Wie halten die Professionellen es mit dem Brandschutz?

RockinHorse

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Für die private Hobbywerkstatt liegt es im eigenen Ermessen, ob überhaupt und wenn, in welchem Umfang der Brandschutz betrieben wird. Richte ich mich nach den Vorgaben für einen gewerblichen Betrieb, so komme ich nicht unter einen Wert von 18 LE, auch wenn als Fläche nur 5 qm zugrunde gelegt werden. Da als Werkstoff in der Hauptsache Holz verarbeitet wird, sollte ich mich nach der Brandklasse A richten. Für meine 50 qm würde ich als Löschleistung 34A vorsehen, obwohl die 18 LE damit nicht zu erreichen wären, muss ich als Privater schließlich auch nicht. Zu einem Feuerlöscher mit Aufladung habe ich mich schon durchgerungen, da offensichtlich der Wartungsaufwand wesentlich geringer ist und, was wesentlich ist, dass die Gefahr des Versagens im Anwendungsfall um ein Vielfaches geringer ist. Was bleibt, ist die Auswahl, ob Schaum oder Pulver, wobei ich zu Schaum tendiere.

Meine Frage, die ich aber nicht nur an die Professionellen richte, wie sieht es bzgl. der Wartung bei Schaumlöschern aus? Kann man die ggf. auch selbst ausführen, da ja nur das Auswechseln des Löschmittels erforderlich ist? Meinen kritischen Bedarf sehe ich hauptsächlich im Bereich der Fräse, sollte ich lieber 2 kleine Geräte anschaffen?
 

predatorklein

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Hallo

Für die private Hobbywerkstatt liegt es im eigenen Ermessen, ob überhaupt und wenn, in welchem Umfang der Brandschutz betrieben wird.

Sicher ?

Ich würde da mal mit meiner Gebäudeversicherung reden .

Bevor wir uns selbstständig gemacht haben werkelten wir in ca 35 m² im Keller .
Ich hab einen Termin mit unserem Gebäudeversicherer ausgemacht , der hat alles angekuckt .

Und wir mußten dann 10 % mehr für die Gebäudeversicherung zahlen .
Waren aber Peanuts .

In unserer Halle stehen öfters KFZ oder Motorräder , auch über Winter .
Mußte auch extra mit der Versicherung geklärt werden und mit dem Brandschutz .
War auch kein Prob und wir haben jetzt alles " schwarz auf weiß " :emoji_wink:

Erst im Schadensfall zeigt sich ob man alles richtig gemacht hat .
Aber wehe wenn nicht , Versicherungen sind da gnadenlos .

Gruß
 

Holzfummler

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Hallo Hubert,

damit man sich nicht erst mit der Versicherung streiten (muß) hilft sorgfältige Prävention,

- aufgeräumte Werkstatt

- keine Spänehaufen

- konsequente räumliche Trennung von Metallarbeiten zu Holzarbeiten

- Ausserbetriebnahme von defekten Geräten sowie kurzfristige Reparatur

- keine Rauchen, kein offenes Feuer

- separater metallender Chemieschrank

- etc.

Meine Kellerwerkstatt hat 40 qm und eine Brandschutztür.

Der Handfeuerlöscher , Pulver, 10l, wollte ich auch schon mal überprüfen lassen. Nach Rücksprache mit unserem Brandschutzbeauftragten im Betrieb sei es nicht zwingend notwendig. Sollte mir lieber alle 5 Jahre einen neuen kaufen, die Kosten sind geringer als die Überprüfung (geht nur mit dafür qualifizierten Fachbetrieben).

Habe seit 30 Jahren nur die private und Kfz-Haftpflicht.

Gewerblich sieht das natürlich anders aus. Da hängt die Existenz von ab.

Gruß
Thomas

Sry, bin kein Professioneller, hatte aber schon mit Brandschutz zu tun.
 

IngoS

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Der Handfeuerlöscher , Pulver, 10l, wollte ich auch schon mal überprüfen lassen. Nach Rücksprache mit unserem Brandschutzbeauftragten im Betrieb sei es nicht zwingend notwendig. Sollte mir lieber alle 5 Jahre einen neuen kaufen, die Kosten sind geringer als die Überprüfung (geht nur mit dafür qualifizierten Fachbetrieben).
.

