Winkel zwischen 2 Teilen die um 30 Grad geneigt sind

[Aloha]

Hallo,

besten Dank für deine Mühe und dein freundliches Angebot, auf das ich, wenn ich mal einmal mehr Zeit habe, zurück kommen werde. Für den Augenblick genügt mir die Konstruktion die ich hinbekommen habe.

Die Maße der unteren Oeffnung sind 370 mm * 165 mm; die vertikale Höhe 100 mm, und die Wanstärke 15 mm.

In Sketchup gibt es sehr wohl ein Tool, um einen Winkel zu bestimmen, aber, wie gesagt, in diesem Fall ist es etwas schwierig, es korrekt anzuwenden, wegen der doppelten Schräge. Ich habe es zweimal versucht, und bin jedes Mal auf 74,3 Grad gekommen.

Uebrigens hat deine Nachricht sich mit einer Aenderung, die ich eben an meiner letzten vorgenommen habe, überschnitten.

MfG
Aloha

 

[raziausdud]

Auch ich gehe mein Geschreiblsel in der Regl noch mal durch, ob es so verständlich ist. Und manchmal fallen mir hinterher noch Dinge ein, die ich nachtrage, so auch in #25.

Abschließend hier: Du könntest doch jetzt noch die beiden Schlitze jeweils mit einem Keil schließen, den Du nach der Versuch-und-Irrtum-Methode herstellst ...

Rainer

 

[Aloha]

...und ich habe meinen letzten auch schon wieder umgeändert: durch die Maße ergänzt.

Schlitze zu schließen würde nur Sinn machen, wenn sie so groß wären, dass eine Biene hindurchschlüpfen könnte (6 mm), aber solche gibt es nicht. Da das Teil stabil ist und ich es sowieso nur selten einsetze (dieses Jahr ein einziges Mal, da ich nur einen Ableger zu machen beabsichtige, da ich eigentlich genug mit meinen 7 Deutsch-Normal-Magazin-Völkern (DN) habe, und nur einen Ableger machen, um wieder, wie in den Anfangstagen meines ersten Imkerdaseins (1981 bis zu dem Winter in dem alle gestorben waren; 2014 habe ich wieder begonnen), ein Volk in einer Dadantbeute, die ich letztes Jahr gebaut hatte, zu haben; letztes Jahr war der Versuch fehlgeschlagen.

Dieser Trichter passt natürlich nicht auf Dadant, sondern auf meine DN Ablegerkästen, die in diesem Fall nur als Transportkasten der Bienen die ich aus meinen Völkern entnehme, um den Ableger zu bilden, zu der Dadantbeute (100 m entfernt) dient, weil die Rähmchenformate stark differieren und ich eine DN Brutwabe sofort mei der Ablegerbildung in einen größeren Dadant-Rahmen fixieren muß; wenn ich einen DN Ableger bilde lasse ich den Ableger während 28 Tagen im DN Ablegerkasten und hänge, bei Erfolg, die Waben dann erst in eine DN Beute.

 

[hobbybohrer]

Dieser Trichter passt natürlich nicht auf Dadant, sondern auf meine DN Ablegerkästen, die in diesem Fall nur als Transportkasten der Bienen die ich aus meinen Völkern entnehme, um den Ableger zu bilden, zu der Dadantbeute (100 m entfernt) dient, weil die Rähmchenformate stark differieren und ich eine DN Brutwabe sofort mei der Ablegerbildung in einen größeren Dadant-Rahmen fixieren muß; wenn ich einen DN Ableger bilde lasse ich den Ableger während 28 Tagen im DN Ablegerkasten und hänge, bei Erfolg, die Waben dann erst in eine DN Beute.

Ich glaube, mit diesem Text bist Du hier im falschen Forum. Im Moment sagt mir das so viel, wie Anderen die Angaben zum Schifterschnitt.
Nix für Ungut und Grüße
Richard

 

[Aloha]

Ich denke nicht, dass ich damit im falschen Forum bin. Eingestehen muß ich lediglich, dass ich ein wenig ausgeschweift bin. Aber ich denke, schaden kann es wohl niemandem, etwas über verschiedene Bienenbeutenarten zu hören resp. zu lesen.

Schönen Abend
Aloha

 

[Friederich]

Das ist sehr relativ: für mich ist es nicht einfach!

Meinte es in Bezug auf den geometrischen Körper. Eine einfache 4-seitige Pyramide mit identischer Wandneigung.

gepasst haben die Winkel allerdings nicht 100%ig

Könnte auch an kelinen Toleranzen der Kreissäge liegen. Ein Fehler bei der Sägeblattschwenkung multipliziert sich ja bei 4 Ecken.
Und dann käme noch eine Fehler bei der Winkeleinstellung des Queranschlages dazu. Sowie der Längeneinstellung....

