Bandsäge: Schnitt verläuft

Lorenzo

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Ich hab noch nie am Parallelanschlag rumgemacht. Den Bandlauf stell ich ausschließlich über das obere Rad ein.
Bei mir läuft das Band nicht mittig, die Krone, also der höchste Punkt der balligen Beläge ist knapp hinter dem Zahngrund. Dadurch muss ich auch die Führungen kaum verstellen, nur die hintere auf die Bandbreite, und die seitlichen auf die Dicke, die Halterung für die Führung muss ich nicht verstellen, weil die geschränkten Zähne immer an der gleichen Position laufen.

https://www.youtube.com/watch?v=bxVyKsbuwZQ

Ich trenn praktisch bei jedem Projekt irgendwas hochkant auf. Füllungen, einzelne Lamellen von Tischplatten, ich säg auch mal nen schmalen Streifen ab statt zu hobeln, ab 6mm kann ich den Rest als Boden für Schubladen oder Füllungen verwenden.
Das auch öfter mal um die 30cm Schnitthöhe.
Ich hab kein Problem mit platt gedrückten Schränkungen, nem verlaufenden Band oder dergleichen.
Ja, ich hab ne schwere Säge, aber meine Erfahrung mit kleineren ist ähnlich. Ein gutes Band das so eingestellt ist trennt sauber gerade auf. Ich hab mir ner kleinen Delta Tischbandsäge 20cm aufgetrennt. Die ist in ihrer Bauart der Metabo/Schleicher sehr ähnlich.

Zu der Art der Einstellung gabs auch schon mal Kritik hier. Meine praktische Erfahrung ist ausschließlich positiv und ich werd das genau so weiter machen.
 

willyy

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War nicht als Angriff gedacht und sol auch kein Streitgespräch werden. Hab bei mir den Bandlauf oben einmal eingestellt und seit dem nicht mehr angefasst. Bei mir laufen die Bänder mittig. Meine Räder sind fühlbar sher ballig, vielleicht leigt es auch daran.
Damit hat er ja schon rumgespielt.
 

Lorenzo

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Wie Uwe schon gesagt hat, mir ging es drum zu sagen dass der Bandlauf über das obere Rad eingestellt wird.

Wenn das nicht geht ist bei mir das Band hinüber. Dann fang ich aber nicht an irgendwelche Lineale dran zu klipsen und den PA zu verstellen, da kommt das Band auf den Stapel die zum schärfen müssen.

Ich hab mir vor Jahren 4 oder 5 Bänder gekauft, die sägen alle noch sauber und gerade.

Was will ich damit sagen. Ich glaube es sind meistens einfach die Sägebänder. Da nicht dran sparen. Und ich persönlich hätte keine Lust bei jedem neu aufspannen von nem Band erst mal an die Grundeinstellungen der Maschine zu müssen, und die Praxis zeigt, dass es auch nicht nötig ist.

Jetzt gibt's noch einen Fall, und der is leider ziemlich doof. Das Band is top, aber die Stellung der Räder zueinander ist nicht toll. Ich musste da nicht ran, und da sollte man auch nicht auf vagen Verdacht hin dran gehen. Der Kerl in dem oben verlinkten Video sagt auch mal dass die Räder nicht zwingend coplanar ausgerichtet sein müssen um einen sauberen Bandlauf zu ermöglichen.

Also meine Vorgehensweise: 2-3 hochwertige Bänder kaufen, und mit denen über die Neigung der oberen Rolle versuchen einen geraden Schnitt hin zu kriegen.

Kleiner Hinweis noch: bei meiner Kölle kann ich durch die Befestigung der Führungsschiene am Tisch zwar einstellen wie der PA läuft, aber es ist konstruktiv nicht vorgesehen das ständig zu machen, da hätte Kölle ganz sicher ne bessere Idee dazu gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:

willyy

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durch die Befestigung der Führungsschiene am Tisch zwar einstellen wie der PA läuft
bei der genannten RP 350 kann man den PA neigen. Das ist bei denen so vorgesehen und damit kannst Du ihn bei dem Bandwechsel theoretisch nachstellen. (Hab ich mir am WE angeschaut)
Ist nach meinem technischen Verständnis aber erst dann nötig, wenn die Winkelabweichung so groß ist, dass der Bandrücken an der Schnittfuge ansteht und nicht mehr frei läuft.
Und dafür brauchts scho a bisserl viel Verstellung. (Vermurksung)
 

