Wie bekomm ich Schleifspuren von Micro Mesh weg?
. vielen dank noch mal für all eure tipps!!!
MysteriumHolz
ww-robinie
Sind super geworden, sehen aus wie Pralinen
lunateide
ww-robinie
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Guten Abend Woodworker,
zu diesem Thema habe ich noch eine Frage zur Verwendung von dünnflüssigem Sekundenkleber, um glänzende Oberflächen zu erzielen.
Wie trägt man diesen Kleber auf, bzw. wie verteilt man ihn.
Viel Zeit hat man dazu wohl nicht.
Gruß
Roland
zu diesem Thema habe ich noch eine Frage zur Verwendung von dünnflüssigem Sekundenkleber, um glänzende Oberflächen zu erzielen.
Wie trägt man diesen Kleber auf, bzw. wie verteilt man ihn.
Viel Zeit hat man dazu wohl nicht.
Gruß
Roland
Wenn du reichlich davon aufträgst, wird der nicht so schnell hart. Es gibt da auch Unterschiede: Sorten, die sehr schnell anziehen, andere eher langsam.
Für kleine Stellen ist mir ein Pinsel zu teuer, da reicht ein Wattestäbchen. Oder Finger mit PE-Plastikfolie (Tüte oder Frischhaltefolie).
lunateide
ww-robinie
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Hallo Oli,
diesen dünnflüssigen Sekundenkleber kenne ich nicht, habe mir aber eben eine Flasche bestellt
Titebond Holzkleber - Bester Leim in der Holzbearbeitung - Sekundenkleber für Holz, Porzellan, Kunststoff, PVC, Glas, Metall Sekundenkleber für Holz, 118ml, DÜNNFLÜSSIG 620.2 ZL 620/2
Den normalen Sekundenkleber, wie man ihn überall in den winzigen Tuben kaufen kann, benutze ich oft, u.a. um Schablonen aus Karton zu stabilisieren.
Diesen habe ichmit der Hand in ganz normalen Frühstückstüten verteilt. Dieses Material verbindet sich nicht mit dem Kleber.
Aber eine saubere glatte Oberfläche habe ich nicht erreicht, dazu wurde der Kleber zu schnell zäh.
Gruß
Roland
diesen dünnflüssigen Sekundenkleber kenne ich nicht, habe mir aber eben eine Flasche bestellt
Titebond Holzkleber - Bester Leim in der Holzbearbeitung - Sekundenkleber für Holz, Porzellan, Kunststoff, PVC, Glas, Metall Sekundenkleber für Holz, 118ml, DÜNNFLÜSSIG 620.2 ZL 620/2
Den normalen Sekundenkleber, wie man ihn überall in den winzigen Tuben kaufen kann, benutze ich oft, u.a. um Schablonen aus Karton zu stabilisieren.
Diesen habe ichmit der Hand in ganz normalen Frühstückstüten verteilt. Dieses Material verbindet sich nicht mit dem Kleber.
Aber eine saubere glatte Oberfläche habe ich nicht erreicht, dazu wurde der Kleber zu schnell zäh.
Gruß
Roland
Snekker
ww-robinie
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- 2. Dezember 2012
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Hallo Oli!
Ich vermute mal das bei dir die alte Tischlerkrankheit Übertriebene Perfektion zuschlägt. Wenn ich ein Möbel baue dann kenne ich auch seine Fehler, das ist nun einmal so. Bei gedrehten Teilen wirst du Querriefen nie ganz wegbekommen. Das liegt in der Natur der Sache. Genau aus diesem Grund bevorzuge ich bei der Oberflächenbearbeitung von Holz, die Ziehklinge. Bei Drechselteilen geht das nicht. Du solltest bevor du Ölst das Teil Wässern. Dann stellen sich die Fasern auf die du nicht erwischt hast. Und du kannst sie abschleifen
Ich vermute mal das bei dir die alte Tischlerkrankheit Übertriebene Perfektion zuschlägt. Wenn ich ein Möbel baue dann kenne ich auch seine Fehler, das ist nun einmal so. Bei gedrehten Teilen wirst du Querriefen nie ganz wegbekommen. Das liegt in der Natur der Sache. Genau aus diesem Grund bevorzuge ich bei der Oberflächenbearbeitung von Holz, die Ziehklinge. Bei Drechselteilen geht das nicht. Du solltest bevor du Ölst das Teil Wässern. Dann stellen sich die Fasern auf die du nicht erwischt hast. Und du kannst sie abschleifen
Hobelholzer
ww-fichte
Hallo
Halte ich mich gewisse Abstufungen, stellt sich der Erfolg sicher ein, im vergangenen Jahr hab ich einige Teile gefertigt, bei denen gerade eine gute Oberfläche erforderlich war, ich hab dabei einiges gelernt, zum einen keine Schleifmittel aus dem Baumarkt, dann eine Abstufung, die aufeinander abgestimmt ist, das nächst gewählte Korn muss in der Lage sein die Spuren des des vorhergegangenen Schleifvorganges zu beseitigen.
