Werkstattmöbel

teluke

ww-robinie
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Wie versprochen.

Wie man leicht sieht hat noch keine Schublade eine Blende (und wird vielleicht auch nie eine bekommen). Man kann so schön sehen was drin ist. Die beiden großen Schubladenschränke haben Schubladentiefen von 75cm und Vollauszüge.

Natürlich alles aus dem vollen Leben und völlig unaufgeräumt.

Der Schubladenschrank hinter der Abrichte hat die zusätzliche Funktion den Abrichttisch auf 250cm zu verlängern. Dafür dient das aufliegende Schiebebrett.

Der Arbeitstisch steht so vor der Abrichte dass damit der Aufgabetisch auch entsprechend erweitert werden kann. Dort ist das aber ein wenig komplizierter da sich ja die Höhe des Abrichtisches, je nach Spanabnahme, verändert.

Wichtig ist beides wenn man mit Holzlängen von 3m und mehr arbeitet.
Dann geht das, wenn man alleine ist, ohne Verlängerung nicht mehr vernünftig.

Der Montagetisch hat eine unterbrochene Tischplatte. Das hat den Riesenvorteil dass man in allen Lagen und an praktisch jeder Stelle etwas festzwingen kann.
Ich glaube mittlerweile das ist besser als eine Lochplatte.

Ich hatte ja vor den Arbeitstisch zum Schweizer Käse zu machen, dann hat der Bohrer versagt.
Jetzt bleibt der Tisch ohne jede Bohrung.
Er ist nur 60cm tief (Dicke der Tischplatte 8cm) und extrem stabil.
Da bewegt sich nichts auch wenn man mit dem Fäustel arbeitet.
Die Schubladen unter dem Arbeitstisch sind 55cm tief.

Der Hängeschrank über dem Schubladenschrank ist 50cm tief und in der Mitte aufklappbar. So hat man 2 x 25cm Stelltiefe.

Der Schubladenschrank unter dem Hängeschrank steht so dass man damit die Platte der FKS verlängert.
Wichtig beim Arbeiten wenn das Werkstück länger als 2,5m ist.

Alles, wie mir wichtig, ohne jedes Plattenmaterial.
 

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elmgi

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Wie versprochen.

Der Montagetisch hat eine unterbrochene Tischplatte. Das hat den Riesenvorteil dass man in allen Lagen und an praktisch jeder Stelle etwas festzwingen kann.
Ich glaube mittlerweile das ist besser als eine Lochplatte.

QUOTE]

Vorweg: Letztlich ist es nur wichtig, dass man mit einer Lösung selbst zufrieden ist.

Ich habe mich damals für die "Schweizer-Käse-Lösung" entschieden und würde es
jederzeit wieder so machen.

Warum?

Weil ich mit der Zwingenlösung jeden Punkt der Platte zum Spannen erreichen kann.
Die Zwingen (Zubehör für Schweißtische) haben eine variable Ausladung und das ist in manchen Fällen äußerst vorteilhaft.
 

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teluke

ww-robinie
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Würde ich auch so sehen und hatte ich ja auch so vor.
Gemacht habe ich das nur nicht weil der Bohrer schon beim ersten Loch (in einem Probestück) jämmerlich versagt hat.

Mit Schweißtischzubehör ist sicher sehr viel mehr machbar als mit den Sachen von Festool oder den zölligen Sachen für Hobbyschreiner.

Ich habe zu schätzen gelernt dass ich da auch eine 120cm lange Zwinge in der Mitte der Platte (oder wo ich will) in der Höhe einsetzen kann.
Das wäre mit meiner ursprünglichen Löcherlösung (vermute ich) nicht möglich gewesen.

Aber vielleicht wäre es ja schön beides zu haben.
 

moto4631

ww-robinie
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Eine schöne Werkbank, gefällt mir sehr gut!

Das die Schubladen keine Fronten haben wirst Du schnell als nachteilig kennenlernen.
Gerade in einer Holzwerkstatt kriecht Dir in kürzester Zeit der Holzstaub in sämtliche Ritzen.
D.h. jede Schublade die Du öffnest ist erstmal voller Staub - nein danke. :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Hallo,

@Theo massives Teil! Lässt sich sicherlich alles dran anstellen was einem einfällt! Die unteren Zargen wirken so massiv, da kannst du doch bestimmt mit dem hubwagen drunter und das Teil ganz easy versetzen? Das ist mir immer wichtig, schnell Platz schaffen finde ich super!

@Elmar jedes Bild aus deiner Werkstatt finde ich Klasse!

Gruss
Ben
 

teluke

ww-robinie
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@ Ben

Richtig, das ist bei beiden Tischen auch so gedacht.
Der Hubwagen steht eh in der Werkstatt. Da ist ein Tisch schnell freigestellt oder, bei Platzbedarf, an die Wand geschoben.

Beim Arbeitstisch ist die Zarge in genau der gleichen Vertikale wie die Platte. Dadurch lässt sich da leicht allerhand anzwingen.
 

tupilak

ww-esche
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Nette Sachen habt ihr euch da zusammengeschraubt,
kann man sich das ein oder andere im Hinterstübchen abspeichern,
danke. :emoji_slight_smile:

Doch

Mit Schweißtischzubehör ist sicher sehr viel mehr machbar als mit den Sachen von Festool oder den zölligen Sachen für Hobbyschreiner.

also das was ich bei der Recherche fand ist nun nicht "so dolle".
Rockler, Bessey, Incra, Trend & Co. bieten da ein viel breiteres Spektrum
Von den Preisen ganz zu schweigen, die haben (bei dem was ich so sah)
durchaus Festool-Niveau.
 

elmgi

in Memoriam † 23.03.2025
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Hallo Nils,

in meiner Werkstatt verwende ich Steckschraubzwingen von Siegmund (System 28/ inzwischen sind diese durch neuere Modelle ersetzt worden).

Speziell die variable Ausladung der Zwingen habe ich sehr zu schätzen gelernt und möchte diese Eigenschaft nicht mehr missen. Nachteil: Die Zwingen sind praktisch nur am Tisch einsetzbar.

Je nach Verwendungszweck und Bohrraster des Tisches kannst Du für die Zwingen unterschiedliche Streben einsetzen. Vertikalstreben z.B. bis 800 mm, Horizontalstreben bis 500 mm...
 
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