Dietrich

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Hallo Thomas,

den Anschlag nach dem Bandverlauf ein zu stellen ist und bleibt eine schmutzige Lösung, die habe ich vielfach an kleinen Scheppachs gesehen.
Auch eine große E-B widersetzte sich mal einigen Versuchen, aber nach einer Std. in Ruhe lief auch sie, aber eben sehr laut.
Die kleine Metabo 0633 verlief mir in 19 Jahren nicht einmal, Bandwechsel erforderte lediglich Spannen und Bestellen der Führungen, man konnte blind loslegen, gleiches erlebe ich an der Schleicher.
Ein bischen anders ist es bei schmalen Kurvenbändern, die Metabo konnte 3mm Bänder aufnehmen, da hieß es vorsichtig spannen und nicht rückwärts aus der Schnittfuge fahren, sonst zog man das Band u.U. runter.
Auf der Schleicher hatte ich lediglich mal zum Testen ein 6mm Band montiert, das konnte natürlich nicht mit den 3mm Bändern mithalten was die Kurvengängigkeit angeht.

Gruß Dietrich
 

Ed-o-mat

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Wie @tomkaes nutze ich auch das Peak. Das Baracuda ist eher zum Ochsenkeule zerlegen in Beinscheiben :emoji_grin:
Für bisschen Holz ist er Hema "Standard" mehr als gut.
Ich habe auch das Peak da, werde das demnächst mal tauschen und schauen, ob da was besser ist.


Mal blöde Frage: Hast du ein zweites Band und kannst das mal tauschen?

Ich wollte wie @pedder auch fragen, ob die Schränkung platt ist. Das geht vor allem am Anfang schnell. Lösung: Für 6-7€ neu schränken und schärfen lassen (z. B. bei Manfred Horrer) und beim aufziehen und ausrichten gucken, dass es nicht ganz hinten auf den Rädern läuft mit viel Spannung.

Ich nutze auch Ikarus und Peak. Glaube aber ausm Bauch, dass es nicht daran liegt.
Ich habe ein paar Bänder, einige Noname Bänder und von Hema ein Barracuda, zwei Peak (ein 6er und ein 16er) sowie ein Icarus.

Bei einer Bandsäge muss man zwangsläufig mit einem Verlaufen rechnen, das war schon immer so und wird immer so bleiben.
Ich habe ja auch kein Problem, wenn der Schnitt etwas verläuft. Aber bei 2mm auf 10 cm ist das halt für mich nicht akzeptabel. Zumal es ausreichend Videos gibt, wo mit Maschinen der ähnlichen Bauweise / Preisklasse durchaus brauchbare Ergebnisse Erzielt werden. Wenn ich 1 cm auftrenne und am Schluss 2 x 3 mm brauche, darf der Schnitt halt maximal 1 mm verlaufen.

Hallo Ed-o-mat

habe auch mit einem Barracuda 16x0,5 geschnitten, aber ich hatte gute Ergebnisse am Anschlag. Mich hat nur verwundert, dass es nach ca. 14 m Esche und weiteren 4 m Eiche (alles so um die 15 - 20 cm hoch) stumpf war.
Wieviel Holz hat dein Band hinter sich ?

Wenn das Band absolut senkrecht im Tisch läuft und der Anschlag ausgerichtet ist, müßtest Du deine Vermutung mit platter Schränkung links testen können, indem Du in ein Holz 2 cm mit Anschlag einschneidest, die Maschine abschaltest und schaust ob der Bandrücken mittig in der Schnittfuge liegt.
Das muß man sehen können.
Hmmm, eigentlich hat das Barracuda noch nicht so viel gesehen, allerdings arbeite ich gerne auch mal mit sehr harten Hölzern, von daher möchte ich ein Abstumpfen nicht ausschließen. Wie gesagt, ich habe auch noch ein Hema Peak da und werde das mal ausprobieren...

Was will ich damit sagen. Ich glaube es sind meistens einfach die Sägebänder. Da nicht dran sparen. Und ich persönlich hätte keine Lust bei jedem neu aufspüren von nem Band erst mal am die Grundeinstellungen der Maschine zu müssen, und die Praxis zeigt das es auch nicht nötig ist.
Habe bewusst zu den guten Sägeblättern gegriffen. Deshalb frage ich mich ja, ob ich sonst was falsch gemacht habe.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich justiere nicht jedes mal die komplette Bandsäge. Tisch, wird so ausgerichtet, dass Nuten parallel zum Sägeblatt laufen und dann nicht mehr wirklich verstellt. PA wird so eingerichtet, dass er dann passend zum Tisch parallel in Höhe etc ist. Wenn dann beim normalen Nutzen oder beim Bandwechsel mal der PA ganz leicht schief in Bezug zum Band ist, kann ich den PA ja leicht anpassen. In der Regel checke ich nach dem Bandwechsel lediglich Bandspannung per "Daumenmethode", kontrolliere, ob der Lauf auf der oberen Rolle noch passt und kontrolliere die Führungsrollen und checke grob die Parallelität des Bandes zum PA. Dauert keine 3 Minuten.

