Akku-Heckenschere mit etwas Fump - Stihl oder Makita? Und wie viel Volt?

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
Ich suche eine brauchbare Akkuheckenschere, die aber nicht den Preis eines Kleinwagens haben soll und bin etwas überfordert bei der Auswahl.

Die Aufgabe: Pflege des elterlichen Gartens. "Hauptgegner" ist eine ca. 60 Jahre alte Buchhecke von insgesamt ~65m Länge, die mehrmals jährlich getstutzt werden will (meist ca. 3 mal jährlich). Daneben gibt es noch diverse weitere Büsche und Gehölze.

Bislang diente dazu eine recht alte kabelgebundene Heckenschere von Wolfcraft der unteren (oder besser untersten) Klasse mit 48cm Blatt - die wr chronisch überfordert und hat zum Glück nun endlich die Hufe hochgerissen, so dass nun Ersatz ansteht. Bei der letzten Runde habe ich mit vom Nachbarn eine Stihl mit 60cm Blatt ausgeliehen - das war klar eine andere Welt und klappte soweit prima. Nur das Kabel nervte gewaltig - ergo soll die Neue Akku haben.

Gesetzt sind: Akku, 60cm Blatt, drehbarer Griff. Preisrahmen soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Als Ergänzung ist eine kleine Spielzeug Hosentaschen-Stihl mit dem Winzakkusystem vorhanden für Feinstarbeiten. Akkusystem gibt es kein vorhandenes (bzw. kein relevant nützliches) - da ist die Wahl also frei. Bestenfalls gibt es eine leichte Tendenz zum Makita 18V System, weil ich selbst einige Geräte davon habe - ist aber kein Killerkriterium, da ich einige 100km weg wohne und die Synergieeffekte daher überschaubar sind.

Perspektivisch könnte dazu noch eine Teleskopheckenschere kommen, da es noch einige mönströse 3m hohe Irgendwas-üsche gibt, die auch 1-2 mal im Jahr in Form geschnitten werden müssen, was bisher ein Gärtner macht zusammen mit einem Durchgang bei der Buchenhecke. Da das jedesmal einige 100€ kostet würde sich die Neuganschaffung recht schnell bezahlt machen, wenn man dadurch den Gärtner sparen würde.

Die beiden Kandidaten, die mir ins Auge fielen sind die Makita DUH 601 und die Stihl HSA 60. Die Makita hat 18V mit den bekannten Akkus, die Stihl das 36V System von Stihl. Beide bekommen grundsätzlich gute Kritiken, die Maktia scheint leichte Vorteile beim Blatt zu haben wegen grösserer Abstände - das hatte ich bei der Leih-Stihl schon gemerkt, dass etwas mehr hier besser wäre. An sich scheint es aber eher wurscht zu sein, welche der beiden man nimmt.

Nun gibt es von Makita seit jüngerem auch ein 40V System, dann wäre man bei der UH006G, wenn man ein 60cm Schwert will. Bei Stihl findet man wiederum diverse weitere HSA (100-140), die auch mit 60cm Schnittlänge angegeben sind, aber teurer sind als die HSA60.

Mit Gedanken an die Teleskopheckenschere bin ich eher bei Makita, da das in Summe günstiger sein dürfte, wenn man beim 18V System bleibt. Drum die Frage: Lohnt der Aufpreis für das 40V System? Der ist ja doch eher deftig.

Ansonsten sind DUH 601 und HSA 60 preislich recht ähnlich - ohne Akku bei derzeit 230-290€, mit Akku bei 350-400€ (1-2 18V/5AH Akkus bei der Makita, 1 AK10 Akku bei der Stihl, jeweils mit Ladegerät).

Die 40V Makita geht in 60cm bei 370€ ohne Akku los und auch die Teleskopdinger sind mit 40V deutlich teurer.

Ergo: Stihl oder Makita? 18, 36 oder 40V? Oder ganz was andres? Einen lokalen Händler vor Ort gibt es für keines der Geräte.
 

Dutrag

ww-ahorn
Registriert
11. März 2025
Beiträge
138
Ort
Danzig
Etwas teurer, aber wegen der verschiedenen Aufsätze recht flexibel und wenn du sowieso Makita Akkus hast: Makita DUX60.
Kumpel hat die 40V Variante für seine Hecke + Trimmer für den Rand des Rasens und ist voll zufrieden damit.
230 für den DUX, 195 für die 50cm Heckenschere EN402MP oder Set DUX+EN402 + Schaftverlängerung für 455.
 

