Balkonkraftwerk

inselino

ww-robinie
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...hast Du Dich in jüngerer Vergangenheit mit solchen Mieterstrommodellen schon einmal beschäftigt?
Ich weiß, dass das kritisch ist und dringend Nachbesserungsbedarf besteht. Meine aber auch schon vor Jahren mögliche Modelle im PV Forum gesehen zu haben.

Und bei dieser Ausführung:
Abgerechnet werden muss der Strombezug aus dem Speicher nicht, wer zuerst kommt..... Würde da schon passen.
wäre ich jetzt davon ausgegangen, dass sich da ne Lösung findet mit der alle leben können auch wenn die vielleicht gar nicht so exakt ist :emoji_slight_smile:

Aber um fair auf deine Frage zu antworten, Nein ich habe mich abseits der Lektüre im PV Forum nicht in der Realität mit dieser Frage befassen müssen.
 

isso

ww-robinie
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Mieterstrommodelle wäre ja in ein paar Jahren erst spannend, wenn es denn was größeres werden sollte.

Hier ist eher gedacht, jeder hat sein eigenes BKW, nur der Speicher wird von allen gemeinschaftlich genutzt und dementsprechend angeschafft.

Meine Vorstellung war:

Die Wechselrichter werden alle an einen Speicher angeschlossen und füttern diesen und ziehen ebenso von diesem Strom wenn Bedarf ist. Aber alles vor der Einspeisung. Also alles fein getrennt, nur der Speicher nicht.

Aufs Dach wäre soviel Aufriss, dass das dann wohl gleich was "richtiges" werden würde.

Definitiv auch nur plugandplay für diesen Zweck!
 

sonicbiker

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Und wie wäre es, PV-Überschüsse per Heizstab in die Warmwasserbereitung einzuspeisen? Wenn die im Haus zentral erfolgt, profitieren auch alle davon, ohne das Problem mit den unterschiedlichen Stromzählerbereichen. Wobei es auch nicht so einfach sein könnte, die Überschüsse aus drei Zählern (oder vor den Einzelzählern) zu erfassen, da habe ich nicht den Überblick, was da geht technisch geht.
 

isso

ww-robinie
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Warmwasser ist dezentral, war schon installiert als wir gekauft haben.

Irgendwas mit extra Abrechnung kommt schon nicht in Frage, weil ich das "auswerten" müsste :emoji_wink:. Es soll ein kleines Invest bleiben, etwas die Kosten für alle senken und allen etwas Freude bereiten beim befassen mit der Thematik.

Für richtig habe ich ja den Betrieb, da hat das alles eine andere Größenordnung, macht aber auch Spaß :emoji_wink:
 

isso

ww-robinie
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Im Prinzip ist das klar und sowas wird es auch werden. Also in der Richtung.

Etwas schöner in Sachen Effizienz wäre es halt gewesen, man teilt sich den Speicher mit mehreren.

Ich gucke erstmal wieviel Platz überhaupt vorhanden ist, ob ich die schräg montiere und dann schaue ich weiter. Wichtig ist ja erstmal anzufangen und überhaupt mal eins anzubauen.

Vielen Dank erstmal für die Unterstützung!
 

schrauber-at-work

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Etwas schöner in Sachen Effizienz wäre es halt gewesen, man teilt sich den Speicher mit mehreren.
Das geht auch allerdings wird es teuer. Umrichter mit Nulleinspeisung, Anmeldung, Umschaltung....
Mit einfachen BKW Kraftwerk nicht möglich.
Alternativ Inselanlage mit Nachladung aus dem Netz bei Bedarf und passender Umschaltung (Netzsynchronisation) macht es aber auch nett günstiger.
Daher Bau ich demnächst ne Insel für den Garten (Kühlschrank+ kleines Induktionskochfeld Gartenküche, Pool, Teich, Licht...).
Hab allerdings auch 5,5 kW Speicher für "lau" bekommen, da war dann der 5,5kW WR (bespasst dann 3 Module und den Akku, hat für alle Fälle einen Lader übers Metz integriert) für ~450€ sind dann ok.
 

isso

ww-robinie
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Für mich nicht möglich. Soweit will ich mich nicht darin vertiefen. Paar Dübel und Stecker zusammen stecken muss reichen.

Aber dazu habe ich ja genug Infos.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Die gängigen Lösungen für Speicher derzeit:
  • Growatt Noah - günstig, aber zahlreiche Kinderkrankheiten
  • Anker Solarbank - scheint ganz ausgereift
  • Zendure - scheint auch recht ausgereift
  • Ecoflow - Interessante Preise, aber oft Bananenware, reift beim Kunden
  • Marstek - Gute Preise, aber auch noch Ecken und Kanten.
 

qnc42

ww-ahorn
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Die Zellen vor die Zähler des Netzbetreibers zu hängen macht ja keinen Sinn - dann zahlt man den selbstgenerierten Strom.