Danke nochmals an alle, ich werde viele der Tipps und hinweise hier mal ausprobieren: Bandposition an der oberen Rolle mit dem aktuellen Barracuda Blatt variiieren und schauen, ob sich da was verbessert. Wechsel auf das peak und schauen, ob das dann so tut, wie es soll...

Ich melde mich dann, sobald es Neuigkeiten auf meiner Bandsäge-Front gibt.
 

pb57

ww-eiche
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@willyy:
Habe vergangene Woche mit Horrer meine erste, und sehr gute, Erfahrung gemacht: einwandfreie Arbeit und zügige Abwicklung, Personal freundlich und zuvorkommend, preislich OB.
FWIW
 

willyy

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auch mal mit sehr harten Hölzern
bin mir (bei mir) sicher, dass die paar Meter Eiche mein Barracuda gekillt haben.
Die Dame am Telefon meinte auch, dass das peak deutlich mehr Standzeit hat. Probier mal das.
Wenn Du die Meyer oder dictum Einstellhilfe zum Ausrichten von Anschalg nicht hast, nmm ein Stahllineal + Magnet, geht auch.
Wenn der PA einigermaßen stimmt, sollte eigentlich nix verlaufen.
 

tomkaes

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Man kömmte diesen Thread dazu benutzen, das die Bandsägenbenutzer mal über ihren Werkzeugtausch berichten.
Wenn ich lese:
Ich habe auch das Peak da, werde das demnächst mal tauschen und schauen, ob da was besser ist.
Ich habe ein paar Bänder, einige Noname Bänder und von Hema ein Barracuda, zwei Peak (ein 6er und ein 16er) sowie ein Icarus.
:emoji_thinking:

Ich habe auch einige Bänder:
Noname: vor Jahren ins Altmetall (war oft das Schärfen nicht wert)
Spezialbänder: EPS/XPS Dachzahnung 2 Stk. / Alu 2 Stk.
schmalere (Peak) je Breite 2 Stk.
Normal: Peak 25 mm 6 Stk.(?)

Band stumpf, fängt an zu verlaufen, Feindkontakt -> wechseln, im Karton sammeln für Horrer. (+ Sägeblätter)
(Ab ausreichender Auftragshöhe kostenloser Versand)
 

fahe

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Ich habe ja auch kein Problem, wenn der Schnitt etwas verläuft. Aber bei 2mm auf 10 cm ist das halt für mich nicht akzeptabel.
Meine Erfahrung mit den kleinen Kisten, bei denen man in aller Regel weit unterhalb der eigentlich wünschenswerten Bandspannung agiert: Das geringste Verlaufen bietet die Garantie, dass der Schnitt weiter verläuft. Einen Riss auf der Bohle, der einem zumindest die Chance gibt, ein Verlaufen zu einem Zeitpunkt zu bemerken, zu dem man das ohne nicht bemerken würde, finde ich daher nicht überflüssig. Zum Verlaufen reicht bei den Kisten ja oft die kleinste Anomalie, ein eingewachsener Ast etc.

Da hilft imho nur vorsichtig zurücksetzen und mit gaaaanz wenig Vorschub den Versuch zu wagen, wieder auf Kurs zu kommen.

Gab aber natürlich auch schon Fälle, in denen ich ausgeschaltet, den Parallelanschlag weggeräumt und am Riss weitergesägt habe.

PS: Da freue ich mich schon, wenn die dicke Centauro mal ihren endgültigen Aufstellungsplatz gefunden hat, ich breite Bänder mit ordentlich Bumms spannen und Bohlen einfach durchschieben kann...
 

