Boden-Deckel-Fassade: einmal neu bitte

Joargh

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Hallo Zusammen,

nachdem die Wetterseite meiner Fassade langsam aber sicher den Geist aufgibt (Vorbesitzer verwendete versch. Farbsysteme beim Nachstreichen, Farbe platzte ab, Bretter zogen Wasser und fangen nun an zu faulen) habe ich beschlossen die Fassade komplett neu zu machen. Es soll eine zöllige Boden-Deckelschalung werden, wobei die Deckel mit 4,5cm Breite recht schmal sind. Boden-Leistenschalung würde als Bezeichnung fast besser passen.
Dazu stellen sich mir ein paar Fragen:

Boden-Deckel
Bodenbretter 17cm, 1cm Luft, Deckel 4,5cm. Dadurch decken die Deckel 1,75cm. Ist das ausreichend?

Schrauben
Edelstahl ist gesetzt.
Durchmesser: 4,5er?
Länge: Stimmt die Formel Brettstärke x 2,5 noch? Dann wären wir bei den Bodenbrettern bei 60er Schrauben, beim Deckel bei 85er Schrauben. Falls es 85 nicht gibt würde ich auf 90er gehen, bei den Bodenbrettern bin ich eher auf der knapperen Seite.
Würde ein Doppelgewinde (sog. Terrassenschrauben) Sinn machen?
Und last but not least: Welche Marke macht Sinn? Die Auswahl und Preisspanne ist beeindruckend. Von Würth, über Fischer bis zu Heco Topix...

Vorbohren
Bei den 4,5cm breiten Deckelbrettern/Leisten vermutlich nötig. Separat vorbohren oder reichen selbstbohrende Schrauben?
Die 17cm breiten Bodenbretter werden mittig geheftet. Vorbohren vermutlich unnötig, aber selbstbohrende Schrauben oder normale Spitze?

Wie bekomme ich ein gleichmäßiges Schraubenbild hin? Schnur spannen würde mir einfallen aber die ist ja dann laufend im Weg. Deshalb dachte ich an eine Art Schablone: Diese wird an der rechts/links an der Unterkonstruktion eingehängt und dient so auch als Abstandshalter für die Bodenbretter. Mittig eine Markierung für die Schraube. Fertig?

Gibt es eine Faustregel für die Menge der Schrauben? Oder zähle/rechne ich besser?

Farbe
Es wird Osmo Landhausfarbe werden. Jotun Demidekk war lange im Rennen aber die Tatsache, dass bei ölbasierten Farben das Schleifen beim Nachpinseln entfällt war ausschlaggebend für mich. Bei Jotun wird explizit darauf hingewiesen, muss ich bei der Landhausfarbe die Kanten der Bretter abrunden?

Falls die Kanten abzurunden sind: wie bekomme ich das effizient hin? Tischfräse habe ich keine, Oberfräse oder Kantenfräse müsste ich anschaffen. Ich dachte an Flex und Fächerscheibe. Perfekte Rundungen werden das nicht aber es ist eine Fassade, kein Möbel und zügig geht es definitiv.

Wie oft streichen?
Grundierung ist bei Oslo Landhausfarbe nicht erforderlich. Also die Farbe direkt drauf, alle Bretter einmal rundum streichen, einmal nur die Fronten und Seiten und zum Schluss, wenn die Fassade fertig ist, die gesamte Fläche noch einmal. Es ist die Wetterseite, da schadet ein dritter Anstrich bestimmt nicht, so verschließe ich evtl. Schwachpunkte, die die Schrauben gerissen haben und außerdem habe ich das Gerüst eh stehen.


