig geworden.
So ist es bei mir auch. Besonders seit ca. zwei Jahren spüre ich einen deutlichen Umsatzrückgang (steigende Lebensmittel- und Energipreise, etc.).
Was nicht unterschätzt werden sollte: Gerade bei Neubeginn macht man eventuell vieles für Verwandschaft, Freunde und gute Bekannte. Das verfälscht die "wahre" Nachfrage.
Rainer
 

wirdelprumpft

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Dieses "mittlerweile" ist doch schon seit gut 30 Jahren so. Und nicht nur Unterschränke, wir haben ganze Wände zusammengestellt.
Irgendwie hab ich den Eindruck das die seit ein paar Jahren (+-5) mehr Auswahl haben und bessere Qualität.
Vielleicht verkaufen die Sanitärleute inzwischen offensiver.
Anders kann ich mir das wegbrechen dieses Zweigs nicht erklären.
Welcher Tischler baut noch im großen Stil Möbel oder Schränke (evtl. im Süden wo noch Geld ist)? Die Tischler hier vor Ort sind zum Großteil Bautischler. Einer baut noch Küchen und Theken. Aber sonst ...

Ich meinte auch eher Dinge, die du nicht bei Ikea bekommst. Einbaulösungen und dergleichen.
Einbaulösungen sind heute nur noch in Schlafzimmer und Küche bzw. Räumen mit ungünstigen Geometrie /Dachschräge zu finden.
Für Küche gibts genügend die das auch können. Schlafzimmer hatte ich in den letzen Jahren auch nur sehr vereinzelt.
Vielleicht greifen auch Küchenstudios mehr ab, dank Speedmaster/Horatec etc.
Da Bosch, Daimler, Porsche, Stihl, ZF, usw. Gerade massiv in meiner Gegend stellen abbauen, wird der Kuchen auch nicht mehr größer.
Die Angestellten dieser Firmen hatten vor 5 Jahren noch keinerlei Jobsorgen+extrem hohe Jahresboni. (Daimler, Porsche, Bosch)
Fehlt eigentlich nur noch Festo mit Stellenabbau.
Grün wirkt nach 10 Jahren Regierung im Ländle halt doch…..
 

Djslimer

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Um mal wieder zurück zu den Ratschlägen für den TE zurückzukehren und mein Lieblingsthema erneut vorzukramen, Förderung durch einen KfW Kredit ist auch so eine Sache, wenn du deine Selbstständigkeit aufgibst wird der Kredit sofort fällig, was ich als absolute Frechheit ansehe. Das hätte mir damals fast das Genick gebrochen, trotz gut bezahltem Job den ich angenommen hatte.
Das bitte auch einplanen, solltest du sowas als Starthilfe nutzen wollen.

Ich will dir nicht die Lust nehmen, ich fand die Erfahrung der Selbstständigkeit toll, wusste das aber alles nicht und das hat mich dann überrascht und zum Scheitern beigetragen.
Auch weil ich das bei der Kalkulation nicht mit eingerechnet hatte.
 

isso

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Es gibt hier die Wirtschaftsförderung des Landkreises.
Nein, die verschleudern kein Geld aus dem Kreis.
Die wissen was geht und was erfüllt werden muss. Dazu wissen sie welche Fördertöpfe es gibt und sind beratend tätig.

Kostenlos!

Förderung hat nicht den Sinn "irgendwen durchzufüttern" oder Betrieben überhaupt eine Existenz zu ermöglichen weil sie es sonst nicht könnten.

Förderung hat den Anspruch etwas zu ermöglichen was sonst nicht passieren würde oder nur sehr unwahrscheinlich.

Ein großer Punkt ist da auch das schaffen oder sichern von Arbeitsplätzen und der Herstellung von Zukunftsfähigkeit.

Gut, ich habe davon profitiert aber eben auch die Ziele deutlich erreicht.

Dafür bin ich dankbar, denke aber auch ganz klar, dass der Invest für den Steuerzahler mindestens auf lange Sicht mehr als nur ein bisschen positiv ist.

Jetzt mal von Öko und CO2 abgesehen :emoji_wink:
 

FredT

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Weil nach DIY gefragt wurde... Ja, in der Tat sind auch viele auf diesen Zug aufgesprungen. Schaut man sich die Umsätze der Baumärkte und Maschinenlieferanten genau an, wird das seit Corona sichtbar. Auch die Foren (und deren Anzahl) der Interessierten sind größer geworden, wie auch die vielen YT Kanäle. Inzwischen ist zwar manches ruhiger geworden, aber viele haben ihre TKS oder FKS mitsamt ADH im Keller zu stehen... Sicher nicht nur für Dudeldei; auch familiär oder Kollegenkreis. Und die "etablierten" Jahrgänge sind entweder eingerichtet oder tun das auf andere Weise. IK... oder eben minimalistisch, in Plattenbauweise, oder Umbau, anpassend...
 