Hallo,

das kann ich nur bestätigen.
Die Feuerlöscher müssen alle 2 Jahre überprüft werden.
Das kostet etwa 50,--€
Neue Löscher (6kg) kosten etwa die Hälfte.
Wichtig, vom Fachhandel die Löscher zuschicken lassen, dann haben sie den aktuellen Prüfstempel.
Im Baumarkt kann die Prüfplakette schon halb abgelaufen sein.
Die abgelaufenen Löscher bekommt die Feuerwehr für Löschübungen.

Gruß

Ingo
 

RockinHorse

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Moin Thomas, Moin Ingo

Ich unterliege keinen Vorschriften, wie diese für einen gewerblichen Betrieb gelten. Der Raum ist gemietet und hinsichtlich der Nutzung und zu treffenden Vorkehrungen gibt es keine vertraglichen Bestimmungen. Trotzdem möchte ich eigene Vorkehrungen treffen, um ggf. auch gerüstet zu sein. Bei mir ist die Feuerwehr zwar in nahezu unmittelbarer Nachbarschaft aber so weit sollte es erst gar nicht kommen.

Jetzt sind Pulverlöscher vergleichsweise billiger als Schaumlöscher, nach Berichten in einschlägigen Foren kommt der Löscheinsatz mit Pulver einer großen Sauerei gleich, der außer den Brandschäden noch erhebliche Folgekosten bei der Beseitigung des Löschpulvers nach sich zieht. Und so wie es verstanden habe, soll bei Brandklasse A der Einsatz von Schaumlöschern wesentlich effektiver und geeigneter sein - aber das ist alles nur bisher angelesen.

Hinsichtlich einer aufgeräumten Werkstatt bin ich eigentlich stets aktiv, die augenblickliche Leerlaufphase nutze ich ohnehin, die Dinge zu meinem Vorteil zu organisieren. Als Nichtraucher habe ich eh keine Probleme mit offenem Feuer. Und Spänehaufen sollten bei mir erst gar nicht entstehen, das meiste landet eh in der Absaugung, kritisch ist bei mir die Fräse, die auch der Anlass für meine Überlegungen ist.
 

ChrisOL

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Hallo,

interessantes Thema, bei mir gibt es einen 10l Wasserkanister, keinen Feuerlöscher, das wäre evtl eine Überlegung.

Wenn ich einen Schritt vorher ansetze, wo sind in einer Holzwerkstatt mögliche Brandursachen, meine Überlegungen,

- verkohlte Späne im Staubsauger vom Frästisch (kenne ich...)
- Fehler in der Elektrik, die Fehlerquelle versuche ich durch eine stromlose Werkstatt nach der Arbeit zu vermeiden.
- Metallarbeiten, Funkenflug finden nicht statt
- Öllappen kommen in ein kleines verschraubtes Glas oder werden auf dem Grill draußen zum trocken abgelegt.

- weitere Brandursachen?
 

Jonamu

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Bei Pulver ist das Problem, dass es ein Salz ist und in jede Ritze kriecht.
Auf Dauer korrodiert dann die Elektronik in den Elektrogeräten und diese gehen auch kaputt.
Dann besser zu Schaum greifen. Dieser verteilt sich auch nicht im ganzen Raum, sondern nur da wo man ihn haben möchte. Und anschließend kann man diesen wieder aufnehmen ohne Jahre später noch Reste zu finden wie das beim Pulver ist.
 

RockinHorse

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Was meinst du hier konkret?

Moin David,

das ist etwas kompliziert zu erklären aber ich versuch's mal.

Bei meiner 'Monster'-Fräse verfüge ich über 3 Achsen, deren Verstellung elektrisch angetrieben erfolgt. Je nach Art der auszuführenden Fräsungen benutze ich diese Verstellungen auch während eines Fräsvorgangs. Wegen der universellen Verwendbarkeit der Achsen, sind die Bewegungen nur in den physischen Endlagen begrenzt. Je nach Arbeitseinsatz kann es aber trotzdem zu Kollisionen kommen.