Grottenolme

ww-fichte
Registriert
29. August 2025
Beiträge
15
Ort
Thüringer Wald
Hallo
hast Du Milwaukee schon mal in betracht gezogen?
Die Akkus was die haben sind absolute Spitze, auch die Geräte generell,
ich habe die normale Heckenschere, und heuer habe ich mir die mit der Verlängerung dazu gekauft,
Alle Akkus passen auf alle Geräte, vom gleichen Akkutyp, hier gemeint 18 V .
Die haben auch 18V Akku bis zu 12 AH…
Viel Erfolg bei der Wahl.
 

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
hast Du Milwaukee schon mal in betracht gezogen?
Die Akkus was die haben sind absolute Spitze, auch die Geräte generell,
ich habe die normale Heckenschere, und heuer habe ich mir die mit der Verlängerung dazu gekauft,
Alle Akkus passen auf alle Geräte, vom gleichen Akkutyp, hier gemeint 18 V .
Das dürfte dann die M18Fuel in 60cm sein. Die kostet ohne Akku je nach Anbieter 300-400€ - allerdings sind die Akkus offenbar ziemlich teuer: Mit 2 Akkus und Ladegerät

2 x M18 HB8 Akku-Packs
M12-18 FC Ladegerät

kostet der Spass direkt 600 - 850€. Das ist dann deutlich über Makita und Stihl, dennoch ein 18V System und ob es besser ist (und in welcher Hinsicht) ist mir unklar. Mit Milwaukee Geräten habe ich bisher keine Erfahrung. Etwas irritierend sind jedoch die starkt unterschiedlichen Preise und Angaben für die Listenpreise: Der eine Laden sagt, die UVP für die Heckenschere mit zwei Akkus und Ladegerät wäre 927€ :emoji_open_mouth: (und deswegen sein Preis von 834€ dafür super), der andere spricht für das gleiche von 772€ UVP und hätte gerne 597€ dafür.

Interessant ist das Ding zweifellos - nur weiss ich zu wenig drüber, um das extra Geld dafür ausgeben zu wollen.
 

Grottenolme

ww-fichte
Registriert
29. August 2025
Beiträge
15
Ort
Thüringer Wald
Hallo,
die Akkus sind unverwüstlich, ich habe mein Haus mit den Geräten ausgebaut, habe jetzt nach gut 13 / 14 Jahren die beiden ersten Akkus die ich damals gekauft hatte entsorgt, weil keine Kapazität mehr.
Die Qualität der Akkus ist absolut unübertroffen, vor allem sind diese Akkus gegen Überlast so abgesichert, daß die max. Leistung, je nach Typ Akku auch abgegeben werden kann, Temperatur ist überwacht und abgesichert, und das Gehäuse ist defakto , in meinen Augen eigentlich unzerbrechlich. Ich habe auch die Kettensäge mit dem 12 er High Output Akku, ist mir inzwischen lieber wie die Motorkettensäge, denn der Akku hält.
Du kannst die Milwaukee`s wirklich quälen, und den Akkus und Geräten selber passiert nichts, außer bei zu viel quälen, schaltet dann der Schutz ab……
Preislich schreibt Milwaukee eigentlich die Preise vor, deshalb diese großen Unterschiede, denn manche halten sich nicht dran.
Bei Anmeldung kannst Du die Garantie kostenfrei verlängern, mindestens was ich weiß auf 3 Jahre.
 

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
Ich habe mir zum besseren Vergleich mal eine Tabelle gebastelt incl. der mir bekannten Stihl 601 mit Kabel als Vergleich:

Stihl HSE 61Sithl FSA 60Stihl HSA100Stihl HSA130Makita DUH601Makita UH006G Milwaukee 18 Fuel 60
AntriebKabelAkkuAkkuAkkuAkkuAkku Akku 8AH
Akkuspannung-36V36V36V18V40V18V
Gewicht ohne Akku4,2kg3,5kg3,7kg4,2kg4,3kg
Gewicht mit Standardakku-4,3kg (AK10)5kg5.5kg4,0 - 4,3 kg4,4-5,6kg5,4kg
Zahnabstand29mm34mm38mm38mm38mm38mm32mm
Schnittstärke23,5mm25mm32mm
Schalldruck8877768683 dB(A)84 dB(A)72,2
Schallleistungspegel9685849491 dB(A)92 dB(A)92,2
Laufzeit Standardakku Min.-70 (AK10)15050 min65 / 110 / 195 (4Ah)65 / 110 / 19560
Geschwindigkeit3.200300030002800/3000/32002000 / 3600 / 44002000 / 3000 / 40003.200
Leistung0,29kw0,29kw0,48kw
Preis ohne Akku289€249€399€719€ab 300€ab 400€
Preis mit Standardakku + Ladegerät-349€ -35€ Cashback799€1.120€486€ (2 x5AH)ab 690€ (2x 2,5AH)600 - 840€
Preis Zusatzkku-AK20 (144Wh) 129€
AK10 (72Wh) 99€
259€ (AP200, 187Wh, 1,3kg)259€ (AP200)78€ (5AH)
sonstigesincl. 2 Akkus M18 FB8

