Werkzeug Markenführer für Einsteiger

kinnik

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Ei ei ei, da stellt man eine harmlose Frage weil man sein Wissen erweitern wollte und schon wird ein riesen Thread daraus... :emoji_grin:

Davon abgesehen bedanke ich mich bei allen Beteiligungen für deren Tipps, so habe ich denn auch einige Dinge lernen können und meine eigenen Schlüsse draus ziehen können...
 

Glismann

ww-robinie
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Nachtrag und Bemerkung

Ich hatte schon geschrieben, das ich erstmal zu Billigmaschinen rate.
Als Anfänger, gerade für die ersten paar Versuche reicht es aus.
Wenn man dann feststellt, das man die eine oder andere Maschine öfter braucht,
kann man sich diese in einer besseren Qualität immer noch kaufen.
Aber was soll eine der schönen guten teuren Maschinen, wenn man sie nur im
Keller liegen hat.

Genauso wichtig, oder wichtiger, sind die richtigen Werkzeuge.
Einem guten Bohrer ist es egal, was auf der Maschine draufsteht.
 

phouse

ww-fichte
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Hallo Kinnik
Obwohl schon viele Meinungen zu Deiner Frage gepostet wurden möchte ich auch noch was loswerden.
Als engagierter Neuling hast Du sicher viele innovative Ideen im Kopf. Doch niemand wird in ein Werkzeugfachgeschäft fahren, und mit einem Kofferraum voll hochwertiger Werkzeuge zurückkommen. Also die Werkstatt muß mit Deinem Können wachsen. Mit einer Grundausstattung läßt sich schon vieles erledigen.
Vergiss erstmal die Oberfräse mit dem 100 Teile Fräsersatz!
Du hast anfangs erwähnt, dass Du eine Werkbank brauchst, Das wäre doch schon das erste Projekt. Zwei stabile Böcke und oben drauf eine schwere Holzplatte oder eine alte Tür. Und schon gehts los. Ein paar Zwingen, Fein- oder Japansäge, Stemmeisen, Winkel, Hammer, Schleifpapier und Leim reichen für die Herstellung der Böcke aus.... Die Kanthölzer bekommst Du fertig gehobelt im Baumarkt. Bevor Du Dich an eine Komplette Wohnzimmereinrichtung wagst solltest Du noch ein paar Kleinmöbel und Gebrauchsutensilien (Werkzeugkiste)herstellen .
Nicht alle Projekte werden gelingen. Lerne daraus, ob es an Deinen Fähigkeiten oder am fehlenden Werkzeug liegt. Wenn Du gefallen am Holzarbeiten findest wird Dein Werkzeugschrank schnell wachsen.
Du kannst dann selbst aussuchen ob Du im Baumarkt oder Fachgeschäft aufrüstest. Bei Maschinen vehält sich das so, dass Festo und Co für Handwerker produzieren die Wert auf Langlebigkeit und gesicherte Ersatzteilversorgung legen.
Aus meiner Erfahrung kann ich folgendes sagen: Bei einer Bohrmaschine reicht ein gehobener Baumarktartikel B&D oder grüne Bosch sicher aus. Bei HKS ist Festool sicher erste Sahne meine alte Metabo mit Führunsschiene hat aber auch alles zerschnitten was ich wollte. Bei Stichsägen steigt mit dem Preis die Präzison. Für Heimwerker, die vor allem Kanten abrunden reicht eine Mittelklasse Oberfräse von Bosch oder Trend vollkommend. Bei vielen gehobenen Werkzeuge bietet Makita einen guten Preisleistungskompromis...
Bei Handwerkzeugen bieten die klassisch deutschen Werkzeughersteller wie Kirschen, Ulmia, Belzer... solide Qualität.
Nur das absolute Billigwerkzeug aus dem Discounter kann ich Dir nicht empfehlen.

