Werkstatt-Layout - schon wieder ;)

loremipsum

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Moin,

ich ziehe mit meiner Werkstatt von einem kleinen Raum mit 13,5 qm in zwei etwas größere. Nun muss ich eine Reihe von Entscheidungen treffen, und interessiere mich für Eure Meinungen.

Aktuell habe ich eine FKS (Ulmia KS2) und eine Tischfräse von Elektra Beckum (TF 900 mit Schiebetisch und Tischverbreiterungen). Beides in der aktuellen Werkstatt eine Herausforderung, aber immerhin habe ich dort schon Betten aus Massivholz gebaut.

Nun überlege ich, ob ich die beiden Maschinen durch eine Hammer B3 Winner Comfort ersetzen soll. Hauptmotivation: der längere Schiebetisch und die Tatsache, dass ich eine Maschine weniger aufstellen muss.

Außerdem überlege ich, ein paar Unterschränke mit Arbeitsplatte zu integrieren. Zum Einen, weil ich erfahrungsgemäß zu wenig Platz habe, um Werkzeug, Schrauben usw. zu verstauen, zum Anderen, weil ich den Raum für Schleifarbeiten usw. gut nutzen könnte, und Drittens, weil ich dort auch einen Frästisch integrieren könnte.

Schließlich plagt mich noch die Überlegung, ob ich in dieses Setup auch noch meine Kappsäge integrieren möchte.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Daher anbei mal ein Entwurf, wie das ganze aussehen könnte. Ich habe den Bereich, der laut der Beschreibung von Felder notwendig ist, um den Formattisch zu verfahren (4250 mm) grün markiert.

Alternativ könnte der ADH an die linke Wand. Dann müsste man ihn nicht verfahren, um längere Teile zu bearbeiten, würde aber relativ viel Stauraum und Arbeitsfläche verlieren. Im linken Raum rechts über der Heizung wäre bei dieser Variante ggf. noch Platz für Oberschränke. Finde ich für Werkzeug aber eher unpraktisch.

Was meint Ihr?
Ist der Raum überhaupt groß genug für die B3?
Gibt es Menschen, die froh über ihre Kappsäge sind, obwohl sie eine FKS ihr Eigen nennen?
Wie könnte/sollte man das Eurer Meinung nach stellen?
Oder soll ich die Geräte behalten, die ich habe?

In naher Zukunft werde ich vor allem Innenausbau im Haus betreiben, vor allem Einbauschränke aus Plattenmaterial (beschichtete Spanplatte). Wenn ich bei der KS2 bleibe, muss ich das im Prinzip mit der Tauchsäge machen oder zugeschnitten kaufen. Die B3 gibt es mit Vorritzer. Und grundsätzlich will ich natürlich auch weiter mit Massivholz arbeiten.

Maschinen aktuell:
- FKS (Ulmia KS2)
- Tischfräse (TF 900 mit Vorschub, Schiebetisch und Verbreiterungen)
- ADH (Kity 637)
- Kappsäge (Kapex 60)
- Tischbohrmaschine (Flott)
- Absaugung (Felder AF 16)

Danke für Eure Meinungen.
Toby
 

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loremipsum

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Manchmal ist es so einfach. Nachdem ich die engste Stelle auf dem Weg von der Haustür zum Aufstellplatz sicherheitshalber nachgemessen habe, steht fest, dass ich die Ulmia behalte. Ich glaube 75 cm reichen nicht für die Hammer, wenn man sie nicht vorher in die Schrottpresse steckt. Und dafür wäre sie mir dann doch zu schade.
 

Johannes

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Hallo,
dann solltest du nochmal genauer messen die B3 braucht ca. 76 cm. Falls es doch passt, solltest du die Maschine auf Rollen stellen. Ich habe bei meiner B3 die Füße durch 80mm Bluewheels ersetzt.

Es grüßt Johannes
 

loremipsum

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Es ließe sich machen, indem ich ein Einbauregal temporär entfernte.

Was sagst du denn zum Platz, @Johannes ?
 
