Wie schmeckt Schellack?
- Ersteller Daniboy
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- schellack nachweis
Mitglied 59145
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.....wenn er "unnatürlich" glänzt stimmt was nicht. Ob das nun Wachs oder was auch immer ist.
Gruss
Ben
Gruss
Ben
Willst wohl mit Schelllack Holz Dildos beschichten.
https://www.woodworker.de/forum/threads/kennt-wer-diese-gnh3-beschichtung-für-holzdildos.104824/
https://www.woodworker.de/forum/threads/kennt-wer-diese-gnh3-beschichtung-für-holzdildos.104824/
Ja, mir ist aufgefallen, dass einige Äpfel, die ich kaufte stark glänzend polierbar sind und eine wachsartige Oberfläche haben. Kann das Schellack sein?
Wie kann man das feststellen?
Ich habe gelesen, Schellack angezündet riecht gut. Ich habe S. noch nicht verarbeitet, kann ev. wer zu dem Thema doch was sinnvolles beitragen? - Sommerloch hin oder her
Wie kann man das feststellen?
Ich habe gelesen, Schellack angezündet riecht gut. Ich habe S. noch nicht verarbeitet, kann ev. wer zu dem Thema doch was sinnvolles beitragen? - Sommerloch hin oder her
houblon
ww-pappel
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Mit Honig????
Hallo,
Schellack wird auch als Überzugsmittel für Süßwaren und Schokolade verwendet. Ist halt natürlich. Bienenwachs ist auch durchaus üblich.
@Ben, es gibt Äpfel die bilden eine natürliche Fettschicht, das kann dann stark glänzen und sich auch fettig anfühlen, ist jedoch unbehandelt, z.B. die Jona Sorten oder Granny Smith.
Schellack wird auch als Überzugsmittel für Süßwaren und Schokolade verwendet. Ist halt natürlich. Bienenwachs ist auch durchaus üblich.
@Ben, es gibt Äpfel die bilden eine natürliche Fettschicht, das kann dann stark glänzen und sich auch fettig anfühlen, ist jedoch unbehandelt, z.B. die Jona Sorten oder Granny Smith.
Friederich
ww-robinie
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- 7.472
Mit Sicherheit nicht. Da gibts billigere Verfahren.
Das wird tatsächlich Wachs sein. Und zwar synthetisches. Oder es ist die natürliche Fett- oder Wachsschicht des Apfels. Der legt ja von Natur aus Wert darauf, nicht zu schrumpeln, damit er möglichst lange für Wildschweine attraktiv bleibt.
Mitglied 30872
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Jo, mit in Auerochsfett gebratenen Schweinskaldaunen.
Werden Äpfel überhaupt mit Schellack behandelt? Kann ich mir gar nicht vorstellen, viel zu teuer.
Wachs und Schellack könnte man evtl noch so auseinanderhalten: Wachs wird durch Waschbenzin angelöst, Schellack nicht.
Schmecken wirst du Schellack vermutlich nicht.
Was ist denn der Hintergrund, warum dich gerade Schellack interessiert? Gehts um streng vegane Ernährung?
Wachs und Schellack könnte man evtl noch so auseinanderhalten: Wachs wird durch Waschbenzin angelöst, Schellack nicht.
Schmecken wirst du Schellack vermutlich nicht.
Was ist denn der Hintergrund, warum dich gerade Schellack interessiert? Gehts um streng vegane Ernährung?
Ich habe gelesen, dass Schellack unter "E904" als Lebensmittelzusatzstoff geführt wird und als Anwendung eben u.A. Überzüge für Obst, auch Äpfel genannt wird.
Siehe:
https://lebensmittel-warenkunde.de/...offe/konservierungsstoffe/e904-schellack.html
Ich habe mich dann auch gefragt, ob das sein kann, da das ja nicht billig klingt, wenn man bedenkt wie Schellack hergestellt wird und ob diese Angaben nicht veraltet sind. Manchmal werden ja diese Dinge in Datenbanken einfach übernommen und vielleicht in der Praxis seit Jahrzehnten gar nicht mehr angewendet.
Das bisschen Hobbychemiker in mir fragte sich daher wie man das einfach feststellen kann.
Lösungsmittel ist ja ein guter Ansatz, werde also den nächsten "wachsartigen Apfel" zuerst mit Alkohol versuchen anzulösen, was bei Schellack wirken sollte.
Was ich bisher nicht wusste ist, dass Äpfel so eine Wachsschicht je nach Sorte offenbar selbst bilden können wenn sie reifen.
Das wird wahrscheinlich die wahrscheinlichste Erklärung für die Wachsschicht auf manchen Äpfeln sein.
