Wenn man etwas restauriert, hat der Gegenstand in der Regel einen höheren Wert, egal ob monetär oder emotional. Den ersten Wert sehe ich hier gegen 0. Aber den Aufwand muss der TE selber treiben.Ist vielleicht etwas irre, aber aus restauratorischer Sicht müsste man eine Lösung finden, ohne alles neu zu machen.
Das HPL 'freizustellen' stelle ich mir sehr mühsam vor.
Wenn ich dies Projekt machen würde, dann abtragen bis kurz hinter die Nut, und eine dünnere Platte aufdoppeln. Der Altbestand darf ja ruhig 10mm dick bleiben, und muss nicht bis auf das HPL runter.
Dann mit dem Bündigfräser beifräsen, neu nuten, Kante einsetzen und fertig. Die Stegkante wurde übrigens erst eingeschlagen, dann auf Plattendicke getrimmt - wird schwierig die wiederzuverwenden - oder du machst das Konstrukt einen Millimeter dünner.
Schwarze Stegkante könnte ich sogar von damals noch haben.
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