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Johannes

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Hallo,
damit es keine Missverständnisse gibt, ich habe an meiner blaugrünen Maschine von 2005 gemessen und die 76cm sind an den beiden Achsen, die für die Schwenkung rausstehen.
Ja der Platz ist knapp, aber das geht schon, wenn die Maschine auf Rollen steht. Eswas unglücklich finde ich die Position der Hobelmaschine. Eventuell kannst du die Plätze von Absaugung und Hobelmaschine tauschen, dann kannst du den Hobel zur Nutzung drehen und den Durchgang nutzen.

Es grüßt Johannes
 

loremipsum

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Die Idee war, dass ich den Hobel auf Rollen stelle und nach links verschiebe, wenn ich ihn nutzen möchte. Dann hätte ich vor und hinter der Hobelwelle 2m Platz. Die Schränke links würde ich so bauen, dass das Stück neben dem Hobel die gleiche Höhe hat wie der Abgabetisch...
 

Manuel_

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Hi,
ich würde die Säge drehen und an die Wand stellen, wo jetzt die Werkbank geplant ist. Dahinter in die Ecke die Absaugung.
So kannst du dein Material, wenn es durch die Türe kommt direkt bearbeiten. Du kannst evtl. sogar durch die Türe sehr lange sachen bearbeiten falls du das mal musst. Ich habe selbst die Säge auch an der Wand stehen, weil ich einfach die Schnittbreite auf der Seite vom Parallelanschlag viel seltener brauche als den Platz zum montieren, der dadurch frei wird.
Ob du wirklich eine 4m lange Werkbank möchtest musst natürlich du wissen, ich arbeite meistens lieber auf Böcken oder einem Rolltisch, da bin ich viel Flexibler.
Eine Kappsäge habe ich nicht, das ist bei mir dem Platz geschuldet, ich vermisse sie aber auch nur ganz selten, wenn es um den Grobzuschnitt geht. Dafür ist mir der Platz, den sie braucht aber zu schade, daher verzichte ich lieber darauf.

Den ADH kannst du dann entweder an die andere Wand stellen oder besser ebenfalls auf Rollen und zum hobeln großer Stücke in den Raum ziehen.

Die Säge habe ich so hoch gesetzt, dass ich mit dem Schlitten (falls es mal nötig ist) über die Werkbank fahren kann, das schafft auch Flexibilität.


Ich meine mich zu erinnern, dass es eine Version der Hammer Kombi gibt nur 70cm zum einbringen braucht, da würde ich mal nachfragen.

Die Qualität der Maschinen kann ich nicht vergleichen, was ich aber bei mir sehr schätze ist ein 2m langer Schlitten an der FKS und damit die Möglichkeit über 2m zu besäumen.
 

holzer1998

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Manchmal ist es so einfach. Nachdem ich die engste Stelle auf dem Weg von der Haustür zum Aufstellplatz sicherheitshalber nachgemessen habe, steht fest, dass ich die Ulmia behalte. Ich glaube 75 cm reichen nicht für die Hammer, wenn man sie nicht vorher in die Schrottpresse steckt. Und dafür wäre sie mir dann doch zu schade.
Ist das die engste Stelle von Wand zu Wand, oder ist da eine Tür drin? Türen kann man ausbauen. Woher ich das weiß, meine Kellertür hat 75cm lichtes Maß und meine KF braucht ca. 80cm.

Wie @Johannes schon schrieb würde ich da noch einmal ganz genau nachmessen, oder mir von Felder die Zeichnung schicken lassen. Von der B3 habe ich sie leider nicht.

