Zinkenfräse

alfredo1

ww-pappel
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Hallo an alle!
vieleicht kann jemand helfen,habe mir ein zinkenfräsgerät von fleischmann mit dazugehörigen fräser gekauft,dachte es wäre einfacher!habe den ganzen sonntag probiert aber kam immer nur zu dem ergebnis das die schwalbenschwänze grösser sind als die nuten???
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Wie soll die ZF funktionieren?
Wenn das ein Gerät für verdeckte Zinken ist, könnte sich das um eine falsch eingestellte Fräserhöhe handeln.

Gib mal mehr Informationen.
Fleischmann-ZF dürfte ein China-Produkt sein.

Gruß Fritz
 

alfredo1

ww-pappel
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Hallo! das ZFist für halbverdeckte schwalbenschwänze,auf der schablone steht 1/2 zoll und benötigt ein 13mm kopierring,von fleischmann empfohlen ein 12,8mm fräser schneidlänge 12mm.kann leider keine bilder schicken,bin unterwegs
schau mal hier:Ebay Artikelnr.320573698974
Gruss Alfred
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Vor urdenklichen Zeiten (1948) erinnere ich mich an ein uraltes Zinkenfräsgerät(vor 1938), ich glaube von Scheer, mit fest angebautem Fräsmotor, das nach diesem Prinzip fräste.
Da spielte die Übereinstimmung der Fräsergröße mit der Frässchablone eine Rolle und die Einstellhöhe.
Wenn der Fräser höher eingestellt war, blieben die Schwalbenschwanzeinfräsungen auf Fräserbreite, die Schwalbenschwänze selbst wurden dann aber schlanker.
Prüf mal in dieser Richtung.

Gruß Fritz
 

alfredo1

ww-pappel
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werde das mal ausprobieren nächste woche,fleischmann möchte mir nähere info schicken (nach telefonischer nachfrage) poste auf jedenfall das ergebnis für leute die auch gern mit antiquierten werkzeugen arbeiten :emoji_slight_smile:
 

jcsjcs

ww-birke
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In deinem Fall stimmt eindeutig die Frästiefe nicht. In

https://www.woodworker.de/forum/welcher-fraeser-fuer-wolfcraft-zinkenfraese-t44193.html

habe ich die Frästiefe für beliebige Fräser und Schablonen einmal ausgerechnet. Setze Deine eigenen Werte in die Formel ein und rechne die Frästiefe aus. Einstellen, probieren, geringfügig nachjustieren.

Grüße,


JCS.

Zunächst einmal ein paar Daten zur Wolfcraft Zinkenfrässchablone. Der Rasterabstand, d.h. der Abstand von einer Zinke zur nächsten, beträgt r=22 mm. Es kommt eine Kopierhülse mit 13 mm zum Einsatz. Die Schablone ist 3 mm dick. Als Fräser wird ein f=14.3 mm breiter mit alpha=14 Grad Schräge empfohlen.

Grundsätzlich können auch andere Fräser verwendet werden. Dabei muss die Eintauchtiefe so angepasst werden, dass die Breite des ausgefräßten breiten Bereichs plus die Breite des stehengelassenen dünnen Bereichs genau dem Schablonenraster entspricht. Die Eintauchtiefe t berechnet sich wie folgt:

t= (2*f-r) / (2*tan alpha)

Vergrößert man die Eintachtiefe, so wird die Verbindung fester.

Für die Wolfcraft Schablone mit r=22 mm ergeben sich folgende Eintauchtiefen:

Wolfcraft Fräser (f=14.3 mm, alpha=14 Grad): t=13.2 mm
Bosch Fräser (f=14 mm, alpha=15 Grad): t=11,3 mm
Bosch Fräser (f=12.7 mm, alpha=14 Grad): t=6.8 mm

(Wenn vom Boden der Oberfräse gemessen wird, nicht vergessen, die Dicke der Schablone dazu zu addieren.)
 

alfredo1

ww-pappel
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Danke,das werde ich mal tun,das gibt mir ja möglichkeit mit einen 14,3mm breiten fräser zu arbeiten(wegen breiteren und tiefern schwalben und deren schwänzen)
Gruss Alfred
 

alfredo1

ww-pappel
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Hallo,bin wieder zuhause und habe das ganze mal durchgerechnet,passt tipi topi!!vielen dank an den hilfreichen rechner.

Gruss Alfredo
 
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