Zinkeneinteilung

Tobias9995

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Hallo!

Ich stehe kurz vor der Gesellenprüfung und wollte gerne die Zinkenteilung richtig vornehmen! Ich würde mich sehr freuen wenn mich jemand dabei unterstützen würde!
Breite: 130mm
Breite Hinterstück:emoji_open_mouth:ben 5mm tiefer )
Dicke: 16mm
Breite Schubkasten Hinterstück: ??mm
Schubkasten wird eigenutet und unter dem Hinterstück verschraubt
Schubkastenboden: 6mm
Mit Laufleiste einrechnen!


Danke vielmals in voraus! :emoji_slight_smile:
 

Friederich

ww-robinie
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Hallo Tobias,
Bodenstärke von 6mm ist vielleicht ein bißchen viel. Wie groß wird denn die Schublade?

Hinterstück macht man etwas dünner als die übrigen.
Und man setzt es etwas zurück, also daß die Seitenteile es nach hinten überragen, um vielleicht 3mm. Bei Boden aus Massivholz wärs etwas mehr.
Oberkante etwas niedriger als bei den Seitenteilen; so wie du ja schon geschrieben hast.
Obersten Zinken des Hinterstücks nicht bündig mit seiner Oberkante sondern ca 3mm tiefer. Dadurch wird die Lochkante verdeckt, und man kann die Kanten anfasen.

Als erstes machst du die Schwalbenschwanzeinteilung für das Vorderstück. Die Höhe der Nut für den Boden ergibt sich daraus. Sie muß nämlich durch einen Schwalbenschwanz verlaufen. Weit unten in der Schwalbe, aber auch nicht zu knapp.
Wenn du die Höhe der Nut festgelegt hast, ergibt sich die Höhe des Hinterstücks.

Laufleiste, Kippleiste und Streifleiste ca. 5mm.

Wie man grundsätzlich die Schwalbenschwanzaufteilung vornimmt, weißt Du?
Standardaufteilung:
Brettbreite durch 1,5fache Brettdicke ergibt die Anzahl der Schwänze.
Schwalbenschwanz auf der Mittellinie ist doppelt so breit wie der Zinken.
Zinkenschräge 1.7 bis 1:8
 

beppob

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grüß dich tobias,

wir haben die Schubladen (bei klassischen Führungen) seiten und Vorderstück immer 15mm gemacht. das hinterstück 10mm und mit dem selben streichmaß angerissen, somit steht es um 5mm zurück. und um 10mm niedriger. den boden dann aber so breit, wie die seiten lang sind (boden läuft immer quer, wenn man die Schublade öffnet, das kommt daher, daß ein massiver boden so nicht herausfallen kann, wenn er schwindet. er kommt höchstens aus der nut des Vorderstücks herraus, dann konnte man ihn nachschieben.

habe hier eine Anleitung aus unserem fachtheoriebuch: https://picasaweb.google.com/112186...&authkey=Gv1sRgCNTVpavX3oXUVA&feat=directlink

sollte eigentlich in deinen büchern und heften der Berufsschule alles zu finden sein !!!

trotzdem - wenn noch fragen sind, dann immer raus damit :emoji_slight_smile:
 

Tobias9995

ww-pappel
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Was hab ich den jetzt falsch eingeteilt? So kann ich ja nicht eine Laufleiste setzen weil so geht die ja durch HirnHolz


Hallo Tobias,
Bodenstärke von 6mm ist vielleicht ein bißchen viel. Wie groß wird denn die Schublade?

Hinterstück macht man etwas dünner als die übrigen.
Und man setzt es etwas zurück, also daß die Seitenteile es nach hinten überragen, um vielleicht 3mm. Bei Boden aus Massivholz wärs etwas mehr.
Oberkante etwas niedriger als bei den Seitenteilen; so wie du ja schon geschrieben hast.
Obersten Zinken des Hinterstücks nicht bündig mit seiner Oberkante sondern ca 3mm tiefer. Dadurch wird die Lochkante verdeckt, und man kann die Kanten anfasen.

Als erstes machst du die Schwalbenschwanzeinteilung für das Vorderstück. Die Höhe der Nut für den Boden ergibt sich daraus. Sie muß nämlich durch einen Schwalbenschwanz verlaufen. Weit unten in der Schwalbe, aber auch nicht zu knapp.
Wenn du die Höhe der Nut festgelegt hast, ergibt sich die Höhe des Hinterstücks.

Laufleiste, Kippleiste und Streifleiste ca. 5mm.