Zu deinen generellen Fragen für die Werkstattplanung hier mal meine Gedanken und Anmerkungen:
- Eine Kappsägenstation würde ich nicht machen. Wenn du eine FKS hast, mit der du 2-2,5m ablängen kannst erübrigt sich die Kappsäge
Ich nutze meine Kappsäge nur noch für ganz spezielle Anwendungen oder außer Haus.
- Wenn du zwei Räume hast würde ich versuchen einen „Maschinenraum“ und einen “Bankraum“ zu schaffen. Heißt in den linken mehr oder
weniger alle Maschinen und in dem rechten dann die Arbeitsfläche
- Ablagefläche an der Wand braucht es m.E. recht wenig, wenn da nicht noch stationäre Maschinen drauf stehen
- Ich habe eine kleine Hobelbank an der Wand stehen um mal etwas einspannen zu können. Ansonsten dient sie eher als Ablage für Werkzeuge
und Material, das ich gerade im Einsatz habe. Im Raum habe ich einen rollbaren Schrank mit Lochplatte und einen rollbaren Hubtisch auf
denen ich so ziemlich alle Arbeiten erledige.
- Wenn im „Maschinenraum“ die Stellfläche zu gering sein sollte würde ich Hängeschränke an die Wand machen, so dass du darunter noch
Stellfläche hast.
- Bedenke auch, dass du irgendwo Material, und wenn es nur Reste sind, unterbringen musst
- Die Maschinen würde ich vermutlich versuchen so zu stellen, dass der Durchgang für lange Teile verwendbar ist. Oder eben rollbar oder mit
Hubwagen verfahrbar

Zu den Fragen zu Säge und Fräse:
- Wenn du mit den Maschinen grundsätzlich zufrieden bist würde ich aktuell nichts ändern, sondern mit diesen anfangen. Mit der Zeit und den
Projekten ergeben sich neue Anforderungen und Wünsche
- Ich habe in den letzten 5 Jahren meinen Maschinenpark (FKS, TF, ADH, Absaugung) 2-3 mal gewechselt. Jetzt bin ich soweit, dass ich die für
meine Situation optimale Konstellation habe. Dabei habe ich meine Werkstattfläche auch von 16 auf 32qm verdoppelt.

Das soll es fürs Erste mal gewesen sein. Mir fällt bestimmt noch mehr ein.
 

loremipsum

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Moin Clemens,

die Tür hat eine gewöhnliche 80 cm Breite. Danach kommt ein Einbauschrank, eine Mischung aus Trockenbau und Spanplatte, der den Gang um ca. 6 cm verjüngt.

Ich habe schon verhandelt, dass ich den abreißen darf. Ich muss nur hinterher Ersatz schaffen. Da kann ich dann ja was bauen, was man auch demontieren kann. Der aktuelle Schrank ist auch kein Ausbund an Schönheit.

Insofern: wenn ich will, bekomme ich die Säge da durch.

Für mich wäre das auch die vierte Säge (EB PK 250, Metabo, Ulmia). Ich bin mit der Ulmia grundsätzlich zufrieden. Aber mit 2 m Massivholzbauteilen hantieren war eher unpraktisch. Da kommt der Formatschlitten nicht wirklich zur Geltung. Das ist der Grund, warum ich über einen Tausch nachdenke. Bisher war das keine Option, weil ich insgesamt weniger Platz zur Verfügung hatte, als jetzt in dem linken Raum.

Auch bei der Absaugung bin ich bei der zweiten Iteration. Da bin ich mit der Felder jetzt aber gut versorgt. Der ADH ist nicht sonderlich komfortabel, aber er liefert ordentliche Ergebnisse.

Im Prinzip trenne ich in auch in Maschinenraum und Bankraum, wobei der rechte Raum teilweise als Büro genutzt werden wird. Insofern plane ich, sehr staubintensive Tätigkeiten im linken Raum auszuführen. Wenn ich aber z.B. mit dem Handhobel unterwegs bin oder Dinge verleimen möchte, kann ich im rechten Raum den MFT nutzen. Der steht auch schon auf Rollen, ebenso wie die Tischfräse (die ich dann ablösen würde) und die Flott.

Ich habe jetzt mal noch eine Variante gebaut, in der die Säge links an der Wand steht (das tut die Ulmia aktuell auch), und die Kappsägenstation einer mobilen Lösung gewichen ist, in die ein paar Schubladen, ein Frästisch und ein kleiner Bandschleifer integriert werden können.