Ich hoffe, ich habe Dir nicht die Illusion genommen, mit einer guten Ausstattung leicht und schnell schöne Möbel herzustellen, sondern wollte Dich anregen durch probieren zu lernen :emoji_slight_smile:.

phouse
 

Georg L.

ww-robinie
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Wenn du dir eine Werkstatt einrichten willst, kaufe dir zuerst die unverzichtbaren Geräte und Werkzeuge. An Geräten würde ich dir, in dieser Reihenfolge folgende Geräte empfehlen: Bohrmaschine oder Akkuschrauber, Stichsäge, Oberfräse und Handkreissäge mit Führungsschiene.
An Werkzeugen neben Hammer, diversen Schraubendrehern und Schlüsseln, speziell für Holz, eine Feinsäge, einen Satz Stechbeitel samt Holzklüpfel, einen Putzhobel, ein Streichmaß, mindestens einen Winkel, besser einen größeren ca. 30cm Schenkellänge und einer mit 12-15 cm Schenkellänge, sowie eine Schmiege. Außerdem solltest du dir einige Schraubzwingen in verschiedenen Längen anschaffen.
Mit dieser Ausrüstung bist du dann in der Lage, einen Großteil deiner Holzprojekte zu bewältigen. Von welchem Hersteller du dir deine Werkzeuge oder Geräte anschaffst, hängt erstens von deinen Qualitätsansprüchen und zweitens von deinen finanziellen Möglichkeiten ab (viele würden gerne einen Benz fahren und können sich nur Ford leisten).
Zwei Dinge muß ich aber noch anmerken.: Kauf dir bitte die beste Qualität, die du dir leisten kannst (oder willst). Es macht einfach mehr Spaß, mit gutem Werkzeug zu arbeiten. Insbesondere bei den Messwerkzeugen solltest du auf sehr gute Qualität achten. Denn mit dem Messen und Anreißen steht und fällt das ganze Projekt. (Bei manchen Projekten durchaus wörtlich gemeint).
Falls du beabsichtigst dir Profi-Elektrowerkzeuge anzuschaffen beachte bitte folgendes: Es gibt Mitglieder in diesem Forum (und auch in anderen Foren) die haben eine Vorliebe für eine bestimmte Marke. Das ist grundsätzlich nicht schlimm, nur gelten bei etlichen, andere Marken, egal wie gut sie sind, nichts dagegen. Da werden dann auch mal Argumente gebracht, die mit der Qualität des Gerätes und der damit geleisteten Arbeit überhaupt nichts zu tun haben. Als Beispiel nenne ich hier die gelben Gehäuse eines bestimmten Maschinenherstellers. Ob die mit grünem oder blauem Gehäuse besser arbeiten?
Gehe zum Maschinenhändler deines Vertrauens und schaue dir die in Frage kommenden Geräte in Ruhe an und entscheide dann, was du wirklich brauchst. Das kann dann durchaus eine Bohrmaschine von Black&Decker oder Bosch grün sein und eine Handkreissäge vielleicht von Festo oder Mafell., je nach dem was für Anforderungen du an die einzelnen Geräte hast.
Eines solltest du aber auch in deine Überlegungen mit einbeziehen: Insbesondere eine Oberfräse erfordert noch einiges an Fräsern, die bei guter Qualität sehr schnell den Anschaffungspreis der Fräse übersteigen. Ähnlich sieht es mit Bohrern aus, besonders wenn du spezielle Bohrer wie Schlangenbohrer oder Forstnerbohrer brauchst, Weitere Posten sind Schleifpapier, Stichsägeblätter und auch Kreissägeblätter.
 

kinnik

Gäste
Vielen Dank nochmal für die zuletzt verfassten Antworten.