Da die Arbeitsplatte nicht aus Metall sondern aus Holz ausgeführt ist, kann es passieren, dass die Überwurfmutter der Spannzange schon mal ins Holz gerät - und das kann unangenehme Brandfolgen nach sich ziehen. Und dem möchte ich vorbeugen.
 

RockinHorse

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- verkohlte Späne im Staubsauger vom Frästisch (kenne ich...)

Moin Christoph, beim letzten Mal wurde mir ganz anders. Seit dem betreibe ich den Anschlussstutzen für die Absaugung nicht mehr, der den unteren Sammelbereich bedient. Nicht auszudenken, was passieren wird, wenn ein Glutnest in die zentrale Absaugung gerät. Da hab' ich mittlerweile einen mächtigen Bammel vor.
 

ChrisOL

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Moin Hubert,

bei einer zentralen Absaugung kommt man ja auch noch weniger mit.

In meinem Fall hatte ich mehrere Nuten gefräst, da funktioniert die Absaugung auf dem Frästisch nicht besonders gut. Es roh leicht verkohlt, gebrannt hatte nichts, in den Behälter vom Staubsauger habe ich trotzdem vorsorglich Wasser gekippt. Da auch die Späne im Sauger verkohlt rochen. Das war aber auch ein sehr lehrreiches Ereignis.
 

Holzfummler

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Hi Hubert,

du hast also eine selbstgebaute 3-Achsenfräse, wenn ich es richtig verstehe.

Hmm.

Ich würde sie so bauen, dass es nicht zu einer Kollision während des Fräsen kommen kann.

Die kaputten Fräser wären mir viel zu schade, eine kaputte Anlage auch, sowie Fräserschneiden, die wie Ninja-Sterne durch die Gegend schiessen könnten.

Ggf. Probetrockenlauf.

Kombination Fräse mit Absaugung:

Standfräsen und OFs haben dafür entsprechende Anschlüsse. Gehe deshalb davon aus, dass eine mögliche Gefährdung des Brandes im Staubsauger durch "verkohlte" Späne betrachtet und ausgeschlossen wurde. Oder dem Bediener zugeschoben wurde.

Auch bei mir roch es schon. Habe mir auch noch keine dbzgl. intensiven Gedanken gemacht.

Denke, dass es mit dem Flamm-/Entzündungspunkt von den Hölzern sowie der Energieeinbringung zusammenhängt.

Klar ist, niemals Metallspäne einsaugen.

Irgendwo hatten wir hier schon das Thema brennende Sauger durch defekte Elektrik.

Eimer Wasser finde ich nicht optimal, der Elektrik wegen. Besser wäre Sand oder Löschdecke.

Gruß
Thomas
 

Komihaxu

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Ich habe mir das von der Feuerwehr so erklären lassen:

- Pulverlöscher: Sehr gut, wenns schon ordentlich brennt. Muss man angeblich nur in der Tür stehen und in den Raum reinhalten, das Pulver verteilt sich und löscht. Danach sind aber alle Metallteile korrodiert und die Elektrik kann man wegwerfen.

- Schaumlöscher: Gut dosierbar, besser für den Anfang vom Brand. Kann man direkt auf den brennenden Spänehaufen strahlen, ohne dass sich das Pulver in der ganzen Werkstatt verteilt, keine Probleme wie beim Pulver oben. Schlechter geeignet, wenn das Feuer schon größer ist.

- Wasser: Bringt nichts, wenn Aluspäne oder die Elektrik brennt. 10 Liter sind im Zweifel garnichts.

Ich habe mir also 2 Schaumlöscher besorgt. Ein kleiner hängt griffbereit in der Werkstatt für Sofortmaßnahmen. Der größere hängt im Flur vor der Werkstatt.

Ein Rachmelder ist ebenfalls in der Werkstatt und im Flur.

Würde ich das ganz noch professioneller machen (also mit großer Absaugung), würde ich mir einen Sprinkler über die Absaugung bauen lassen.
 

predatorklein

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Hallo

Ich unterliege keinen Vorschriften, wie diese für einen gewerblichen Betrieb gelten. Der Raum ist gemietet und hinsichtlich der Nutzung und zu treffenden Vorkehrungen gibt es keine vertraglichen Bestimmungen.