Der ADH steht in dieser Variante oben an der Wand und hat nach links und rechts 2 m Platz. Der Frästisch bekäme die gleiche Arbeitshöhe wie die FKS und könnte auch als Abgabetisch fungieren. wenn er beim Besäumen dem Formattisch im Weg ist, fährt man ihn woanders hin.

Bzgl. Material: die alte Werkstatt ist ein Schuppen neben dem Haus. Da kann das Holz einziehen :emoji_slight_smile:

Hab ich was übersehen oder sollte ich noch etwas anders stellen?


LG
Toby
 

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holzer1998

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Hallo Toby,
dann hast du ja auch schon einige Optimierungsschleifen hinter dir.
Gut, wenn es eine Möglichkeit gibt die Einbringbreite zu vergrößern. Und dann kannst du mit der neuen Säge ja auch gleich den neuen Schrank bauen. Also win-win. :emoji_wink:
Material separat lagern zu können ist ein riesen Vorteil.

Deine grundsätzlichen Überlegungen kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hatte ja die Holzkraft SC2 und die Bernardo T750 (die ist ähnlich wie die TF900) und habe sie gegen die KF getauscht auch um mich Maschinentechnisch weiterzuentwickeln, aber auch um die größere FKS realisieren zu können. Gefühlt habe ich die Fräse, als ich die separaten Maschinen hatte häufiger genutzt. Jetzt überlege ich mir schon, ob ich umbaue, oder ob es nicht anders geht.

Ich weiß jetzt nicht wie vergleichbar die Maße sind, aber ich habe mal bei meiner KF mit 2.050mm Schiebeschlitten gemessen. Von Mitte Sägeblatt nach hinten sind es ca. 2.300mm (ohne Ablageschale), nach vorn 2.050mm. Die 2.030 brauchst du um das Sägeblatt wechseln zu können.

Die jetzige Anordnung der FKS/ TF würde mir auch besser gefallen.
Hast du den Frästisch schon? Da du aber schon Eine TF hast wirst du wissen ob, bzw. dass du ihn brauchst.
Wie wird der Frästisch abgesaugt? Dezentral über Staubsauger?

Was mich aktuell noch etwas „stört“ ist die Anordnung der Absaugung. Du hast maximal lange Schlauch- oder Rohrwege. Und musst auch noch die Tür zum zweiten Raum überbrücken.

Ich habe die gleiche Absaugung wie du und habe sie hinter der Säge stehen. Also da wo jetzt der Frästisch steht. Den ADH habe ich dann ungefähr da stehen wo jetzt deine Absaugung steht. Ich habe zur Wand ca. 2.800mm. Das reicht auch für 10-15cm breite Teile. Der Schlitten geht an der Absaugung vorbei. Wenn ich breitere Teile habe kann ich die Absaugung noch um 90 Grad drehen. Ist in den letzten zwei Jahren bisher aber noch nicht vorgekommen.
Die FKS und Fräse habe ich so weit wie möglich fest verrohrt und den ADH fahre ich mit einem flexiblen Schlauch an (Wobei ich gestern überlegt habe auch hier noch eine feste Lösung zu versuchen :emoji_thinking:).

Denk dran, dass du das Fräszubehör, insbesondere den Anschlag noch irgendwo lagern musst. Am besten nicht weit weg, da der, wenn er ähnlich ist wie bei der KF recht schwer ist.

Soll die B3 neu werden, oder willst du gebraucht schauen?
 

fahe

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...nur mal als Denkanregung: Was da als Heizung eingezeichnet ist, dürfte bei der skizzierten Größe fast nur eine Gastherme sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die Holzstaub nicht ganz so dolle mögen.
 

loremipsum

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...nur mal als Denkanregung: Was da als Heizung eingezeichnet ist, dürfte bei der skizzierten Größe fast nur eine Gastherme sein. Ich könnte mir vorstellen, dass die Holzstaub nicht ganz so dolle mögen.
Das sind nur Heizkörper. Die Heizung steht in einem anderen Raum, und sie ist eine Wärmepumpe :emoji_wink: Tatsächlich ist der Grund, dass die Werkstatt da einziehen darf die Tatsache, dass die Ölheizung ausgezogen ist.
 

fahe

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Dann ist das ja geklärt. :emoji_grin:
"Verteiler" meint Elektrik, Zählerschrank und Co.?