ChrisOL

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Moin,
Ich sehe nicht sehr viele die wirklich ernsthaft DIY Möbel selber bauen. Also nichts was als low Budget Lösung über Palettenmöbel hinausgeht. Diese Fraktion geht auch nicht zum Tischler mit einem Auftrag.

Und wenn 1 von 1000 sich was selber ist das
kein nennenswerter Anteil.

Ikea gibt es natürlich auch noch. Nur haben die ein leichtes Umsatz minus.

Das kann also nicht der Hauptgrund für Rückgange sein
 

Martin45

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Wenn es nicht läuft sattelst du auf Bestatter um. :emoji_wink:
Spaß beiseite.
In letzter Zeit habe ich mehrfach ältere Jahrgänge Schreiner getroffen/gesprochen, die selber firmentechnisch oder mit Handwerker-Kollegen in den Bereich der Sanierung gegangen sind. Damit kann man dem baufernen (Akademiker-?) Kunden Komplett-Sorglos-Pakete anbieten, wo das Geld offensichtlich lockerer sitzt und nebenbei noch selber vom Netzwerk profitieren. Der eine hat alle 10 Jahre für sich einen alten Bauernhof gekauft und zu je mehreren Wohnungen umgebaut. Mit 60 war dann gemütliche Rente angesagt und nurnoch ein bisschen Verwaltung der Wohnungen. Bei einem anderen sah es eher noch deutlich besser aus. Alles bodenständige Typen, aber haben aus ihrer Selbstständigkeit sicher gut was gemacht.
 

predatorklein

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Moin

Ich bin zwar kein Tischler, aber sofern man sich nicht all zu doof anstellt sollte so eine Tischlerei in jedem Dorf halbwegs funktionieren.

Und warum gibt´s dann in deinen " Dörfern " kaum mehr Schreiner ?
Richtig , weil es sich nicht lohnt :emoji_frowning2:

Wer mal ( egal in welchem Gewerk ) einen Businessplan gemacht hat , hat gesehen , was man an Kohle machen muss , um über die Runden zu kommen :emoji_astonished:
Oft kann man sich aber auch bei Gemeinschafts- oder kleineren Werkstätten einmieten. Da ist dann schon ein Maschinenpark und man ist mit 500-1000 Euro dabei. Und winkt mal ein größerer Auftrag, dann tut man sich zusammen.

Dazu muss man im Vorfeld aber eben mal das Hirn einschalten :emoji_relaxed:
Und sich genau informieren , egel ob bei Kollegen oder der HWK .

" PLANUNG " heisst das Zauberwort , und genau das kriegen viele Existenzgründer eben nicht auf die Reihe .

Die Corona-Krise hat auch für massig für Arbeit im Handwerk gesorgt .
Klar , kaum Möglichkeiten , sein Geld an den Mann zu bringen .
Da hat man es ins Eigenheim oder die ETW gesteckt .

Und jetzt ?
Halten die Leute das Geld zurück , weil einem wirklich die Düse gehen kann , wenn man an die Zukunft denkt .

In letzter Zeit habe ich mehrfach ältere Jahrgänge Schreiner getroffen/gesprochen, die selber firmentechnisch oder mit Handwerker-Kollegen in den Bereich der Sanierung gegangen sind.

Da kennen wir auch einige .

Hat bis vor 10 oder 15 Jahren auch ganz gut geklappt .

Bei den Preisen , die momentan selbst für Schrottimmobilien bezahlt werden , lohnt sich aber die Renovierung für den Weiterverkauf nicht , weil die Immobilie dann deutlich zu teuer wird .

Zumal die meisten Leute eine Immobilie wollen , die auf der einen Seite ruhig liegt , aber nicht weit entfernt ist von den Städten .
Und dafür braucht man dann ganz schön Kohle .

Nach " McPomm " oder Thüringen will im Alter kaum einer .

Kollege von uns hat in der Corona-Krise ca 70.000 € in eine Werkstatt gesteckt .
Hat anfangs geklappt , 2 Kollegen waren mit im Boot .

Jetzt kämpft er damit , dass mehr aufs Geld gekuckt , bei Privatleuten wie bei der öffentlichen Hand .

Die beiden Kollegen sind jetzt raus , sind zur Uni und zum Theater .
Und dem Kollegen helf ich , wenn er Weihnachten die Werkstatt zumacht :emoji_frowning2:

Und der Kollege hatte noch Glück , sein Geld kam aus einer Erbschaft .
Ansonsten dürfte er jetzt noch 10 Jahre die Bank bedienen :emoji_cry:

Planen muss man nicht für die guten Zeiten .
Planen muss man für schlechte Zeiten .

Und die Zeiten werden schlechter , das ist imo sicherer als das Amen in der Kirche .
Wollen viele halt nicht sehen .