Ergebnis:
• Erstaunlicherweise ist die Stihl FSA60 in Summe das billigste Gerät
• Die Stihl HSA-Reihe verwendet ein anderes Akkusystem und ist offenbar die Profilinie
• Die Stihl HSA100 ist im Prinzip offenbar die FSA60 mit anderem Akku und deutlich teurer - unattraktiv
• Die HSA130 hat erheblich mehr Power - kostet aber auch heftig viel mehr
• Die FSA60 und HSA100 scheinen detulich leiser zu sein als die anderen Geräte im Vergleich
• Die Makitas scheinen zwischen der Sitl Hobb- und Prifilinie zu liegen von der Leistungsfähigkeit her
• Die Milwaukee scheint den Daten nach unter "Arbeitstier" zu laufen: viel Power, kein Schnickschnack und für das Gebotene gar nicht so teuer
• das bei der HSE61 aufgefallene Problem des etwas zu geringen Zahnabstands ist bei allen Akkugeräten nicht vorhanden.

Da Anforderung und Einsatzfrequenz bei mir aber überschaubar sind ist die Zahlungsbereitschaft das ebenfalls. Die Favoriten bleiben daher weiterhin Stihl FSA60 und Makita DUH601.

Dummerweise gibt Stihl keine maximale Schnittstärke an und Makita keine Leistung. Von daher bin ich nach wie vor nicht klüger, ob mehr Volt sich lohnen. Preislich würde ich nun bei ~450€-max 500€ den Deckel draufmachen wollen.
 

mc2

ww-robinie
Registriert
23. Oktober 2022
Beiträge
1.659
Ort
Ilshofen
Nimm die Stihl 60, allein wegen dem Gewicht. 60 m sind als Gelegenheitslandschaftsgärtner eine herausragende Sache.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.138
Ort
BW
Ich suche eine brauchbare Akkuheckenschere, die aber nicht den Preis eines Kleinwagens haben soll und bin etwas überfordert bei der Auswahl.

Die Aufgabe: Pflege des elterlichen Gartens. "Hauptgegner" ist eine ca. 60 Jahre alte Buchhecke von insgesamt ~65m Länge, die mehrmals jährlich getstutzt werden will (meist ca. 3 mal jährlich). Daneben gibt es noch diverse weitere Büsche und Gehölze.
Ob sich Aufpreise lohnen kannst nur du selbst entscheiden, ich halte mich immer an denselben Gedanken, dass ich nur ein Akkusystem kaufe, das preislich vertretbar ist und von der Leistung und Maschinen auch über weitere Jahrzehnte an mein Leben anpassbar ist.
Dazu ist schon vor 10 Jahren die Wahl auf den 18V Makita Akku gefallen und würde das LXT System bis jetzt auch noch heute wählen, da ich damit von leichten 18V Geräten bis hin zu leistungsstärkeren 2x18V Geräten, alles für rund um Haus, Werkstatt und Garten betreiben kann.
Und die Auswahl an Akkumaschinen ist riesengroß, also nicht nur die über 400 Geräten von Makita, nein auch die zig tausende NoName, Geräten stehen zur Auswahl die für viele Sachen ebenso genügen können - Entscheiden muss aber letztendlich jeder selbst.

Doch zu deiner Heckenschere, ich nutze eine normale Heckenschere schon lange nicht mehr. Ich nehme nur noch ein DUX Modell von Makita (gibt es für 18V den DUX18, für 2x18V den DUX60, oder 40V UX001G) und schneide mit dem Langarm-Heckenscherenaufsatz 50cm, alles an Hecken und Büsche rund um den Garten und Wiese. Also muss mich nicht mehr bücken oder strecken, alles geht in normaler Haltung. Einzig ist manchmal das Gewicht etwas ein Problem, deswegen ich mir mal die DUN461 ordern möchte, aber bis jetzt gehts, mal sehen.
Für den Rest an Kleinigkeiten kommt eine kleinste 18V Akkuschere mit 20cm zum Einsatz, also z.B. die DUM604 (habe aber zwei Stück davon, da die Aufsätze von Heckenschere zur Grasschere zu wechseln, ein Mist ist).
 

mc2

ww-robinie
Registriert
23. Oktober 2022
Beiträge
1.659
Ort
Ilshofen
Ich bereue es nicht, für meine Frau für den Garten Stihl Geräte zu organisieren, sind jetzt erst 2 mit Astschere und dem KMA80 mit Bodenfräse.
1. sie nutzt das zu 90% selbst und muss es auch selbst pflegen (meine Akkus bleiben daher in der Werkstatt und Obhut und sind dann immer geladen)
2. ist meist leichter als Makita bei vergleichbarer Leistung
3. gibt es z. B. keine vernünftige Bodenfräse von Makita