Sonst wäre mein erster Gedanke ja eher gewesen, das im Bild unten eingezeichnete Stück Trennwand rauszunehmen.
 

loremipsum

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Ich weiß jetzt nicht wie vergleichbar die Maße sind, aber ich habe mal bei meiner KF mit 2.050mm Schiebeschlitten gemessen. Von Mitte Sägeblatt nach hinten sind es ca. 2.300mm (ohne Ablageschale), nach vorn 2.050mm. Die 2.030 brauchst du um das Sägeblatt wechseln zu könne
Ich habe die Angaben aus der Bedienungsanleitung von Felder verwendet, um die Stellfläche zu ermitteln. Ich komme da auf 4,25 m in der Länge, wenn ich die Wege des Formattisches berücksichtige. Das passt in den Raum gerade so rein.

Hast du den Frästisch schon? Da du aber schon Eine TF hast wirst du wissen ob, bzw. dass du ihn brauchst.
Wie wird der Frästisch abgesaugt? Dezentral über Staubsauger?
Ich habe Teile davon und muss ihn eigentlich nur noch zusammenbauen. Absaugen würde ich ihn mit dem Staubsauger.

Was mich aktuell noch etwas „stört“ ist die Anordnung der Absaugung. Du hast maximal lange Schlauch- oder Rohrwege. Und musst auch noch die Tür zum zweiten Raum überbrücken.
Ja, das ist ein Problem bei den beiden Räumen. Daher auch der Versuch im ersten Entwurf, alles staub- und spanintensive in den linken Raum zu verlagern, und da auch eine Fläche für Schleifarbeiten zu schaffen. Dann müsste ich im rechten Raum nur ab und zu fegen und saugen.
Ich habe die gleiche Absaugung wie du und habe sie hinter der Säge stehen. Also da wo jetzt der Frästisch steht. Den ADH habe ich dann ungefähr da stehen wo jetzt deine Absaugung steht. Ich habe zur Wand ca. 2.800mm. Das reicht auch für 10-15cm breite Teile. Der Schlitten geht an der Absaugung vorbei. Wenn ich breitere Teile habe kann ich die Absaugung noch um 90 Grad drehen. Ist in den letzten zwei Jahren bisher aber noch nicht vorgekommen.
Die FKS und Fräse habe ich so weit wie möglich fest verrohrt und den ADH fahre ich mit einem flexiblen Schlauch an (Wobei ich gestern überlegt habe auch hier noch eine feste Lösung zu versuchen :emoji_thinking:).
Ich habe aktuell auch eine Kombination aus fester Verrohrung und Schläuchen
Denk dran, dass du das Fräszubehör, insbesondere den Anschlag noch irgendwo lagern musst. Am besten nicht weit weg, da der, wenn er ähnlich ist wie bei der KF recht schwer ist.
Ja. Ich wollte das an die Wand hängen.
Soll die B3 neu werden, oder willst du gebraucht schauen?
Ich gucke gerade in alle Richtungen, tendiere ein wenig zu neu.
Dann ist das ja geklärt. :emoji_grin:
"Verteiler" meint Elektrik, Zählerschrank und Co.?

Sonst wäre mein erster Gedanke ja eher gewesen, das im Bild unten eingezeichnete Stück Trennwand rauszunehmen.
Ja, da hängen zwei Verteilerschränke, unter anderem für die PV. Die Wand ist eine tragende Wand. Ist ja nicht so, dass ich nicht schon mit einem Bauunternehmer gesprochen hätte, ob man die halbe Wand durch einen Stahlträger ersetzen kann. Dann aber die obere Hälfte. Aber das kostet ungefähr so viel wie eine Hammer C3-31. Vielleicht wenn ich im Lotto gewinne :emoji_wink:
 