Genau so wie dort z.T. beschrieben mache ich es jetzt auch - ich nehme Abstand von den Billig-Sortiments-Kästen und den Billig-Maschinen-Angeboten (was ich sowieso schon immer gemacht habe). Kaufe eher günstige Maschinen z.B. Bosch (grün) und achte dafür eher bei den Bohrern etc. darauf gute Qualität zu nehmen (nachdem dies das Werkzeug ist welches direkten Kontakt zum Holz hat, kommt es hier schliesslich eher auf höhere Qualität an). Alle Teile kaufe ich mir so wie es die Projekte verlangen welche ich mir gerade vornehme, d.h. erst wenn ich etwas bestimmtes benötige dann kaufe ich es mir. Wenn die Projekte in Laufe der Zeit komplexer werden, dann werde ich die Anfangs gekauften Bosch Geräte gegen höherwertige Maschinen ersetzen. Holz werde ich mir durch einen Holzfachhändler zuschneiden lassen, so komme ich um eine HKS erstmal herum. Die im Laufe der Zeit gesammelte Erfahrung wird es mir leichter machen, genau das zu kaufen, was ich benötigen werde...

Vielen Dank nochmal an alle und viele Grüße,
Kinnik
 

woodcrasher

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Führungsschienen

Hallo,

ich bin gerade auf der Suche nach einer Oberfräse und einer HKS.

Dabei werde ich noch nicht ganz schlau aus den Angaben der Hersteller was die Einsatzmöglichkeiten und die Qualität der angebotenen Schienen angeht.

Bei Festool wird z.B. immer von
- genauer Übereinstimmung des Anschlags mit der Schnittllinie
- universeller Einsatzmöglichkeit der Schiene für versch. Werkzeuge
- keine Adapter erforderlich

Ist denn bei den anderen Herstellern (metabo, Dewalt) hier eine generell anderen Arbeitsweise auszugehen?
 

Dietrich

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Hallo Woodcrasher,

bei den Metabo HKS-Modellen wird die Schiene die mit einer Kunststofflippe versehen ist beim 1. Schnitt eingesägt. Danach läuft das Sägeblatt immer präzise an der neu geschaffenen Kante entlang.
Metabo hat einen Kunststoffgleiter der in der T-Nut der Schiene läuft, der Gleiter ist über 2St. 10mm Stifte mit der Säge verbunden. Die Säge kann aber an jedem Punkt der Schiene herausgenommen werden, ohne zu schrauben.
Das Spiel bzw. die leichtgängigkeit des Gleiters lässt sich mit Madenschrauben einstellen.
Natürlich kann auch die Oberfräse von Metabo auf der Schiene verwendet werden, hierfür ist ein OF-Schienen Adapter erforderlich, an dem ein fester Gleiter montiert ist. Dieser Adapter verfügt über eine Feineinstellung also über eine Feinjustierung der Fräse.
Wie es bei DeWalt ist kann ich leider nicht sagen.

Gruß Dietrich
 

woodcrasher

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Danke für die Antort.

Dann ist es wohl bei den Herstellern ähnlich (Lippe bei der ersten Verwendung abschneiden).

Gibt es denn Unterschiede in der Präzision der unterschiedlichen Systeme?
 

carsten

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Hallo

zwischen den drei erwähnten Herstellern würde ich in Sachen Präzision keine Unterschiede machen. Allerdings gibt es Unterschiede in Bezug auf Zubehör und Bedienung. Wenn würde ich beide Geräte von einem Hersteller nehmen, da man dan nur einmal z.B. die Schiene braucht.
 

woodcrasher

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Das mit der Schiene ist mir schon klar.

Beim Zubehör hat sicherlich Festoll die Nase vorn, doch sind die Geräte augenscheinlich teurer.

Was meinst Du mit Unterschieden in der Bedienung (Beispiel)?
 

Heid Wolfgang

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Hallo Kinnik!
Du hast hier ganz schön viele Antworten bzw. Tipps erhalten. Deine Einstellung zu der Sache gefällt mir sehr gut. Also den Beiträgen von Alex,Phouse,Georg L,und Dietrich stimme ich voll zu. Wenn Du dies alles beherzigst wirst Du mit der Zeit eine tolle Werkstatt besitzen. Für das Handwerkliche wünsche ich Dir viel spaß und ein gutes Gelingen.
Tschüß Wolfgang
 

carsten

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Hallo

Bsp: Oberfräse: Mit der Feintiefeneinstellung bei der Festool stehe ich auf Kriegsfuß das ist mir meine private Elu ( heute dewalt) wesentlich lieber. Gerade die Bedienung ist aber eine jeweils sehr persönliche Einstellung und von der jeweiligen Arbeitsweise abhängig.
 

