(Solche Beiträge werden aus der Versenkung geholt, weil auch andere eine Lösung für dieses Problem suchen / suchten - zum Beispiel ich). Hier meine Erkenntnisse, zusammengefasst.
a) Die Verkleidung oben und unten abbauen. Die beiden Lagerbolzen (108), das sind die mit dem 8mm Innensechskant, rausdrehen (geht etwas schwer), erst einen, später den anderen. Reinigen, gut einfetten, montieren und schon brummt die Säge dankbar und zufrieden wie neu.
b) Wenn dann immer noch Leistungseinbußen bestehen, dann sind Kontakte der beiden Schalter gestört. Arbeiten nur durch ausgebildete Elektro-Fachkräfte, vom Netz trennen:
- Zuerst einmal oft hin- und herschalten, vielleicht hilft das schon.
- Kontaktspray durch einen kleinen Spalt hineinsprühen.
- Versuchsweise einen Kontakt elektrisch überbrücken.
- Den / die Schalter erneuern.
Der eingebaute Asynchronmotor ist unkaputtbar. Außer den zwei Kugellagern hat er keinerlei Verschleißteile. Die Kugellager halten ewig. Der Kondensator auch.
Der Ein-/Ausschalter ist die Schwachstelle! Ich habe ihn schon einmal tauschen müssen. Damals hatte ich ihn eine Zeitlang überbrückt und stattdessen einen Steckdosenschalter verwendet. Dieses Mal hat die Behandlung mit Kontaktspray genügt.
Meine Säge läuft jetzt wieder. Nach Punkt a) schnurrt sie wieder angenehm. Nach Punkt b2) zeigt sie wieder die gewohnte Leistung.