Kommt vor allem darauf an, um welchen Schmutz es sich handeln.
Bei nahezu allen Reinigungsprozessen ist Mechanik ebenso wichtig wie der Reiniger. Also z.B. ordentlich bürsten mit Wasser und Universalreiniger. Etwas mehr bringt ein Kraftreiniger, z.B. Kiehl Tornado. Bei manchem Schmutz hilft einweichen. Bei hartnäckigem Schmutz kann ein Industriereiniger was bringen, z.B. Buzil Indumaster Strong IR45. Unverdünnt, wenn es ganz hartnäckig ist.
Einen Fensterreiniger kannst du auch mal probieren, z.B. Sidolin. Oder auch spezielle Kunststoffreiniger, die oft für Kunststofffenster angeboten werden.
Mechanisch hilft auch Scheuermilch.
Manches bekommst du nur mit Lösemitteln runter. ABS mag aber vieles davon nicht. Keinesfalls acetonhaltige Lösemittel verwenden, auch keine Nitroverdünnung oder Universalverdünnung. Waschbenzin geht, Spiritus/Isopropanol/Ethanol geht kurzzeitig.
Manches ist auch unlösbar, z.B. reagierte 2K-Produkte. Da kannst du nur hoffen, dass du die mechanisch irgendwie herunterkratzen oder abhebeln kannst.
Was vorstellbare wäre: Die Oberfläche der Systainer mit etwas benetzen, wo Schmutz weniger drauf haftet. Dann geht die Reinigung schneller. Da ist man aber schnell bei der Frage, ob sich das alles noch lohnt. Auf Cockpitspray fürs Auto haftet z.B. typischerweise nur noch wenig. Auf Ballistol auch nicht, ist ja ein Öl. Autowachs kann auch gut funktionieren.
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