kinnik

Gäste
Hallo Kinnik!
Du hast hier ganz schön viele Antworten bzw. Tipps erhalten. Deine Einstellung zu der Sache gefällt mir sehr gut. Also den Beiträgen von Alex,Phouse,Georg L,und Dietrich stimme ich voll zu. Wenn Du dies alles beherzigst wirst Du mit der Zeit eine tolle Werkstatt besitzen. Für das Handwerkliche wünsche ich Dir viel spaß und ein gutes Gelingen.
Tschüß Wolfgang

Hallo Wolfgang!
Herzlichen Dank für Deine guten Wünsche und das Du die anderen Beiträge nochmal untermauerst! So weiß ich, daß ich mich auf einem guten Weg befinde! In diesem Sinne möchte ich auch nochmal meinen Dank an alle Leute loswerden: Hier wird einem echt geholfen! :emoji_slight_smile:
Kinnik
 

woodcrasher

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Hat jetzt ein wenig gedauert... aber doch noch was zum Thema.


Ich konnte mir jetzt die Dewalt OF 621 und die HKS 23550 anschauen.

Die OF ist wirklich ein sehr gelungenes Gerät. Gutes Handling, schnelles und genaues Einstellen...
Auch die HKS macht soweit einen soliden Eindruck.

Die Frage zur Führungsschiene lässt sich aber nicht so recht lösen (auch vom Händler nicht).
Es gibt keine Gummilippe, die man abschneiden kann.Es entsteht also immer ein Versatz zur Schnittlinie bei der HKS!?
Wie geht man denn damit um?
 

jobu

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Hallo,
..man klebt sich eine Gummilippe drunter, die man dann mit dem ersten Schnitt durchtrennt - hat bei meiner alten Elu-Schiene funktioniert, nachdem ich den äußeren Alugrat per Bandschleifer entfernt hatte.

Gruß Jo
 

jobu

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Nachtrag:
Somit sind alle 90°-Schnitte ausrissfrei. Bei Winkelschnitten allerdings muss ich die Säge versetzen u. alle Vorteile sind dahin.
Ich glaube die ATF 55 war die erste Säge, die genau um diese "Gummilippenachse" schwenkte ( Festo-Patent ?) u. so ausrissfreie Winkelschnitte ermöglichte. Bis dahin sägten alle anderen Hersteller ganz leicht neben der Schiene, was vor allem das genaue Anlegen erschwerte. Einzig bei Mafell ( MKS ) konnte man den Schienenabstand variieren.
In wieweit die heutigen Schienen jetzt vielleicht besser sind, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Gruß Jo
 

Hägar68723

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Hallo Kinnik,

ich bin auch neu hier und auch "Holzbearbeitungseinsteiger", aber schau doch mal bei www.kurswerkstatt.de rein, das gibt es auch in München. Die sind zwar auch irgendwie von Festool gesponsort, aber mir hat's geholfen zu sehen: was gibt's, was brauch' ich davon.

Gruß Gerd
 

woodcrasher

ww-pappel
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Hallo,

Hätte hier nochmal eine Frage zum Zubehör HKS.

Kann man bei HKS mit 20mm Sägeblattbohrung auch 30mm Blätter verwenden ?

Muss man bei eine HKS mit Sägeblattdurchmesser 165mm unbedingt ein 165mm Blatt verwenden, oder geht auch ein 160mm oder gar 170mm Blatt. Dürfte doch nicht so viel ausmachen?