Wie man grundsätzlich die Schwalbenschwanzaufteilung vornimmt, weißt Du?
Standardaufteilung:
Brettbreite durch 1,5fache Brettdicke ergibt die Anzahl der Schwänze.
Schwalbenschwanz auf der Mittellinie ist doppelt so breit wie der Zinken.
Zinkenschräge 1.7 bis 1:8[/QUOTE]
 

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uli2003

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Warum sollte das Hinterstück dünner sein? Habe ich nie gemacht, macht auch keinen Sinn.

Bei klassischer Führung (Lauf-/Streich-/Kippleiste) macht man das Hinterstück niedriger, damit die Luft beim Einschieben nicht komprimiert wird und entweichen kann. Zudem fast man die Seiten zwecks besseren Einschubs.

Was bei dir falsch ist: Die Randzinken sind zu breit. 1/3 zu 1/2 Holzdicke ist hier die Regel.
Die Zinkenaufteilung hinten wird anders als vorn. Das liegt an der Höhe, außerdem wird der obere Randzinken des Hinterstücks abgesetzt.

Grüße
Uli
 

beppob

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Was hab ich den jetzt falsch eingeteilt? So kann ich ja nicht eine Laufleiste setzen weil so geht die ja durch HirnHolz
[/QUOTE]

meinst du eine seitliche leiste, und eine nut in der Schublade ??? da wirst du immer durch's Hirnholz müssen, da die hinteren zinken aufgrund des schmaleren und schwächeren hinterstück, filegraner sind als die vorderen :emoji_frowning2:

am Gesellenstück sollte man aber eine klassische Führung, mit lauf- streif- und kippleiste machen :emoji_wink:
 

Holz-Christian

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Hallo Tobias,hier gibts aber noch erhebliche Defizite.

Nach der schon oben genannten Berechnungsformel für Zinken komme ich beim Vorderstück auf 5 Schwalben.

Die Breite der Nutwange unter dem Schubboden ist abhängig von der Lage der untersten Schwalbe.
Durch die muss man ja nuten damit man seitlich kein Loch bekommt.
Vorne werden die Nutlöcher durch das Schubdoppel verdeckt.

Beim Hinterstück komme ich auf 4 Schwalben.
Das Hinterstück dünner machen ist eigentlich nicht üblich.
Damit man hinten für die Hängelaufnut nicht durch das Hirnholz der Zinken nuten muss kann man die betreffende Schwalbe bei Bedarf um eine Teilungseinheit breiter machen.
Ausserdem kann man mit dem oberen Rücksprung des Hinterstücks zu den Seiten nach Bedarf etwas variieren.
Wie Uli bereits schrieb sollte man den obersten Zinken des Hinterstücks absetzen.
So kann man die Oberkante des Hinterstücks fasen ohne seitlich Löcher in die Verbindung zu bekommen.

Wie groß wird der Schub?
16 mm Seitendicke wird schon etwas klobig.
Ich würde da eher 12mm anpeilen.
Allerdings musst Du dann beim Vorderstück 7 Schwalben fertigen:emoji_wink:

Gruss Christian.
 

Friederich

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Hallo Tobias,
so in etwa sieht die klassische Führung auf Laufleisten aus:

(Das vordere Doppel ist allerdings, abweichend von deiner Zeichnung, außen aufschlagend. Das finde ich vorteilhafter; ist es stumpeinliegend, dann fallen kleinste Unterschiede des Spaltmaßes, wie sie spätestens nach einiger Benutzung auftreten, sofort auf. Außerdem geht Platz in der Schublade verloren)
 

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AhornBay

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Schönen guten Morgen in die Runde,

ein höchst interessantes Thema.

Ich nehme mal mit: eine einheitliche und überall gültige Regel gibt's nicht

Dann wäre (mein) Rat: frag mal diejenigen, die Dein Gesellenstück abnehmen werden, welche Anforderungen bei dir gelten. DIE musst du erfüllen.

Losgelöst von der Prüfungssituation und für mich zum Verständnis:
Ich habe mich bisher - bewusst - dagegen gewehrt, in der Werkstatt mit dem Taschenrechner zu stehen und die Anzahl von Zinken, Schwalben, Böden, Nuten und dergleichen auszurechnen. Ich will ein Möbel bauen.