Ich bin gespannt auf eure Meinungen,
Grüße aus dem Allgäu.
 

flüsterholz

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Boden-Deckel
Bodenbretter 17cm, 1cm Luft, Deckel 4,5cm. Dadurch decken die Deckel 1,75cm. Ist das ausreichend?
Habe ich schon öfter so gesehen. Scheint zu passen.
Edelstahl ist gesetzt.
Durchmesser: 4,5er?
Länge: Stimmt die Formel Brettstärke x 2,5 noch? Dann wären wir bei den Bodenbrettern bei 60er Schrauben, beim Deckel bei 85er Schrauben. Falls es 85 nicht gibt würde ich auf 90er gehen, bei den Bodenbrettern bin ich eher auf der knapperen Seite.
Habe ich auch so gemacht. Hält seit 25 Jahren. Ich musste mal einen Teil wieder entfernen, wegen Dacheindeckung. Problem war da die Farbe in den Kreuzschlitzschrauben. Habe dann Torx von Fischer genommen. Vorher waren es Noname Schrauben. Gehalten haben die auch. Grob überschlagen würde ich die Menge schon.

Die 17cm breiten Bodenbretter werden mittig geheftet. Vorbohren vermutlich unnötig, aber selbstbohrende Schrauben oder normale Spitze?
Habe normale Schrauben genommen, ohne vorbohren. Optisch muss das jeder selber entscheiden.
Deshalb dachte ich an eine Art Schablone: Diese wird an der rechts/links an der Unterkonstruktion eingehängt und dient so auch als Abstandshalter für die Bodenbretter. Mittig eine Markierung für die Schraube. Fertig?
Ja, wäre auch mein Vorgehen.
muss ich bei der Landhausfarbe die Kanten der Bretter abrunden?
Ich habe sie mir im Sägewerk gleich fasen und hobeln lassen.

Osmo habe ich außen erst einmal verarbeitet im geschützten Bereich. Da halte ich mich mit Ratschlägen lieber zurück. Bei normaler Ölfarbe wären 3 Anstriche plus Ölgrundierung die richtige Vorgehensweise.

Viel Erfolg
Michael
 

K2H

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Habe normale Schrauben genommen, ohne vorbohren. Optisch muss das jeder selber entscheiden.
Sehe ich auch so.
Die kleineren Terrassendielenschraubenköpfe sind zwar unauffälliger, ziehen sich aber eher ins Holz als Senkköpfe.
Gerade bei so breiten Bretter, die u. U. entsprechend mehr verzogen/verdreht sind, könnte das evtl. von Nachteil sein.
Es könnte passieren, dass es die kleinen Köpfe arg tief ins Holz zieht, bis ein verdrehtes Brett bei gezogen ist und an der UK anliegt.
 

Joargh

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Ich habe sie mir im Sägewerk gleich fasen und hobeln lassen.
Ich würde sägeraue Bretter nehmen, sollen ein bisschen langlebiger sein und hübscher als gehobelt finde ich sie im Außenbereich auch.


Sehe ich auch so.
Die kleineren Terrassendielenschraubenköpfe sind zwar unauffälliger, ziehen sich aber eher ins Holz als Senkköpfe.
Gerade bei so breiten Bretter, die u. U. entsprechend mehr verzogen/verdreht sind, könnte das evtl. von Nachteil sein.
Es könnte passieren, dass es die kleinen Köpfe arg tief ins Holz zieht, bis ein verdrehtes Brett bei gezogen ist und an der UK anliegt.
Guter Punkt. Damit sind die Terrassendielenschrauben raus für mich. Besser halten als die jetzigen Nägel wird es allemal. Beeindruckend zu sehen wie sich das über die Jahre gelockert hat. Die Nägel stehen teilweise bis zu 2cm raus :O


Holz im Außenbereich Radius/ Faser mindestens 3 mm
Ich hab's befürchtet...
Was haltet ihr von Flex mit Fächerscheibe? Oder doch lieber ein Kantenfräser?



Diesen Punkt würde ich nochmal hervorheben wollen:
Und last but not least: Welche Marke macht Sinn? Die Auswahl und Preisspanne ist beeindruckend. Von Würth, über Fischer bis zu Heco Topix...
Nach welchen Kriterien sucht ihr den Hersteller der Schrauben aus?
 