Bedeutet doch aber im Umkehrschluss nicht , daß man machen kann was man will :emoji_wink:
Ist doch gefahrentechnisch ein Unterschied ob man in den Räumen den Bizeps stählt , ob man Handarbeiten macht oder ob man schreinert .

Auch im Privatbereich ist es ein großer Irrtum zu glauben , daß man in seinen eigenen 4 Wänden alles machen darf .
Haben bei uns im Ort einige schmerzhaft merken müßen , als sie ihre nicht mehr genutzten Doppelgaragen zu Hobbyräumen umfunktioniert haben .

Gab einige Anzeigen , alles mußte rückgebaut werden , weil die Garagen zweckentfremdet worden waren .

Ich würde mal mit meinem Versicherungsfritzen reden .
Was glaubst du was abgeht wenn deine Fräse einen Brand verursachen sollte und es drum geht wer für den Schaden gerade steht :emoji_frowning2:
Ist sicher die Ausnahme , aber mir wäre das Risiko zu groß .

Vor allem wann man dieses Risiko mit ein paar € deutlich verringern kann :emoji_slight_smile:

Gruß
 

Komihaxu

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Bedeutet doch aber im Umkehrschluss nicht , daß man machen kann was man will
Wenn sich das Glutnest in der Absaugung 2 Stunden nach Arbeitsende langsam zum Schwelbrand entwickelt, möchte ich nicht 1 Stockwerk drüber fest schlafend von einem Feuer geweckt werden. Oder wenn ich gar noch Nachbarn habe, oder Kinder...
 

predatorklein

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Hallo

Thema Wartung Feuerlöscher :

macht beim Bauhaus alle 4 Wochen ein externer Fachbetrieb .
Soll ziemlich günstig sein .

Infos leider nur direkt im Bauhaus , nicht im Netz .
Warum auch immer :confused:

Gruß
 

Jo889

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Hallo,

wie wäre es denn mit einem Abzweig zur Wasserleitung/Waschbecken legen(lassen) und 10m Gartenschlauch mit Spritze dran.

Als Vorteil finde ich: praktisch keine Folgekosten, funktioniert zuverlässig, man weiß auch in einer Stresssituation wie es funktioniert, unbegrenztes Löschmittel vorhanden :emoji_wink:

Nachteil zum Schaumlöscher, man hat im Fall der Fälle vermutlich mehr Feuchtigkeit in der Werkstatt.

Wenn der Brand nur etwas größer wird, kann man aufgrund der Rauchentwicklung in geschlossenen Räumen eh kaum noch selbst etwas ausrichten.

Gruß
Jo
 

falco

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Mit Wasser löschen würde ich nur in Ausnahmefällen. Kleiner Brand, entsprechende Entfernung zu elektrischen Anschlüssen und Geräten.

Ich hab nicht alles gelesen und weiß nicht ob es schon genannt wurde: Ich hab seit einiger Zeit ne Löschdecke im Haus. (Für einmal im Jahr Berliner machen wurde eine Fritteuse angeschafft und ich gleichen Zuge haben die Löschdecken daneben gehabt, irgendwie clever mitgedacht). Selbst wenn diese nicht löscht, dämmt sie doch zumindest ein, läuft nicht ab und muss nicht gewartet werden.
 

Nordheide

ww-ahorn
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Rauchmelder im Keller installiert?

Moin,

Wenn sich das Glutnest in der Absaugung 2 Stunden nach Arbeitsende langsam zum Schwelbrand entwickelt, möchte ich nicht 1 Stockwerk drüber fest schlafend von einem Feuer geweckt werden. Oder wenn ich gar noch Nachbarn habe, oder Kinder...

das möchte wohl keiner erleben.

Dieses Thema hat meine Pläne für die (neue) Holzwerkstatt etwas über den Haufen geschmissen bzw. meine Arbeitsweise zu überdenken.Gerade die Oberflächenbehandlung mit Lösungsmitteln ist ein Punkt.