Ed-o-mat

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Da hilft imho nur vorsichtig zurücksetzen und mit gaaaanz wenig Vorschub den Versuch zu wagen, wieder auf Kurs zu kommen.
Ich habe das Glück, dass ich bei meinen Arbeiten nicht von der Zeit getrieben bin. Aber selbst, wenn ich nur 1-2 mm in 10 Sekunden Vorschub habe (bei 10 cm Stärke), habe ich ein deutliches Verlaufen, direkt am Anfang des Schnittes.
 

fahe

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Ich habe das Glück, dass ich bei meinen Arbeiten nicht von der Zeit getrieben bin. Aber selbst, wenn ich nur 1-2 mm in 10 Sekunden Vorschub habe (bei 10 cm Stärke), habe ich ein deutliches Verlaufen, direkt am Anfang des Schnittes.
Und das Band ist so stark gespannt, wie das Gestell der Säge es eben zulässt? Mach doch einmal Tests: Bandspannung um eine halbe Umdrehung erhöhen, anfangen am Anschlag zu sägen. Bandspannung um eine halbe Umdrehung erhöhen, anfangen am Anschlag zu sägen. Bandspannung um eine halbe Umdrehung...

Keine Bange Mir ist ein einziges Mal ein Sägeband gerissen. Das war dann an der Schweißstelle. Letztlich besser, als wenn das Band reißt, wenn es darauf ankommt. Die Reklamation wurde auch anstandslos akzeptiert... die Schweißstelle war einfach Mist.
 

fahe

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...manchmal glaube ich doch an Vorsehung. :emoji_wink:
Just passend zu diesem Thread hat ein Forumsmitglied einen älteren Thread von Hubert @Batucada ausgegraben.

Erstens: Sehr lesenswert.
Zweitens: Hubert geht's gut. Beides macht gute Laune.

Nur der Vollständigkeit halber: Die von Hubert genannten Werte solltest Du der kleinen Sabre natürlich nicht zumuten. Nur schrittweise in die Richtung gehen. :emoji_wink:
 

teluke

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Ich hab noch nie am Parallelanschlag rumgemacht. Den Bandlauf stell ich ausschließlich über das obere Rad ein.
Bei mir läuft das Band nicht mittig, die Krone, also der höchste Punkt der balligen Beläge ist knapp hinter dem Zahngrund. Dadurch muss ich auch die Führungen kaum verstellen, nur die hintere auf die Bandbreite, und die seitlichen auf die Dicke, die Halterung für die Führung muss ich nicht verstellen, weil die geschränkten Zähne immer an der gleichen Position laufen.

https://www.youtube.com/watch?v=bxVyKsbuwZQ

Ich trenn praktisch bei jedem Projekt irgendwas hochkant auf. Füllungen, einzelne Lamellen von Tischplatten, ich säg auch mal nen schmalen Streifen ab statt zu hobeln, ab 6mm kann ich den Rest als Boden für Schubladen oder Füllungen verwenden.
Das auch öfter mal um die 30cm Schnitthöhe.
Ich hab kein Problem mit platt gedrückten Schränkungen, nem verlaufenden Band oder dergleichen.
Ja, ich hab ne schwere Säge, aber meine Erfahrung mit kleineren ist ähnlich. Ein gutes Band das so eingestellt ist trennt sauber gerade auf. Ich hab mir ner kleinen Delta Tischbandsäge 20cm aufgetrennt. Die ist in ihrer Bauart der Metabo/Schleicher sehr ähnlich.

Zu der Art der Einstellung gabs auch schon mal Kritik hier. Meine praktische Erfahrung ist ausschließlich positiv und ich werd das genau so weiter machen.
Genau meine Vorgehensweise.
Wichtig ist ein gutes Band und nicht wie ein Ochse zu drücken.
Ich verwende die Ikarusbänder von Hema und die halten, gefühlt, jahrelang.
Ich lasse die auch nicht nachschärfen, wenn sie fertig sind kommt ein neues drauf.
Nachgeschärfte Bänder halten nicht solange wie fabrikneue und das Nachschärfen kostet auch Geld und Aufwand.
 

Ed-o-mat

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So... habe jetzt mal das Barracuda Band auf der Rolle etwas nach vorne gebracht und festgeknallt, so weit es ging... Test mit einem Reststück Ulme Höhe ca. 5 cm, Auftrennen entlang der Faser: Sobald ich das Holz berühre, schwenkt das Blatt leicht ein und beginnt schief zu sägen.... Mehrfach versucht, immer dasselbe...

Also alles raus. Neues (altes) Band drauf (ich glaube, das war ein Hema Peak). Band tendenziell nach vorne auf die Rolle, so fest geknallt wie es irgend geht, nochmals Position vom Band gecheckt. Den PA ordentlich parallel zum Band ausgerichtet und die Laufrollen eingestellt... Ulme auf ca. 30 cm längs der Faser auf 2,5mm +/- 0,1mm Dicke gesägt..... Damit kann ich sehr gut leben!