Mein Weg war bisher eher von der Optik und den praktischen Erfordernissen geprägt. Will heißen, dass ich
- vorne (z. B. halbverdeckte Zinken) die Aufteilung so gewählt habe, dass sie mir "gefällt"; jeweils einen halben oben und unten. Die Zinken nicht zu dünn, sonst halten sie nichts mehr, aber auch nicht zu dick, sonst wirkt es klobig. Die Amis haben da eine mir gut liegende Herangehensweise - die probieren mit der Aufteilung so lange mit einem Zirkel "rum", bis sie gefällt. Spart den Taschenrechner und sieht irgendwie "handgemachter" aus, als wenn alle gleich sind.
- hinten sichtbare Schwalben/Zinken. Aufteilung so, dass "es gefällt". Seiten und Hinterstück gleich dick. Hinterstück so "hoch", dass der (Massivholz) Boden noch durch passt. Es bietet sich an, es noch "ein Stückchen" weniger hoch zu machen, damit die Luft Raum hat und so hilft, den Schubkasten besser schliessen zu können
- Boden, massiv, Maserung so, dass das Holz nach hinten arbeiten kann; rd. 5 - 6 mm stark
- Bodennut durch eine Schwalbe

Mich würden mal die praktischen Hintergründe der hier offenbar geltenden Anforderungen interessieren. Dann erschliessen sich auch deren Notwendigkeiten eher und können leichter eingehalten werden - ohne, dass man erst "irgendwo" nachschauen muss.

Herzliche Grüße

Tom
 

uli2003

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das war aber seine Erklärung für die Höhe. Außerdem m.M.n. nicht ganz richtig. Luft könnte auch so entweichen

Die Luft sowie die Möglichkeit des Anfasens zum besseren Einsetzens sind der einzige Grund für ein niedrigeres Hinterstück.
Das hat nicht nur den Grund, dass man den einzelnen Laden leichter zuschieben kann, sondern auch den, dass beim zuschieben ggf. vorhandene weitere Schübe nicht aufgedrückt werden.

Ein dünneres Hinterstück habe ich schon gesehen, ist aber eigentlich unüblich und macht keinen Sinn. Warum sollte man den Schub hinten schwächen? Der Boden will auch angeschraubt werden. Hinten überstehende Schwalben übrigens auch nicht, wie soll man das denn putzen?
Zu Zeiten der Materialknappheit wurde das sicher mal gemacht, da wurden die Schübe aber auch rückseitig nicht verputzt.

Ansonsten stimmt Friedrichs Skizze zum klassischen Schubkasten.

Grüße
Uli
 

beppob

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grüß dich uli,

ich halte trotzdem an dem schwächeren hinterstück fest :rolleyes: sieht gafälliger aus, wegen dem luft entweichen sowieso und früher wurden die schobladenböden auch nicht angeschraubt, sondern genagelt :emoji_wink:

vielleicht kommt es auch daher, daß ich in meiner Lehrzeit hunderte Schubladen auf diese weise gamacht habe :emoji_stuck_out_tongue:
 

beppob

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Schönen guten Morgen in die Runde,

ein höchst interessantes Thema.

Ich nehme mal mit: eine einheitliche und überall gültige Regel gibt's nicht

Dann wäre (mein) Rat: frag mal diejenigen, die Dein Gesellenstück abnehmen werden, welche Anforderungen bei dir gelten. DIE musst du erfüllen.

Losgelöst von der Prüfungssituation und für mich zum Verständnis:
Ich habe mich bisher - bewusst - dagegen gewehrt, in der Werkstatt mit dem Taschenrechner zu stehen und die Anzahl von Zinken, Schwalben, Böden, Nuten und dergleichen auszurechnen. Ich will ein Möbel bauen.

Mein Weg war bisher eher von der Optik und den praktischen Erfordernissen geprägt. Will heißen, dass ich
- vorne (z. B. halbverdeckte Zinken) die Aufteilung so gewählt habe, dass sie mir "gefällt"; jeweils einen halben oben und unten. Die Zinken nicht zu dünn, sonst halten sie nichts mehr, aber auch nicht zu dick, sonst wirkt es klobig. Die Amis haben da eine mir gut liegende Herangehensweise - die probieren mit der Aufteilung so lange mit einem Zirkel "rum", bis sie gefällt. Spart den Taschenrechner und sieht irgendwie "handgemachter" aus, als wenn alle gleich sind.
- hinten sichtbare Schwalben/Zinken. Aufteilung so, dass "es gefällt". Seiten und Hinterstück gleich dick. Hinterstück so "hoch", dass der (Massivholz) Boden noch durch passt. Es bietet sich an, es noch "ein Stückchen" weniger hoch zu machen, damit die Luft Raum hat und so hilft, den Schubkasten besser schliessen zu können
- Boden, massiv, Maserung so, dass das Holz nach hinten arbeiten kann; rd. 5 - 6 mm stark
- Bodennut durch eine Schwalbe

Mich würden mal die praktischen Hintergründe der hier offenbar geltenden Anforderungen interessieren. Dann erschliessen sich auch deren Notwendigkeiten eher und können leichter eingehalten werden - ohne, dass man erst "irgendwo" nachschauen muss.