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fahe

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Die Wand ist eine tragende Wand.
...ok, den Eindruck machte sie in der Zeichnung auf mich nicht. Im ersten eigenen Haus habe ich das mal selbst und allein gemacht. Rund sechs Meter. Da war ich aber noch 30 Jahre jünger. :emoji_wink:

Aber das kostet ungefähr so viel wie eine Hammer C31. Vielleicht wenn ich im Lotto gewinne :emoji_wink:
...hach, ist das schön, wenn man mit ausreichend Platz gesegnet ist... trotz ausstehendem Lottogewinn wegen "Nichtspielens".
Funfact: Manchmal ist viel Platz aber aber auch ein Fluch. Immer dann, wenn ich mir wieder einmal einen Wolf suche.

Viel Erfolg. Ich glaube, bei den Bedingungen würde ich da nicht versuchen, die Hammer irgendwie unterzubringen, sondern die Ulmia da stehen lassen, wie sie jetzt - wie im letzten Bild skizziert - wohl eh steht.

Andererseits kann ich schon den Wunsch verstehen, Säge und Fräse in einer Kombi zu vereinen. Die TF900 mit dem langen Schlittenträger und dem ringsum notwendigen Platz braucht ja auch ziemlich viel Platz für sinnvolles Arbeiten. Die Ulmia und die - jetzt ja nicht gezeichnete - Fräse auf rund 16 m² unterzubringen... da würde mir auch nix Vernünftiges einfallen.

Kurz: Verzwickte Situation, ich hab' leider keine zündende Idee.
 

loremipsum

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Zwei Ideen hatte ich noch.

Variante A:

Ich verzichte auf das Büro und stelle alles, was mit Staubsauger abgesaugt wird, in den rechten Raum. Dann müssen links nur noch ADH, FKS und Absaugung Platz finden.

Variante B:

Ich baue den Frästisch so, dass er als Abgabetisch für die FKS funktioniert, und platziere ihn genau dort.

In beiden Varianten habe ich jetzt den ADH so gestellt, wie er an einer Kombi platziert wäre.


Was meint Ihr? Ist das so machbar und bietet ausreichend Platz? Mein Ziel ist es, möglichst viele Maschinen sofort nutzbar zu haben.
 

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holzer1998

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Vielleicht noch einmal meine Gedanken zu den letzten Varianten:
Ich verzichte auf das Büro
Wenn du das realisieren kannst wäre das aus meiner Sicht schon einmal gut. Ich würde keine Mischung aus (Holz-) Werkstatt und Büro haben wollen

und stelle alles, was mit Staubsauger abgesaugt wird, in den rechten Raum. Dann müssen links nur noch ADH, FKS und Absaugung Platz finden.
Das hängt davon ab, wo du welche Arbeiten machen willst. Ich bleibe noch einmal bei der Trennung „Maschinenraum“ und „Bankraum“

Variante B:

Ich baue den Frästisch so, dass er als Abgabetisch für die FKS funktioniert, und platziere ihn genau dort.

In beiden Varianten habe ich jetzt den ADH so gestellt, wie er an einer Kombi platziert wäre.
Da weiß ich nicht, ob der Platz wirklich so geschickt ist. Du nimmst dir m.E. Stellfläche an der Wand.
Außerdem hättest du, wenn die Säge an der Wand zur Tür steht vermutlich die Chance die Tür für besonders lange Teile zu nutzen. Ich kann das an den Maßen nich genau erkennen.
Was meint Ihr? Ist das so machbar und bietet ausreichend Platz? Mein Ziel ist es, möglichst viele Maschinen sofort nutzbar zu haben.

