Zinken

cube.m

ww-ahorn
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oder die Leigh Zinkenfräse wenn man´s beherscht geht ´s damit am besten, allerdings sollte man die hohen Investitionskosten auch nicht scheun :emoji_slight_smile:
 

mosez

ww-buche
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also bei handgemachten ist es wohl recht schnell, mit einer laubsäge den großteil des abfalls zu entfernen, damit man nicht so viel stemmen muss. ist aber nicht so einfach und ich machs daher trotzdem lieber mit den stemmeisen. ist natürlich gewohnheitssache.
mit der oberfräse gehts aber wirklich DEUTLICH schneller. es sei denn, man macht sowas seit 10 jahren jeden tag, dann kann man sich den einstellaufwand der frässchablone sparen und sägt und stemmt da freihand drauf los. solls ja geben solche leute...bewundernswert!
 

carsten

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Hallo

das mit der Laubsäge hab ich hier im Forum vor einiger Zeit auch mal gelesen und der Tip schien mir garnicht so verkehrt zu sein.
Kurz drauf hatte ich in der Fa 8 Ecken zu Zinken in 40er Eiche. Den Zinkenteil hat mir die CNC abgenommen. Die Schwalben dann angerissen die seitlichen Schnitte auf der Kreissäge und dazwischen mit Opas alter Laubsäge:emoji_grin: bevor der Grund mit der Kreissäge begradigt wurde.
Hat sehr gut funktioniert.
 

gleiter

ww-robinie
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Solch runde Sägeblätter habe ich auch schon mal getestet - und auch gleich in den Rundordner verschoben. Vielleicht hab' ich eine schlechte Charge erwischt - vielleicht lag's auch an meinem Umgang mit einem ungewohnten Werkzeug, aber Fact bleibt dass ich keineswegs begeistert war. Übertrieben: Ein geknicktes Stück Schleifscheibe wäre vermutlich schneller gewesen...

...das ist allerdings schon sehr viele Jahre her, vielleicht hat sich da inzwischen Einiges geändert.

Sachsejong hat es auf den Punkt gebracht:
Anreissen, sägen, stemmen
Die ersten Zinken mögen erbärmlich aussehen (werden sie sogar mit Sicherheit), Du wirst vielleicht auch schnell fest stellen dass gerade hier gutes Werkzeug das Um und Auf ist, dafür wirst Du mit zunehmender Genauigkeit Deiner Arbeit merken wie einfach das im Grunde ist.

Wenn Du nicht gerade 100e Zinken am Tag setzen mußt geht - m. E. - wirklich nichts über Handarbeit, bis ein Kumpel mal seine Frässchablone richtig rum eingestellt hatte war ich mit zwei Laden bereits fertig.

Gruß, André.

P.S.: Bei einer 50er Birke allerdings bin ich auch ins Schnaufen gekommen, ist aber gerade eben noch so halbwegs gut gegangen.
 

mosez

ww-buche
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[ame="http://www.youtube.com/watch?v=lp_aW0rO2uk&feature=related"]hier[/ame] kann man sehen, was ich mit einer "laubsäge" meinte.
"fret saw" oder "coping saw" auf englisch. die leute, die das draufhaben, sind wirklich schnell damit und die stemmarbeit (und damit nachschleifzeit der stecheisen) reduziert sich dramatisch.
 

MaHo

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Bandsäge fürs grobe Ausräumen

Hallo,
also ich würde fürs grobe Ausräumen die gute alte Bandsäge nehmen ( bandsägentisch sollte bis 20 ° schwenkbar sein).
Was macht man denn ,wenn man effizient 20 Trichterzinken Kästen bauen mußt- da helfen Oberfräse und Kreissäge wegen dem umständlichen Handling auch nicht wirklich weiter . :emoji_grin:
Die Bandsäge ist wegen rüsten und sicherheitsaspekten noch am unkompliziertesten.
Gruß
 

raziausdud

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Hallo,

man könnte auch mit der Bandsäge die Zwischenräume ausräumen. Das Holz jeweils um die Breite eines Sägeschnitts verschieben.

Ein hinter dem Sägeblatt gespanntes Querholz könnte dafür sorgen, dass alle Schnitte gleichmäßig bis zu einer einheitlichen Tiefe/Länge gemacht werden.

Eins fehlt mir aber bei all den letzten Vorschlägen zum Zinken. Eindeutig anzeichnen mit einem Kreuz oder einer Schraffur, was ausgeräumt wird. Wer so etwas nicht jeden Tag macht - so einer wie ich - erlebt sonst schon einmal eine Überraschung ...

Viele Grüße
Rainer
 

ölfisch

ww-robinie
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Fingerzinken kann man auch mit einer selbstgebauten Vorrichtung auf der Kreissäge machen.
Anleitungen gibts dazu im Netz.
Geht sehr flott wenn man die Vorrichtung einmal hat.


Gruß Mario
 
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