Herzliche Grüße

Tom

grüß dich Tom,

was schaut ihr denn immer zu den amis rüber, bei uns gibt es das schreinerhandwerk wohl schon lange genug, da brauchen die uns nichts neu erklären :mad:

wenn man zinken nur der Stabilität wegen macht und sie nicht sichtbar sind, hat der geübte schreiner früher auch nichts angezeichnet, das hatte man im gefühl. einen zirkel braucht man da schon gar nicht.
bei einem Gesellenstück sollte man die Einteilung schon exakt anreißen :emoji_frowning2:

da braucht man auch nicht ewig mit dem Taschenrechner in der Werkstatt stehen, einmal holzbreite durch halbe holzstärke sollte man im kopf ausrechnen können :eek:
 

Friederich

ww-robinie
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...Die Amis haben da eine mir gut liegende Herangehensweise - die probieren mit der Aufteilung so lange mit einem Zirkel "rum", bis sie gefällt. Spart den Taschenrechner...
Hallo Tom,
dafür braucht man doch keinen Taschenrechner, das macht man im Kopf.
Breite durch 1,5fache Dicke ergibt die Anzahl der Schwalben. Auf ganze Zahlen gerundet.
Anzahl der Schwalben mal Drei plus Eins ergibt die Anzahl der Teile.
Mehr ist da nicht zu rechnen. Das geht doch um Welten einfacher und schneller als irgenwie mit dem Zirkel rumzuprobieren.
Dann Zinken zu Schwalbe im Verhältnis 1Teil:2Teile. Das ist weder zu klobig noch zu filgran.
Daran hat keine Prüfungskomission der Welt was auszusetzen.
Ich halts auch für keine gute Idee, daß er bei der Kammer nachfragen soll, wie er eine Schwalbenschwanzverbindung machen soll. Da würde er eine ganz "unerquickliche" Antwort bekommen.:emoji_slight_smile: Zu Recht.

...- vorne (z. B. halbverdeckte Zinken) die Aufteilung so gewählt habe, dass sie mir "gefällt"; jeweils einen halben oben und unten.
Die Randzinken nur in halber Stärke? Das ist aber auch keine gute Idee. Die sind doch am meisten gefährdet, wenn die Verbindung etwas straff sitzt, weil sie nur aus einer Richtung Druck bekommen. Wenn überhaupt, dann würde ich sie minimal stärker halten als die übrigen.
 

Friederich

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Die Luft sowie die Möglichkeit des Anfasens zum besseren Einsetzens sind der einzige Grund für ein niedrigeres Hinterstück.
Das hat nicht nur den Grund, dass man den einzelnen Laden leichter zuschieben kann, sondern auch den, dass beim zuschieben ggf. vorhandene weitere Schübe nicht aufgedrückt werden.
Das mit der Luft leuchtet mir nicht recht ein. Aufgrund von Lauf-, Kipp,-Streileisten ist doch eh genug Platz zum Entweichen.
Ich seh den Grund nur in der Abschrägung des hinteren oberen Ecks der Seitenteile. (Meintest du vielleicht mit "Anfasen"?)

Ein dünneres Hinterstück habe ich schon gesehen, ist aber eigentlich unüblich und macht keinen Sinn.
Nach meiner Literaturrecherche und nach ausgiebiger Inspektion aller Schubladen im Haus :emoji_slight_smile:,
hab ich schon den Eindruck, daß es üblich ist. Tieferen Sinn habe ich allerdings noch nicht gefunden. Vielleicht einfach nur Materialersparnis?
Seiten- und Vorderteil muß man ja stärker halten um die Nut unterzubringen. Und die vordere Verbindung wird auch stärker belastet, wenn man die Schublade benutzt.

Hinten überstehende Schwalben übrigens auch nicht, wie soll man das denn putzen?
Garnicht.
Für die überstehenden Schwalben gibts zwei Gründe:
Man kann massive Böden überstehenlassen, um sie bei evtl. Schwinden nachschieben zu können.
Und man hat die Möglichkeit die Schublade durch Bestossen der Schwalbenschwanzenden mit dem Hobel präzise einzupassen, falls sie zu weit oder ungleichmäßig aus dem Korpus herausstehen.
Grund 1. fällt natürlich weg bei Sperrholzböden, dann braucht man auch bei sehr langen Schubladen nur einen kleinen Überstand.
 
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