Heckenschere, Rasentrimmer und Heckenschere sind von Makita, die von mir zu 90 % genutzt werden.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.138
Ort
BW
KMA80 mit Bodenfräse.
1. sie nutzt das zu 90% selbst und muss es auch selbst pflegen (meine Akkus bleiben daher in der Werkstatt und Obhut und sind dann immer geladen)
2. ist meist leichter als Makita bei vergleichbarer Leistung
3. gibt es z. B. keine vernünftige Bodenfräse von Makita
Kann ich eher verneinen und dennoch der Neugierde wegen und wenn auch keine Bodenfräsen angefragt sind, was wäre
> an dem Stihl-Aufsatz anders oder besser, als an dem Makita-Aufsatz?
> gibt es große Akku-Bodenfräsen von Makita sehr wohl - welche hat dazu Stihl?
Also eine Maschine hat Makita sogar von dem ersten 36V System noch und eine neuere im 40V System, die zur Not sogar mit 18V Akkus zu betreiben wäre.
Mir selbst reicht bis jetzt für Kleinigkeiten der DUX Kultivator Aufsatz, ist in zwei Breiten erhältlich.
 

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
Ob sich Aufpreise lohnen kannst nur du selbst entscheiden,
Dazu wäre halt eine Entscheidungsgrundlage ausgesprochen hilfreich, deswegen frage ich ja, wo die grundsätzlichen Vorteile eines 36 oder 40V Systems gegenüber einem 18V System liegen oder ob es gar gar keine gibt. Hat bisher noch keiner beantwortet.
ich halte mich immer an denselben Gedanken, dass ich nur ein Akkusystem kaufe, das preislich vertretbar ist und von der Leistung und Maschinen auch über weitere Jahrzehnte an mein Leben anpassbar ist.
Wie im Eingagnsposting gesagt: Das ist eine Insellösung und wird auch eine bleiben. Weitere Geräte sind nicht geplant (ausser evtl. der Teleskopschere) - es gibt nur den sehr theoretischen Vorteil beim 18V Makita System, dass ich das selbst bereits nutze - aber halt einige 100km weg wohne. Ist also auch nicht wirklich relevant.
 

Grottenolme

ww-fichte
Registriert
29. August 2025
Beiträge
15
Ort
Thüringer Wald
Das hängt ganz davon ab, was Deine Geräte an Leistung brauchen, d. h. wiederum:
kann die geforderte Leistung Deines Gerätes der Akku liefern.
im Prinzip ist es normalerweise so, daß bei einer höheren Spannung auch ein höherer Strom möglich ist, daraus folgt generell, daß die Leistung größer wird die dann zur Verfügung steht,
außer es sind spezielle Akkus, die bei einer niederigeren Spannung ( z. B. 18 V ) den höheren Strom zur Verfügung stellen, der dann die hohe Leistung des Gerätes bereitstellt.
Eine Heckenschere ist bei weitem nicht so Leistungsintensiv, daß dort z. B. ein 40 V System gebraucht wird, wenn es bei der Heckenschere bleibt, reichen 18 V und ein Akku mit 5 AH voll aus, evtl. einen 2. Akku zur Reserve, wenn man vorhat lange Zeit auf einmal arbeiten zu wollen, ist auch ein Gewichtsproblem.
 

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
ch nehme nur noch ein DUX Modell von Makita (gibt es für 18V den DUX18, für 2x18V den DUX60, oder 40V UX001G) und schneide mit dem Langarm-Heckenscherenaufsatz 50cm, alles an Hecken und Büsche rund um den Garten und Wiese. Also muss mich nicht mehr bücken oder strecken, alles geht in normaler Haltung. Einzig ist manchmal das Gewicht etwas ein Problem, deswegen ich mir mal die DUN461 ordern möchte, aber bis jetzt gehts, mal sehen.
Für den Rest an Kleinigkeiten kommt eine kleinste 18V Akkuschere mit 20cm zum Einsatz, also z.B. die DUM604 (habe aber zwei Stück davon, da die Aufsätze von Heckenschere zur Grasschere zu wechseln, ein Mist ist).
Die Duxe hatte ich mir angesehen - ich habe aber Zweifel, dass mir das für das Hauptarbeitsgebiet "brusthohe Buchenhecke" taugt. Die 40V Variante fällt eh aus aus Preisgründen, bei den 18 V sieht es aus wie folgt:

Dux 18: 2,4kg ohne Akku, Gewicht inkl. Akku 4,0 - 10,3 kg
Dux 60: 3,4kg ohne Akku, Gewicht inkl. Akku 4,1 - 8,7 kg
1912T8 Heckenscherenaufsatz für den Dux: 2,4kg

D.h. Dux + Akku + Heckenscherenaufsatz liegt deutlich jenseits der 5kg Marke. Und hat ein 50er Schwert statt eines 60er wie gewünscht. Das passt nicht. Und vermutlich auch ergonomisch nicht. Die Maximale Schnittstärke von 20mm ist zu gering und preislich kosten die Duxe jeweils ~250€ und der Heckenscherenaufsatz ~160€, dazu kommen noch Akkus und Ladegerät -> ~150€. In Summe 550€ und damit teurer als die alternativen Heckenscheren von Stihl und Makita.