Das Barracuda Band ist einfach.... well.... schrott. Vielleicht habe ich das bei irgend einer Sägeaktion geschrottet und die Schränkung ruiniert, vielleicht war das auch schon von Anfang an nicht so gut, vielleicht eignet es sich auch einfach nicht für meine Arbeiten. Ich werde jetzt jedenfalls beim Hema Peak bleiben (und ggfls. das Ikarus ausprobieren, wenn ich es gespannt kriege...).

Braucht jemand ein gebrauchtes Barracuda Band? Sägt etwas schräg, für Brennholz evtl zu gebrauchen. Gegen Versandkosten und Verpackung abzugeben :emoji_grin:

Danke an alle, die mir hier hilfreiche Tipps gegeben haben! Wieder was gelernt :emoji_slight_smile:
 

tomkaes

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Das Barracuda Band ist einfach.... well.... schrott. Vielleicht habe ich das bei irgend einer Sägeaktion geschrottet und die Schränkung ruiniert, vielleicht war das auch schon von Anfang an nicht so gut, vielleicht eignet es sich auch einfach nicht für meine Arbeiten. Ich werde jetzt jedenfalls beim Hema Peak bleiben (und ggfls. das Ikarus ausprobieren, wenn ich es gespannt kriege...).

Band stumpf, fängt an zu verlaufen, Feindkontakt -> wechseln, im Karton sammeln für Horrer. (+ Sägeblätter)
(Ab ausreichender Auftragshöhe kostenloser Versand)
 

schrauber-at-work

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:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Aber selbst, wenn ich nur 1-2 mm in 10 Sekunden Vorschub habe
What???
Da bist ja mit der Zugsäge von Hand schneller:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: (und mit etwas Übung genauer).
Vielleicht habe ich das bei irgend einer Sägeaktion geschrottet und die Schränkung ruiniert
Panhans Wellus kann ich jedem der mit der Bandsäge arbeitet ans Herz legen! Damit ist das Thema Schränkung nie mehr ein Thema.

Gruß SAW
 

pb57

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In einem Drechsler-Forum fand ich diese Betriebsanleitung für die PW-"Schränk- und Egalisiermaschine":
https://www.drechsler-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=14110

Ist vielleicht für jemanden, der das Ding gebraucht, aber ohne die Anleitung, kauft, von Nutzen.

Ich habe mir die Anleitung heruntergeladen, falls der Link irgendwann nicht mehr funktionieren sollte, genügt eine Mail, dann sende ich das pdf zu.
 

Dietrich

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Hallo,

also eigentlich nur ein stumpfes/ruiniertes Band, nächstes Mal evtl. gleich mal ein neues Band testen....sonst gehts in 4 Wochen wieder los:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

Batucada

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Ab jetzt in der Karibik auf Hispaniola
...manchmal glaube ich doch an Vorsehung. :emoji_wink:
Just passend zu diesem Thread hat ein Forumsmitglied einen älteren Thread von Hubert @Batucada ausgegraben.

Erstens: Sehr lesenswert.
Zweitens: Hubert geht's gut. Beides macht gute Laune.
Hallo Falk,
sag' ich mal so, ich lass es mir gut ergehen. Das ist das, was ich dazu beitragen. Letzte Untersuchung brachte über einen Beobachtungszeitraum keine Veränderung des Befundes - eine Biopsie wäre in meinem Falle genauso aufwändig wie eine OP, die mit etwa 4,5 h gerechnet wird. Alps bleibe ich noch etwas in der Warteschlange.
Also, ich gräme mich nicht und bin nicht verzagt.

Nur der Vollständigkeit halber: Die von Hubert genannten Werte solltest Du der kleinen Sabre natürlich nicht zumuten. Nur schrittweise in die Richtung gehen. :emoji_wink:
Man muss schon die Größe der Sägen beachten. Wenn die Sabre mit 350 mm Rollendurchmesser daherkommt, kann man dass nicht gleich mit einer 600er vergleichen. Des weiteren hängt es auch von der Schnitthöhe ab, so dass die Werte, die ich einstelle sicher nicht zum Tragen kommen. Ich verwende 30x0,7mm, also ein Band, das auf der Sabre sicher nicht zum Einsatz kommen kann. Für "normale" Schnitte stelle ich den halben spezifischen Zug ein. Erst beim Auftrennen stelle ich den maximalen Zug ein.
 
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