Zebrano - Oberflächenbehandlung

pedder

ww-robinie
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Vielleicht meldet sich @Holzsinn ja auch noch dazu, ob sie das mit dem Filzstiften auch bei eine vollflächigen Spachtelung machen würde.
 

teluke

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Kirsche ist auch so ein Holz, das durch Hobeln kaum zu einer guten Oberfläche zu bringen ist. Schleifen ist in solchen Fällen die einzige Option. Alternativ, wie vor 100 Jahren, wäre mit Zahnhobel und Ziehklinge versuchen eine gute Fläche eine ordentliche Oberfläche zu erzeugen. Glaube nicht, daß man mit Leim und Staub eine vernünftige Fläche bekommt. Also schleifen oder schleifen lassen.
Also ich habe schon eine Menge aus Kirsche gebaut (ganze Küche, Esstisch, mehrere Schränke, Wohnzimmertisch und was weiß ich noch.
Probleme mit Ausrissen beim Abrichten und Aushobeln hatte ich dabei in keinem Fall.

Zebrano hatte ich noch nie, daher kann ich dazu nichts sagen.
 

pedder

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Also ich habe schon eine Menge aus Kirsche gebaut (ganze Küche, Esstisch, mehrere Schränke, Wohnzimmertisch und was weiß ich noch.
Probleme mit Ausrissen beim Abrichten und Aushobeln hatte ich dabei in keinem Fall.

Zebrano hatte ich noch nie, daher kann ich dazu nichts sagen.
Zebrano ist oft wechseldrehwüchsig wie einige Tropenholzer. Das für dazu, dass immer streifen rauh bleiben. Wenigsten beim Handhobeln.
 

weissbuche

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Eventl. sind die Bedingungen in Ungarn andere und die Kirsche wächst gleichmäßiger und milder, unsere heimische Kirsche läßt sich jedenfalls schlecht hobeln.
 

teluke

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Eventl. sind die Bedingungen in Ungarn andere und die Kirsche wächst gleichmäßiger und milder, unsere heimische Kirsche läßt sich jedenfalls schlecht hobeln.
Wenn das so ist habe ich ja Glück.

Vielleicht liegt das aber auch an den Silent-Power Wellen die ich in Abrichte und Dickte habe.
Aber egal, ich habe auch bei anderen Hölzern praktisch nie Probleme mit Ausrissen.
Ich achte schon lange nicht mehr darauf ob ich mit oder gegen die Faser hoble.
Ist einfach beim Ergebnis kein Unterschied.
 

teluke

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Aber es ging hier ja um die Beseitigung dieser Ausrisse.
Da ich keine Ausrisse habe kann ich keine beseitigen.
Fehler im Holz gibt es aber natürlich bei mir auch.

Da wende ich dann unterschiedliche Methoden an.
Bei Eiche nehme ich meist KnotFiller, immer in schwarz. Das sieht man zwar aber es stört nicht.
Ist außerdem extrem gut zu bearbeiten, geht sehr schnell und man kann gleich weiterarbeiten.
Bei anderen Hölzern fülle ich kleine Risse meist mit Schleifstaub und gieße dann Sekundenkleber darüber. Das wird auch sehr schnell fest, vor allem wenn ich dann noch den Beschleuniger darüber sprühe. Da kann man dann auch nach ein paar Sekunden weiterarbeiten.
Gut gemacht sieht man das dann kaum noch.

Mit Leim und Schleifstaub habe ich schon experimentiert halte das aber für eine zu große Sauerei.
Mache ich daher nicht mehr.

Für große Fehlstellen nehme ich einen faserverstärkten Spachtel von Borma.
Diese Stellen kann man dann aber erst am nächsten Tag weiter bearbeiten.
 

welaloba

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eben lese ich "vollflächig spachteln", was war da eigentlich der Zusammenhang? waren wir da schon beim Restaurieren? so leicht am Thema vorbei?
 
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