Für das potentielle Zusatzeinsatzgebiet "hohe Büsche" wäre das Teil interessant - da weiss ich aber noch nicht, ob das überhaupt realistisch ist. Da würde ich (im Maktitafall) eher erst mal den DUN461W nehmen - kostet ohne Akku ~150€, hat 18mm Schnittstärke und wiegt ohne Akku 2,6 kg und mit 3,0-3,3kg. Hat nicht so viel Power, sollte aber für den geplanten Zweck reichen. Höchstens hätte ich Bedenken wegen des Handlings ohne den Quergriff - müsste man in der Praxis sehen und da lässt sich evtl. bei Bedarf auch was McGyvern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.138
Ort
BW
im Prinzip ist es normalerweise so, daß bei einer höheren Spannung auch ein höherer Strom möglich ist, daraus folgt generell, daß die Leistung größer wird die dann zur Verfügung steht,
War nicht, bei doppelte Spannung halbiert sich die Ampere - oder war das etwas anders?

Dazu wäre halt eine Entscheidungsgrundlage ausgesprochen hilfreich, deswegen frage ich ja, wo die grundsätzlichen Vorteile eines 36 oder 40V Systems gegenüber einem 18V System liegen oder ob es gar gar keine gibt. Hat bisher noch keiner beantwortet.
Bei einer Heckenschere ist das auch völlig egal, also das packt jedes Akkusystem.

Hatte sogar mal eine Einhell 18V, die ratterte das Zeugs runter, so schnell konntest gar nicht schauen - aber eben schwer zu handeln.
Es wird daher eine persönliche Frage bleiben, wie viel du bereit bist zu bezahlen, um auch Qualität und Langlebigkeit sowie optimale Handhabung zu bekommen - denn wenn wirklich nur Insellösung, kannst auch Einhell, Parkside, usw. blliges wählen und wenn defekt, holst neu - viele Profis ordern auch schon das Parkside Zeugs und kommen damit zurecht.

Ich würde vom Preis, Gewicht und Langlebigkeit, dennoch Makita LXT wählen. Wobei es auch da Maschine gibt oder bei anderen Herstellern, die sind vom Handling grütze und mag ich persönlich nicht, andere hingegen kommen aber damit prima zurecht.

Nur das Beipiel der Heckenscheren, die gerne mal im Baumarkt befingern könntest - also bei fast jeder hatte ich am Sicherheitsgriff und Schalterwippe, mir die Haut eingeklemmt, die von Makita war aber perfekt, da das ganze konisch zuläuft.

Die Duxe hatte ich mir angesehen - ich habe aber Zweifel, dass mir das für das Hauptarbeitsgebiet "brusthohe Buchenhecke" taugt. Die 40V Variante fällt eh aus aus Preisgründen, bei den 18 V sieht es aus wie folgt:
Warum sollen die nicht taugen? Und siehst ja, letztendlich regelt den kauf eh nur auch der Preis.
Einziges Problem ist das Gewicht, das ich aber schon angespochen hatte (die Angaben sind aber circa max Angaben) ... optimal ist das Teil aber, wenn noch weitere Aufsätze mal benötigen würdest, also Trimmer, Hochentaster, Grubber, usw..

Die DUN461 würde ich aber auch versuchen, obwohl keine 60cm, sondern nur 46cm - ist zumindest mein nächste Kauf.
Ach ja, es würde auch eine DUN500/DUN600 geben .... ob in W oder L müsstest nach Bedarf entscheiden oder zusätzlich anschrauben und wäre zwar etwas länger als eine normale Heckenschere und kannst die eine abwinkeln, aber höhenverstellbar sind die nicht.
https://www.makita.de/akku-heckenschneider-dun500dun600.html
 
Zuletzt bearbeitet:

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
Warum sollen die nicht taugen?
Wie geschrieben: Neben allem anderen von mir genannten ist die Schnittstärke allein schon ein hartes Ausschlusskriterum - da braucht man gar nicht diskutieren: 20mm reichen schlicht nicht. Und die >5kg Gewicht sind ein weiteres, in diesem Fall komfortbedingtes.

