Abdrücke die aussehen wie ein minimaler Ölfilm.
Teste ich gerade, hab ein Stück Buche eingespannt.
Ansonsten mein erster Test: Scheint jetzt kein Modell zu sein, was jahrelang durchentwickelt wurde. Der Sinn dieser kleinen roten Plastikabdeckungen für die Spannelemente erschließt sich mir nicht so richtig. Die sind recht locker aufgesteckt und scheinen nur ein Designelement zu sein. Könnte sein, dass man sie verliert, stört aber wohl nicht. Die Demontage der vorderen Backe mit dem großen Druckknopf funktioniert sehr gut. Lässt sich also zum Spreizen schnell umbauen.
Die Weichplastik-Auflagen der Backen erscheinen mir etwas weich, aber funktioniert erstmal zufriedenstellend. Man hat eine recht lange Auflagefläche. Stabilität scheint vom ersten Eindruck gut.
Die hohe Übersetzung ist mir auch aufgefallen, man muss also oft pumpen, um voran zu kommen. Wenn man den Entriegler drückt, kann man aber leicht durchschieben. Die Übersetzung hat natürlich den Vorteil, dass man mit gut Druck spannen kann.
Die schwarze Stange ist lackiert, Lackierung ist nach den ersten Tests seitlich schon runter. Bei meinen guten Zwingen ist das schwarzer Stahl ohne Lackierung.
So was richtig Problematisches hab ich erstmal nicht gefunden. Da bleibt dann nur noch die Frage, wie die längerfristig funktionieren.
nach 3 Monaten intensiver Nutzung haben die - außer sich selber - nichts mehr gehalten.
Das ist natürlich blöd. Vielleicht taugte der Stahl für die Klemmung nicht viel. Ich glaube, der muss scharfkantig bleiben, damit der Spannmechanismus funktioniert. Ist der Stahl zu weich, sind die scharfen Kanten irgendwann weg.