Hatte ich Ziehklingen benutzt, lernte ich, alle Spuren der Ziehklinge restlos zu beseitigen, beim Ölen kommen die Fehler klar zum Vorschein.
Micro-Mesh benutzte ich auch, das sollte lediglich dazu benutzt werden, die Oberfläche zu verbessern, es ist nicht geeignet eventuelle Schleifspuren zu beseitigen.
Einige Links zu Teilen von mir:
dieses Mal eine Skulptur *MIT BILD*
Bilderrahmen, etwas anders *MIT BILD*
dieses Mal soll es eine Schatulle werden *MIT BILD*
Gruß Hobelholzer
Halte ich mich gewisse Abstufungen, stellt sich der Erfolg sicher ein, im vergangenen Jahr hab ich einige Teile gefertigt, bei denen gerade eine gute Oberfläche erforderlich war, ich hab dabei einiges gelernt, zum einen keine Schleifmittel aus dem Baumarkt, dann eine Abstufung, die aufeinander abgestimmt ist, das nächst gewählte Korn muss in der Lage sein die Spuren des des vorhergegangenen Schleifvorganges zu beseitigen.
Hatte ich Ziehklingen benutzt, lernte ich, alle Spuren der Ziehklinge restlos zu beseitigen, beim Ölen kommen die Fehler klar zum Vorschein.
Micro-Mesh benutzte ich auch, das sollte lediglich dazu benutzt werden, die Oberfläche zu verbessern, es ist nicht geeignet eventuelle Schleifspuren zu beseitigen.
Einige Links zu Teilen von mir:
dieses Mal eine Skulptur *MIT BILD*
Bilderrahmen, etwas anders *MIT BILD*
dieses Mal soll es eine Schatulle werden *MIT BILD*
Gruß Hobelholzer
Snekker
ww-robinie
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- 1.754
Hallo Oli!
Dann solltest du ein wenig experimentieren. Zu 100 % wirst du die Schleifspuren nie wegbekommen. Selbst das feinste Korn hinterlässt Querriefen. Dummerweise drückst du die Fasern mit dem Schleifleinen immer wieder herunter. Und Öl verstärkt den optischen Eindruck. Ich hatte das Problem einmal mit ein paar gedrechselten Buchenstäben. Erst als ich die Stäbe mit stark verdünntem NC-Lack grundiert hab und so die Fasern daran gehindert habe, wieder angepresst zu werden, war der spuck vorbei. Ich musste allerdings anschließend sorgfältig schleifen um den NC-Lack zu entfernen aber vielleicht gibt es ja ein Öl, das schnell Hart aushärtet. Vielleicht kannst du ja mit deinem Öl grundieren so das sich die fasern aufrichten und dann ein paar Tage warten und erst wenn das Öl richtig durchgehärtet ist noch einmal schleifen. Du musst da experimentieren und auch ungewöhnliche Wege gehen.
Dann solltest du ein wenig experimentieren. Zu 100 % wirst du die Schleifspuren nie wegbekommen. Selbst das feinste Korn hinterlässt Querriefen. Dummerweise drückst du die Fasern mit dem Schleifleinen immer wieder herunter. Und Öl verstärkt den optischen Eindruck. Ich hatte das Problem einmal mit ein paar gedrechselten Buchenstäben. Erst als ich die Stäbe mit stark verdünntem NC-Lack grundiert hab und so die Fasern daran gehindert habe, wieder angepresst zu werden, war der spuck vorbei. Ich musste allerdings anschließend sorgfältig schleifen um den NC-Lack zu entfernen aber vielleicht gibt es ja ein Öl, das schnell Hart aushärtet. Vielleicht kannst du ja mit deinem Öl grundieren so das sich die fasern aufrichten und dann ein paar Tage warten und erst wenn das Öl richtig durchgehärtet ist noch einmal schleifen. Du musst da experimentieren und auch ungewöhnliche Wege gehen.