Schreinersein

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Funktionieren alle, heco habe ich diverse 100-te1000de VA Tellerkopfschrauben verarbeitet, die scheinen eine ausreichende Festigkeit zu haben. Zumindest habe ich keine (eine?) abscheren können. Würth ist sicherlich auch gut, von Fischer kenn ich nur Verbundmörtel, Dübel oder Schlagdübel. Die sind auch qualitativ top.
 
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fried.chycken

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Ich hab neulich ein paar 1000 Stück heco Fassadenschrauben verbaut, die waren top. Progressives Vollgewinde, ziehen also trotz Vollgewinde an.
Keine einzige abgerissen, ließen sich selbst in der spröden Thermokiefer einwandfrei ohne vor bohren , senken o.ä. versenken.
 

magmog

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Funktionieren alle, heco habe ich diverse 100-te1000de VA Tellerkopfschrauben verarbeitet, die scheinen eine ausreichende Festigkeit zu haben. Zumindest habe ich keine (eine?) abscheren können. Würth ist sicherlich auch gut, von Fischer kenn ich nur Verbundmörtel, Dübel oder Schlagdübel. Die sind auch qualitativ top.


..... ernsthaft? Schraubenköpfe mit 14 mm ∅ an einer Fassade, wirklich schick!
 

wildsau11

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Sägerauh und streichen beißt sich! Entweder sägerauh und vergrauen lassen, oder gehobelt und Streichen.

Dein System nennt sich eher Deckleistenschalung, beim Abstand die unteren Bretter bündig, und um den Spalt zu verdecken verwendet man eher eine halbierte Latte. Dies ist ästhetischer vom Größenverhältnis. Bohrschablone braucht es in diesem Fall nicht, deine Deckleiste sollte deine Schrauben verdecken. Die Deckleiste wird mit Stauchkopfnägeln befestigt, jedoch immer nur an einem Brett nageln, damit es noch schaffen kann.
 

brubu

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Hallo
Ein paar andere Gedanken zur Fassadenmontage. Einerseits sollten die Schraubenköpfe nicht zu tief versenkt sein, anderseits genügend tief falls später bei einer Renovierung darüber geschliffen werden soll. Bei uns gibt es grosse Holzbauer die Fassaden mit vorstehenden Rundkopfnägeln montieren bei lasiertem Holz. Auf die Frage wie später einmal geschliffen oder gebürstet werden soll habe ich keine Antwort gefunden.

Sägerauh streichen kenne ich von einem Schwedenhaus aus den 80 igern, das hat sehr lange gut gehalten, in den letzten Jahren habe ich es nicht mehr gesehen. Allgemein hiess es der Anstrich würde auf der rauhen Fläche besser halten, bei uns auf nur gehobelter Fläche konnten wir nach wenigen Jahren nachstreichen.
 

fahe

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Sägerauh streichen kenne ich von einem Schwedenhaus aus den 80 igern, das hat sehr lange gut gehalten
Die schwedische Schlammfarbe wurde doch (wird noch?) imho eigentlich immer auf sägeraues Holz gestrichen.

Klassische Leinöllacke - und in die Richtung zielen ja Osmos Landhausfarben ein bisschen - eher nicht.
Aber schon der Eingangspost dieses Threads schreckt mich eigentlich ab, mich hier zu beteiligen.
 

Joargh

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Hallo,
mit der Flex wirst du dir die Kanten mit viel Zeitaufwand verhunzen.
Das geht mit einer kleinen Einhand-Kantenfräse sehr flott und sauber.
Gibt es für unter hundert Euro und lohnt sich auf jeden Fall.
Zum Beispiel hier: https://www.kaufland.de/product/499100183/
Gruß
Vielen Dank. Dann wandert so ein Gerät in meinen Besitz was mir nicht unrecht ist :emoji_slight_smile:
E-Kantenhobel müsste ich ebenfalls anschaffen und habe dafür im Anschluss wenig Verwendung.