Danke....
 

carsten

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Hallo

also bei dem Durchmesser der Bohrung gibt es kein wenn und aber . NUR Sägeblätter mit passender Bohrung verwenden. Allein die Idee ist schon gefährlich. Beim Ø des gesamten Sägeblattes ist etwas mehr "Luft". Kleinerer Durchmesser geht immer, solange die Bohrung stimmt. Größer ist abhängig davon ob sich der Spaltkeil noch ordnungsgemäß montieren läßt. Sägeblatt einbauen, Spaltkeil einbauen und korrekt einstellen. Und dann das Sägeblatt per Hand einmal drehen. Viele Spaltkeile haben einen markeirten Bereich in dem sie mind. gespannt sein müssen.
 

woodcrasher

ww-pappel
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Hier die kurze aber prägnante Antwort von DEWALT:

Das Gerät ist für 165mm Blätter ausgelegt !
Bei Verwendung anderer Größen lehnt Dewalt jeglich Haftung ab und sollte noch Garantie bestehen erlicht diese !

Dann wohl doch besser mit 165mm?!
 

beat

ww-ulme
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Wenn du die Maschinen nicht Jeden Tag für Mehrer Stunden Brauchst gibt es eine Alternative zu Makita und Bosch blau
ist Bosch grün.
Wir Haben Selber Viele Maschienen von Bosch in Grün teilweise seit 5Jahren und Mehr
 

Bramfelder

ww-birke
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Makita & Co sind natürlich tolle Geräte, liegen aber dann doch etwas über meinem Budget (klar, ich weiß daß z.B. Makita tolle Geräte herstellt und man solch ein Gerät ne ganze Weile lang hat, aber z.B. 300 EUR für einen Aukkuschrauber auszugeben ist für meine Einsatzzwecke erstmal zuviel).

Also, mein 14,4V Makita Akkuschrauber hat ca. 140€ gekostet, nicht viel mehr als ein guter Bosch. Gerade beim Akkuschrauber lohnt sich was ordentliches.
Meine Handkreissäge ist z.B. von Skil und die reicht mir. Aber die muss meist auch nur OSB sägen. Beim Eintauchen in eine Eichen-Küchenplatte (fürs Spülbecken) war sie etwas gestresst, das mache ich nicht nochmal.
Schlagbohrer: Metabo, Hobbyklasse. Hat natürlich Grenzen, funktioniert aber gut.
Flex: Von Penny(!) für 15€. Kann nicht klagen.
Oberfräse und Säbelsäge: Ferm. Funktioniert okay.
Kappsäge: Bonus (!), dient nur zum Dachlattenkürzen.

Es kommt halt drauf an, was man genau vorhat. Ich renoviere seit 1,5 Jahren an einem Altbau herum, zum Fliesen entfernen und Wände zerstören reichte ein billigster Bohrhammer für 50€, aber um ein paar hundert 10cm-Torx in OSB und Eichenbalken zu versenken musste es eben der Makita Schrauber sein. Ansonsten hatte ich viel Billigwerkzeug, das ich nach und nach durch gutes Gerät ersetze, wenn es mir für ein Projekt notwendig scheint.

Zuletzt habe ich eine Treppe gebaut (bzw. bin noch dabei) und dafür wurden ein Multimaster und eine dicke Makita Stichsäge angeschafft (naja, natürlich nicht nur dafür).

Bevor wir das Haus gekauft haben habe ich hin und wieder Kulissen gebaut und da war das Billigwerkzeug ausreichend.
 

kinnik

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Der User "Werkzeugprofi" hat mich darum gebeten nochmal ein Statement abzugeben, für welche Maschinen bzw. welche Hersteller ich mich letztlich entschieden habe. Auf meiner Suche bin ich bei Kress gelandet. Die Qualität der Werkzeuge stimmt und die Preise gehen auch in Ordnung. Zudem punktet Kress mit 10 Jahren kostenlosem Wartungs-Service.

Als Bank-Maschine habe ich mir z.B. die Kress 500 BS besorgt.

KRESS Elektrowerkzeuge

Die ist klein und leicht und trotzdem 'nen kleiner Teufel... :emoji_slight_smile:

Kinnik
 

beat

ww-ulme
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Hallo Kinnik
Um von den 10Jahresgarantie zu Profitieren musst du die Kressmaschinen Registrieren.
Ohne Registrierung gelten die üblichen 2Jahre Garantie.
 
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