optimal ist das Teil aber, wenn noch weitere Aufsätze mal benötigen würdest, also Trimmer, Hochentaster, Grubber, usw..
Wie gesagt: Brauche ich nicht und werde ich auch nicht brauchen. Ich kaufe ja auch keinen Unimog um zum Einkaufen zu fahren, weil der so prima viele Zapfwellen für allerlei Zusatzgerät hat... :emoji_wink:

aber höhenverstellbar sind die nicht.
... und daher für den geplanten Zweck ungeeignet.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.138
Ort
BW
Von deiner Wunsch Schnittstärke oder auch Höhe hast du doch nirgends etwas geschrieben, nur irgendwann erwähnt, dass 20mm zu wenig sind.
Aber wirst schon machen und kaufe irgendeine die du findest, denn die ist bekanntlich besser als keine ... ich nage das zwischen die 25mm Schneiden passt, zumindest easy ab, wobei das selbst bei meinen Haselnussbüschen sehr selten vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

mc2

ww-robinie
Registriert
23. Oktober 2022
Beiträge
1.659
Ort
Ilshofen
Kann ich eher verneinen und dennoch der Neugierde wegen und wenn auch keine Bodenfräsen angefragt sind, was wäre
> an dem Stihl-Aufsatz anders oder besser, als an dem Makita-Aufsatz?
> gibt es große Akku-Bodenfräsen von Makita sehr wohl - welche hat dazu Stihl?
Also eine Maschine hat Makita sogar von dem ersten 36V System noch und eine neuere im 40V System, die zur Not sogar mit 18V Akkus zu betreiben wäre.
Mir selbst reicht bis jetzt für Kleinigkeiten der DUX Kultivator Aufsatz, ist in zwei Breiten erhältlich.
Der Makita fehlt es unten an Gewicht und das Handling ist mit der Stihl besser, auch wenn die etwas länger ist, so die Aussage meiner Frau.
 

Mathis

ww-robinie
Registriert
7. Juni 2007
Beiträge
3.471
Ort
Im Dorf in 'ner Stadt
Ich kann nur eine Überlegung einbringen: hier läuft ein Makita-Gerät mit 18 V Akkus seit 2019 fast täglich, und die Akkus sind immer noch tipptopp in Ordnung. Ich wundere mich fast jeden Tag, dass es noch keine Ausfälle gegeben hat. Und für einen Akku mit 5 Ah-Stunden, der ungefähr 55 € kostet finde ich das extrem gut. Soweit ich weiß sind die Akkus bei Stihl deutlich teurer, was grundsätzlich für eine Lösung mit Makita spricht.
 

Joargh

ww-kiefer
Registriert
24. Juli 2011
Beiträge
47
Hast du die Chance die Modelle einmal anzufassen?
So wie ich es lese hast du die Wahl zwischen guten und guten Modellen. Warum also nicht einfach nach dem Handling gehen?
 

chris_11

ww-ahorn
Registriert
28. November 2023
Beiträge
110
Ort
Lüdinghausen
Bei 65m Buschenhecke 3x im Jahr würde ich eine Stihl Benzinheckenschere nehmen. HS80 oder sowas mit max. 5kg. Probier die Heckenscheren mit Akku mal aus. Gewicht (alles über 5kg ist extrem lästig) Handhabung und Schnittleistung bestimmen am meisten, wie schnell Du damit fertig bist. Aber evt. ist bei Dir auch ja der Weg das Ziel und nicht das Ergebnis. Ich schneide meine 2,2m hohe 60m Buchenhecke einmal im Jahr und das reicht mir völlig für einen Arbeitstag.
 

Pareto

ww-buche
Registriert
3. Juni 2025
Beiträge
298
Ort
Links unten
Vorausschickend: Ich habe und brauche keine Akku-Heckenschere, bin also nicht wirklich kompetent. Ich habe mich auch nicht mit den technischen Daten der einzelnen Kandidaten beschäftigt - wer meine Meinung also ignorieren will, darf das tun.
Dennoch möchte ich noch etwas in die Waagschale werfen, was zwischen all diesen Zahlen noch keinen Platz gefunden hat:
Erfahrung, Vertrauen, Qualität.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen zwei gleichwertigen Produkten, würde ich dasjenige wählen, mit dessen Marke ich die besten Erfahrungen, das beste Gefühl verbinde. Ich arbeite sowohl mit Stihl als auch Makita-Produkten und halte beide Marken für hochwertig.
Aber ich würde bei bei Werkstattmaschinen zu Makita greifen und bei Gartengeräten zu Stihl.
Warum? Weil ich gute Erfahrungen damit gemacht habe. Ich hatte noch nie eine Stihl in der Hand, die schlecht war, die ihren Job nicht machte, die unergonomisch war.