Ich glaube du hast jetzt für dich mehrere Varianten, die fast alle irgendwie funktionieren können. Ich würde an deiner Stelle entscheiden ob es eine neue Maschine werden soll, diese dann bestellen/ kaufen (oder auch nicht) und dann alle Maschinen in den Raum stellen und mit Hubwagen/ Rollwagen oder Rolleinrichtung ein wenig „spielen“. Ich vermute auch, dass du die Anordnung nach einer gewissen Zeit noch einmal anpassen wirst.
 

loremipsum

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Wenn du das realisieren kannst wäre das aus meiner Sicht schon einmal gut. Ich würde keine Mischung aus (Holz-) Werkstatt und Büro haben wollen
Bei mir heißt Büro ein Stuhl und ein Laptop, und vielleicht ein kleiner Schreibtisch. Aber ich verstehe was Du meinst.
Das hängt davon ab, wo du welche Arbeiten machen willst. Ich bleibe noch einmal bei der Trennung „Maschinenraum“ und „Bankraum“
Ich glaube dafür ist es halt dann doch zu eng. Aber das war die Idee des allerersten Entwurfs. Da war im "Bankraum" nur noch die Flott.
Da weiß ich nicht, ob der Platz wirklich so geschickt ist. Du nimmst dir m.E. Stellfläche an der Wand.
Das ist ein guter Punkt. Wenn ich den ADH stattdessen einfach an die Wand schiebe, auf der gleichen Höhe, habe ich das Problem nicht
Ich glaube du hast jetzt für dich mehrere Varianten, die fast alle irgendwie funktionieren können. Ich würde an deiner Stelle entscheiden ob es eine neue Maschine werden soll, diese dann bestellen/ kaufen (oder auch nicht) und dann alle Maschinen in den Raum stellen und mit Hubwagen/ Rollwagen oder Rolleinrichtung ein wenig „spielen“. Ich vermute auch, dass du die Anordnung nach einer gewissen Zeit noch einmal anpassen wirst.
Mit Sicherheit. Ich möchte nur nach Möglichkeit für mich entscheiden, ob eine neue Maschine mit einzieht, bevor ich die alten in den Keller gehievt habe.

Danke auf jeden Fall für den regen Austausch! :emoji_slight_smile: :emoji_thumbsup:
 

holzer1998

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Mit Sicherheit. Ich möchte nur nach Möglichkeit für mich entscheiden, ob eine neue Maschine mit einzieht, bevor ich die alten in den Keller gehievt habe.
Wenn der lange Schlitten für dich ein Kriterium ist, hast du dich eigentlich schon entschieden. Selbst wenn du die Ulmia im Keller hinstellst kommt nach einiger Zeit mit Sicherheit wieder der Wunsch nach der größeren Maschine. - Ich weiß, wovon ich rede. :emoji_wink:
Vielleicht solltest du mal deiner nächsten Felder Vertretung vorbeischauen, die Maschine in life messen und mit denen mal die Einbringung diskutieren, wenn du neu kaufst und Einbringung, Aufstellung, Einstellung von Felder machen lassen willst. Welche NL ist die nächste von dir?

Danke auf jeden Fall für den regen Austausch! :emoji_slight_smile: :emoji_thumbsup:
Sehr gern. Macht ja auch Spaß! :emoji_slight_smile:
 

Holz-Christian

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Servus, mir sind spontan zwei Dinge aufgefallen:

1: Wenn Tischfräse, warum dann noch ein Frästisch?

2: Ist die Hammer in dem virtuellen (kleinen) Raum maßstäblich korrekt dargestellt?

Könnte sonst platzmäßig ziemlich ernüchternd werden.
 

loremipsum

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Hallo Christian,

1: Wenn Tischfräse, warum dann noch ein Frästisch?
1. Weil man dafür die Kombi nicht umbauen muss
2. Ich stelle mir vor, dass das für kleine Teile einfacher und schneller ist. Im Prinzip fehlt mir auch nur der Tisch, um das mal auszuprobieren. Anschlag, Platte und Gehrungsanschlag habe ich hier, zumindest für einen einfachen Frästisch, rumliegen.
2: Ist die Hammer in dem virtuellen (kleinen) Raum maßstäblich korrekt dargestellt?

Könnte sonst platzmäßig ziemlich ernüchternd werden.
Ja. Der Schlitten ist in SketchUp 2050 mm lang. Der grüne Bereich kennzeichnet die maximalen Verfahrwege.
 
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