Aber schon der Eingangspost dieses Threads schreckt mich eigentlich ab, mich hier zu beteiligen.
Wo siehst du Probleme? Gerne die direkte Ansprache wählen, ich bin nicht aus Zucker.
Deine und Peter Schiendzielorz' Signatur (You must do the things you think you cannot do. & Gut geplant ist halb gebaut.) gefallen mir in diesem Kontext übrigens :emoji_wink:


Dein System nennt sich eher Deckleistenschalung, beim Abstand die unteren Bretter bündig, und um den Spalt zu verdecken verwendet man eher eine halbierte Latte. Dies ist ästhetischer vom Größenverhältnis. Bohrschablone braucht es in diesem Fall nicht, deine Deckleiste sollte deine Schrauben verdecken. Die Deckleiste wird mit Stauchkopfnägeln befestigt, jedoch immer nur an einem Brett nageln, damit es noch schaffen kann.
Danke für den Fachbegriff. Damit findet man zB ein sehr schicke Webmodelle der Bubiza.
Das mit den verdeckten Schrauben verstehe ich. Was meinst du mit Bodenbretter bündig & halbierte Latte?


Sägerau vs. gehobelt
Ich hätte versucht einen Bandsägeschnitt zu bekommen. Ich dachte durch die leicht grobe Oberfläche haftet die Farbe besser und Wasser kann durch die "Härchen" besser abtropfen. Wo liegt mein Denkfehler?
 

Schreinersein

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..... ernsthaft? Schraubenköpfe mit 14 mm ∅ an einer Fassade, wirklich schick!
Ich dachte, das ist wirklich offensichtlich, wie das meinte, aber gerne nochmals für Dich in ausführlich: da ich bei den Hekos Tellerkopfschrauben (harter Schraubfall, Kopf stoppt auf Alu/VA Grundplatte, wenn man nicht aufpasst, verdrehts das Handgelenk am Schrauber) die Erfahrung gemacht habe, daß die Qualität absolut stimmt, gehe ich davon aus, daß die Qualitätssicherung/anforderungen bei Heco stimmen und somit auch die Terrassenschrauben oder normalen VA Schrauben sicherlich gut funktionieren werden.
 

flüsterholz

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Sägerau vs. gehobelt
Ich hätte versucht einen Bandsägeschnitt zu bekommen. Ich dachte durch die leicht grobe Oberfläche haftet die Farbe besser und Wasser kann durch die "Härchen" besser abtropfen. Wo liegt mein Denkfehler?
Du kannst natürlich auch auf sägerauem Holz mit Ölfarbe streichen. Kein Problem. Vorher etwas abbürsten, um lose Partikel zu entfernen. Ist nur alles etwas zeitaufwendiger.
 

Jungemehnar

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Da es gerade zum Thema passt, eine kleine Zwischenfrage:
Welche Seite der Bretter kommt bei der B/D- Schalung nach außen?
Bei den Unterschlagern linke Seite und beim Überschlager rechte Seite, damit die Spalte möglichst klein sind?
Habe gehört, die linke Seite wäre besser wetterverträglich...
 

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ClintNorthwood

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Ob oder wie du zwischen den ganzen mehr oder weniger guten Tipps die für dich optimalen findest wäre spannend.

Hier mal ein Werkzeugvorschlag für dich und für alle Fachleute, die die Einschraubtiefe der Schraubenköpfe wie unsere Vorväter immer noch nach Gefühl und Wellenschlag bestimmen.
Und dabei öfter versagen als die Bild lügt.
Ja, das geht. Selbst schon oft gesehen, dass selbst die perfekteste Arbeit durch unterschiedliche Einschraubtiefen rein optisch wie Pfusch aussieht.