Nennt es Markengläubigkeit oder was auch immer - das würde meine Entscheidung jedenfalls beeinflussen. :emoji_point_up:
 

zauberlehrling

ww-fichte
Registriert
24. März 2011
Beiträge
17
Ort
Bundeshauptstadt
Soweit ich weiß sind die Akkus bei Stihl deutlich teurer, was grundsätzlich für eine Lösung mit Makita spricht.
Jain - kommt drauf an. Die Makitas mit 18V nutzen sinnvollerweise die 5AH Akkus. Die Stihl kommt mit dem kleinen Akku (AK10) mit 72Wh bei 36V.

Ah = Wh/V, ergo hat der Makita 5Ah-Akku ~90Wh, ist also ziemlich genau gleich groß von der Kapazität her wie der Stihl, kostet allerdings nur gut die Hälfte. Bei den höherrangigen Stihl-Akku-Serien (AP) sieht es preislich deutlich übler aus, ebenso bei den Makita 40V Akkus. Der Preisunterschied beim Akku wird derzeit durch die Cashback-Aktion von Stihl etwa ausgeglichen (25 bzw. 35€ Cashback bis Ende Okt. 25).

Die von Stihl mit dem AK10 Akku angegebene Laufzeit ist - wenig verwunderlich - auch ähnlich wie die von Makita für einen 4Ah Akku angegebene (siehe Tabelle einige Postings weiter oben).
Hast du die Chance die Modelle einmal anzufassen?
So wie ich es lese hast du die Wahl zwischen guten und guten Modellen. Warum also nicht einfach nach dem Handling gehen?

Der Rat ist gut - allein ist keines der Geräte irgendwo im Umkreis anfassbar/vorrätig. Bei der Stihl gehe ich davon aus, dass sie im Prinzip gleich wie die mir bekannte mit Kabel ist (das war absolut in Ordnung) plus das Akkugewicht hintendran. Bei der Makita habe ich keine Ahnung.

Der Makita fehlt es unten an Gewicht und das Handling ist mit der Stihl besser, auch wenn die etwas länger ist, so die Aussage meiner Frau.
Das spräche dann klar für die Stihl - vorausgesetzt Deine Frau ist vertrauenswürdig. :emoji_stuck_out_tongue:

Wenn ich die Wahl hätte zwischen zwei gleichwertigen Produkten, würde ich dasjenige wählen, mit dessen Marke ich die besten Erfahrungen, das beste Gefühl verbinde. Ich arbeite sowohl mit Stihl als auch Makita-Produkten und halte beide Marken für hochwertig.
Aber ich würde bei bei Werkstattmaschinen zu Makita greifen und bei Gartengeräten zu Stihl.
So geht es mir im Prinzip auch. Das eine Manko, das mir bei der Kabel-Stihl aufgestossen ist, der zu geringe Zahnabstand, (was mich überhaupt Richtung Makita hat schauen lassen) ist laut den technischen Daten bei der Akkuversion gelöst.

Preislich ist Stihl unterm Strich erstaunlicherweise ja nicht teurer als Makita sondern umgekehrt. Wenn ich noch den Hochheckenschneider mit einbeziehe kostet der Billigste bei Makita 150€ (ohne Akku), bei Stihl wäre das der HLA56, der kostet 250€ (scheint allerdings auch eine Klasse höher angesiedelt zu sein als das Makita Teil). Dafür ist er nicht teleskopierbar.

Macht dann bei Makita 300€ für die Heckenschere, 120€ für Ladegerät und einen Akku und 150€ für den Heckenschneider -> 570€
Bei Stihl 349€ - 35€ Cashback für Heckenschere mit Akku und Ladegerät plus 250€ für den Heckenschneider -> 565€

Gibt sich also gar nichts.

Bei 65m Buschenhecke 3x im Jahr würde ich eine Stihl Benzinheckenschere nehmen.
Um Himmels willen. Ganz früher (vor Jahrzenten) hat mein Vater die Hecke mit der Hand geschnitten (manuelle Heckenschere), da gab es sowas luxoriöses wie elektrische Heckenscheren noch gar nicht. Gut, ist mindetens 40 Jahre her. Seitdem elektrische Heckenscheren und das war in den letzten keine Ahnung wie viel Jahren eine Wolfcraft mit Kabel und 46cm Schwert. Das ging, war aber zeitaufwändig und anstrengend, da das Ding zu klein war, zu schwach und sich auch immer mal an dickeren Ästen festgefressen hat. Davon hat die Hecke im Alter von 60 Jahren aber mittlerweile reichlich, auch aussen im zu schneidenden Bereich. Die Stihl mit Kabel kam da klar, aber einige Äste waren zu dick für den Zackenabstand. Nicht viel, aber ein entscheidendes bisschen.
HS80 oder sowas mit max. 5kg. Probier die Heckenscheren mit Akku mal aus. Gewicht (alles über 5kg ist extrem lästig) Handhabung und Schnittleistung bestimmen am meisten, wie schnell Du damit fertig bist. Aber evt. ist bei Dir auch ja der Weg das Ziel und nicht das Ergebnis. Ich schneide meine 2,2m hohe 60m Buchenhecke einmal im Jahr und das reicht mir völlig für einen Arbeitstag.
Das mit dem Gewicht hatte ich ja weiter oben schon geschrieben. Eine Benzinheckenschere halte ich für vollkommen übertrieben und ab davon für den Einsatz auch für vollkommen anachronistisch. Wer will sich denn bitte freiwillig den Lärm und den Gestank antun ohne jede Not?