 

[hobbybohrer]

Hallo,
Frage an Fachlehrer für Holzgeometrie, Tischlermathe, oder wie ihr das Fach nennt...
Sind die Bezeichnungen und Buchstaben für die Strecken und Winkel so, wie sie hier in der Skizze und im Rechenblatt notiert sind, üblich oder hat da jedes Buch oder jeder Lehrer seine eigene Benennung? Wie werden die Ergebnisse gewonnen: Aus Konstruktionszeichnungen (Projektionen), berechnet mit Hilfe der Winkelfunktionen oder mit der Vektorrechnung? Wer muss das können: Ein Geselle oder ein Meister?
Ich hab mir gerade diese Sachen mit dem TR nachgerechnet.
Grüße Richard

 

[Friederich]

Wer muss das können: Ein Geselle oder ein Meister?

Zum Lehrstoff für Gesellen wird es wohl nicht gehören.
Zu dem der Meisterausbildung dagegen bestimmt. Nebst zeichnerischer Lösung. Und hat man erstmal die zeichnerische Lösung, ist dann die trigonometrische auch kein Problem mehr.
Auch wenn bestimmt 95% ins Schwitzen kommen würden bei einem entsprechenden Kundenauftrag.
Aber warum fragst Du?

 

[Aloha]

Könnte auch an kelinen Toleranzen der Kreissäge liegen. Ein Fehler bei der Sägeblattschwenkung multipliziert sich ja bei 4 Ecken.
Und dann käme noch eine Fehler bei der Winkeleinstellung des Queranschlages dazu. Sowie der Längeneinstellung....

Ich habe alle Einstellungen mit einem Winkelmesser mit elektronischer Anzeige so genau wie möglich vorgenommen.

 

[werists]

Anmerken muß ich allerdings, dass ich Probleme hatte, den Winkel in Sketchup zu ermitteln, da ich das Werkzeug auf 2 Schrägen ansetzen musste.

Das ist in Sketchup auch etwas tricky, bei Winkeln funktioniert oft die automatische Fangfunktion nicht oder nicht richtig. Da muss man schon stark reinzoomen, drehen und schauen ob die Maßlinien auch in jeder Achse genau liegen.

Es ist auch mehr eine 3D-Design-Software und kein CAD-System.

3 mögliche Erklärungen sehe ich: entweder liegt der Fehler bei mir oder bei Sketchup

Oder bei Beiden ein klein wenig

Das genaue Ermitteln der Winkeln ist eh nur die halbe Miete, diesen beim Sägen auch einzustellen und einzuhalten die andere Hälfte.

Egal, wichtig ist am Ende das es genau genug ist Ich denke die Bienen werden die Abweichungen nicht erkennen und zum Honigstreik oder zur Schwarmbildung veranlassen.

PS: Unser Nachbar ist Imker und hat seine Leiter über den Sommer durchgängig bei unserem großen Apfelbaum stehen, lohnt sich nicht die wegzutragen. 3 mal in den letzten 10 Tagen hat er einen Schwarm einfangen dürfen, obwohl noch gar nicht richtig Sommer ist.

 

[hobbybohrer]

Hallo Friederich,
ich weiß, was Schüler so können und was nicht. Für einschlägig Studierte ist das alles kein Problem.
Als Nichthandwerker weiß man zunächst nicht, welche Größen in der Praxis nützlich sind. Nachdem ich kürzlich für eine erste Verwendung gerechnet hatte, wusste ich dann, was man warum braucht. Hier im Forum ist halt die Verständigung leichter, wenn alle dieselben Bezeichnungen verwenden.
Was man für welchen Beruf so können muss, interessiert mich halt so allgemein, auch um Schülern antworten zu können, die mir genau erklären können, was sie später mal brauchen würden und was sie ganz bestimmt nicht können müssten.
Grüße Richard

 

[Aloha]

PS: Unser Nachbar ist Imker und hat seine Leiter über den Sommer durchgängig bei unserem großen Apfelbaum stehen, lohnt sich nicht die wegzutragen. 3 mal in den letzten 10 Tagen hat er einen Schwarm einfangen dürfen, obwohl noch gar nicht richtig Sommer ist.

Wenn er jetzt schon 3 Schwärme eingefangen hat, frage ich mich, wie er mit seinen Bienen umgeht; regelmäßig (alle 9 Tage) nach Schwarmzellen schauen tut er jedenfalls nicht. Und wieso er schon beinahe ein Stelldichein mit seinen Schwärmen im Baum hat, da er die Leiter gleich parat hat, verstehe ich auch nicht. Vielleicht lockt er sie in den Baum: früher gabe es mal ein Lockmittel, mit dem man sie in leere Beuten locken konnte. Ich weiß nicht, ob es das noch gibt, und jedenfalls war es verboten.

Egal, wichtig ist am Ende das es genau genug ist Ich denke die Bienen werden die Abweichungen nicht erkennen und zum Honigstreik oder zur Schwarmbildung veranlassen

Das werden sie nicht tun, weshalb das Teil funktionieren wird, wobei seine Funktion sich auf das Dirigieren der Bienen in den Kasten beschränkt.

MfG
Aloha