Wozu Zwingen beim Verleimen?

drwitt

ww-ahorn
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Moin!
Wer Dinge verleimt, setzt Zwingen an. Aber welche Funktion erfüllen diese genau?

Das "Verleimgut" an Ort und Stelle zu halten?
Erhöht Anpressdruck die Festigkeit?
Minimieren von Fugen?

Ein schönes Wochenende wünscht
Carsten.
 

Macchia

ww-robinie
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hatten wir vor kurzem in verwandter Fragestellung: Klick

angereichert durch den dort sehr interessanten Link in Beitrag #15
 

Gelöschte Mitglieder 2610

Gäste
hält auch ohne Zwingen,

Glaube ich eher nicht . Es geht doch nichts über genügend Pressdruck um vielleicht auch die Restfeuchte des Holzes auf einen erträglichen Wert zu bringen . Wenn sie dann auch noch groß genug ist , kann man endlich die altdeutsche Schrankwand in einem Stück verleimen ........:emoji_thinking::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye::emoji_grin: zwinge1_klemm2.jpg RID-weltrekord-groesste-klemmzwinge3-686x350.jpg
 

Mitglied 30872

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In den Videos der japanischen Tischler sieht man oft, dass Teile zum Verleimen einfach nur mehrfach mit einem Band umwickelt werden. Das sind dann allerdings oft Kleinteile. Und da steht dann auch noch die Frage, welche Leime da genutzt werden. Aber es hat sich wohl bewährt.
 

magmog

ww-robinie
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Guuden,

im Foldingverfahren genügt auch ein bisschen Klebeband.
Bei Verwendung von Zwingen ist immer wieder zu beobachten,
dass selbst Profis glauben, dass das Anknallen der Zwingen bis der Saft kommt,
zu einer besseren Verbindung führt. Gut handfest, reicht völlig.
Ausnahme: Hohl gefügte Fugen, aber wer macht das noch?
 
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