rediah12

ww-fichte
Registriert
23. Januar 2011
Beiträge
18
Ort
Niederbayern
Hallo ich bin Schreiner und habe mir für die nächste Zeit vorgenommen, hinter meiner Garage einen Anbau (wird denn als Werkstadt genützt) zu bauen. Jetzt wollte ich für die Gemeinde eine Zeichnung machen, bin mir aber ned sicher wie viele Balken ich setzen muss (stehend und liegend), bzw welche Stärke sie haben sollen. Die Schupfa soll aus drei Seiten mit Holz erstellt werden.
Ich will die Zeichnung dann gleich als Bauplan benützen, damit ich ned zweimal de Arbeit habe.
Also meine Frage:
Welche Dimensionen sollten die Balken haben und in welchem Abstad sollten sie stehen?
Wie kann ich die Balken an der Garagenmauer befestigen oder soll ich sie in das Mauerwerk einbauen, sprich: Mauer ausschlagen Balken dann auf Mörtelbett setzen?
Wie konstruiere ich die Dachrinne Fachgerecht?
Wie kann ich die Konstruktion schön gestalten oder sollte ich die tragenden Teile verstecken (wollte eigentlich so eine Sichtbare Konstruktion bauen das das ganze Top ausschaut)?

Die Maße:

Garagenwandlänge
(Süd Seite) 7,80m

Kurze Stirnseite (mit Treppe hinter der Konstruktion Höhe 75cm)
(Ost Seite) 3,10m steht im Rechten Winkel zur Garage

lange Stirnseite (ebenerdig zum Hof, Werkstadt und Hof werden gepflastert)
(West Seite) 4,30m steht auch im rechten Winkel zur Garage

Grundstücksgrenze zum Nachbar (wie nah kann ich da rangehen? Dachte an fast ganz und dann mit einer Dachrinne die in dei Dachkonstruktion eingbaut ist, um keinen Dachüberstand zu haben und da es eh die Nord Seite ist, ist die Verwitterung nicht so schlimm denke ich odetr?)
(Nord Seite) 8.0m

wäre super wenn mir hier ein Zimmerer helfen könnte

Danke schon mal im Voraus
 

Bansky

ww-birke
Registriert
20. Januar 2011
Beiträge
61
Ort
Grafing b. München
Querschnitte, kann ich dir nicht sagen, das sollte mal durchgerechnet werden, dazu musst du den Wandaufbau wissen und zB die Dachdeckung. Das sollte man sich vor Ort anschauen...

Befestigung an der Garagenwand ist recht einfach, man schraubt dazu nen Balken an die Wand, der als Pfette dient. Dazu kann man beispielsweise Schlaganker verwenden (bei Beton) oder diese 2k-Mörteldübel die zB bei Ziegel zu empfehlen sind. Man kann auch mit Bolzen durch die Wand gehen, aber aufpassen, dass keine Wärmebrücke entsteht.

Wegen den Sparren, sagt man immer ca. 70-80 cm Sprungmaß, aber auch hier von Querschnitt und Dachdeckung abhängig. Ausserdem spielt bei solchen statischen Berechnungen der Standort berücksichtigt werden. Also bsp. in den Alpen oder Alpenrand ist mit höherer Schneelast zu rechnen als im Norden.

Zu der Gestaltung der Konstruktion: Dort wäre ein Bundwerk recht schön und ansehnlich, allerdings auch auf die Witterung achten. Schöne Blatt- und Zapfenverbindungen sind da sehr nett. Auch wegen dem Thema solltest du mal im Internet nach Anregungen suchen, oder bei alten Bauernhäusern oder Änlichem.

Hast du keinen befreundeten Zimmerer an der Hand, der dir dort vor Ort weiterhelfen kann?

bzw. Wäre eine Skizze der Lage gut, um die Dimensionen richtig zu erkennen.

Wegen der Grundstücksgrenze musst du mal in deiner Gemeinde fragen, bzw. mit dem Nachbarn reden. Bei uns sagt man ~50 cm.
 

rediah12

ww-fichte
Registriert
23. Januar 2011
Beiträge
18
Ort
Niederbayern
nachbar ist die Gemeinde bzw der der irgendwann den Nachbarbaugrund kauft aber für ihn wäre diese Ecke auch ein guter Standort für a Schupfa ja mal schaun ob i einen auftreibe der ma da hilft
 
Oben Unten