Kann man wahrscheinlich auch prüfen indem man einem Apfel beim reifen beobachtet, ob sich die Wachsschicht ausbildet.
Siehe:
https://lebensmittel-warenkunde.de/...offe/konservierungsstoffe/e904-schellack.html
Ich habe mich dann auch gefragt, ob das sein kann, da das ja nicht billig klingt, wenn man bedenkt wie Schellack hergestellt wird und ob diese Angaben nicht veraltet sind. Manchmal werden ja diese Dinge in Datenbanken einfach übernommen und vielleicht in der Praxis seit Jahrzehnten gar nicht mehr angewendet.
Das bisschen Hobbychemiker in mir fragte sich daher wie man das einfach feststellen kann.
Lösungsmittel ist ja ein guter Ansatz, werde also den nächsten "wachsartigen Apfel" zuerst mit Alkohol versuchen anzulösen, was bei Schellack wirken sollte.
Was ich bisher nicht wusste ist, dass Äpfel so eine Wachsschicht je nach Sorte offenbar selbst bilden können wenn sie reifen.
Das wird wahrscheinlich die wahrscheinlichste Erklärung für die Wachsschicht auf manchen Äpfeln sein.
Kann man wahrscheinlich auch prüfen indem man einem Apfel beim reifen beobachtet, ob sich die Wachsschicht ausbildet.
Friederich
ww-robinie
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Einen Apfel, direkt vom Baum gepflückt, poliert man ja üblicherweise durch schnelles Reiben am Hemd glänzend.
Warum schaust du nicht beim Einkauf aus Etikett? Es gibt doch eine Kennzeichnungspflicht für gewachstes Obst.
Deutschland ist recht streng, was solche Kennzeichnungen angeht.
Ob da nun Carnauba oder ein anderes Wachs oder Schellack verwendet wird, steht sicher nicht dabei.
Das Ganze dient zur Vermeidung der Austrocknung.
Deutschland ist recht streng, was solche Kennzeichnungen angeht.
Ob da nun Carnauba oder ein anderes Wachs oder Schellack verwendet wird, steht sicher nicht dabei.
Das Ganze dient zur Vermeidung der Austrocknung.
Äpfel werden heutzutage in sauerstoffarmen Kühllagern gelagert. Damit legt man die Äpfel in eine Art Kälteschlaf. Zu dem sollen die Äpfel „atmen“ können. Da wäre ein Überzugsmittel hinderlich.
Aktuell kommen die Tafeläpfel aus Übersee mit Kühlschiffen. Die letzte hiesige Ernte ist so gut wie weg.
Kann mir nicht vorstellen das im nennenswerten Umfang überhaupt Schellack oder Carnauba eingesetzt wird.
Aktuell kommen die Tafeläpfel aus Übersee mit Kühlschiffen. Die letzte hiesige Ernte ist so gut wie weg.
Kann mir nicht vorstellen das im nennenswerten Umfang überhaupt Schellack oder Carnauba eingesetzt wird.
Friederich
ww-robinie
- Registriert
- 14. Dezember 2014
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Ja nun, er hat ja herausgefunden, dass explizit Schelllack mit E904 deklariert wird. Man müsste es also genau heraufinden können.
Wär mal interessant. Hätte nicht gedacht, dass Schelllack da anscheinend doch regelmäßig zur Anwendung kommt.
Schelllack ist überhaupt ein hochinteressantes Allzweckmaterial. Hab mal eine Uhr damit repariert, und erst danach erfahren, dass auch Uhrmacher ihn einsetzen.
Oder eine zerbrochene Steingutfigur im Garten damit zusammengeklebt. Hält jetzt schon viele Jahre trotz Sonne und Regen und gelegentlich Frost. Ich glaub das schafft kein synthetischer Kleber.
Na die Äpfel sollen eher weniger ‚atmen‘=reifen.
Weniger Aufnahme von Sauerstoff, weniger Abgabe von Wasserdampf und Wärme.
Wird heute bei den meisten Arten mit Monocyclopropen gemacht, geht aber nicht bei allen. Daher kühlen und Sauerstoff reduzieren.
Weniger Aufnahme von Sauerstoff, weniger Abgabe von Wasserdampf und Wärme.
Wird heute bei den meisten Arten mit Monocyclopropen gemacht, geht aber nicht bei allen. Daher kühlen und Sauerstoff reduzieren.
Bei Äpfeln, vor allem den Clubsorten(Pink Lady), setzen gerade die großen Produzenten SmartFreshein. SmartFresh wird mittels Begasung angewendet, verlangsamt den Fäulnisprozess und muss nicht gekennzeichnet werden. Es gibt auch eine NDR-Reportage dazu.