MOORI
ww-ulme
Hallo zusammen,
das Auftragen von einem "CA Finish" wird bei Youtube von mehreren Leuten erklärt. Viele sind da recht unbedarft zugange.
Hier sollte man vielleicht Latex Handschuhe tragen, für genügend Frischluft sorgen (wichtig!) und einen "Debonder" zur hand haben (könnte auch wichtig werden).
Es gibt auch einen Sekundenkleber, der nicht diese stark ätzenden Dämpfe entwickelt. Würde ich empfehlen, muss ich mal nachsehen ob ich noch rauskrieg woher ich den habe.
Das Papier sollte auch auslüften bevor es in den Mülleimer fliegt, da es recht heiss werden kann durch die chem. Reaktion. Ich empfehle auch ein Aktivatorspray. Dieser sorgt für sofortiges aushärten des Klebers. Und fusselfreie Tücher. Immer ein frisches Papier nehmen, sonst gibt´s tiefe Rillen.
Zu den Micromechs hat Dieter Schid eine sehr gute Tabelle. Diese haben eine eigene Einteilung der Körnungen.
Korngrößentabelle für Schleifmittel
Das MM 1500 ist gleich einem normalen 800er Blatt. Daher fehlen die Schritte zwischen 380 und 800.
Eine Kunststoffpolitur am Ende wird von vielen angepriesen, hab ich noch nicht getestet.
Gruß
Haluk
das Auftragen von einem "CA Finish" wird bei Youtube von mehreren Leuten erklärt. Viele sind da recht unbedarft zugange.
Hier sollte man vielleicht Latex Handschuhe tragen, für genügend Frischluft sorgen (wichtig!) und einen "Debonder" zur hand haben (könnte auch wichtig werden).
Es gibt auch einen Sekundenkleber, der nicht diese stark ätzenden Dämpfe entwickelt. Würde ich empfehlen, muss ich mal nachsehen ob ich noch rauskrieg woher ich den habe.
Das Papier sollte auch auslüften bevor es in den Mülleimer fliegt, da es recht heiss werden kann durch die chem. Reaktion. Ich empfehle auch ein Aktivatorspray. Dieser sorgt für sofortiges aushärten des Klebers. Und fusselfreie Tücher. Immer ein frisches Papier nehmen, sonst gibt´s tiefe Rillen.
Zu den Micromechs hat Dieter Schid eine sehr gute Tabelle. Diese haben eine eigene Einteilung der Körnungen.
Korngrößentabelle für Schleifmittel
Das MM 1500 ist gleich einem normalen 800er Blatt. Daher fehlen die Schritte zwischen 380 und 800.
Eine Kunststoffpolitur am Ende wird von vielen angepriesen, hab ich noch nicht getestet.
Gruß
Haluk
Lieber Messe-Azubi!
Zwei Dinge möchte ich, als Gedankenanstoss noch hinzufügen:
1. Du drechselst ja. Da schleift man fein mit den heruntergefallenen Drechselspänen.
Das sollte für einen Drechsler zur Selbstverständlichkeit werden.
2. Falls Du ein paar mehr Schmuckstücke machst, warum trowalisierst Du nicht?
Eine Poliertrommel für so kleine Stücke kannst Du Dir auch aus einem Stück Abwasserrohr selbst bauen und auf die Drechselbank spannen. Wenn Diese zu viele Umdrehungen macht kaufst Du Dir einfach einen billigen 12 Volt Getriebemotor und treibst das Teil mit einem O-Ring an.
Also nur so als Idee...
Viele Grüße vom bagalut
Zwei Dinge möchte ich, als Gedankenanstoss noch hinzufügen:
1. Du drechselst ja. Da schleift man fein mit den heruntergefallenen Drechselspänen.
Das sollte für einen Drechsler zur Selbstverständlichkeit werden.
2. Falls Du ein paar mehr Schmuckstücke machst, warum trowalisierst Du nicht?
Eine Poliertrommel für so kleine Stücke kannst Du Dir auch aus einem Stück Abwasserrohr selbst bauen und auf die Drechselbank spannen. Wenn Diese zu viele Umdrehungen macht kaufst Du Dir einfach einen billigen 12 Volt Getriebemotor und treibst das Teil mit einem O-Ring an.
Also nur so als Idee...
Viele Grüße vom bagalut