Ich schneide die Hecke ja schon seit einigen Jahren, wenn ich vor Ort bin wenn sie fällig ist. Das ist einmal nach dem Winter, einmal vor dem Winter und meistens noch einmal zwischendurch, je nachdem wie wild sie im jeweiligen Jahr wächst.

Einen reinen Pflegeschnitt (kürzen des aktuellen Bewuchses) bekommst Du mit fast jedem Gerät hin, da braucht es auch keine Stihl. Wie lange es dauert und wie anstrengend es ist ist die Frage - da ist die Schwertlänge ein relevanter Faktor. Sobald aber auch nur ein bisschen Formschnitt ins Spiel kommt braucht es halt etwas mehr Fump - daher eine Stufe höher. Und da die Kabeltrommel und überhaupt die ganze Kabelage extrem nervt eben mit Akku.
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
Registriert
17. Mai 2017
Beiträge
2.138
Ort
BW
Dennoch möchte ich noch etwas in die Waagschale werfen, was zwischen all diesen Zahlen noch keinen Platz gefunden hat:
Erfahrung, Vertrauen, Qualität.
Natürlich wurde das angesprochen ... oder denkst du wahrlich, dass nicht fast jeder erstmals alle Hersteller abklappert usw. und dennoch, niemand nutz alle Systeme intensiv.

Nennt es Markengläubigkeit oder was auch immer - das würde meine Entscheidung jedenfalls beeinflussen. :emoji_point_up:
Genau, jeder entscheidet nach eigenen Ermessen, das meist auf dem beruft, dass man nichts anderes kennt oder hat man immer schon so gemacht - ist ähnlich, das Chris z.B. noch ne Benzinheckenschere nehmen würde.
Ich nutze zumindest schon über 30 Jahren Akkugeräte und eins weiß ich gewiss, dass das Handling wie bei allen Maschinen, ein gleich großes Problem darstellen kann und der Akku selbst das Maß an Langlebigkeit, Kosten, sowie Leistung darstellen kann und die Maschine selbst, natürlich nach Bedarf und Anspruch gut ausgewählt ist, und wenn nicht, dennoch am einfachsten ersetzbar ist - aber natürlich nur, sofern das alles auch ein Akkusystem hergibt (bei mir gibt es das Makita LXT System mit NoName mittlerweile her) ... klar, wer Neu kauft juckt das kaum, da man eh meist nur nach dem Preis schaut und ob dann alle Parameter passen, merkt man erst nach dem Gebrauch oder erst nach Jahren.

Das spräche dann klar für die Stihl - vorausgesetzt Deine Frau ist vertrauenswürdig. :emoji_stuck_out_tongue:
Wenn du das Gewicht am Boden benötigst, ja ... ansonsten solltest du die Beiträge genauer lesen.
Jain - kommt drauf an. Die Makitas mit 18V nutzen sinnvollerweise die 5AH Akkus. Die Stihl kommt mit dem kleinen Akku (AK10) mit 72Wh bei 36V.
Reicht dir ein Akku wirklich aus?
Also ich habe fast 100m Haselnusshecke bis 4m Hoch, doch selbst dafür nehme ich die 2x18V Maschine mit 5Ah Akkus - gut mich juckt das nicht wie oft ich wechseln muss, da eh genug Akkus vorhanden sind.

Doch du würdest egal ob bei Stihl oder Makita, auch größere Akkus bekommen und der 36V Stihl Akku fängt bei 20 Zellen an, hingegen der 18V Makita Akku bei 5 Zellen anfängt und dennoch wohl einen 10 Zeller nehmen würdest und bei ca. 600g extrem leicht ist (die neuen großen Akku egal ob LXT oder XGT beachte ich mal nicht, denn die sind dir von den Kosten ja eh zu teuer).

Die Stihl mit Kabel kam da klar, aber einige Äste waren zu dick für den Zackenabstand. Nicht viel, aber ein entscheidendes bisschen.
Ich habe für zu dicke Äste immer eine kleine Ambosschere in der Tasche dabei, also das ist kein Hexenwerk bei meinen 100m ein bis zweimal dafür in die Tasche zu greifen und dann auch etwas verkürzt den Ast abzuschneiden - sprich nur deswegen würde ich gewiss kein ggf zu schweres oder evtl ungeeignetes Gerät wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten