Ich hab ja bei mir in der Werkstatt damals eine vergleichbare Situation vorgefunden.
1 kleine Unterverteilung mit FI, einer 32A Steckdose, 1 16A Steckdose und paar Schukodosen. Das wars.
Bisher hab ich an einer Seite der Werkstatt eine 5x6mm² Leitung im Kabelkanal liegen welche in der UV auf 32A aufgelegt ist. Daran hängen dann meine kleinen Unterverteilungen bei den Maschinen.
Was würde ich, wenn ich das nochmal machen müsste, anders machen.
Ich würde einen größeren Kabelkanal nehmen. Ich hab meinen etwas zu klein gewählt. Da passt zu dem 5x6mm² schwer was zusätzliches rein. Dann würde ich alle paar Meter gleich eine Abzweigdose setzen. Man tut sich dann halt wesentlich leichter was dazwischen zu fummeln wenn man Erweiterung braucht. Wenn du alleine installierst, würde ich mir für die dicken Kabel flexibles gönnen. Kostet einen €/m mehr, macht das Leben aber viel schöner. Ich hab ganz schön geflucht als ich mit dem starren Kabel da rumgewurstelt hab.
Für eine "normale" kleine Schreinerei ist die Installation absolut ausreichend. Das sind immerhin gut 20kW die gleichzeitig gezogen werden können.
Wenn du mehr brauchst, kann man ja auch eine dickere "Ringleitung" ziehen. Das Prinzip der Installation kann ich aber so absolut empfehlen.
Ich finde es auch praktisch, wenn man es doch mal schafft eine Sicherung zu schmeißen, dann der Kasten gleich bei der Maschine ist.
Edit: also im Prinzip wie
@brubu vorgeschlagen hat. Nur hab ich kein Problem mit den billigen Baustromverteilern. Bei mir ist bisher keiner gebrochen oder kaputt gegangen. Und wenn das passieren würde, kauft man für 50€ oder so einen neuen und tauscht den einfach aus.
Gruß Daniel