Die Hinweise mit den Feuerlöschern sind sehr hilfreich.

Gruß

Nordheide

PS.War eben im Keller und hab den Rauchmelder kontrolliert
 

RockinHorse

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Hi Hubert,

du hast also eine selbstgebaute 3-Achsenfräse, wenn ich es richtig verstehe.

Hmm.

Ich würde sie so bauen, dass es nicht zu einer Kollision während des Fräsen kommen kann.

Die kaputten Fräser wären mir viel zu schade, eine kaputte Anlage auch, sowie Fräserschneiden, die wie Ninja-Sterne durch die Gegend schiessen könnten.


Hallo Thomas,

nein, Fräser sind dabei nicht zu Bruch gegangen.

Der Sechskant der Überwurfmutter bei der Spannzange ist der mittleren Tischeinlage (aus MPX) zu nahe gekommen und hat dabei mächtig Hitze erzeugt. Baulich werde ich da was machen müssen, was aber nicht schwierig ist. Die mittlere Tischeinlage ist ohnehin auswechselbar, da ich im Horizontalbetrieb, die "reguläre" Tischeinlage nicht verwenden kann. Das hier aufzudröseln führt aber zu weit, da es mittlerweile zur Neugestaltung der Tischeinlage eine reichliche Anzahl von Ideen gibt, die aus den zurückliegenden Anwendungen herrühren.
 

RockinHorse

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...Ich habe mir also 2 Schaumlöscher besorgt. Ein kleiner hängt griffbereit in der Werkstatt für Sofortmaßnahmen. Der größere hängt im Flur vor der Werkstatt.

Hallo Komihaxu,

kannst Du zu den Größen der Feuerlöscher auch mit Angaben dienen? Das wäre nett. Deckst Du mit beiden Geräten die erforderlichen LE ab?
 

RockinHorse

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Hallo

Bedeutet doch aber im Umkehrschluss nicht, daß man machen kann was man will ;

Hallo,

nein, wie kommst Du auf diese Denke? Alleine, dass ich mich aus eigenem Antrieb mit dem Thema beschäftige, um Vorsorge zu betreiben, bedeutet doch nicht, dass ich mich über alle Regeln hinwegsetzen will! In meinem Eröffnungspost habe ich konkrete Fragen gestellt. Es würde mich freuen, wenn Du mir zu diesen Fragen eine Antwort geben könntest, anstatt zu implizieren, dass mein Vorhaben im Bereich des Unerlaubten sein könnte.
 

Komihaxu

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RockinHorse

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Gloria Schaum-Aufladelöscher SK 6 PRO. 15 LE, was immer das genau heißen mag.
Die stehen auch in einigen Firmen rum und lassen sich angeblich leichter warten. :confused:

Ich habe keine Ahnung.

LE steht für Löscheinheiten. Ich bin bei meinen Recherchen gestern auf einer (halb-)offiziellen Seite gewesen, die mich etwas in die Irre geführt hat. In diesem Papier (http://www.vbg.de/SharedDocs/Medien...erloescher_art_apl.pdf?__blob=publicationFile), was ich heute gefunden habe, wird es schon klarer. Es fehlt noch die Einteilung in geringe, mittlere oder große Brandgefährdung - ein Tischlereibetrieb wird grundsätzlich als ein Betrieb mit großer Brandgefährdung eingestuft. Bei 50 qm werden 18 LE erforderlich.

Du sprachst von 2 Feuerlöschern! Ist der mit 15 LE noch der kleinere oder schon der größere?
 

Holz-Christian

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Hallo, vorsorgender Brandschutz:
Scharfe Maschinenwerkzeuge.
Wie ich aus deinen Baudokus entnehme, verarbeitest du viel Multiplex.
Da gibts bei nicht mehr ganz scharfen Kreissägeblättern schnell mal glimmende Sägespäne, welche durch den Luftzug der Absaugung zusätzlich angefacht werden.
Dasselbe droht bei stumpfen/ ungeeigneten Fräsern oder Bohrern beim Einsatz in Automaten oder CNC.

Gruß Christian
 
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