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magmog

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Ich dachte, das ist wirklich offensichtlich, wie das meinte, aber gerne nochmals für Dich in ausführlich: da ich bei den Hekos Tellerkopfschrauben (harter Schraubfall, Kopf stoppt auf Alu/VA Grundplatte, wenn man nicht aufpasst, verdrehts das Handgelenk am Schrauber) die Erfahrung gemacht habe, daß die Qualität absolut stimmt, gehe ich davon aus, daß die Qualitätssicherung/anforderungen bei Heco stimmen und somit auch die Terrassenschrauben oder normalen VA Schrauben sicherlich gut funktionieren werden.


...... dass die Hecoschrauben von hervorragender Qualität sind ist allgemein bekannt.
Nur halte ich Tellerköpfe in dieser Anwendung für nicht erwähnenswert.
 

Joargh

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Da es gerade zum Thema passt, eine kleine Zwischenfrage:
Welche Seite der Bretter kommt bei der B/D- Schalung nach außen?
Bei den Unterschlagern linke Seite und beim Überschlager rechte Seite, damit die Spalte möglichst klein sind?
Habe gehört, die linke Seite wäre besser wetterverträglich...
Bei der Boden-Deckel-Schalung sei wohl Variante 1 geschickter. Wenn sich die Bretter im Laufe der Zeit schüsseln, gleichen sie sich quasi aus und verschließen evtl. vorkommende Spalten.
Inwiefern das für eine Deckleistenschalung gilt kann ich nicht seriös beantworten. Ich werde es zumindest versuchen.


Ob oder wie du zwischen den ganzen mehr oder weniger guten Tipps die für dich optimalen findest wäre spannend.
Gerne :emoji_slight_smile:
Ich gliedere es mal ähnlich wie im Eingangspost:

Schrauben: 5 oder 4,5 x 60 oder 90 passt. Leisten mittig vorbohren, Bretter ohne, auch keine selbstbohrenden Schrauben.
Außer: das System von Wildsau-11 habe ich noch nicht ganz verstanden. Das könnte die Planung nochmal über den Haufen werfen.
Bzgl. Schraubenmarke kann ich keinen Trend feststellen. Da ich auf abbrechende Schrauben keine Lust habe werde ich wohl die Markenhersteller vergleichen und dort eine Wahl treffen.
Holz:emoji_frowning2:Band-)Sägerau finde ich einfach hübscher als gehobelt. Mir wurde davon abgeraten aber so wie ich es verstanden habe braucht man dann lediglich mehr Farbe. Korrekt?
Kanten werden mit einer Kantenfräse gebrochen. Muss ich mir anschaffen aber dazu finden sich im Forum einige Threads dazu. Heiko Rech hat auch einen netten Beitrag mit Marita vs. Triton. Außer das Sägewerk bietet mir eine Möglichkeit. Bringe ich morgen in Erfahrung.
Farbe: Ich hoffe mit 3 Durchgängen Oslo Landhausfarbe bin ich vernünftig beraten.



Hier mal ein Werkzeugvorschlag für dich und für alle Fachleute, die die Einschraubtiefe der Schraubenköpfe wie unsere Vorväter immer noch nach Gefühl und Wellenschlag bestimmen.
Und dabei öfter versagen als die Bild lügt.
Ja, das geht. Selbst schon oft gesehen, dass selbst die perfekteste Arbeit durch unterschiedliche Einschraubtiefen rein optisch wie Pfusch aussieht.

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Danke für den Hinweis, aber wo liegt der große Vorteil ggü. einem gut eingestellten Drehmoment beim Akkuschrauber? Und hinterlässt das Teil einen runden Abdruck auf dem Holz?
 

flüsterholz

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Kanten werden mit einer Kantenfräse gebrochen. Muss ich mir anschaffen aber dazu finden sich im Forum einige Threads dazu. Heiko Rech hat auch einen netten Beitrag mit Marita vs. Triton. Außer das Sägewerk bietet mir eine Möglichkeit. Bringe ich morgen in Erfahrung.
Sägerau und Kantenfräse wird halt sportlich. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das Sägewerk eine Fase an sägerauem Holz anbringt. Aber vielleicht täusche ich mich auch.
Jedenfalls gutes Gelingen
Gruß Michael
 
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