Gruß
 

wirdelprumpft

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hm, ich glaub ich muss mit der Zeit gehen, wenn ich mir das Video anschaue scheint Onlineverkauf wohl mittlerweile wichtig zu sein.
Wobei es in dem Video von Holzliebling um Mitarbeitersuche geht, aber dabei zeigt er die ganze Werkstatt inkl. Lagerbestände der Verkaufsware.
Mal sehen ob dem seine Strategie über die Jahre aufgeht. Wachstum kann auch nach hinten losgehen. Aber Respekt das in 5 Jahren so auf zu bauen. Der gezeigte Maschinenpark dürfte so um die 300000 NP haben.
 

holzer1998

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hm, ich glaub ich muss mit der Zeit gehen, wenn ich mir das Video anschaue scheint Onlineverkauf wohl mittlerweile wichtig zu sein.
Wobei es in dem Video von Holzliebling um Mitarbeitersuche geht, aber dabei zeigt er die ganze Werkstatt inkl. Lagerbestände der Verkaufsware.
Mal sehen ob dem seine Strategie über die Jahre aufgeht. Wachstum kann auch nach hinten losgehen. Aber Respekt das in 5 Jahren so auf zu bauen. Der gezeigte Maschinenpark dürfte so um die 300000 NP haben.

Ich glaube ich habe es oben schon einmal geschrieben. Die haben ihr Portfolio ziemlich erweitert und neben den Fertigprodukten eben auch Werkzeuge/ Material und konfektionierte Hölzer im Angebot. Oder auch sog. "Restekisten" mit Abschnitten unterschiedlicher Holzarten.
Ich denke da kommen einfach mehrere Dinge die sie ausprobieren. Ich weiß auch nicht, ob er Schreiner ist (Meister ist er m.W. nicht), oder eher aus der "Marketing/ Verkauf" Ecke kommt und das als Geschäftsmodell entdeckt hat.

Er hat bis vor 1-2 Jahren bei einem anderen Schreiner mit in der Werkstatt gearbeitet. Einen Teil der Maschinen hat er dann auch übernommen. Da gibt es ein paar Videos dazu. Finde ich ganz interessant, auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen kann, dass er über drei Stockwerke (Keller, EG, OG) arbeitet. Wird aber vermutlich seine Gründe haben.
 

predatorklein

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Hallo

@ holzer1989

Wenn´s die Firma in 5 Jahren noch gibt , könnte das ein Indiz dafür sein , dass deren Konzept Hand und Fuß hat :emoji_grin:

Den wirtschaftlichen " Background " kennt man ja auch nicht , vielleicht gibt´s in der Familie einen potenten Geldgeber .

Richtung Eberbach kennen wir eine " Meister Eder " Schreinerei .
Der Besitzer gibt immer gerne an , dass er nur für Kunden arbeitet , die er leiden kann ............................

Bis vor 5 Jahren mal jemand puplik gemacht hat , dass der Jung zu einer Heidelberger Erbengemeinschaft gehört , die 150 Wohnungen hat und diese vermietet .
Ihm steht die Miete aus 10 Wohnungen zu :emoji_money_mouth:
Da kann man schon recht entspannt große Sprüche klopfen :emoji_wink:

Gruß
 

Dalbergia

ww-ulme
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Aber ich z. B. und Millionen anderer sollen den Deppen für Dich machen als Steuerzahler? Da bleibt ja nur zu hoffen, dass Du schon untergehst, bevor Förderungen fließen.
Ich finde dieses System an vielen Stellen auch bescheuert, nur wieso soll ich aus purem Idealismus und Solidarität absichtlich(!) mit schlechteren Bedinungen starten, als andere, die da keine Rücksicht nehmen?
 

Kerstenk

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Ich kenne Bauern hier bei uns, die haben 350 ha und mehr. Gehören tut das Meiste der Volksbank, der NLG usw.. Ein eindrucksvoller Maschinenpark der 300000,00 gekostet hat, wem gehört der aber wirklich?
so weit braucht man gar nicht gucken, schickes Haus, tollen Auto der Oberklasse, in Betrieben die neusten Maschinen usw. die meisten haben das Geld selber nicht dafür.
Man sollte immer unterscheiden, sich was zu kaufen und sich was auch leisten zu können, ist ein großer Unterschied.
Frag mal Bänker, was die so erzählen können, wem was gehört, ich war erstaunt darüber.
 

Martin45

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hm, ich glaub ich muss mit der Zeit gehen, wenn ich mir das Video anschaue scheint Onlineverkauf wohl mittlerweile wichtig zu sein.
Ironie?
Ich kenne den Typ/Videos nicht, aber das Modell dahinter ist ziemlich sicher nicht "Onlineverkauf" und dadurch verkauft es sich, sondern der Bekanntheitsgrad, den der Typ über Youtube und Co. erreicht hat. Wenn mich im Umkreis von 100 km jeder kennt und als die Nr1 Schreinerei für einen bestimmten Bereich wahrnimmt, dann wird mein Laden in dem Bereich auch laufen. Das war zu offline Zeiten nicht anders, nur heute passiert das auf diversen Online Plattformen und kostet den Anbieter viel mehr Zeit als MundZuMund Propaganda und man ist sicher auch schneller wieder out. Dafür ist der erreichte Radius größer.
 
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