Grundsätzlich kann man schon mehrere PV-Wandler in eine Batterie einspeisen lassen, dann halt nicht über Hybridwandler, sondern über AC-gekoppelten Speicher, z.B. Marstek Venus. Wenn das alles hinter dem offiziellen Zähler hängt, und die Wohnungszähler nur für die interne Kostenverteilung genutzt werden, könnte man das so machen.
 

fahe

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Wenn das alles hinter dem offiziellen Zähler hängt, und die Wohnungszähler nur für die interne Kostenverteilung genutzt werden, könnte man das so machen.
Das ist aber nicht die Aufgabenstellung.

Die wäre ja meinem Verständnis nach gewesen: Es gibt drei offizielle Verbrauchsstellen, die logischerweise jeweils einen "offiziellen" Zähler des zuständigen Messstellenbetreibers haben.

Diese drei Verbrauchsstellen sollen vorrangig Strom aus einem gemeinsamen Speicher beziehen, wenn dieser liefern kann und der Bedarf besteht.

Der Bedarf der drei Verbrauchsstellen muss dabei nicht "gerecht" berücksichtigt werden, schön wäre aber schon, wenn jeder der drei Beteiligten halbwegs davon profitieren würde.


So habe ich das Anliegen verstanden... und ehrlich, mir fiele da auf Anhieb keine "geht-allerdings-wird-es-teuer"-Lösung ein.
Und schon recht keine "sollte-nicht-so-schwer-sein"-Lösung.

Insofern: Selbst wenn das Anliegen von Ben wohl viel einfacher gelöst wird... zumal es da nur um eine Handvoll Module a la BKW geht... Ich bleibe ich mal weiterhin interessiert, was da wohl als Vorschlag kommen wird.


PS: Für Ben selbst frinde ich Ingos Vorschlag aus #1.282 sehr sinnvoll. Zumal mit der neuen Kombi aus Speicher und Wechselrichter Solarbank 3 auch dynamische Stromtarife interessant werden.

Freilich frage ich mich, wieso ein Vermieter den Mietern knapp 2 k€ an den Balkon nageln sollte, ohne etwas davon zu haben. Also... außer Karma. :emoji_wink:
 

isso

ww-robinie
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Freilich frage ich mich, wieso ein Vermieter den Mietern knapp 2 k€ an den Balkon nageln sollte, ohne etwas davon zu haben. Also... außer Karma. :emoji_wink:
Über finanzielles haben wir hier noch nicht gesprochen.
Jeder zahlt "sein BKW" und ich den Speicher(evtl auch anteilig) und die Installation inkl. der Extra Steckdose für jeden Kreis.

Also schon mit Beteiligung. Das aber auch nur, weil die Mieter halt nicht da wohnen weil sie halt die Wohnung gemietet haben. Die wohnen da halt, weil es passt.

Aber jetzt ist das Angebot halt, dass ich das aufbaue und die bezahlen ihr BKW und ggfs den Speicher. (Einer der Mieter ist Dachdecker und lässt mich eh nichts alleine machen)
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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...mich würde ja dennoch interessieren, wie.
Ich weiß schon wie das geht habe ähnliches (mit zwei Zählern) auch schon realisiert.
Ich werde mich allerdings tunlichst hüten hier mein "Bauplan" o.ä. zu veröffentlichen.
Da:
1: Zum einen, je nach Netzbetreiber, unterschiedliche Anforderungen bestehen.
2: Elektrothemen hier meist eskalieren.
3: Mit Sicherheit etliche es besser wissen und können, dann geht der Shitstorm los!
4: Sich im Fall jemand drauf beruft dass ich es so geschrieben/ empfohlen habe wenn was schief läuft!

Daher sorry, sowas mach ich nur wenn ich auch vor Ort die Anlage anschauen, mötige Messungen.....etc. machen kann.
Rest wäre Lotto.

Gruß SAW
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo @isso ,

hast du denn neben den Wohnungszählern noch einen Hauptzähler, über den erstmal der ganze Strom läuft?

Gruß Ingo
 
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schrauber-at-work

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...na ja, die NAV gilt für alle Netzbetreiber. Ein Blockschaltbild hätte ja gereicht.

So ist das imho nur... na, ich behalt's mal für mich, wegen der Eskalationsgefahr. :emoji_joy:
Nein auch das werde ich Dir nicht liefern hier.
Z.B. ist @IngoS Frage auch nicht ganz klar beantwortet.
Wenn ich Zeit, Lust und Muse habe, mal ich Dir auch mal ein entsprechendes BSB.

Sehe dazu aber im Moment keine Veranlassung. Straumlaufplan ginge auch, bringt aber keinem was da es ja im Bestand eingebaut werden soll bei @isso, ohne den notwendigen "Input" wäre das "Lotto" spielen.

Und selbst dann Remote ein No-Go.
 
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